Station P1: Günstiger und kompakter Medien-PC kommt mit Fernbedienung
Beim Station P1 handelt es sich um einen Mini-PC auf ARM-Basis. Konkret kommt der RK3399 aus dem Hause Rockchip zum Einsatz, der sechs 64-Bit-Kerne bietet. Dabei werden die beiden A72-Kerne von vier A53-Kernen unterstützt, die Taktfrequenz liegt Herstellerangaben zufolge bei bis zu 1.8 GHz.
Der LPDDR4-Speicher läuft im Dual-Channel-Betrieb und bringt es auf eine Kapazität von vier Gigabyte. Der interne Speicher misst je nach konkreter Ausstattungsvariante 16, 32, 64 oder 128 Gigabyte und kann wie bei Mini-PCs nicht unüblich mit einer Speicherkarte unkompliziert erweitert werden.
Die Anbindung an ein Netzwerk kann via Gigabit-Ethernet erfolgen, alternativ steht ein WiFi-Modul mit 802.11 b/g/n-Unterstützung bereit, welcher gleichzeitig auch Bluetooth mitbringt. Zubehörteile können über je einen USB 2.0- und USB 3.0-Port angeschlossen werden, dazu kommt ein Typ C-Port - dieser beherrscht auch die Übertragung von Bildinhalten.
Alternativ kann der HDMI 2.0a-Port genutzt werden, die Anbindung externer Audiogeräte funktioniert auch über einen 3,5-Millimeter-Anschluss. Das 124,4 x 79 x 31,9 Millimeter große Modell unterstützt neben Station OS auch Android und Ubuntu und wird mit einer Infrarot-Fernbedienung ausgeliefert, wodurch sich das Modell auch und inbesondere als schlanken PC für die Medienwiedergabe eignen dürfte.
Das Modell ist ab sofort erhältlich. Für Den Station P1 mit einem 32 Gigabyte großen eMMC-Speicher werden dabei 129 Dollar aufgerufen, die Variante mit einem 128 Gigabyte großen, internen Speicher wird für 50 Dollar mehr angeboten.
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