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Studie: Künstliche Intelligenz in der Fotografie

Photokina 2018: Studie von Canon und GfK zur Künstlichen Intelligenz in der Fotografie.
Photokina 2018: Studie von Canon und GfK zur Künstlichen Intelligenz in der Fotografie.
Die Anwendungsmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI) werden immer vielfältiger. Aus einer Zukunftsvision ist inzwischen Realität geworden. Doch wie steht es um den Einsatz von smarten Funktionen in der Fotografie? Canon Deutschland stellt zur Photokina die Ergebnisse einer repräsentativen Studie vor.

Canon Deutschland zeigt auf der Photokina 2018 in Köln das gesamtes Produktportfolio ab Canon-Booth in Halle 3.2. Neben dem neuen und spiegellosen EOS-R-System hat Canon beispielsweise auch die beiden leichtesten Teleobjektive ihrer Klasse EF 400 mm f/2.8L IS III USM und EF 600 mm f/4L IS III sowie die Superzoomkamera PowerShot SX70 HS dabei. Zudem präsentiert Canon zusammen mit der Gesellschaft für Konsumforschung e.V. (GfK) eine Studie zum Thema "Künstliche Intelligenz in der Fotografie".

Künstliche Intelligenz (KI): Breite Akzeptanz in der Foto- und Videografie

Statt Digital Imaging heißt es heute längs Smart Imaging. Künstliche Intelligenz (KI) ist auch längst in der Foto- und Videografie angekommen und erleichtert viele Arbeitsschritte und den gesamten Workflow in der Produktion. In der Studie gaben 86 Prozent der Gesamtbefragten an, dass sie von intelligenten Funktionen Gebrauch machen würden, wenn dies das Fotografieren erleichtere. In jeder Alterskategorie lag die Zustimmung bei weit über 80 Prozent. Besonders die 30- bis 39-Jährigen befürworten mit 92 Prozent smarte Funktionen. Lediglich 14 % würden von smarten Funktionen keinen Gebrauch machen wollen.

Diese KI-unterstützten Fotofunktionen werden am häufigsten gewünscht

Über 70 Prozent gaben in der Umfrage an, sich eine intelligente Funktion zu wünschen, die geschlossene Augen erkennt und erst dann oder erneut auslöst, wenn alle Augen der abgelichteten Personen geöffnet sind. Eine verbesserte automatische Gesichtserkennung, die Personen eindeutig von weiteren Motiven im Bild wie Figuren, Statuen oder Portraits an einer Wand unterscheiden kann, wünschen sich 86 Prozent. Bei der Frage, ob eine automatische Retusche von störenden Elementen in Bildern durch KI sinnvoll oder störend sei, antworteten 45,9 Prozent der Befragten, dass solche Funktionen situationsabhängig nutzbar sein sollten. Lediglich 20 Prozent fanden eine generelle Automatikretusche als hilfreich.

Rainer Führes, Geschäftsführer von Canon Deutschland, zur durchgeführten Umfrage in Kooperation mit der GfK:

"Die Ergebnisse der Umfrage machen deutlich, dass KI in allen Bereichen unterstützen kann, bei der Aufnahme, bei der Analyse und auch bei der Ausgabe eines Bildes. Menschliche Kreativität wird jedoch weiterhin unerlässlich sein. Aber das Zusammenspiel aus KI und menschlicher Kreativität macht vor allem vieles einfacher, schneller und komfortabler. Uns allen steht eine aufregende Reise in die fotografische Zukunft bevor. Und vielleicht sprechen wir bald nicht mehr nur von Artificial Intelligence, sondern auch von Imaging Intelligence."

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Autor: Ronald Matta, 26.09.2018 (Update: 26.09.2018)