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Test Acer Aspire S7-392 Ultrabook

Evolution. Acer hat seinen 13,3-Zoll-Schönling Aspire S7 aktualisiert. Neben Haswell-Core-i7 und WQHD-IPS-Bildschirm hält das kleine Ultrabook auch einen Akku mit einer größeren Speicherkapazität bereit. Ob das Aspire S7-392 besser abschneidet als sein Vorgänger und es vielleicht sogar den Thron erklimmen kann, zeigt unser Testbericht.

Edel, schnell, schlank, leicht - so kann das Aspire S7-392 kurz und knapp beschrieben werden. Acer baut mit dem S7 ein Ultrabook bestehend aus Magnesium und Gorilla Glas und stattet den Rechner mit einem hochauflösenden Display (2.560 x 1.440 Bildpunkte) aus. Unter der Haube stecken mit einem Core-i7-Prozessor und einem SSD-Verbund (Raid 0) schnelle Komponenten.

Das Vorgängermodell Aspire S7-391 (Core i7-3517U, HD Graphics 4000) konnte ein "Gut" (85 Prozent) einheimsen, es gab aber Anlass zur Kritik. So bot es nur schlechte Akku-Laufzeiten, und das Display lief im Akkubetrieb nur mit sehr geringer Helligkeit. Zumindest das Laufzeitproblem dürfte beim Aspire S7-392 der Vergangenheit angehören: Die Kombination aus Haswell Prozessor und größerer Akkukapazität sollte für Akku-Laufzeiten sorgen, die dem Kaufpreis des Notebooks angemessen sind. Ob das Aspire S7-392 seinen Vorgänger überflügeln kann, verrät unser Testbericht.

Zur Einordnung des Ultrabooks ziehen wir die Konkurrenten Apple MacBook Pro Retina 13 Zoll Late 2013 (Core i5-4258U, Iris Graphics 5100) und Asus Zenbook UX301LA (Core i7-4558U, Iris Graphics 5100) heran.

Da das Aspire S7-392 praktisch baugleich mit dem Aspire S7-391 ist, gehen wir nur in wenigen Details auf das Gehäuse und nicht weiter auf die Eingabegeräte, die Ausstattung und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des Aspire S7-391 entnommen werden.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Das Aspire S7-392 und das Aspire S7-391 nutzen weitgehend identische Gehäuse. Unterschiede finden sich in der Anschlussverteilung und der Gehäusedicke: Das S7-392 ist mit 13 mm etwa 1 mm dicker als sein Vorgänger. Der Grund hierfür dürfte in dem Akku mit der größeren Speicherkapazität zu finden sein. Zudem fehlen dem S7-392 die Gewinde, die sich auf der Unterseite des S7-391 befinden. An diesen kann ein Zusatzakku befestigt werden. Der Zusatzakku des S7-391 kann nicht mit dem S7-392 benutzt werden, da nicht nur die Befestigungsmöglichkeiten fehlen, sondern auch der benötigte Anschluss.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Im Bereich Anschlussausstattung hat sich vom Aspire S7-391 zum Aspire S7-392 etwas getan. So ist der Anschluss für den Zusatzakku verschwunden. Außerdem ist der Micro-HDMI-Steckplatz einem Standard-HDMI-Ausgang gewichen. Hinzugekommen ist ein Mini-Displayport. Weitere Steckplätze hat Acer beim S7-391 per Adapter bereitgestellt: einen Ethernet-Steckplatz per USB-Adapter und einen VGA-Ausgang per Micro-HDMI-Adapter. Dem S7-392 liegt nur noch ein Adapter bei, der aber drei Anschlüsse bietet: VGA-Ausgang, Fast-Ethernet-Steckplatz und USB 2.0. Dieser Adapter wird an den Displayport gestöpselt. Die Verteilung der Steckplätze des S7-392 ist, wie auch schon beim Vorgänger, gelungen: Alle Anschlüsse befinden sich an den hinteren Enden beider Seiten. Die Bereiche neben der Handballenablage bleiben frei.

linke Seite: Netzanschluss, Powerbutton, USB-3.0-Speicherkartenlesegerät
linke Seite: Netzanschluss, Powerbutton, USB-3.0-Speicherkartenlesegerät
rechte Seite: Audiokombo, USB 3.0, HDMI, Mini-Displayport, Steckplatz für ein Kensington Schloss
rechte Seite: Audiokombo, USB 3.0, HDMI, Mini-Displayport, Steckplatz für ein Kensington Schloss

Sicherheit 

Neben einem Steckplatz zur physischen Sicherung des Ultrabooks hat Acer dem kleinen Rechner auch ein Trusted Platform Module (1.2) spendiert. Zudem ist die Acer Theft Shield Software vorinstalliert. Diese soll den Nutzer vor Datendiebstahl warnen, wenn mit dem Rechner öffentliche WLAN-Hotspots benutzt werden.

Zubehör

Neben einem Schnellstartposter, einer Kurzanleitung und einem Handbuch mit Garantieinformationen liegt dem Aspire eine kleine Notebooktasche bei. Die noch dem S7-391 beiliegenden zwei Adapter wurden zu einem verschmolzen. Gehörte zum Lieferumfang des S7-391 noch eine kleine Maus, ist diese beim S7-392 nicht mehr dabei.

Wartung

Das kleine Aspire verfügt nicht über eine Wartungsklappe. Der Zugriff auf die Innereien ist aber trotzdem ohne großen Aufwand möglich: Es müssen lediglich die 11 Torx-Schrauben auf der Unterseite entfernt werden und schon ist die Unterschale abnehmbar. Sie wird nicht noch zusätzlich von Kunststoffklammern gehalten. Das Innere des Notebooks hält eine kleine Überraschung bereit: Es steckt eine handelsübliche Solid State Disk im mSATA-Format in dem Notebook. Gegenüber dem System gibt sie sich als RAID-0-Verbund bestehend aus zwei 128-GB-SSDs zu erkennen. Grundsätzlich könnte die SSD auch gegen ein Modell mit mehr Speicherplatz ausgetauscht werden. Eine Reinigung der beiden Lüfter wäre auch möglich. Der Akku könnte im Falle eines Defekts gewechselt werden.

Display

Wie wir testen - Display

Steckte im Aspire S7-391 noch ein Full-HD-Bildschirm, so hat Acer den Nachfolger mit einem WQHD-Bildschirm ausgestattet. Dieser besitzt eine native Auflösung von 2.560 x 1.440 Bildpunkten. Es handelt sich hierbei um ein IPS-Panel. Der Bildschirm des Zenbook bietet die gleichen Eckdaten; das Display des MacBook löst mit 2.560 x 1.600 Bildpunkten noch etwas höher auf. Die durchschnittliche Helligkeit des Aspire Bildschirms liegt mit 298,3 cd/m² in einem guten Bereich. Allerdings war der Vorgänger (361,7 cd/m²) mit einem noch helleren Bildschirm bestückt. Sowohl das Zenbook (358,3 cd/m²) als auch das MacBook (330 cd/m²) bringen hellere Displays mit.

321
cd/m²
342
cd/m²
312
cd/m²
291
cd/m²
316
cd/m²
296
cd/m²
261
cd/m²
269
cd/m²
277
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Sharp LQ133T1JW02 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 342 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 298.3 cd/m²
Ausleuchtung: 76 %
Helligkeit Akku: 316 cd/m²
Kontrast: 1663:1 (Schwarzwert: 0.19 cd/m²)
ΔE Color 4.33 | 0.5-29.43 Ø4.94
ΔE Greyscale 6.05 | 0.5-98 Ø5.2
59% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
92.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.41
Aspire S7-392 vs. sRGB
Aspire S7-392 vs. sRGB
Aspire S7-392 vs. AdobeRGB
Aspire S7-392 vs. AdobeRGB

Kontrast (1663:1) und Schwarzwert (0,19 cd/m²) des Bildschirms fallen ausgezeichnet aus. Mit diesen Werten positioniert sich das Aspire zwischen Zenbook (2138:1, 0,196 cd/m²) und MacBook (900:1, 0,4 cd/m²). Den direkten Vergleich mit seinem Vorgänger (497:1, 0,734 cd/m²) entscheidet das S7-392 klar für sich. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB kann der Aspire Bildschirm nicht komplett darstellen. Die Abdeckungsraten liegen bei 59 Prozent (AdobeRGB) bzw. 80,4 Prozent (sRGB). Die Farbräume sind beispielsweise bei der professionellen Bildbearbeitung gefragt.

Die Farbtreue des Panels fällt schon im Auslieferungszustand gut aus. Wir messen eine durchschnittliche DeltaE-2000-Abweichung von 4,33. Wer genau hinschaut, wird einen minimalen Blaustich bemerken. Die Kalibrierung des Bildschirms lässt die DeltaE-2000-Abweichung auf knapp 3,6 sinken. Auch der minimale Blaustich wird noch weiter reduziert.

CalMAN - Color Checker
CalMAN - Color Checker
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Farbsättigung
CalMAN - Farbsättigung
CalMAN - Color Checker (kalibriert)
CalMAN - Color Checker (kalibriert)
CalMAN - Graustufen (kalibriert)
CalMAN - Graustufen (kalibriert)
CalMAN - Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN - Farbsättigung (kalibriert)
das Acer Aspire S7-392 im Außeneinsatz (Sonnenschein)
das Acer Aspire S7-392 im Außeneinsatz (Sonnenschein)

Der Bildschirm des Aspire bietet eine ausreichende Helligkeit und einen hohen Kontrast. Trotzdem ist der Einsatz im Freien nur schwer möglich. Schuld ist die spiegelnde Bildschirmoberfläche, wie unser Bild zeigt. Es wurde bei strahlendem Sonnenschein geschossen. Zur Nutzung des Notebooks sollten schattige Umgebungen bevorzugt werden. Im Gegensatz zum Aspire S7-391 arbeitet das Display des S7-392 auch im Akkubetrieb mit voller Helligkeit.

Das verbaute IPS-Panel ist praktisch aus jeder Position heraus ablesbar. Acer beziffert den Blickwinkel des Bildschirms mit 160 Grad. Dieser Wert wird in der Praxis durchaus bestätigt. Bei Überschreiten des Winkels vermischen sich weiße und graue Töne zu einem überbelichteten Einheitsbrei. Der Bildinhalt ist aber noch erkennbar.

Blickwinkel Acer Aspire S7-392
Blickwinkel Acer Aspire S7-392
Blickwinkel Apple MacBook Pro Retina 13 Zoll Late 2013
Blickwinkel Apple MacBook Pro Retina 13 Zoll Late 2013
Asus Zenbook UX301LA
Asus Zenbook UX301LA

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Leichte und schlanke Ultrabooks, die aus hochwertigen Materialen gefertigt sind, bietet Acer innerhalb der Aspire-S7-Reihe an. Das Aspire S7-392 kommt im 13,3-Zoll-Format. Noch eine Nummer kleiner sind die 11,6-Zoll-Modelle der S7-19X-Reihe. Die Notebooks bieten ausreichend Rechenleistung für die alltäglich anfallenden Arbeiten. Für Computerspiele oder Videoschnitt sind die Rechner nicht gemacht. Unser Testgerät ist aktuell für etwa 1.500 Euro zu bekommen. Eine zweite Ausstattungsvariante konnten wir zum Testzeitpunkt ausmachen: Das Acer Aspire Pro S7-392-54208G25tws ist weitgehend baugleich mit unserem Testgerät, es gibt aber Unterschiede: Das Aspire Pro ist mit einem Core i5-4200U Prozessor ausgestattet und als Betriebssystem dient Windows 8 Professional. Zudem ist es mit etwa 1.850 Euro deutlich teurer.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
GPU-Z
HWInfo
Systeminformationen Acer Aspire S7-392

Prozessor

Das flache Gehäuse des Aspire beherbergt einen Intel Core i7-4500U Zweikernprozessor, der auf Intels aktueller Haswell Architektur basiert. Er arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,8 GHz. Per Turbo kann die Geschwindigkeit auf 2,7 GHz (beide Kerne) bzw. 3 GHz (nur ein Kern) erhöht werden. Der Prozessor unterstützt Hyperthreading. Es handelt sich hierbei um eine ULV-CPU, die mit einer geringen Spannung betrieben wird. Daraus resultiert ein recht niedriger Energieverbrauch. Intel beziffert die TDP des Core i7 mit 15 Watt.

Die Single-Thread-Tests bearbeitet der Prozessor des Aspire mit 2,7 GHz. Gelegentlich wird ein Kern auf 3 GHz beschleunigt. Die Multi-Thread-Tests bearbeiten die zwei Kerne mit 2,5 GHz. Das Zenbook (Core i7-4558U, Iris Graphics 5100) liefert durchweg bessere Werte. Zum einen arbeitet dessen Prozessor mit höheren Geschwindigkeiten, zum anderen nutzt es auch bei Multi-Thread-Anwendungen die volle Turbogeschwindigkeit. Auf den ersten Blick überrascht es, dass auch das MacBook (Core i5-4258U, Iris Graphics 5100) bessere Resultate liefert. Schließlich steckt in diesem Rechner ein Core-i5-Prozessor, der um 100 MHz niedriger getaktet ist als der Core i7 des Aspire. Allerdings kann der Core i5 seine beiden Kerne permanent mit 2,9 GHz arbeiten lassen. Somit erklärt sich der Vorsprung gegenüber dem Core i7. Das MacBook und das Zenbook sind mit der gleichen GPU bestückt, die zudem dem Grafikchip des Aspire klar überlegen ist. Somit haben die beiden Rechner auch in den GL-Tests die Nasen vorn. 

Die CPUs (inklusive der integrierten GPUs) des MacBook und des Zenbook sind zwar leistungsstärker als das Modell des Aspire, sie benötigen aber gleichzeitig auch mehr Energie. Beide Konkurrenten sind mit Prozessoren ausgestattet, die über eine TDP von jeweils 28 Watt verfügen.

Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
5897 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
6457 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
11025 Points
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4442
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
8500
Cinebench R10 Shading 32Bit
6882
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.19 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
13.34 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.74 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
15.37 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
98 %
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
251 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
117 Points
Hilfe
Cinebench R11.5 - OpenGL 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Acer Aspire S7-392
HD Graphics 4400, 4500U, 2x Kingston SMSR150S3256G (RAID 0)
13.34 fps
Samsung ATIV Book 9 Lite 905S3G-K01DE
Radeon HD 8250, A6-1450, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA
9.79 fps -27%
Fujitsu Lifebook U554
HD Graphics 4400, 4200U, Samsung SSD 840 250GB MZ7TD256HAFV
10.29 fps -23%
Sony Vaio Pro 13 SVP-1321C5ER
HD Graphics 4400, 4500U, Toshiba HG5d THNSNH512GDNT
13.65 fps +2%
Acer Aspire S7 391-73514G25aws
HD Graphics 4000, 3517U, 2x Lite-On CMT-128L3M (RAID 0)
15.69 fps +18%
Samsung ATIV Book 9 Plus
HD Graphics 4400, 4200U, Samsung MZNTD128HAGM
16.43 fps +23%
Asus Zenbook UX301
Iris Graphics 5100, 4558U, 2x Sandisk X110 SD6SP1M-128G RAID 0
22.18 fps +66%
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10
Iris Graphics 5100, 4258U, Apple SSD SM0256F
22.44 fps +68%
Cinebench R11.5 - CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Acer Aspire S7-392
HD Graphics 4400, 4500U, 2x Kingston SMSR150S3256G (RAID 0)
2.74 Points
Samsung ATIV Book 9 Lite 905S3G-K01DE
Radeon HD 8250, A6-1450, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA
1.03 Points -62%
Fujitsu Lifebook U554
HD Graphics 4400, 4200U, Samsung SSD 840 250GB MZ7TD256HAFV
1.84 Points -33%
Sony Vaio Pro 13 SVP-1321C5ER
HD Graphics 4400, 4500U, Toshiba HG5d THNSNH512GDNT
2.32 Points -15%
Samsung ATIV Book 9 Plus
HD Graphics 4400, 4200U, Samsung MZNTD128HAGM
2.49 Points -9%
Acer Aspire S7 391-73514G25aws
HD Graphics 4000, 3517U, 2x Lite-On CMT-128L3M (RAID 0)
2.8 Points +2%
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10
Iris Graphics 5100, 4258U, Apple SSD SM0256F
2.92 Points +7%
Asus Zenbook UX301
Iris Graphics 5100, 4558U, 2x Sandisk X110 SD6SP1M-128G RAID 0
3.48 Points +27%

System Performance

Die System Performance gibt keinen Anlass zur Klage. Das System arbeitet flink, und Anwendungen sowie Windows werden schnell gestartet. Hier macht sich der RAID-0-Verbund bemerkbar. Das Notebook liefert im PC Mark 7 Benchmark ziemlich genau das Resultat des Vorgängers. An die Werte des MacBook (Core i5-4258U, Iris Graphics 5100) und des Zenbook (Core i7-4558U, Iris Graphics 5100) reicht das Aspire nicht heran. Diese beiden Rechner sind mit stärken Prozessoren und Grafikkernen bestückt.

6.5
Windows 8 Experience Index
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.1
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.6
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.5
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.5
Primäre Festplatte
Datentransferrate
8.3
PCMark Vantage Result
11733 Punkte
PCMark 7 Score
4970 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated
2744 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated
2962 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated
3968 Punkte
Hilfe
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
Acer Aspire S7-392
HD Graphics 4400, 4500U, 2x Kingston SMSR150S3256G (RAID 0)
4970 Points
Samsung ATIV Book 9 Lite 905S3G-K01DE
Radeon HD 8250, A6-1450, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA
2162 Points -56%
Sony Vaio Pro 13 SVP-1321C5ER
HD Graphics 4400, 4500U, Toshiba HG5d THNSNH512GDNT
4740 Points -5%
Samsung ATIV Book 9 Plus
HD Graphics 4400, 4200U, Samsung MZNTD128HAGM
4912 Points -1%
Acer Aspire S7 391-73514G25aws
HD Graphics 4000, 3517U, 2x Lite-On CMT-128L3M (RAID 0)
5020 Points +1%
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10
Iris Graphics 5100, 4258U, Apple SSD SM0256F
5460 Points +10%
Asus Zenbook UX301
Iris Graphics 5100, 4558U, 2x Sandisk X110 SD6SP1M-128G RAID 0
5825 Points +17%

Massenspeicher

Wie auch schon beim Aspire S7-391 setzt Acer beim S7-392 einen Raid-0-Verbund ein, der aus zwei 128 GB fassenden Solid State Disks besteht. Diese beiden SSDs befinden sich jedoch auf einem einzigen Modul im mSATA-Format. Somit steht eine Speicherkapazität von 256 GB zur Verfügung. Bei einem RAID-0-Verbund erscheinen die beiden SSDs für das Betriebssystem als ein Laufwerk. Daten, die auf dem Verbund gespeichert werden, werden auf beide SSDs aufgeteilt. Somit erhöht sich die Schreib-/Lesegeschwindigkeit deutlich. Der Nachteil dieser Technik: Fällt eine der beiden SSDs aus, sind alle Daten verloren.

Der RAID-Verbund des S7-392 arbeitet langsamer als derjenige des Vorgängers. Während sich die sequentielle Lesegeschwindigkeit nur etwas unterscheidet, fällt die Schreibgeschwindigkeit beim S7-391 fast doppelt so hoch aus wie beim S7-392. Im täglichen Betrieb ist das aber nicht wirklich wahrzunehmen. Die SSD des MacBook und der RAID-0-Verbund des Zenbook bieten ebenfalls deutlich bessere Schreibgeschwindigkeiten als der Verbund des Aspire S7-392, können aber bei der Lesegeschwindigkeit nicht mithalten. Aktuelle SSDs im 2,5-Zoll-Format wie Samsungs 840 Pro bieten eine höhere Schreibgeschwindigkeit als der RAID-Verbund des Aspire, sind diesem aber bei der Lesegeschwindigkeit unterlegen.

HD Tune
HD Tune
CrystalDiskMark
CrystalDiskMark
AS SSD
AS SSD
2x Kingston SMSR150S3256G (RAID 0)
Minimale Transferrate: 874 MB/s
Maximale Transferrate: 932 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 925 MB/s
Zugriffszeit: 0.1 ms
Burst-Rate: 1945 MB/s
CPU Benutzung: 12.7 %
AS SSD - Seq Read (nach Ergebnis sortieren)
Acer Aspire S7-392
HD Graphics 4400, 4500U, 2x Kingston SMSR150S3256G (RAID 0)
827 MB/s
SCHENKER XMG C703
GeForce GTX 765M, 4700HQ, Samsung SSD 840 EVO 250GB
210.2 MB/s -75%
Dell XPS 15 (Late 2013)
GeForce GT 750M, 4702HQ, Samsung SSD SM841 512GB
498.5 MB/s -40%
Dell Latitude E7440
HD Graphics 4400, 4300U, Samsung SSD SM841 128GB
505 MB/s -39%
Deviltech Fire DT14
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
517 MB/s -37%
Lenovo ThinkPad X240
HD Graphics 4400, 4600U, Samsung SSD 840 250GB MZ7TD256HAFV
514 MB/s -38%
Asus Zenbook UX301
Iris Graphics 5100, 4558U, 2x Sandisk X110 SD6SP1M-128G RAID 0
566 MB/s -32%
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10
Iris Graphics 5100, 4258U, Apple SSD SM0256F
711 MB/s -14%
Acer Aspire S7 391-73514G25aws
HD Graphics 4000, 3517U, 2x Lite-On CMT-128L3M (RAID 0)
921 MB/s +11%
Nexoc B509II Ultra
HD Graphics 4600, 4702MQ, Sandisk X110 SD6SF1M-256G-1022
476.2 MB/s -42%
AS SSD - Seq Write (nach Ergebnis sortieren)
Acer Aspire S7-392
HD Graphics 4400, 4500U, 2x Kingston SMSR150S3256G (RAID 0)
363.6 MB/s
Lenovo ThinkPad X240
HD Graphics 4400, 4600U, Samsung SSD 840 250GB MZ7TD256HAFV
248.5 MB/s -32%
Dell Latitude E7440
HD Graphics 4400, 4300U, Samsung SSD SM841 128GB
356.1 MB/s -2%
Dell XPS 15 (Late 2013)
GeForce GT 750M, 4702HQ, Samsung SSD SM841 512GB
404.9 MB/s +11%
SCHENKER XMG C703
GeForce GTX 765M, 4700HQ, Samsung SSD 840 EVO 250GB
481.5 MB/s +32%
Deviltech Fire DT14
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
489 MB/s +34%
Asus Zenbook UX301
Iris Graphics 5100, 4558U, 2x Sandisk X110 SD6SP1M-128G RAID 0
544 MB/s +50%
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10
Iris Graphics 5100, 4258U, Apple SSD SM0256F
592 MB/s +63%
Acer Aspire S7 391-73514G25aws
HD Graphics 4000, 3517U, 2x Lite-On CMT-128L3M (RAID 0)
663 MB/s +82%
Nexoc B509II Ultra
HD Graphics 4600, 4702MQ, Sandisk X110 SD6SF1M-256G-1022
431 MB/s +19%

Grafikkarte

Als Grafikkern dient Intels HD Graphics 4400 GPU. Dieser Chip unterstützt DirectX 11.1 und arbeitet mit Geschwindigkeiten zwischen 200 und 1.100 MHz. Die 3D-Mark-Benchmark-Resultate des Aspire fallen durchweg niedriger aus als diejenigen des MacBook (Core i5-4258U, Iris Graphics 5100) und des Zenbook (Core i7-4558U, Iris Graphics 5100). Das überrascht nicht. Beide Konkurrenten sind mit einem deutlich stärkeren Grafikkern von Intel bestückt. Obwohl beide Notebooks die gleiche GPU nutzen, liefert das Zenbook etwas bessere Werte. Die Erklärung ist schnell gefunden: Die GPU des Zenbook arbeitet etwas schneller als ihr MacBook Gegenstück.

3DMark 06 Standard Score
5609 Punkte
3DMark Vantage P Result
4027 Punkte
3DMark 11 Performance
925 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
28849 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
4119 Punkte
3DMark Fire Strike Score
583 Punkte
Hilfe
Acer Aspire S7-392
HD Graphics 4400, 4500U, 2x Kingston SMSR150S3256G (RAID 0)
Asus Zenbook UX301
Iris Graphics 5100, 4558U, 2x Sandisk X110 SD6SP1M-128G RAID 0
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10
Iris Graphics 5100, 4258U, Apple SSD SM0256F
3DMark
45%
38%
1280x720 Ice Storm Standard Score
28849
41524
44%
39510
37%
1280x720 Cloud Gate Standard Score
4119
5518
34%
5286
28%
1920x1080 Fire Strike Score
583
918
57%
863
48%

Gaming Performance

Auch wenn Computerspiele nicht zum primären Anwendungsprofil des Aspire zählen, ist es durchaus möglich, welche zu spielen. So ist der Rechner in der Lage, die meisten modernen Spiele in niedriger Auflösung und niedrigem Qualitätsniveau flüssig wiederzugeben. Spiele, die geringe Ansprüche an die Hardware stellen, sollten auch höhere Auflösungen bzw. Qualitätsstufen ermöglichen - beispielsweise die verschiedenen Vertreter der Fifa-Serie. Wie auch schon bei den 3D Mark Bechmarks können das MacBook und das Zenbook mit deutlich besseren Werten aufwarten. Mit anderen Worten: Sie produzieren höhere Frameraten. Wer gerne Mal das eine oder andere Spiel spielt, wäre mit einem der beiden Konkurrenten besser bedient.

min. mittel hoch max.
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) 33.2 17.2 10.6
Anno 2070 (2011) 60.6 28.9 17.4
Tomb Raider (2013) 47.6 24.4 14.9
Acer Aspire S7-392
HD Graphics 4400, 4500U, 2x Kingston SMSR150S3256G (RAID 0)
Asus Zenbook UX301
Iris Graphics 5100, 4558U, 2x Sandisk X110 SD6SP1M-128G RAID 0
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10
Iris Graphics 5100, 4258U, Apple SSD SM0256F
Tomb Raider
36%
34%
1024x768 Low Preset
47.6
61.3
29%
64.4
35%
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x
24.4
34.5
41%
32.8
34%
1366x768 High Preset AA:FX AF:8x
14.9
20.7
39%
19.7
32%

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Während des Idle-Betriebs nutzt das Aspire seinen Lüfter nicht. Entsprechend messen wir einen Schalldruckpegel von 29,6 dB. Genauso gute Werte haben das MacBook (27,4 dB) und das Zenbook (29,6 bis 31,3 dB) zu bieten. Unter mittlerer (3D Mark 06 läuft) bzw. voller Last (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) steigen die Pegel des Aspire nur leicht auf 33,5 bzw. 33,8 dB. Der Wert unter Volllast fällt praktisch identisch aus, da GPU und insbesondere CPU nicht einmal ansatzweise mit voller Geschwindigkeit arbeiten (CPU: 1,1 bis 1,2 GHz; GPU: 800 bis 850 MHz). Die Werte des Zenbooks (38,7 bzw. 39,1 dB) fallen höher aus, obwohl die CPU unter Volllast auf 1,2 GHz gedrosselt wird. Die Pegel des MacBook (42,5 bzw. 44,7 dB) fallen noch höher aus. Die beiden Rechner benötigen einen größeren Kühlungsaufwand, da in ihnen 28-Watt-CPUs stecken. Die CPU des Aspire besitzt hingegen eine TDP von nur 15 Watt. Die Pegel des Aspire fallen durchweg niedriger aus als bei seinem Vorgänger. Allerdings tritt bei dem S7-391 auch kein Throttling unter Volllast auf. Das Aspire S7-392 produziert eine Art Elektropfeifen, wenn intensiv auf die Festplatte zugegriffen wird.

Lautstärkediagramm

Idle
29.6 / 29.6 / 29.6 dB(A)
Last
33.5 / 33.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

das Acer Aspire S7-392 im Stresstest
das Acer Aspire S7-392 im Stresstest

Im Idle-Modus haben die drei Vergleichsgeräte nicht mit Hitzeproblemen zu kämpfen. Ihre Außentemperaturen befinden sich durchweg im grünen Bereich. Unter Last steigen die Werte moderat an. Das MacBook und das Aspire überschreiten im Bereich ihrer Lüfter die Vierzig-Grad-Celsius-Marke. Das Zenbook übertritt sogar die Fünfzig-Grad-Celsius-Marke.

Den Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft die CPU sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb mit 1,1 bis 1,2 GHz. Die GPU bearbeitet den Stresstest im Netz- und im Akkubetrieb mit 800 bis 850 MHz. Unser Stresstest stellt ein Extremszenario dar, das so im Alltagsbetrieb nicht vorkommt. Unsere diversen Benchmarks haben gezeigt, dass die volle Rechenleistung der Komponenten im täglichen Betrieb genutzt wird. Direkt nach dem Stresstest im Netzbetrieb haben wir den 3D Mark 2006 erneut ausgeführt. Das Ergebnis ist identisch mit demjenigen im kalten Notebookzustand. Somit sind keine Leistungseinbußen bei hohen Temperaturen zu erwarten. Die CPU-Temperatur hat sich im Netzbetrieb bei etwa 73 Grad Celsius eingependelt.

Max. Last
 36.1 °C41.3 °C37.6 °C 
 31.5 °C33.1 °C33.1 °C 
 29.5 °C28.5 °C30.1 °C 
Maximal: 41.3 °C
Durchschnitt: 33.4 °C
35.4 °C46.8 °C34.2 °C
32 °C33.2 °C31.8 °C
30.7 °C30.6 °C30.4 °C
Maximal: 46.8 °C
Durchschnitt: 33.9 °C
Netzteil (max.)  46.5 °C | Raumtemperatur 23.1 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 33.4 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook auf 30.8 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.1 °C (von 21.4 bis 281 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.1 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-1.8 °C).

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Die Leistungsaufnahme des Aspire im Idle-Modus fällt mit 4,2 bis 7,6 Watt recht gering aus. Gleiches gilt für das MacBook (2,8 bis 9 Watt) und das Zenbook (4,5 bis 7,5 Watt). Unter mittlerer Last (3D Mark 06 läuft) bzw. Volllast (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) steigen die Werte des Aspire auf 27,5 bzw. 25,8 Watt. Der zweite Wert fällt niedriger aus, da CPU und GPU unter Volllast gedrosselt werden. Das MacBook (58 bzw. 60,6 Watt) und das Zenbook (52,2 bzw. 45,5 Watt) benötigen mehr Energie, da ihre CPUs und GPUs leistungsfähiger sind. Da auch das Zenbook unter Volllast throttelt, fällt die Leistungsaufnahme unter Volllast geringer aus.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.3 Watt
Idledarkmidlight 4.2 / 6.6 / 7.6 Watt
Last midlight 27.5 / 25.8 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Im Idle-Modus hält der Akku des Aspire 12:14 h durch. Damit liegt es klar vor dem Zenbook (8:56 h). An die hervorragende Laufzeit des MacBook (25:35 h) reichen beide Notebooks nicht heran. Der Idle-Modus wird durch den Battery Eater Readers Test überprüft. Der Bildschirm läuft auf der geringsten Helligkeitsstufe, das Energiesparprofil ist aktiviert und die Funkmodule sind abgeschaltet. Unter Last macht das Aspire nach 1:56 h schlapp. Das MacBook (1:39 h) und das Zenbook (0:55 h) stellen den Betrieb früher ein. Die Laufzeit unter Last wird mit dem Battery Eater Classic Test ermittelt. Dabei läuft der Bildschirm mit voller Helligkeit, das Hochleistungsprofil und die Funkmodule sind aktiviert.

Den WLAN-Test beendet das Aspire nach 6:10 h. Das Zenbook (6:25 h) hält 15 Minuten länger durch. Erneut schneidet das MacBook (9:29 h) viel besser ab als die Konkurrenz. Bei diesem Test werden Webseiten automatisch im 40-Sekunden-Intervall aufgerufen. Das Energiesparprofil ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt.

Auch bei der Wiedergabe von Videos zeigt sich das Aspire ausdauernd. Wir haben den bekannten Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Funkmodule sind deaktiviert und die Displayhelligkeit wird auf 150 cd/m² reguliert. Das Notebook hält 5:58 h durch, bei voller Displayhelligkeit immer noch 5:00 h. Das MacBook erreicht eine Laufzeit von 7:47 h. Beim Zenbook haben wir diesen Test nicht durchgeführt.

Das Aspire hält fast doppelt so lange durch wie sein Vorgänger. Dies ist der Kombination aus niedriger Energieaufnahme im Idle-Modus und einem Akku mit größerer Kapazität zu verdanken. Dass das MacBook die längsten Laufzeiten erreicht, überrascht nicht: Sein Akku besitzt die größte Kapazität (Acer: 47 Wh, Apple: 71,8 Wh, Asus: 50 Wh).

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
12h 14min
Surfen über WLAN
6h 10min
Big Buck Bunny H.264 1080p
5h 58min
Last (volle Helligkeit)
1h 56min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Das Acer Aspire S7-392 ist eine überarbeitete Version des Vorgängers Aspire S7-391. Acer hat ein paar Komponenten (Prozessor, Bildschirm) auf den neuesten Stand gebracht und einige Schwachstellen (Akku-Laufzeiten, Lärm, Hitze) beseitigt. Das hat schon genügt, um ein gutes Ultrabook in ein sehr gutes Ultrabook zu verwandeln. Das S7-392 bietet eine sehr gute Anwendungsleistung und arbeitet immer leise. Es benötigt nicht viel Energie kann mit guten Akku-Laufzeiten aufwarten. Der anschraubbare Zusatzakku des Vorgängers ist passé. Zwar leuchtet der Bildschirm des S7-392 nicht ganz so hell wie derjenige des Vorgängers, ist aber immer noch ausreichend hell. Dafür ist das Display aber deutlich kontrastreicher als der Bildschirm des S7-391. Nicht zu vergessen: Das IPS-Panel des S7-392 arbeitet mit einer höheren Auflösung (2.560 x 1.440 Bildpunkte).

Das Apple MacBook Pro Retina 13 Zoll Late 2013 und das Asus Zenbook UX301L kommen in Frage, wenn mehr Anwendungs- und Grafikleistung gefragt sind. Sie sind mit den leistungsfähigeren Chips bestückt. Gleichzeitig benötigen sie aber auch mehr Energie. Das MacBook kann zudem mit den längsten Akku-Laufzeiten auftrumpfen.

Schnäppchen-Jäger aufgepasst: Noch bis Ende Dezember läuft Acers Innovations-Bonus, eine Art Cashback für verschiedene Produkte. Auf das Aspire S7 gelten 150 Euro Innovations-Bonus, sofern man bei einem entsprechenden Partner-Händler kauft.

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Das Acer Aspire S7-392-74508G25tws, zur Verfügung gestellt von:
Das Acer Aspire S7-392-74508G25tws, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Acer Aspire S7-392 (Aspire S7 Serie)
Prozessor
Grafikkarte
Intel HD Graphics 4400, Kerntakt: 1100 MHz, 9.18.10.3131
Hauptspeicher
8 GB 
, DDR3, Dual-Channel, auf der Hauptplatine verlötet
Bildschirm
13.30 Zoll 16:9, 2560 x 1440 Pixel, 10-Punkte-Multitouch, Sharp LQ133T1JW02, spiegelnd: ja
Massenspeicher
2x Kingston SMSR150S3256G (RAID 0), 256 GB 
, 190 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Lynx Point-LP - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Audiokombo, Card Reader: SD, MMC, Sensoren: Helligkeitssensor, Acer Converter Port
Netzwerk
Realtek USB Fast Ethernet Family Controller (10/100MBit/s), Intel Wireless-N 7260 (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 13 x 323 x 223
Akku
47 Wh Lithium-Ion, 7.5 V, 6280 mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 64 Bit
Kamera
Webcam: 0.9 Megapixels (up to 1280x720 pixels)
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Cyberlink MediaEspresso 6.5, Clear.fi Media, McAfee Internet Security Suite (60-tägige Testversion), Microsoft Office 365 (Testversion), Nero BackItUp, 24 Monate Garantie, Trusted Platform Module 1.2
Gewicht
1.3 kg, Netzteil: 205 g
Preis
1499 Euro

 

Das Acer Aspire S7-392.
Das Acer Aspire S7-392.
Der Deckel kann bis zu einem Winkel von etwas über 180 Grad geöffnet werden.
Der Deckel kann bis zu einem Winkel von etwas über 180 Grad geöffnet werden.
Die Deckelrückseite...
Die Deckelrückseite...
...ist mit Gorilla Glas verstärkt.
...ist mit Gorilla Glas verstärkt.
Der Deckel liegt versenkt auf der Baseunit.
Der Deckel liegt versenkt auf der Baseunit.
Eine Gummilippe säumt den Rahmen ringsum.
Eine Gummilippe säumt den Rahmen ringsum.
Die Eingabegeräte wissen zu gefallen.
Die Eingabegeräte wissen zu gefallen.
Die Tasten besitzen einen kurzen Hub.
Die Tasten besitzen einen kurzen Hub.
Die Scharniere halten den Deckel fest in Position...
Die Scharniere halten den Deckel fest in Position...
...und wippen nicht.
...und wippen nicht.
Die Unterseite der Baseunit ist problemlos demontierbar.
Die Unterseite der Baseunit ist problemlos demontierbar.
Der Arbeitsspeicher ist fest verlötet.
Der Arbeitsspeicher ist fest verlötet.
Acer setzt eine Solid State Disk im mSATA-Format ein.
Acer setzt eine Solid State Disk im mSATA-Format ein.
Nicht nur ein, ...
Nicht nur ein, ...
...sondern gleich zwei Lüfter stecken in dem flachen Rechner.
...sondern gleich zwei Lüfter stecken in dem flachen Rechner.
Der Akku bietet eine Kapazität von 47 Wh.
Der Akku bietet eine Kapazität von 47 Wh.
Pfiffig: Das Netzteil kann direkt in die Steckdose gesteckt...
Pfiffig: Das Netzteil kann direkt in die Steckdose gesteckt...
...oder um eine Verlängerung erweitert werden.
...oder um eine Verlängerung erweitert werden.
Per Adapter werden zusätzlich ein VGA-Ausgang, ein Fast-Ethernet-Anschluss und ein USB-2.0-Steckplatz nachgerüstet.
Per Adapter werden zusätzlich ein VGA-Ausgang, ein Fast-Ethernet-Anschluss und ein USB-2.0-Steckplatz nachgerüstet.
Das Acer Logo auf der Rückseite...
Das Acer Logo auf der Rückseite...
...ist bei eingeschaltetem Notebook beleuchtet.
...ist bei eingeschaltetem Notebook beleuchtet.
Die Lautsprecher befinden sich auf der Unterseite des Rechners.
Die Lautsprecher befinden sich auf der Unterseite des Rechners.
Einfach die Schrauben lösen und schon kann die Unterschale abgenommen werden.
Einfach die Schrauben lösen und schon kann die Unterschale abgenommen werden.
Eine Webcam ist vorhanden.
Eine Webcam ist vorhanden.
Ihre maximale Auflösung liegt bei 1.280 x 720 Bildpunkten. Sie ist kontrastreich und lichtstark.
Ihre maximale Auflösung liegt bei 1.280 x 720 Bildpunkten. Sie ist kontrastreich und lichtstark.

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  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Sehr gute Anwendungsleistung
+ Gute Akku-Laufzeiten
+ Helles, kontrastreiches WQHD-Display
+ Hohe Verarbeitungsqualität
+ TFT Öffnungswinkel 180 Grad
+ Schnelle RAID 0 SSD
+ Arbeitet immer leise
+ Displayport
+ VGA, Fast-Ethernet und USB 2.0 per Adapter

Contra

- Spiegelndes Display
- Throttling unter Volllast

Shortcut

Was uns gefällt

Die sehr gute Anwendungsleistung, die guten Akku-Laufzeiten und das geringe Betriebsgeräusch. Zudem ist das Gehäuse ein Schmuckstück.

Was wir vermissen

Eigentlich nichts. Es ist alles vorhanden, was man bei einem solchen kleinen Notebook erwartet bzw. erwarten kann.

Was uns verblüfft

Acer hat es geschafft, die Akku-Laufzeiten gegenüber dem Vorgänger praktisch zu verdoppeln. Dies ist der Kombination aus Haswell Prozessor und größerem Akku zu verdanken.

Die Konkurrenz

Apple MacBook Pro Retina 13 Zoll Late 2013, Asus Zenbook UX301LA, Sony Vaio Pro 13 SVP-1321C5ER, Samsung ATIV Book 9 Plus 940X3G, Samsung ATIV Book 9 Lite 905S3G-K01DE, HP Spectre 13-h205eg x2 (Convertible), Fujitsu Lifebook U554, Sony Vaio Duo 13 SVD1321M2E (Convertible)

Bewertung

Acer Aspire S7-392 - 20.03.2014 v4 (old)
Sascha Mölck

Gehäuse
92 /  98 → 94%
Tastatur
69%
Pointing Device
89%
Konnektivität
65 / 80 → 81%
Gewicht
71 / 35-78 → 84%
Akkulaufzeit
87%
Display
81%
Leistung Spiele
62 / 68 → 91%
Leistung Anwendungen
83 / 87 → 95%
Temperatur
83 / 91 → 91%
Lautstärke
95%
Audio
30 / 91 → 33%
Kamera
50 / 85 → 59%
Durchschnitt
74%
83%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Acer Aspire S7-392 Ultrabook
Autor: Sascha Mölck (Update: 30.09.2022)