Test Asus N551JW (GTX 960M) Notebook
Nicht zum ersten Mal präsentiert uns Asus ein Notebook seiner N551-Reihe. Schon zweimal in diesem Jahr durften wir das Multimedia-System unter die Lupe nehmen und waren von dem Allrounder durchaus angetan. In unserem jetzigen Testgerät trumpft der Hersteller mit einer leistungsstarken NVIDIA GeForce GTX 960M und einer starken Intel-Core-i7-CPU auf. Weiterhin findet ein Full-HD-IPS-Panel, 8-GB-Arbeitsspeicher, ein 128-GB-SSD-Speicher und 1-TB-HDD-Speicher seinen Weg ins Asus N551. Zum Vergleich ziehen wir ein von uns bereits getestetes Modell dieser Serie hinzu, welches mit einem Intel-Core-i5-Prozessor und einer NVIDIA GeForce GTX 850M ausgestattet ist. Infolge der potenteren Hardware steigt der Preis um 400 Euro auf 1.400 Euro an.
Da sich in unserem vorliegenden Testkandidaten nur die "inneren Werte" geändert haben, verweisen wir für gehäusespezifische Analysen, sowie für Details zu den Eingabegeräten, auf unseren bestehenden Test des Asus N551JK.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Display
Wie schon im vorherigen Modell löst das Asus N551JW mit einer Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel auf. Der Hersteller verbaut ein mattes Panel aus dem Hause Samsung. Weitere Displayoptionen existieren allerdings nicht. In Sachen Helligkeit macht das Display einen ordentlichen Eindruck. So ist im Vergleich zu unserem bereits getesteten Modell die Helligkeit um 25 cd/m² auf 338 cd/m² gestiegen und auch der Kontrast von 922:1 und der daraus resultierende Schwarzwert von 0,36 cd/m² haben sich leicht verbessert. Die Ausleuchtung von 92 % ist sehr gut, weswegen wir kein unschönes Screen-Bleeding erkennen können. Im mobilen Einsatz (Akkubetrieb) fällt die maximale Helligkeit auf 278 cd/m².
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Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 278 cd/m²
Kontrast: 922:1 (Schwarzwert: 0.37 cd/m²)
ΔE Color 6.22 | 0.5-29.43 Ø4.93
ΔE Greyscale 5.24 | 0.5-98 Ø5.2
100% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
68% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
76.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
76.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.47
Asus N551JW-CN094H GeForce GTX 960M, 4720HQ, Kingston SMSM151S3128GD | Asus N551JK-CN166H GeForce GTX 850M, 4200H, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680 | MSI GE60-2QEWi781 GeForce GTX 960M, 4720HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630 | |
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Display | -8% | -45% | |
Display P3 Coverage | 76.5 | 67.3 -12% | 40 -48% |
sRGB Coverage | 100 | 96.7 -3% | 60 -40% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 76.4 | 69.4 -9% | 41.34 -46% |
Bildschirm | -9% | -17% | |
Helligkeit Bildmitte | 341 | 323 -5% | 220 -35% |
Brightness | 338 | 312 -8% | 220 -35% |
Brightness Distribution | 92 | 83 -10% | 79 -14% |
Schwarzwert * | 0.37 | 0.38 -3% | 0.36 3% |
Kontrast | 922 | 850 -8% | 611 -34% |
Delta E Colorchecker * | 6.22 | 7.4 -19% | 5.46 12% |
Delta E Graustufen * | 5.24 | 6.24 -19% | 4.74 10% |
Gamma | 2.47 89% | 2.98 74% | 2.54 87% |
CCT | 7184 90% | 8098 80% | 7130 91% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 68 | 69 1% | 38 -44% |
Color Space (Percent of sRGB) | 100 | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -9% /
-9% | -31% /
-25% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dank der Verwendung eines matten Displays wirken ungünstige Lichtquellen in geschlossenen Räumen nicht störend. Selbst ein Einsatz im Freien ist denkbar. Lediglich direkte Sonneneinstrahlung sollten gemieden werden. Hinzu kommt die Unterbringung eines IPS-Panels, welches bei der Blickwinkelstabilität durchaus seine Vorteile zeigt. Dadurch werden bei Neigungen oder seitlichen Betrachtungen Farben und Helligkeiten nicht verfälscht. Infolge des großzügigen Öffnungswinkels kann das Notebook ohne Probleme auf den Oberschenkeln seinen Platz finden.
Mittels unserer CalMAN-Analyse wollen wir die DeltaE-Abweichungen (sRGB) der Farben und Graustufen feststellen. Asus' Werksprofil besitzt Differenzen der Farben von 6,22 und der Graustufen von 5,24. Die Ergebnisse können als mittelmäßig eingestuft werden, obwohl hier eine Verbesserung zu dem Asus N551JK erkennbar ist. Ein sichtbarer Blaustich wurde nicht festgestellt.
Allerdings sind wir von der kompletten Abdeckung des sRGB-Raumes und der hohen Abdeckung von 68 % des AdobeRGB-Farbraumes sehr begeistert. Der Großteil der Kontrahenten der Multimedia-Klasse kann hier nicht mithalten. Besonders für die Nutzung durch professionelle Grafiker sind diese Werte von Bedeutung.
Leistung
Als Entertainment-System der Extraklasse bezeichnet Asus das N551JW. Um dieses Entertainment-System anzutreiben, stehen leistungsbereite Komponenten zur Verfügung. Die Kombination aus starkem Quad-Core-Prozessor und dedizierter NVIDIA GeForce GTX 960M gestatten auch einen Einsatz, der weit über den Multimediabereich hinaus geht. Aktuelle Spiele sollten auch auf hohen Grafikeinstellungen meistens flüssige Bildraten erzeugen. Lediglich der Arbeitsspeicher von 8 GB ist in der Hinsicht zu bemängeln, da dieser nur im Single-Channel betrieben wird. Wer tiefer in die Tasche greifen möchte, kann allerdings noch einen zweiten 8-GB-Arbeitsspeicher in den freien Slot einbauen, um einen Dual-Channel-Betrieb zu ermöglichen. Für das Gesamtpaket verlangt Asus rund 1.400 Euro. Wer nicht ganz so viel Grafikperformance benötigt, kann auf die NVIDIA GeForce GTX 950M ausweichen. In dieser Konfiguration können rund 200 Euro eingespart werden (N551JX).
Prozessor
Im Inneren unseres Testgerätes rechnet ein Intel-Core-i7-4720HQ. Die CPU entstammt Intels Haswell-Architektur und verfügt über einen Basistakt von 2,6 GHz. Mittels eines Turbo-Modus' werden Taktraten von bis zu 3.600 MHz erreicht. Laut Intels Datenblatt liegt die TDP bei 47 W. An dieser Stelle ist nicht nur der Vorsprung zu unserem bereits getesteten Vorgängermodell interessant. Es lohnt sich auch die Ergebnisse mit anderen Notebooks, die einen äquivalenten Prozessor mit sich führen, zu vergleichen. Im Multi-Core-Test des Cinebenchs R15 erzielt unser Testkandidat 675 Punkte und damit doppelt so viele Punkte wie das N551JK mit Intel-Core-i5-4200H. Gleichgestellte Geräte, wie das MSI GE60, schneiden mit derselben Punktzahl ab. Der Turbotakt sinkt leider im Laufe des Tests. Nach dem Start beträgt dieser 3,4 GHz und zum Ende hin zwischen 3,1-3,3 GHz. Nach mehrmaligen Schleifendurchläufen des Cinebenchs R15 pendelt die Taktfrequenz immer zwischen 3.000 und 3.300 MHz. Aus diesem Grund fällt die Punktzahl nach ca. zehn Durchgängen auf rund 630 Punkte ab.
Auch im Akkubetrieb müssen Leistungsabstriche gemacht werden. Im Cinebench R11.5 erkennen wir einen Leistungseinbruch von über 40 %.
Cinebench R15 | |
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus N551JW-CN094H | |
Asus N551JK-CN166H | |
MSI GE60-2QEWi781 | |
SCHENKER XMG A505 | |
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus N551JW-CN094H | |
Asus N551JK-CN166H | |
MSI GE60-2QEWi781 | |
SCHENKER XMG A505 |
System Performance
Schon das Datenblatt lässt mutmaßen, was an System-Performance in Asus' Multimedia-Notebook steckt. Rein subjektiv betrachtet arbeitet unser Testgerät stets reaktionsschnell und konnte selbst bei mehreren parallelen Anwendungen nicht in die Knie gezwungen werden. Der PCMark 7 soll uns aber nun handfeste Zahlen liefern. Das Ergebnis liegt in der Nähe der 5.000-Punkte-Grenze, damit platziert es sich weit vor dem Asus N551JK und vor unserem getesteten MSI GE60.
PCMark 7 Score | 4939 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Um den Kompromiss zwischen schnellem und großem Speicher zu lösen, verbaut der Hersteller gleich zwei Festplatten und teilt diese in drei Partitionen auf. Die SSD-Festplatte wird als Hauptpartition deklariert und verfügt über 128 GB. Da sie das Betriebssystem und alle wichtigen Programme enthält, ist ein reaktionsschneller Arbeitsablauf garantiert. Für ausreichend Platzbedarf teilt sich eine 1-TB-HDD in zwei Partitionen auf. Zum Vergleich: In unserem alten Test des Asus N551JK enthielt es eine SSHD-Festplatte. Besonders die wichtigen 4k-Werte verbessern sich in unserem aktuellen Modell immens. Bei den sequentiellen Schreibwerten kann die verbaute SSD nur einen kleinen Vorsprung im Vergleich zu unserer alten Konfiguration herausholen.
Asus N551JW-CN094H GeForce GTX 960M, 4720HQ, Kingston SMSM151S3128GD | MSI GE60-2QEWi781 GeForce GTX 960M, 4720HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630 | Asus N551JK-CN166H GeForce GTX 850M, 4200H, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680 | |
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CrystalDiskMark 3.0 | -68% | -74% | |
Read Seq | 485.8 | 128.4 -74% | 102.3 -79% |
Write Seq | 124.9 | 124.7 0% | 102.3 -18% |
Read 4k | 31.26 | 0.52 -98% | 0.326 -99% |
Write 4k | 53.8 | 0.993 -98% | 0.768 -99% |
Grafikkarte
Der Hersteller greift bei der eingesetzten NVIDIA GeForce GTX 960M zu dem Modell mit der größtmöglichen Speicherausstattung von 4 GB. Andere Modelle wie ein Schenker XMG A505 besitzen oft nur einen 2-GB-Videospeicher. Performancetechnisch soll die NVIDIA GTX 960M rund 10 % vor ihrem Vorgänger der NVIDIA GTX 860M liegen. Um die Leistung der hier eingesetzten Grafikeinheit festzustellen, ziehen wir das Programm 3DMark11 zur Seite. Mit über 5.300 Punkten erreicht das Testmodell über 1.000 Punkte mehr als unser bereits getestetes Modell, das jedoch mit schwächerer NVIDIA GTX 850M ausgestattet war. Allerdings liegt es 300 Punkte unter einem äquivalent ausgestatteten Schenker XMG A505.
Während des mobilen Einsatzes (Akku) muss mit Leistungseinbußen gerechnet werden, laut des 3DMarks 11 werden nur noch 2.126 Punkte erzielt.
3DMark 11 - 1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus N551JW-CN094H | |
Asus N551JK-CN166H | |
MSI GE60-2QEWi781 | |
SCHENKER XMG A505 |
3DMark 11 Performance | 5324 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 59696 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 15422 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 3985 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Ob und wie viel Mehrleistung wir mit der NVIDIA GeForce GTX 960M erwarten können und dürfen, wollen wir anhand eines Spielebenchmarks herausfinden. Dazu wählen wir das schon im Test des Asus N551JK genutzte Spiel Thief aus dem Jahre 2014. Die stärkere Grafikeinheit erlaubt gerade noch die flüssige Darstellung unter maximalen Einstellungen. Fast 30 % weniger Bilder die Sekunde erreicht das schwächere Vorgängermodell unseres Asus N551JW.
Thief | |
1366x768 High Preset AA:FXAA & Low SS AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus N551JW-CN094H | |
Asus N551JK-CN166H | |
SCHENKER M505 | |
MSI GE60-2QEWi781 | |
SCHENKER XMG A505 | |
1920x1080 Very High Preset AA:FXAA & High SS AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus N551JW-CN094H | |
Asus N551JK-CN166H | |
SCHENKER M505 | |
MSI GE60-2QEWi781 | |
SCHENKER XMG A505 |
min. | mittel | hoch | max. | |
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Thief (2014) | 48.7 | 45.6 | 43.3 | 25.7 |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Wie wir im Laufe des Tests erfahren konnten, steckt ordentlich Power in dem 15,6 Zoll großen Multimediagerät. Wir wollen uns nun der Lautstärke widmen, die durch die Lüfter bzw. das HDD erzeugt wird. Im Idle-Betrieb bleibt unser Testkandidat vorbildlich leise und auch im Last-Betrieb erzeugt es mit 41,2 dB(A) keine störende Geräuschkulisse. Maximal (Stresstest) konnten wir eine Lautstärke von 44,7 dB(A) festhalten. Einzig zu bemängeln ist ein teilweise hochfrequentes Fiepen bei unserem testgerät, das aber nur bei sehr leiser Geräuschumgebung wirklich wahrnehmbar war.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.6 / 31.6 / 31.6 dB(A) |
DVD |
| 35.7 / dB(A) |
Last |
| 41.2 / 44.7 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Als besonders schlank kann man das Asus N551JW nicht bezeichnen. Das größere Volumen sorgt für eine spürbar bessere Wärmeabtragung als bei dünneren Notebookmodellen der Konkurrenz. Selbst während einer anhaltenden Auslastungssituation werden nie Oberflächentemperaturen über 40 °C erreicht. Beispielsweise wird ein Acer Aspire V 15 Nitro mit einem Hotspot von fast 50 °C bedenklich wärmer. Es sei angemerkt, dass sich das Netzteil im Last-Betrieb auf bis zu 53,8 °C erwärmt. Deshalb sollte es auf keinen Fall unter Decken oder Kissen verschwinden.
In unserem Stresstest wollen wir herausfinden, wie sich das Testgerät in Stresssituationen verhält. Um dies zu realisieren, nutzen wir die Programme Prime 95 und FurMark. Schon zu Beginn fällt die Taktfrequenz der CPU auf nur 800 MHz. Ein bis zwei Kerne rechnen weiterhin mit 3.400 MHz. Erst nach einiger Zeit kann sich das Multimediagerät aus dem Hause Asus fangen und taktet durchschnittlich nahe des Basistaktes. Nach der Beendigung der beiden Programme starten wir nochmals den 3DMark 11. Dieser schneidet glücklicherweise mit 5.285 Punkten äquivalent zu einem Kaltstart ab.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35.1 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-6.3 °C).
Energieaufnahme
Trotz der leistungshungrigen Komponenten verlangt das Asus N551JW im Idle weniger als sein Vorgänger. Unter Last sollte sich nun aber die potentere Hardware bemerkbar machen - falsch gedacht. Mit einer Leistungsaufnahme von bis zu 96 W liegt es rund 4 W unter dem Asus N551JK. Aufgrund des beobachteten Throttlings im Stresstest ist beim Vergleich allerdings Vorsicht geboten.
Aus / Standby | 0.2 / 0.2 Watt |
Idle | 7.4 / 11.9 / 13.8 Watt |
Last |
95.9 / 93.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Akkulaufzeit
Wie schon im vorherigen Modell, verbaut Asus einen 6-Zellen-Akku mit einer Kapazität von 56 Wh. Interessant wird nun, ob sich die Laufzeit verlängert hat, da sich die gerade besprochene Leistungsaufnahme im Vergleich zum alten Modell verringert hat. In einem praxisnahem Szenario simulieren wir das Surfen im Internet bei einer Helligkeit von 150 cd/m². Schon nach 4 h und 6 min schaltet sich das Gerät ab. Damit erreicht unser Modell genau eine Stunde mehr Laufzeit als sein Vorgänger.
Battery Runtime - WiFi Websurfing (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus N551JW-CN094H | |
MSI GE60-2QEWi781 |
Pro
Contra
Fazit
Asus bleibt ganz seiner Linie treu und beschert uns ein gelungenes und elegantes Multimedia-Notebook. Die Verarbeitung ist wie gewohnt zufriedenstellend. Nur etwas schlanker hätte das Gerät für unseren Geschmack sein können. Die Eingabegeräte eignen sich selbst für längere Office-Arbeiten, das Trackpad macht einen etwas schwammigen Eindruck. Zum Vergleich: In unserem alten Test des anders konfigurierten Asus konnten wir diesen Mangel nicht beobachten. Mit einem Preis von 1.400 Euro liegt es weit über den 1.000 Euro des Vorgängermodells. Dafür erhalten wir aber mehr Leistung in allen Kategorien. Angefangen mit einem Intel-Core-i7-Prozessor, der sich als spürbar schneller erwies. In Sachen Grafikkarte stockt der Hersteller ebenfalls auf. Selbst Spielebegeisterte werden mit diesem Multimediagerät Freude haben. Zu guter Letzt steht ein schneller SSD-Speicher bereit, den wir zuvor nicht antreffen konnten. Die erweiterte Leistung führt jedoch nicht zu einer Mobilitätseinschränkung in Bezug auf die Akkulaufzeit. Stattdessen wird mit 4 h Laufzeit eine Stunde mehr im praxisnahen Einsatz rausgeholt.
Insgesamt ist das Asus N551JW ein empfehlenswertes und potentes Multimedia-Notebook.
Wem der Preis jedoch zu hoch angesetzt ist, kann einen Blick auf die Konkurrenz aus dem Hause Acer werfen oder andere günstigere Konfigurationen des N551 in Betracht ziehen.
Asus N551JW-CN094H
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24.02.2016 v5 (old)
Nino Ricchizzi
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