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Test Lenovo IdeaTab S6000 Tablet

Entertainment Tablet. Das neuste Gerät der IdeaTab-Familie misst 10 Zoll und verfügt über einen Quad-Core-SoC. Dank IPS-Display soll es vor allem für Multimediaanwendungen geeignet sein. Aber was zeichnet das Tablet, bei der Vielzahl an Kontrahenten, aus?

Mit dem IdeaTab S6000 erweitert Lenovo sein Angebot im unteren Mittelklasse-Segment. Bei einer UVP von 299 Euro erwartet den Kunden ein IPS-Display mit 10,1 Zoll und einen Quad-Core-SoC mit einer Taktrate von 1,2 GHz. Wer gerne außerhalb des heimischen WLANs Zugriff auf das mobile Internet haben möchte, kommt hier auf seine Kosten, denn das eingebaute 3G-Modul stellt diese Möglichkeit bereit. Der integrierte 32-GB-Speicher ist, dank Micro-SD-Slot, leicht erweiterbar und mit Android 4.2.2 wird ein aktuelles Betriebssystem mitgeliefert.

Ob der Preis gerechtfertigt ist und ob es möglicherweise interessante Konkurrenzmodelle gibt, erfahren Sie in den nachfolgenden Zeilen.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Das Kunststoffgehäuse lässt sich minimal eindrücken.
Das Kunststoffgehäuse lässt sich minimal eindrücken.

Das ansprechend gestaltete Lenovo IdeaTab besteht komplett aus Kunststoff. Dabei ist die Geräterückseite in zwei Segmente unterteilt. An dem oberen und unteren Rand wurde mattiertes Polycarbonat zum Einsatz gebracht und um das Herstellerlogo ist der Kunststoff strukturiert und farblich leicht abgesetzt. Das Tablet gibt bei Verwindungsbewegungen leise Geräusche von sich und das Backcover kann minimal eingedrückt werden. In Summe wirkt die Verarbeitung jedoch trotzdem solide.

Mit Abmessungen von 259,1 x 180,3 x 7,6 mm ist das IdeaTab ähnlich breit und lang wie das Toshiba eXcite Pro, jedoch deutlich tiefer (eXcite Pro: 10,5 mm). Mit 562 Gramm besitzt es zudem ein durchschnittliches Gewicht im Segment der 10-Zoll-Tablets.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Für ein Tablet mit einer UVP von 299 Euro ist die Ausstattung überraschend gut. Das IdeaTab verfügt über die gängigen Anschlüsse wie beispielsweise einen Micro-USB-Slot zum Aufladen und Verbinden mit einem Computer, einen 3,5-mm-Audioanschluss und einen Micro-SD-Slot zur schnellen Speichererweiterung. Zudem ist ein Micro-HDMI-Port eingebaut. Damit können die Displayinhalte bequem auf einen Fernseher übertragen werden. Weiteres Ausstattungsmerkmal ist der SIM-Karten-Einschub. Damit kann die Verbindung zum mobilen Internet, außerhalb eines bestehenden WLANs, aufgebaut werden. Dank des Speicherkartenslots können die bestehenden 32 GB um weitere 64 GB vergrößert werden. 

keine Anschlüsse auf der Unterseite
keine Anschlüsse auf der Unterseite...
...und der rechten Geräteseite.
...und der rechten Geräteseite.
Kopfseite: Power-Button und 3,5-mm-Klinkenbuchse
Kopfseite: Power-Button und 3,5-mm-Klinkenbuchse
Links: SIM-Einschub, Micro-SD-Slot, Micro-HDMI-Ausgang, Micro-USB-Port und Lautstärkewippe
Links: SIM-Einschub, Micro-SD-Slot, Micro-HDMI-Ausgang, Micro-USB-Port und Lautstärkewippe

Telefonfunktion

Obwohl das IdeaTab S6000 mit einer SIM-Karte ausgestattet werden kann, ist keine Applikation zum Telefonieren vorinstalliert. Wählt man eine Nummer aus dem Kontaktbuch aus, so kann man diese lediglich per Skype oder über andere VoIP-Dienste kontaktieren. Beim neuen Samsung Galaxy Tab 3 10.1 ist die Telefonfunktion absichtlich integriert und funktioniert einwandfrei.

Software

Die potentiellen Käufer des IdeaTab S6000 müssen sich mit der vorletzten Version von Googles Betriebssystem zufrieden geben. Dieses besitzt die Versionsnummer 4.2.2 und erinnert stark an die ursprüngliche Ausführung, wie sie bei den Geräten der Nexus-Reihe vorkommt. Es gibt lediglich geringfügige Anpassungen an der Oberfläche und in den Systemeinstellungen. Lenovo hat Bloatware in Form von nicht deinstallierbaren Anwendungen wie beispielsweise „Norton Mobile“ oder „Lenovo PowerSaving“ hinzugefügt.

Der Sat-Fix unter freiem Himmel geht zügig.
Der Sat-Fix unter freiem Himmel geht zügig.

Kommunikation & GPS 

Innerhalb eines WLAN kann sich das Tablet gemäß dem Standard 802.11 b/g/n mit dem Internet verbinden. Auf ein dualbandfähiges Modul muss an dieser Stelle verzichtet werden. Besteht nicht die Möglichkeit sich mit einem lokalen Netzwerk zu verbinden, kann auf das mobile Internet, dank des SIM-Einschubs, zurückgegriffen werden. Einen bestehenden Datentarif vorausgesetzt, können Inhalte mit einer maximalen Geschwindigkeit von 42,2 Mbit/s auf das Gerät geladen werden. Die Kompatibilität zum LTE-Funknetz ist nicht gegeben. Im Nahbereich können Inhalte per Bluetooth 4.0 ausgetauscht werden und bei Bedarf kommt der Netzwerkstandard DLNA zum Einsatz.

Dank eines GPS-Moduls kann das Tablet als mobile Navigationslösung eingesetzt werden. Innerhalb geschlossener Räume gibt es Probleme eine stabile Verbindung zu einem Satelliten herzustellen. Dieses Problem löst sich von selbst, sobald eine „Sichtverbindung“ besteht. Ab diesem Zeitpunkt konnten wir keine nennenswerten Abbrüche verzeichnen.

Kameras & Multimedia

Das Testgerät verfügt über zwei Kameramodule. Der frontseitig verbaute Sensor besitzt gerade einmal eine Auflösung von 0,3 MP und dient hauptsächlich der Videotelefonie. Schnappschüsse können mit der 5 MP-Hauptkamera gemacht werden.

Bei Außenaufnahmen ist die Qualität der mit der Hauptkamera geschossenen Aufnahmen gut. Die Farben sind realistisch und kommen der Aufnahme der Referenzkamera nah. Das Foto der Frontkamera ist indes kaum zu gebrauchen, da das Bild sehr unscharf ist. Unser Testfoto im Innenbereich wurde in einem Raum aufgenommen, in dem es, aufgrund vieler Fenster, sehr hell ist. Trotzdem ist ein deutliches Bildrauschen in den dunkleren Bildabschnitten zu erkennen. Darunter leidet ebenso die Schärfe der Bildmotive. Das Resultat der Frontkamera ist nochmals schlechter als das der Außenaufnahme – vollkommen unbrauchbar.

Hauptkamera: 5 MP
Hauptkamera: 5 MP
Frontkamera: 0,3 MP
Frontkamera: 0,3 MP
Referenz: Canon EOS 60D, Automatik
Referenz: Canon EOS 60D, Automatik
Hauptkamera: 5 MP
Hauptkamera: 5 MP
Frontkamera: 0,3 MP
Frontkamera: 0,3 MP
Referenz: Canon EOS 60D, Automatik
Referenz: Canon EOS 60D, Automatik
Optional erhältliches Bluetooth-Dock
Optional erhältliches Bluetooth-Dock

Zubehör & Garantie

Neben dem modularen Netzteil und mehreren Kurzanleitungen in Papierform, findet sich kein Zubehör in der Verpackung. Optional kann eine Bluetooth-Tastatur erworben werden, welche per Magnet an das Tablet gekoppelt wird.

Der Garantiezeitraum des Hauptgeräts und des Akkus bezieht sich auf 12 Monate. Die Abwicklung der Garantie erfolgt hierbei über einen Kurier- oder Aufbewahrungsservice. Weitere Hinweise hierzu finden sich auf der Herstellerwebseite.

Eingabegeräte & Bedienung

Leider konnten wir das erhältliche Bluetooth-Dock nicht testen. Daher haben wir uns eingängig mit der virtuellen Eingabemöglichkeit beschäftigt. Der Screen reagiert präzise und setzt die Eingaben unverzüglich um. Bei der Displaydrehung muss jedoch eine Gedenksekunde eingeplant werden, denn offensichtlich ist der Sensor etwas träge.

Das Tastaturlayout der Standardtastatur ist treffsicher und macht einen guten Eindruck. Im Hochkant-Modus beträgt die eingenommene Fläche ca. 30 %. Damit bleibt genug Platz auf dem Display, um den Hintergrund zu erkennen. Das ändert sich im Landscape-Modus, denn mit 50 % belegtem Platz wird es sehr beengend.

Display

Wie wir testen - Display

IPS-Display mit HD-Auflösung
IPS-Display mit HD-Auflösung

Im IdeaTab kommt ein kapazitives Display mit einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln zum Einsatz. Das um 3 Zoll kleinere Nexus 7 2013 verfügt indes über eine Full-HD-Auflösung, welche unserem Testgerät ebenfalls gut stünde. Der IPS-Screen des Testprobanden kommt somit auf eine Pixeldichte von 149 ppi – exakt übereinstimmend mit der des Samsung Galaxy Tab 3 10.1. Das Toshiba eXcite kann mit der doppelten Pixeldichte punkten.

Der Herstellerseite entnehmen wir, dass das Display eine Helligkeit (unbekannt ob durchschnittlich oder maximal) von 350 cd/m² erreicht. Ob dem wirklich so ist, überprüfen wir mit unserer eigenen Hardware – dem X-Rite i1Pro 2. Die gemessenen Werte des Herstellers divergieren dabei deutlich von den unseren. Wir ermitteln einen Maximalwert von 283 cd/m² und eine durchschnittliche Helligkeit von 253,1 cd/m². Dabei beträgt die Homogenität der Ausleuchtung gerade einmal 78 %. Das neue Galaxy Tab 3 8.0 kommt auf hervorragende 92 %, bei deutlich hellerem Screen. Der Schwarzwert ist mit 0,37 cd/m² auf erfreulichem Niveau und der daraus resultierende Kontrast ist mit 714:1 durchaus akzeptabel. Immerhin signifikant höher als der Kontrast des Galaxy Tab 3 10.1 (606:1).

279
cd/m²
277
cd/m²
283
cd/m²
240
cd/m²
264
cd/m²
255
cd/m²
220
cd/m²
233
cd/m²
227
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 283 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 253.1 cd/m²
Ausleuchtung: 78 %
Helligkeit Akku: 283 cd/m²
Kontrast: 714:1 (Schwarzwert: 0.37 cd/m²)
ΔE Color 6.61 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 8.82 | 0.57-98 Ø5.3
Gamma: 3.1

Anhand des Kolorimeters wird ein deutlicher Blaustich des Displays deutlich. Dieser Umstand äußert sich darin, dass beispielsweise die Farbdarstellung von „Blau“ leicht Türkis wirkt. Ebenso messen wir eine konstant hohe Abweichung der Graustufendarstellung zum Idealverlauf. Dabei wirken alle Grauabweichungen deutlich getrübt und es fällt sehr schwer, ein klares „Weiß“ darzustellen.

Farbwiedergabe
Farbwiedergabe
Color Checker
Color Checker
Graustufendarstellung
Graustufendarstellung
Farbsättigung
Farbsättigung

Von einer exzellenten Outdoortauglichkeit des Displays ist das IdeaTab S6000 meilenweit entfernt. Dazu müsste die durchschnittliche Luminanz erheblich höher sein und es wäre förderlich wenn der Schwarzwert geringer wäre. Dennoch kann ein gerade noch passables Ergebnis erzielt werden, sofern man die Betrachtungswinkel variiert und das Tablet nicht der direkten Sonneneinstrahlung aussetzt. 

Dank der IPS-Technologie lässt die Blickwinkelstabilität keine Wünsche offen. Der Kontrast und die Farbtreue bleiben bis hin zu den kleinsten Betrachtungswinkeln stabil.

Blickwinkel des S6000
Blickwinkel des S6000
Außentauglichkeit
Außentauglichkeit

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Im IdeaTab verbaut Lenovo ein Quad-Core Cortex A7 mit einer Taktfrequenz von 1,2 GHz. Der SoC von Mediatek hört auf den Namen MT8389 und wird von einer PowerVR Series5XT unterstützt. Der Cortex A7 ist als Nachfolger des älteren Cortex A8 anzusehen und kommt oftmals in ARMs big.LITTLE-Konzept zum Einsatz. SoCs dieser Art gelten als sehr sparsam in Bezug auf die Leistungsaufnahme. Dem Duo aus CPU und GPU steht 1 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung. 

Bei synthetischen Benchmarks, wie „Geekbench 2“, „PassMark Performance Test“ oder „AndEBench“ kann sich unser Testgerät gegen das Galaxy Tab 3 8.0 behaupten und erzielt konstant bessere Ergebnisse. Wird die Hardware der Kontrahenten performanter, hat das IdeaTab S6000 keine Chance – wie man im direkten Vergleich mit dem Toshiba eXcite Pro oder dem Google Nexus 10 sieht.

Geekbench 2 - 32 Bit - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaTab S6000
1299 Points
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 SM-T310
1231 Points -5%
Samsung Galaxy Tab 3 10.1
1209 Points -7%
Toshiba eXcite Pro AT10LE-A-108
3931 Points +203%
Google Nexus 7 2013
2531 Points +95%
Google Nexus 10
2591 Points +99%
PassMark PerformanceTest Mobile V1 - System (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaTab S6000
2401 Points
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 SM-T310
2217 Points -8%
Samsung Galaxy Tab 3 10.1
3421 Points +42%
Toshiba eXcite Pro AT10LE-A-108
4935 Points +106%
Google Nexus 7 2013
3636 Points +51%
AndEBench
Java (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaTab S6000
294 Iter./s
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 SM-T310
251 Iter./s -15%
Samsung Galaxy Tab 3 10.1
237 Iter./s -19%
Toshiba eXcite Pro AT10LE-A-108
707 Iter./s +140%
Google Nexus 7 2013
452 Iter./s +54%
Native (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaTab S6000
6510 Iter./s
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 SM-T310
5366 Iter./s -18%
Samsung Galaxy Tab 3 10.1
9460 Iter./s +45%
Toshiba eXcite Pro AT10LE-A-108
12693 Iter./s +95%
Google Nexus 7 2013
10329 Iter./s +59%
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7
T-Rex Onscreen (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaTab S6000
4.7 fps
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 SM-T310
6.2 fps +32%
Samsung Galaxy Tab 3 10.1
11 fps +134%
Toshiba eXcite Pro AT10LE-A-108
10 fps +113%
Google Nexus 7 2013
16 fps +240%
Google Nexus 10
7.9 fps +68%
1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaTab S6000
2.7 fps
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 SM-T310
3.9 fps +44%
Samsung Galaxy Tab 3 10.1
6.8 fps +152%
Toshiba eXcite Pro AT10LE-A-108
16 fps +493%
Google Nexus 7 2013
16 fps +493%
Google Nexus 10
12.4 fps +359%

Legende

 
Lenovo IdeaTab S6000 Mediatek MT8389, PowerVR SGX554MP4, 32 GB SSD
 
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 SM-T310 Samsung Exynos 4212 1.5 GHz, ARM Mali-400 MP4, 16 GB iNAND Flash
 
Samsung Galaxy Tab 3 10.1 Intel Atom Z2560, PowerVR SGX544MP2, 16 GB iNAND Flash
 
Toshiba eXcite Pro AT10LE-A-108 Nvidia Tegra 4, NVIDIA GeForce Tegra 4, 16 GB SSD
 
Google Nexus 7 2013 Qualcomm Snapdragon S4 Pro APQ8064A, Qualcomm Adreno 320, 16 GB SSD
 
Google Nexus 10 Samsung Exynos 5250 Dual, ARM Mali-T604 MP4, 32 GB SSD

Ein eindeutiges Resultat bei browserbasierten Performancetests. Unser Testgerät ist der Konkurrenz gnadenlos unterlegen und das mit bis zu 253 % bei Googles Octane V1.

Dieses Ergebnis sollte nicht falsch interpretiert werden. Auch wenn die Kontrahenten bessere Leistungen abrufen können, bedeutet dies nicht, dass das IdeaTab S6000 bei Browseranwendungen extrem langsam ist. Der Unterschied ist subjektiv nur schwer feststellbar.

Browsermark - --- (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaTab S6000
1958 points
Samsung Galaxy Tab 3 10.1
2280 points +16%
Toshiba eXcite Pro AT10LE-A-108
2545 points +30%
Google Nexus 7 2013
2380 points +22%
Google Nexus 10
2254 points +15%
Octane V1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaTab S6000
1297 Points
Samsung Galaxy Tab 3 10.1
2069 Points +60%
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 SM-T310
1873 Points +44%
Toshiba eXcite Pro AT10LE-A-108
4576 Points +253%
Google Nexus 7 2013
2283 Points +76%
Peacekeeper - --- (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaTab S6000
561 Points
Samsung Galaxy Tab 3 10.1
610 Points +9%
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 SM-T310
712 Points +27%
Toshiba eXcite Pro AT10LE-A-108
1144 Points +104%
Google Nexus 7 2013
611 Points +9%
Google Nexus 10
652 Points +16%
Mozilla Kraken 1.0 - Total (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaTab S6000
28792 ms *
Samsung Galaxy Tab 3 10.1
20649 ms * +28%
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 SM-T310
18228 ms * +37%
Google Nexus 7 2013
10791 ms * +63%
Sunspider - 0.9.1 Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaTab S6000
1344 ms *
Samsung Galaxy Tab 3 10.1
1230 ms * +8%
Toshiba eXcite Pro AT10LE-A-108
837 ms * +38%
Google Nexus 7 2013
1150 ms * +14%
Google Nexus 10
1346 ms * -0%

Legende

 
Lenovo IdeaTab S6000 Mediatek MT8389, PowerVR SGX554MP4, 32 GB SSD
 
Samsung Galaxy Tab 3 10.1 Intel Atom Z2560, PowerVR SGX544MP2, 16 GB iNAND Flash
 
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 SM-T310 Samsung Exynos 4212 1.5 GHz, ARM Mali-400 MP4, 16 GB iNAND Flash
 
Toshiba eXcite Pro AT10LE-A-108 Nvidia Tegra 4, NVIDIA GeForce Tegra 4, 16 GB SSD
 
Google Nexus 7 2013 Qualcomm Snapdragon S4 Pro APQ8064A, Qualcomm Adreno 320, 16 GB SSD
 
Google Nexus 10 Samsung Exynos 5250 Dual, ARM Mali-T604 MP4, 32 GB SSD

* ... kleinere Werte sind besser

Das Resultat des Flashspeichertests ist durchwachsen. Bei sequentiellen Lesevorgängen ist unser Testgerät permanent allen Kontrahenten unterlegen. Einen Lichtblick sehen wir beim zufälligen Lesen des Flashspeicherinhalts, denn nur das neue Google Nexus 7 liefert ein besseres Ergebnis.

AndroBench 3-5
Random Write 4KB (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaTab S6000
0.73 MB/s
Samsung Galaxy Tab 3 10.1
0.95 MB/s +30%
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 SM-T310
1.88 MB/s +158%
Toshiba eXcite Pro AT10LE-A-108
0.58 MB/s -21%
Google Nexus 7 2013
0.82 MB/s +12%
Google Nexus 10
1.27 MB/s +74%
Random Read 4KB (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaTab S6000
11.6 MB/s
Samsung Galaxy Tab 3 10.1
8.8 MB/s -24%
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 SM-T310
10.94 MB/s -6%
Toshiba eXcite Pro AT10LE-A-108
8.72 MB/s -25%
Google Nexus 7 2013
11.99 MB/s +3%
Google Nexus 10
10.35 MB/s -11%
Sequential Write 256KB (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaTab S6000
15.72 MB/s
Samsung Galaxy Tab 3 10.1
18.83 MB/s +20%
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 SM-T310
20.07 MB/s +28%
Toshiba eXcite Pro AT10LE-A-108
11.38 MB/s -28%
Google Nexus 7 2013
13.97 MB/s -11%
Google Nexus 10
20.02 MB/s +27%
Sequential Read 256KB (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo IdeaTab S6000
45.54 MB/s
Samsung Galaxy Tab 3 10.1
68.7 MB/s +51%
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 SM-T310
45.86 MB/s +1%
Toshiba eXcite Pro AT10LE-A-108
52.4 MB/s +15%
Google Nexus 7 2013
59.7 MB/s +31%
Google Nexus 10
99.5 MB/s +118%

Legende

 
Lenovo IdeaTab S6000 Mediatek MT8389, PowerVR SGX554MP4, 32 GB SSD
 
Samsung Galaxy Tab 3 10.1 Intel Atom Z2560, PowerVR SGX544MP2, 16 GB iNAND Flash
 
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 SM-T310 Samsung Exynos 4212 1.5 GHz, ARM Mali-400 MP4, 16 GB iNAND Flash
 
Toshiba eXcite Pro AT10LE-A-108 Nvidia Tegra 4, NVIDIA GeForce Tegra 4, 16 GB SSD
 
Google Nexus 7 2013 Qualcomm Snapdragon S4 Pro APQ8064A, Qualcomm Adreno 320, 16 GB SSD
 
Google Nexus 10 Samsung Exynos 5250 Dual, ARM Mali-T604 MP4, 32 GB SSD

Videos & Spiele

Der Quad-Core-SoC reicht für die Wiedergabe unserer Full-HD-Trailer aus. Alle Matroska-Container lassen sich mit den vorinstallierten Playern abspielen und erzeugen keine Ladeverzögerungen. Die maximale Datenrate der Sequenzen liegt bei 6.100 kBit/s.

Anhand „GTA III“, „Need For Speed: Hot Pursuit“ und „Modern Combat 4“ haben wir geprüft, ob es Schwierigkeiten bei 3D-Spielen gibt. Auch dieser Hürde ist die Hardware gewachsen, jedoch wagen wir zu bezweifeln, dass dies mit einem Full-HD-Display ebenso realisierbar wäre. Möglicherweise liegt auch darin der Umstand begründet, dass Lenovo sich gegen den Einbau eines hochauflösenden Displays entschieden hat.

"Need For Speed: Hot Pursuit"
"Need For Speed: Hot Pursuit"
"Modern Combat 4"
"Modern Combat 4"

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Temperatur

Bei der Messung im Idle- sowie im Lastzustand fällt auf, dass es kaum einen durchschnittlichen Temperaturunterschied zwischen beiden Szenarien gibt. Nur sehr selten begibt sich die Temperatur unter Volllast über der 30 °C-Marke. Auch das Netzteil bewahrt unter Last einen relativ kühlen Kopf. Das Resultat der Temperaturmessung überzeugt auf voller Linie.

Max. Last
 29.2 °C25.6 °C24.9 °C 
 33.6 °C26.4 °C25.8 °C 
 31.2 °C32 °C31.1 °C 
Maximal: 33.6 °C
Durchschnitt: 28.9 °C
25 °C26 °C29 °C
26.2 °C26.7 °C33.3 °C
28.6 °C29.6 °C28.2 °C
Maximal: 33.3 °C
Durchschnitt: 28.1 °C
Netzteil (max.)  36.1 °C | Raumtemperatur 22.5 °C | Voltcraft IR-350
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 28.9 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Tablet v7 auf 30 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 33.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.8 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 33.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.

Lautsprecher

Die beiden Lautsprecher befinden sich auf der Geräterückseite im oberen Bereich. Dadurch werden diese verdeckt, sobald das Tablet auf einem flachen Untergrund liegt. Dies zieht eine unsaubere Verfälschung des Klangs nach sich. Zwischen 60 und 100 % der Maximallautstärke lässt sich kaum ein Anstieg des Pegels verzeichnen. Jedoch ist das nicht weiter tragisch, denn man sollte sowieso von einer zu lauten Wiedergabe absehen. Die Höhen übersteuern leicht, klingen blechern und sind unangenehm laut. Bereits nach mehreren Minuten fangen die Ohren an zu schmerzen. 

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Im Vergleich zu anderen Tablets begnügt sich das IdeaTab S6000 (23 Wh) bereits mit einer geringen Leistungsaufnahme. Unter Last werden gerade einmal zwischen 4,3 und 4,8 Watt benötigt. Beim Toshiba eXcite werden hier mehr als doppelt so viel Watt verbraucht (9,3 bis 13,2 Watt) und auch das Galaxy Tab 3 8.0 zehrt mehr am Akku. Wird die Hardware des Tablets nicht sonderlich gefordert, sinkt die Energieaufnahme auf Werte zwischen 1,9 und 3,5 Watt. Auch in diesem Stadium ist das Gerät sehr genügsam. Das ebenso große Galaxy Tab 3 10.1 veranschlagt hierbei bereits 2,5 bis 5,8 Watt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.1 Watt
Idledarkmidlight 1.9 / 3.2 / 3.5 Watt
Last midlight 4.3 / 4.8 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Bereits beim ersten Szenario hat uns das Tablet überrascht. 5 Stunden und 47 Minuten unter Volllast sind ein sehr seltenes Spektakel und auch das iPad 4 von Apple kommt mit seiner Laufzeit (04:12 Stunden) nicht heran. Hier kann das IdeaTab seinen geringen Stromverbrauch vollends ausspielen. Die Laufzeit beim WLAN-Test endet nach 08:44 Stunden, da hierbei die Leistungsaufnahme nur ein wenig geringer ist, als unter Last. Größer wird der Unterschied im abschließenden Idle-Szenario. Das Display wird abgedunkelt und alle Funkmodule deaktiviert. Mit 16 Stunden und 8 Minuten ein respektables Ergebnis. Von diesen Ergebnissen kann das Toshiba eXcite Pro nur träumen.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
16h 08min
Surfen über WLAN
8h 44min
Last (volle Helligkeit)
5h 47min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Das IdeaTab S6000 für unter 300 Euro mit 3G-Modul
Das IdeaTab S6000 für unter 300 Euro mit 3G-Modul

In den vergangenen Wochen hat uns das IdeaTab S6000 täglich begleitet und ein gutes Bild abgegeben. Das 10-Zoll-Tablet ist mit den gängigen Funkmodulen (Bluetooth, WiFi, GPS) ausgestattet und verfügt zudem über ein 3G-Modul für mobiles Internet. Mit 32 GB internem Speicher schafft Lenovo ausreichend Platz und spendiert zudem einen Erweiterungs-Slot für Micro-SD-Karten. Die Akkulaufzeit ist über jeden Vorwurf erhaben und liefert auch bei leistungsintensiven Anwendungen ein sehr gutes Resultat.

Kritik üben wir an dem zentralen Bedienelement – das kapazitive IPS-Display. Mit gerade einmal 253,1 cd/m² Helligkeit ist der Einsatz unter wolkenlosem Himmel nur bedingt möglich. Die Auflösung geht mit 1.280 x 800 Pixel, in Anbetracht des Kaufpreises, in Ordnung, jedoch wäre ein Full-HD-Display das Sahnehäubchen gewesen. Der SoC von Mediatek erzielt in den Benchmarks keine berauschenden Ergebnisse, dafür stellt er sich allen Testszenarien und meistert diese problemlos. Wer für knapp unter 300 Euro ein solides, ausdauerndes Tablet mit 3G-Modul für alltägliche Aufgaben sucht, sollte sich das Lenovo IdeaTab S6000 genauer ansehen.

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Das Lenovo IdeaTab S6000 im Test. Testgerät zur Verfügung gestellt von Lenovo Deutschland
Das Lenovo IdeaTab S6000 im Test. Testgerät zur Verfügung gestellt von Lenovo Deutschland

Datenblatt

Lenovo IdeaTab S6000 (IdeaTab S Serie)
Prozessor
Mediatek MT8389 4 x 1.2 GHz, Cortex-A7
Grafikkarte
PowerVR SGX554MP4, Kerntakt: 300 MHz
Hauptspeicher
1024 MB 
, LP DDR2
Bildschirm
10.10 Zoll 16:10, 1280 x 800 Pixel, kapazitiv, IPS, 10-point-multitouch, spiegelnd: ja
Massenspeicher
32 GB SSD, 32 GB 
, 24.72 GB verfügbar
Anschlüsse
1 USB 2.0, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: 3.5-mm-Klinkenanschluss, Card Reader: Micro-SD-Slot (64-GB-kompatibel), Sensoren: Annäherungssensor, digitaler Kompass, Lagesensor, Lichtsensor
Netzwerk
802.11 b/g/n (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0, HSPA
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 7.6 x 259.1 x 180.3
Akku
23 Wh, 6300 mAh, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 9 h
Betriebssystem
Android 4.2
Kamera
Webcam: Haupt: 5 MP, Front: 0.3 MP
Sonstiges
Lautsprecher: Dual-Lautsprecher, Tastatur: Virtuell, Bluetooth-Keyboard mit magnetischer Arretierung (optional), 12 Monate Garantie
Gewicht
562.4 g, Netzteil: 101 g
Preis
299 Euro

 

Das Lenovo IdeaTab S6000 besteht komplett...
Das Lenovo IdeaTab S6000 besteht komplett...
...aus Kunststoff. Das Gehäuse knarzt beim Verwinden und...
...aus Kunststoff. Das Gehäuse knarzt beim Verwinden und...
...die Rückseite lässt sich leicht eindrücken.
...die Rückseite lässt sich leicht eindrücken.
Trotzdem erweckt es einen wertigen Eindruck und sieht schick aus.
Trotzdem erweckt es einen wertigen Eindruck und sieht schick aus.
Alle Anschlüsse befinden sich an der Kopf- und linken Geräteseite.
Alle Anschlüsse befinden sich an der Kopf- und linken Geräteseite.
Der Einschub für die SIM-Karte (normale Größe) und die Micro-SD-Karte...
Der Einschub für die SIM-Karte (normale Größe) und die Micro-SD-Karte...
...ist durch eine Abdeckung geschützt.
...ist durch eine Abdeckung geschützt.
Das IPS-Display ist blickwinkelstabil, jedoch...
Das IPS-Display ist blickwinkelstabil, jedoch...
...ist die Displayhelligkeit nicht ausreichend hoch...
...ist die Displayhelligkeit nicht ausreichend hoch...
...um eine gute Lesbarkeit unter freiem Himmel zu garantieren.
...um eine gute Lesbarkeit unter freiem Himmel zu garantieren.
Dafür kommt der Screen mit bis zu zehn Fingern zurecht.
Dafür kommt der Screen mit bis zu zehn Fingern zurecht.
Im Hochkant-Modus nimmt die virtuelle Tastatur nicht allzu viel Platz ein.
Im Hochkant-Modus nimmt die virtuelle Tastatur nicht allzu viel Platz ein.
Anders im Landscape-Modus. Hier sind es über 50 %.
Anders im Landscape-Modus. Hier sind es über 50 %.
Die Temperaturerwärmung hält sich stark...
Die Temperaturerwärmung hält sich stark...
...in Grenzen. Zwischen Volllast- und Idle-Zustand ist kaum...
...in Grenzen. Zwischen Volllast- und Idle-Zustand ist kaum...
...ein Unterschied messbar.
...ein Unterschied messbar.
Android 4.2.2 ist vorinstalliert und erinnert an die Nexus-Optik.
Android 4.2.2 ist vorinstalliert und erinnert an die Nexus-Optik.
Eine Aktualisierung steht derzeit nicht zur Verfügung.
Eine Aktualisierung steht derzeit nicht zur Verfügung.
Die 32-GB-Speicher können per Micro-SD-Karte erweitert werden.
Die 32-GB-Speicher können per Micro-SD-Karte erweitert werden.
Das Feature der plangesteuerten Ein- und Abschaltung spart...
Das Feature der plangesteuerten Ein- und Abschaltung spart...
...zusätzlich Strom, damit der Akku noch länger hält.
...zusätzlich Strom, damit der Akku noch länger hält.
Auf dem Homescreen können...
Auf dem Homescreen können...
...übersichtliche Ordner angelegt werden.
...übersichtliche Ordner angelegt werden.
Der App-Drawer wirkt unspektakulär und wurde nicht verändert
Der App-Drawer wirkt unspektakulär und wurde nicht verändert
"Norton Mobile Security" ist nicht deinstallierbar.
"Norton Mobile Security" ist nicht deinstallierbar.
Solide Leistung und gute Ausstattung für ein 300-Euro-Tablet.
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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

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Links

Preisvergleich

Pro

+Akkulaufzeit
+geringe Temperatur unter Last
+IPS-Display
+Quad-Core-SoC
+Speicher erweiterbar
 

Contra

-Mittelmäßige Displayhelligkeit
-Schlechte Ausleuchtung
-Kein LTE-Modul
-Kunststoff könnte stabiler sein

Shortcut

Was uns gefällt

Das Tablet ist derzeit für unter 300 Euro erhältlich und verfügt über viele Anschluss- und Kommunikationsmodule.

Was wir vermissen

Das UMTS-Modul könnte gegen die LTE-Version ausgetauscht werden und eine höhere Auflösung würde das Paket abrunden.

Was uns verblüfft

Die Akkulaufzeit unter Last ist beachtlich. Das Tablet hält fast 6 Stunden durch und bleibt zudem kühl.

Die Konkurrenz

Samsung Galaxy Tab 3 10.1

Google Nexus 10

Toshiba eXcite Pro

Bullman Tab9 AQQR

Apple iPad 4

Bewertung

Lenovo IdeaTab S6000 - 26.08.2013 v3(old)
Daniel Schuster

Gehäuse
76%
Tastatur
64%
Pointing Device
89%
Konnektivität
48%
Gewicht
98%
Akkulaufzeit
98%
Display
79%
Leistung Spiele
36%
Leistung Anwendungen
48%
Temperatur
92%
Lautstärke
100%
Auf- / Abwertung
72%
Durchschnitt
75%
86%
Tablet - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Lenovo IdeaTab S6000 Tablet
Autor: Daniel Schuster (Update: 15.05.2018)