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Test Medion Erazer X6811 Notebook

Gaming-Bolide. Medion schnürt mit dem Erazer X6811 ein gut ausgestattetes Gaming-Notebook zum fairen Preis. Intel´s Core i7-740QM und Nvidia´s GeForce GTX 460M sind beste Voraussetzungen für eine hohe Leistung. Ob der 15-Zöller auch qualitativ überzeugen kann, erfahren Sie in folgendem Test.
Medion Erazer X6811

Der primär durch seine Kooperation mit der Handelskette Aldi bekannte Hardware-Anbieter Medion offeriert auf seiner hauseigenen Website momentan drei Varianten des 15-zölligen Gaming-Notebooks Erazer X6811. Zwei der Modelle sind dabei schon etwas länger auf dem Markt erhältlich.

Den Einstieg stellt das Erazer X6811-MD97623 dar, das bereits für 1049 Euro über die Ladentheke geht. Für diesen Preis erhält der Käufer nicht nur einen Zweikernprozessor von Intel (Core i5-460M), sondern auch vier GByte DDR3-Arbeitsspeicher und ein mattes HD-Display mit einer Auflösung von 1366 x 768. Das 1599 Euro teure Top-Modell trägt hingegen die Bezeichnung Erazer X6811-MD97625 und ist mit einem flotten Vierkernprozessor (Core i7-740QM), sechs GByte DDR3-RAM und einem FullHD-Display (1920 x 1080) ausgestattet.

Das von uns getestete und wohl erst im Januar 2011 verfügbare Erazer X6811-MD97624 entspricht im Endeffekt dem letztgenannten Modell, kostet allerdings ganze 400 Euro weniger (1.199 Euro). In zahlreichen Belangen gleichen sich alle drei X6811-Modelle. So verbaut Medion jeweils eine 640 GByte große HDD und einen klassischen DVD-Brenner. Als Grafikkarte dient die pfeilschnelle und DirectX 11 fähige GeForce GTX 460M von Nvidia.

Das 17-zöllige Gaming-Notebook Akoya X7811, das ebenfalls auf der Medion-Homepage zu finden ist und eine Radeon HD 5870 enthält, können wir nach dem Test des Erazer X6811 übrigens nicht mehr empfehlen. Im direkten Vergleich hat das Akoya X7811 einfach mit zu vielen Nachteilen (Tastatur, Akkulaufzeit, Lautstärke etc.) zu kämpfen.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Matte Oberflächen
Matte Oberflächen

Das Chassis des Erazer X6811 ist keine Eigenproduktion von Medion, sondern stammt von MSI. Mit Blick auf das MSI GX660R bzw. GT660R zeigt sich schnell, dass sich Medion für ein wesentlich dezenteres und weniger verspieltes Erscheinungsbild entschieden hat. Das empfindliche Hochglanzfinish des Displaydeckels musste einer mattschwarzen und leicht texturierten Oberfläche weichen. Die Tastatur ist nun komplett von einem matten Silber umgeben, stylishe Elemente wie die rot umrandeten Lautsprechergitter fehlen.

Insgesamt lassen die Designänderungen das Erazer X6811 hochwertiger und edler wirken, der billige Plastiklook gehört der Vergangenheit an. Weiterer Vorteil ist die geringe Schmutzempfindlichkeit, bis auf den glänzenden Displayrahmen und die Tastenzwischenräume bleiben die Oberflächen angenehm sauber. Bei näherer Betrachtung offenbaren sich allerdings Mängel in der Verarbeitung. Der bauartbedingte Übergang links und rechts neben der Tastatur wies bei unserem Testgerät deutlich unterschiedliche Spaltmaße auf.

An der Stabilität der Baseunit gibt es nicht ganz soviel auszusetzen, erst bei stärkerem Druck lässt sich ein geringfügiges Nachgeben provozieren. Der Notebookdeckel fällt in dieser Beziehung etwas ab, er kann bedenklich stark verbogen werden. Die Scharniere erledigen indes einen ordentlichen Job, beim Öffnungsvorgang schwingt die Baseunit nicht mit. Mit einer Höhe von 5.6 cm und einem Gewicht von 3.5 kg ist das Erazer X6811 zwar nicht gerade flach respektive leicht, dennoch erweist sich das Notebook als halbwegs transportabel.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

USB 3.0 Performance: Transcend StoreJet TS500GSJ25D3 500 GByte USB 3.0 HDD
USB 3.0 Performance

Anschlussausstattung

Die umfangreiche Anschlussausstattung begeistert auf ganzer Linie. Wie für ein Desktop-Replacement üblich, sind viele der Schnittstellen auf der Rückseite untergebracht. Neben einem Kensington Lock, dem Stromeingang und dem RJ-45 Gigabit-Lan-Port beherbergt die Rückseite noch einen VGA- respektive HDMI-Ausgang sowie einen eSATA-Port.

Die linke Seite zeigt sich ebenfalls reichhaltig bestückt, auf zwei fortschrittliche USB 3.0-Ports folgen ein Multi-in-1-Kartenleser, ein USB 2.0-Port sowie ein 54mm ExpressCard-Einschub. Da die rechte Seite über gleich vier Sound-Ports verfügt, bleibt dem Nutzer der Anschluss einer externen Surround-Anlage nicht verwehrt.

Die Anschlussanordnung hat uns insgesamt gut gefallen. Die Bedienung der rückwertigen Schnittstellen gestaltet sich mitunter zwar etwas fummelig, im Gegenzug werden die Seitenflächen jedoch nicht allzu sehr in Beschlag genommen.

Kommunikation

An der drahtlosen Front leistet sich Medion keine Schnitzer, ein Wlan-Modul (Realtek RTL8191SE 802.11n) und Bluetooth 2.1 zählen zu den Ausstattungsmerkmalen.

Linke Seite: 2x USB 3.0, Kartenleser, USB 2.0, 54mm ExpressCard
Linke Seite: 2x USB 3.0, Kartenleser, USB 2.0, 54mm ExpressCard
Rückseite: Kensington Lock, DC-in, RJ-45, VGA, eSATA, HDMI
Rückseite: Kensington Lock, DC-in, RJ-45, VGA, eSATA, HDMI
Rechte Seite: 4x Sound, USB 2.0, optisches Laufwerk
Rechte Seite: 4x Sound, USB 2.0, optisches Laufwerk
Softwareinstallation
Softwareinstallation

Softwareinstallation

Obwohl sich Medion bei der Softwareinstallation einigermaßen zurückhält, reagiert das Betriebssystem direkt nach dem Bootvorgang überraschend langsam. Erst wenn man das Notebook von seinem ganzen überflüssigen Ballast befreit, entfaltet das Erazer X6811 sein volles Potenzial.

Lieferumfang

Anerkennung gebührt Medion für den Lieferumfang. Anders als die meisten Hersteller war sich Medion nicht zu schade, dem Erazer X6811 zwei Recovery-Datenträger mit dem Betriebssystem (Windows 7 Home Premium 32 & 64bit) beizulegen. Zusätzlich zum voluminösen 150 Watt Netzteil, dem Handbuch und einer Treiber- & Tool-DVD findet sich im Verpackungskarton noch ein Reinigungstuch und das Zubehör für den zweiten Festplattenschacht.

Verpackungskarton
Reinigungstuch und HDD-Zubehör
Handbuch, Treiber- & Tool-DVD, Recovery-DVDs
Lieferumfang Medion Erazer X6811-MD97624

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Bei der Tastatur hat Gehäuseproduzent MSI deutliche Fortschritte gemacht und aus alten Fehlern (siehe z.B. MSI GX740 & Medion Akoya X7811) gelernt. Einerseits sitzt die Fn-Taste – wie von anderen Notebooks gewohnt - endlich rechts und nicht mehr links neben der Strg-Taste. Andererseits sind die Tasten nun freistehend, was die Gefahr von Fehleingaben reduziert. Obwohl die Tastatur zur rechten Seite hin leicht nachgibt, ist das Tippgefühl weit weniger schwammig, als es beim alten Modell der Fall war, Druckpunkt und Anschlag gehen in Ordnung.

An der einzeiligen Entertaste hat MSI derweil nichts geändert, selbst nach einer längeren Eingewöhnungsphase tippten wir noch ständig daneben. Ansonsten gibt es kaum etwas zu kritisieren, Tippgeräusch und Tastengröße (15 x 15 mm) konnten uns ebenso überzeugen wie die Anwesenheit eines dedizierten Nummernblocks.

Touchpad

Das leicht abgesenkte und rund 76 x 45 mm große Touchpad erschien uns in der Standardeinstellung nicht optimal konfiguriert. Zahlreiche Eingaben wurden nur unzureichend oder gleich gar nicht umgesetzt, die Mausbewegung brach oft ab. Erst nachdem wir im Maustreiber die Empfindlichkeit erhöhten und eine konstante Geschwindigkeit wählten, agierte das Touchpad relativ präzise und zuverlässig. Um dem Nutzer die Bedienung zu erleichtern, unterstützt das Touchpad diverse Gesten wie Scrollen, Zoomen und Drehen.

Die minimal angeraute Oberfläche sorgt darüber hinaus für einen guten Kompromiss aus Rückmeldung und Gleiteigenschaften. Wer will, kann das Touchpad bei Bedarf auch komplett deaktivieren. Ein kurzes Wort sei noch den beiden Touchpadtasten gewidmet, deren Auslöseverhalten sich als stark verbesserungswürdig erwies. Während die Tasten nach innen zu hart auslösen, ist der Druckpunkt nach außen zu weich geraten.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

FullHD-Display
FullHD-Display

Medion setzt bei seinem Gaming-Notebook auf ein 15.6-zölliges Display, das – wenig überraschend – im etablierten 16:9-Format gehalten ist und über eine Bildschirmdiagonale von 39.60 cm verfügt. Eine Auflösung von 1920 x 1080 ist für ein Gerät der 15-Zoll Klasse zwar relativ hoch, durch die geringe Pixelgröße wirkt das Bild allerdings sehr detailliert. Des Weiteren gestaltet sich der Umgang mit mehreren, parallel geöffneten Fenstern als äußerst angenehm, es ist viel Bildfläche zum effizienten Arbeiten vorhanden (siehe Screenshot).

220
cd/m²
224
cd/m²
217
cd/m²
221
cd/m²
220
cd/m²
215
cd/m²
234
cd/m²
247
cd/m²
235
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 247 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 225.9 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 220 cd/m²
Kontrast: 169:1 (Schwarzwert: 1.3 cd/m²)59.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
85.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
57.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Leider lassen die Werte des verbauten AU Optronics B156HW01 Panels stark zu wünschen übrig. Wie viele andere Notebooks muss sich auch das Erazer X6811 mit einem dürftigen Schwarzwert (1.3 cd/m²) zufrieden geben. Dunkle Bereiche erscheinen nicht tiefschwarz, sondern driften merklich ins gräuliche ab, was insbesondere in Filmen und Spielen negativ aufstößt. Der Kontrast ist mit 169:1 ebenfalls ziemlich mager, die hochglänzende Displayoberfläche weiß diesen Malus nur bedingt zu kaschieren. Auf der positiven Seite sind lediglich die einigermaßen kräftigen Farben sowie die gute Leuchtkraft zu nennen, durchschnittlich 225.9 cd/m² stehen für ein erfreulich helles Bild.

Medion Erazer X6811 vs. sRGB (Gitter)
Medion Erazer X6811 vs. sRGB (Gitter)
Medion Erazer X6811 vs. AdobeRGB (Gitter)
Medion Erazer X6811 vs. AdobeRGB (Gitter)
Medion Erazer X6811 vs. MacBook Pro 17 (Gitter)
Medion Erazer X6811 vs. MacBook Pro 17 (Gitter)
Reflexionen

Großes Manko der hochglänzenden Displayoberfläche ist ihre hohe Reflexionsanfälligkeit. Schon in Innenräumen ist der Nutzer bei ungünstiger Positionierung zuweilen nicht vor nervigen Spiegelungen gefeit. Für den Außeneinsatz eignet sich das Erazer X6811 trotz der guten Luminanz kaum, bei starker Sonneneinstrahlung werden die Augen übermäßig belastet.

Um die Blickwinkelstabilität ist es schließlich auch nicht zum besten bestellt. Vor allem vertikal genügen bereits minimale Abweichungen, um für eine Verfälschung des Bildes zu sorgen. Insgesamt hat uns die Bildqualität des Erazer X6811 eher enttäuscht. Die meisten Notebooks schneiden in dieser Disziplin keineswegs besser ab, zum Preis von über 1000 Euro dürfte man aber trotzdem ein qualitativ hochwertiges Display erwarten.

Blickwinkel Medion Erazer X6811-MD97624
Blickwinkel Medion Erazer X6811-MD97624
Turbo-Boost
Turbo-Boost

Prozessor: Intel Core i7-740QM

Neben üppigen sechs GByte DDR3-Arbeitsspeicher (3x 2048 MByte) kann das Erazer X6811-MD97624 mit einem leistungsstarken Vierkernprozessor von Intel aufwarten. Der Core i7-740QM taktet im Ausgangszustand zwar nur mit 1.73 GHz, sofern es Auslastungssituation und Temperatur erlauben, wird der Takt mithilfe der Turbo-Boost-Funktion jedoch auf bis zu 2.93 GHz angehoben.

Seinen High-End-Anspruch rechtfertigt der Core i7-740QM nicht zuletzt durch den flotten L3-Cache, sechs MByte sind im Notebooksegment verhältnismäßig viel. Die Hyperthreading-Technologie (simuliert vier virtuelle Kerne) ist für Gamer indes weniger interessant, von der Möglichkeit ganze acht Threads gleichzeitig zu bearbeiten profitieren vor allem angepasste Anwendungen. Hauptproblem der in 45nm Strukturbreite gefertigten CPU ist derweil der relativ hohe Energieverbrauch, 45 Watt TDP sind kein Garant für lange Akkulaufzeiten.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo HDTune
Systeminfo HDTune
Systeminfo GPUZ
Systeminfo CPUZ Graphics
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CrystalDiskMark
Systeminformationen Medion Erazer X6811-MD97624

Leistung CPU

Die CPU-Leistung des Erazer X6811 haben wir mit dem etablierten Benchmarkprogramm Cinebench R10 überprüft. Wird lediglich ein Kern belastet (Singlecore-Rendering 64bit) hat der Core i7-740QM keine Chance gegen die starke Zweikernkonkurrenz aus eigenem Hause, dank seines höheren Taktes ist der Core i7-640M (mySN XMG P500 Pro) mit 4606 zu 3873 Punkten beispielsweise um 19% überlegen. Werden alle Kerne voll ausgelastet (Multicore-Rendering 64bit), wendet sich das Blatt erwartungsgemäß und der Core i7-740QM übernimmt um 10% die Führung (11022 zu 10027 Punkte).

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
3181
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
9022
Cinebench R10 Shading 32Bit
4576
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
3873 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
11022 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
4637 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
35.43 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
3.12 Points
Hilfe
PCMark Vantage Result
5826 Punkte
Hilfe
HWiNFO
HWiNFO

Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 460M

Passend zum Prozessor kommt auch als Grafikkarte ein High-End-Modell zum Einsatz. Nvidia´s GeForce GTX 460M wird im modernen 40nm Prozess gefertigt und kann auf respektable 192 Unified Shader zurückgreifen. Bezüglich der Taktraten gibt es keine Überraschungen, 675 MHz (Kern), 1250 MHz (Speicher) und 1350 MHz (Shader) entsprechen dem Standard. Der 1536 MByte große GDDR5-Videospeicher ist mit 192bit ausreichend angebunden, Speicherengpässe sollten damit nicht auftreten.

Weitere Stärke der GeForce GTX 460M ist die Vielzahl an unterstützten Features. Während eine dynamische Grafikumschaltung („Optimus“) und eine stereoskopische 3D-Darstellung („3D Vision“, benötigt 120 Hz Monitor und spezielles Kit) beim Erazer X6811 nicht umgesetzt sind, freuen sich Gamer über eine GPU-basierte Physikbeschleunigung („PhysX“) und DirectX 11. Mit der ForceWare 259.25 installierte Medion übrigens einen nicht mehr ganz aktuellen Treiber.

5.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.1
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.4
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
7.1
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
7.1
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9

Leistung GPU

Bei den grafiklastigen Benchmarks musste sich die GeForce GTX 460M ihrem ärgsten Kontrahenten aus dem Hause AMD, der Mobility Radeon HD 5870, stellen. Im GPU-Score des 3DMark Vantage (DirectX 10) hat die GeForce GTX 460M dabei noch das Nachsehen, mit 7616 zu 6709 Punkten zieht die Radeon HD 5870 (Medion Akoya X7811) um 14% davon. Im Unigine Heaven 2.1 Benchmark (1280 x 1024, High, Tessellation normal) kann die GeForce GTX 460M hingegen ihre überlegen DirectX 11 Performance ausspielen und sich knapp vor der Radeon HD 5870 (MSI GX660R) positionieren, wobei der Abstand mit 23.8 fps zu 23.1 fps eher gering ausfällt.

3DMark 03 Standard
34907 Punkte
3DMark 06 Standard Score
12586 Punkte
3DMark Vantage P Result
7497 Punkte
3DMark 11 Performance
1789 Punkte
Hilfe

Leistung HDD

Das 15-zöllige Gehäuse bietet Raum für maximal zwei Festplatten. Medion verbaut im Erazer X6811 eine 640 GByte große HDD von Hersteller Samsung, welche die Bezeichnung HM641JI trägt. Aufgrund einer Drehzahl von 5400 verfügt die Festplatte über eine passable Übertragungsrate, das Tool HDTune gab durchschnittlich 63.9 MB/Sek aus. Mit dem Tool CrystalDiskMark testeten wir zudem die sequentielle Lese- und Schreibrate, 76.30 respektive 71.68 MB/Sek sind ebenfalls als ordentlich zu bezeichnen.

Samsung SpinPoint M7 HM641JI
Minimale Transferrate: 2.3 MB/s
Maximale Transferrate: 93.6 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 63.9 MB/s
Zugriffszeit: 17.2 ms
Burst-Rate: 94.2 MB/s
DPC Latency Checker Medion Erazer X6811-MD97624
DPC Latency Checker

Fazit Leistung

Die Anwendungsperformance des Erazer X6811-MD97624 ist mehr als hervorragend. Ein starker Vierkernprozessor, eine Grafikkarte der Oberklasse und sechs GByte DDR3-RAM bergen viel Leistungspotenzial, das erst von anspruchsvollen Programmen annähernd ausgenutzt wird. In Kombination mit zwei Festplattenslots bietet das Notebook ein hohes Maß an Zukunftssicherheit, mit diesem Paket ist der Nutzer über Jahre hinweg gut gerüstet.

Gaming Performance

Wie wir testen - Leistung

Kommen wir zu den praxisorientierten Spielebenchmarks, in denen sich die GeForce GTX 460M ein weiteres mal gegen die Radeon HD 5870 behaupten musste.

Mafia 2

Das atmosphärisch dichte Gangsterepos Mafia 2 bereitet der GeForce GTX 460M keinerlei Schwierigkeiten. Beim Einsatz von hohen Details, 16x AF (anisotrope Filterung) und einer Auflösung von 1920 x 1080 konnten wir im integrierten Benchmark tadellose 34.4 fps messen. AMD´s Radeon HD 5870 fühlt sich mit diesen Einstellungen noch wohler, 41.1 fps stehen für eine 19% höhere Performance.

Mafia 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080high, 0xAA, 16xAF34.4 fps
 1360x768high, 0xAA, 16xAF56.3 fps

Black Ops

Der aktuelle Call of Duty Ableger von Entwickler Treyarch hat seit dem Verkaufsstart mit erheblichen Performanceproblemen zu kämpfen. Obwohl das Spiel in der FullHD-Auflösung, sehr hohen Details, 4x AA (Antialiasing) und 8x AF mit 47.8 fps eigentlich flüssig läuft, kommt es häufig zu deftigen Rucklern. Bis zum Erscheinen von weiteren Patches wird sich an diesem Umstand wohl wenig ändern.

Call of Duty: Black Ops
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080extra, 4xAA, 8xAF47.8 fps
 1360x768high, 2xAA, 4xAF58.5 fps

Fifa 11

Dank der erfreulich niedrigen Hardwareanforderungen können Sie den neusten Teil der beliebten Fifa-Serie in seiner maximalen Optik genießen. Hohe Details, 4x AA und eine Auflösung von 1920 x 1090 quittierte die GeForce GTX 460M mit vorzüglichen 132.1 fps. Das sind ganze 46% mehr als eine Radeon HD 5870 zu leisten imstande ist (90.3 fps).

Fifa 11
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080high, 4xAA, 0xAF132.1 fps
 1360x768high, 2xAA, 0xAF194 fps

Metro 2033

Der exorbitante Hardwarehunger des Ego-Shooters Metro 2033 treibt die GeForce GTX 460M an ihre absoluten Grenzen. Mit sehr hohen Details, dem DirectX 11 Modus, AAA (Analytical Antialiasing) und 4x AF ruckelte das Spiel in der FullHD-Auflösung extrem, magere 9.5 fps sprechen eine deutliche Sprache. Die Radeon HD 5870 rechnet zwar um 15% flotter, 10.9 fps sind allerdings immer noch weit von einem flüssigen Bildaufbau entfernt. Für eine ruckelfreie Wiedergabe müssen Sie zwangsläufig die Auflösung reduzieren und zur mittleren Detailstufe (DirectX 10) greifen.

Metro 2033
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080Very High DX11, AAA, 4xAF9.5 fps
 1600x900High DX10, AAA, 4xAF24.3 fps

Bad Company 2

Solange man es nicht mit den Qualitätsverbesserungen übertreibt, ist der beliebte Multiplayer-Shooter Bad Company 2 problemlos auf dem Erazer X6811 spielbar. Hohe Details, 4x AA, 8x AF und eine Auflösung von 1920 x 1080 resultierten jedenfalls in einer nicht ganz flüssigen Bildwiederholrate von 30.1 fps. Mit 32.2 fps kann sich die Radeon HD 5870 indes nur geringfügig absetzen (+7%).

Battlefield: Bad Company 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080high, HBAO on, 4xAA, 8xAF30.1 fps
 1366x768high, HBAO on, 1xAA, 4xAF57.2 fps

Modern Warfare 2

Die inzwischen leicht angestaubte Grafikengine von Modern Warfare 2 entlockt der GeForce GTX 460M nicht mehr als ein müdes Lächeln. Selbst mit einer Auflösung von 1920 x 1080, sehr hohen Details und 4x AA lief der Ego-Shooter butterweich über den Monitor (46.0 fps). In diesem Falle kann sich die Radeon HD 5870 einen Vorsprung von immerhin 9% herausarbeiten (50.2 fps).

CoD Modern Warfare 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080all on/max vsync off, textures extra, 4xAA46 fps
 1366x768all on/high vsync off, high textures, 4xAA68.3 fps

Fazit Spieleleistung

Die Gamingperformance des Erazer X6811 bewegt sich auf einem ausgezeichneten Level. Mit Ausnahme extrem anspruchsvoller Titel wie Metro 2033 oder Crysis ist die GeForce GTX 460M meist leistungsstark genug, um moderne Spiele in hohen Auflösungen und maximalen Details flüssig darzustellen. Selbst für leistungszehrende Kantenglättung bleibt oftmals noch Spielraum. Für Gamer ist die GeForce GTX 460M somit genau die richtige Wahl, eine bessere Performance wird man im Preisbereich um 1200 Euro kaum finden. Im Vergleich zur ATI-Konkurrenz braucht sich die GeForce GTX 460M auch nicht zu verstecken, die Radeon HD 5870 zieht insgesamt nur als knapper Sieger vom Felde (+4%).

min. mittel hoch max.
CoD Modern Warfare 2 (2009) 68.3 46
Battlefield: Bad Company 2 (2010) 57.2 30.1
Metro 2033 (2010) 24.3 9.5
Mafia 2 (2010) 56.3 34.4
Fifa 11 (2010) 194 132.1
Call of Duty: Black Ops (2010) 58.5 47.8

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Die relativ hohe Geräuschentwicklung ist unserer Ansicht nach die größte Schwäche des Erazer X6811. Während der Gehäuselüfter bei geringer Last (Office, Internet usw.) noch akzeptabel vor sich hin rauscht und eine Filmwiedergabe beispielsweise nur in ruhigen Passagen übertönt wird, ist der 17-Zöller bei hoher Last (3D-Anwendung, Game usw.) deutlich hörbar. Unter (praxisferner) Volllast offenbart sich das Notebook sogar als störend laut, knapp 50 dB(A) sind ein sehr hoher Wert (15 cm Abstand). Zu allem Überfluss machte das Erazer X6811 temporär mit nervigen Pfeifgeräuschen auf sich aufmerksam, ein Phänomen, das wir in letzter Zeit bei immer mehr Geräten beobachten können.

Lautstärkediagramm

Idle
33.6 / 33.6 / 33.7 dB(A)
HDD
34 dB(A)
DVD
35.5 / dB(A)
Last
39.8 / 48.3 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft SL-320 (aus 15 cm gemessen)
Temps Idle
Temps Idle
Temps Volllast
Temps Volllast

Temperatur

Im Gegensatz zu den Geräuschemissionen muss die Temperaturentwicklung keine Kritik einstecken. Im Idle-Betrieb verweilen sämtliche Gehäuseoberflächen unterhalb einer Temperatur von 30°C, was einer angenehm kühlen Arbeitsumgebung entspricht. Da sich die Oberseite unter Last nur moderat auf maximal 36.2°C erwärmt, sind lange und entspannte Spielesessions kein Problem. Die Unterseite erhitzt sich im Bereich des Gehäuselüfters zwar auf bis zu 46.2°C, der positive Gesamteindruck wird dadurch aber kaum getrübt.

Die Temperaturen der Komponenten gehen ebenfalls völlig in Ordnung. Innerhalb unseres mehrstündigen Volllasttests mit den Tools Prime und Furmark pendelten sich Prozessor und Grafikkarte auf rund 80°C ein.

Max. Last
 28.1 °C36.2 °C22.8 °C 
 29.5 °C26.2 °C22.2 °C 
 22.4 °C21.9 °C20.5 °C 
Maximal: 36.2 °C
Durchschnitt: 25.5 °C
19.8 °C29.2 °C46.2 °C
20.6 °C24.5 °C34.2 °C
20 °C21.3 °C21.1 °C
Maximal: 46.2 °C
Durchschnitt: 26.3 °C
Netzteil (max.)  31.2 °C | Raumtemperatur 17.5 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 25.5 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 24.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+4.3 °C).
Dolby Home Theater
Dolby Home Theater

Lautsprecher

Bezüglich der Klangqualität übertrifft das Erazer X6811 die meisten Konkurrenzprodukte deutlich. Das Gehäuse ist mit einem 2.1-Soundsystem versehen, das aus zwei Lautsprechern (oberhalb der Tastatur) und einem Subwoofer (auf dem Gehäuseboden) besteht. Für Notebookverhältnisse ist der gebotene Klang erstaunlich ausgewogen, präzise, voluminös und natürlich. Der Bass tritt merklich in Erscheinung und sorgt für den nötigen Druck.

Die hohe Maximallautstärke ist ein weiterer Pluspunkt, wobei man es für ein sauberes Klangbild nicht zu sehr übertreiben sollte. Einer Erwähnung wert ist darüber hinaus die Unterstützung für Dolby Home Theater. Die in den Lautsprechereinstellungen zu findende „Audio Enhancer“-Funktion verhilft dem Klang zu noch mehr Fülle. Externe Lautsprecher können Sie sich beim Erazer X6811 durchaus sparen, nur wenige Notebooks wie das Asus G73 oder das Dell XPS 17 liefern einen ähnlichen guten Sound.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Maximale Akkulaufzeit (Readers Test)
Readers Test
Minimale Laufzeit  (Classic Test)
Classic Test

Die Akkulaufzeiten kommen nicht über ein passables Niveau hinaus. Der mitgelieferte neun Zellen Akku ist mit 86.58 Wh zwar eigentlich sehr stark auf der Brust, der hohe Energieverbrauch der Komponenten fordert jedoch seinen Tribut. Unter Last (Classic Test von Battery Eater) wurde der Bildschirm mit maximaler Helligkeit und deaktivierten Stromsparmechanismen nach gerade einmal 76 Minuten schwarz.

Lange Filme sind mit dem Erazer X6811 tabu, bei DVD-Wiedergabe ermittelten wir mit maximaler Helligkeit und moderaten Energiesparoptionen rund zwei Stunden. Drahtloses Internetsurfen per Wlan ist abseits des Stromnetzes schon länger möglich, in unserem Test ging dem Notebook nach knapp 2.5 Stunden die Puste aus. Eine gute Figur macht das Erazer X6811 derweil bei niedriger Last, minimaler Helligkeit und maximalen Stromsparmechanismen, im Readers Test von Battery Eater erreichten wir ungefähr 3.5 Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 36min
Surfen über WLAN
2h 32min
DVD
2h 00min
Last (volle Helligkeit)
1h 16min

Wie bereits angesprochen, genehmigen sich die High-End-Komponenten einiges an Energie. Im Vergleich zum MSI GX660R mit Radeon HD 5870 fällt auf, dass das Erazer X6811 unter Last (115.5 – 162.6 Watt) ähnlich viel, im Idle-Betrieb (24.1 – 32.6 Watt) dafür erheblich weniger Strom benötigt. Allem Anschein nach verfügt die Geforce GTX 460M im Idle-Betrieb über die besseren Stromsparmechanismen.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 1.2 Watt
Idledarkmidlight 24.1 / 29.5 / 32.6 Watt
Last midlight 115.5 / 162.6 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC-940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Medion Erazer X6811
Medion Erazer X6811

Nachdem das 17-zöllige Akoya X7811 im letzten Test eher gemischte Gefühle hinterlassen hat, konnte uns das 15-zöllige Erazer X6811 weit mehr von sich überzeugen. Auf der positiven Seite ist vornehmlich die exzellente Anwendungs- und Spieleleistung zu nennen, Nivida´s GeForce GTX 460M bildet zusammen mit Intel´s Core i7-740QM ein ungemein flottes Duo.

Großes Lob hat überdies die üppige Ausstattung verdient, das Gehäuse enthält nahezu alle Schnittstellen, die man sich von einem vollwertigen Desktop-Replacement wünschen kann. Der überdurchschnittlich gute Sound und die matten sowie unempfindlichen Gehäuseoberflächen bleiben ebenfalls in positiver Erinnerung.

Zahlreiche Wertungspunkte büßt das Erazer X6811 allerdings in den Bereichen Display und Lautstärke ein. Das 15.6-zöllige Panel enttäuscht nicht nur mit einer dürftigen Blickwinkelstabilität, sondern auch mit einem hohen Schwarzwert und einem mäßigen Kontrast. Geräuschempfindliche Nutzer dürften sich zudem am stets präsenten Gehäuselüfter stören, der unter Last einen deutlich hörbaren Pegel erreicht.

Zusammenfassend würden wir das Erazer X6811 als größtenteils gelungenes und preis-leistungsmäßig äußerst interessantes Gaming-Notebook bezeichnen, das für anspruchsvolle Spieler durchaus eine Überlegung wert ist. Für leisere (z.B. Asus G53JW) oder qualitativ hochwertigere Alternativen (z.B. mySN XMG P500 Pro) muss der Käufer gleich wesentlich mehr Geld auf den Tisch legen.

» Das Medion Erazer X6811 ist derzeit ab 1299,- bei Amazon.de erhältlich

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Im Test:  Medion Erazer X6811-MD97624
Im Test: Medion Erazer X6811-MD97624

Datenblatt

Medion Erazer X6811-MD97624 (Erazer X6811 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-740QM 4 x 1.7 - 2.9 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 460M - 1536 MB VRAM, Kerntakt: 675 MHz, Speichertakt: 1250 MHz, Shadertakt: 1350 MHz, GDDR5, ForceWare 259.25
Hauptspeicher
6 GB 
, 3x 2048 MByte DDR3 (1333 MHz)
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, 39.60 cm, LED-Backlight, AU Optronics B156HW01 V5, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel PM55
Massenspeicher
Samsung SpinPoint M7 HM641JI, 640 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Realtek ALC888/1200 @ Intel Ibex Peak PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 Express Card 54mm, 2 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 eSata, Audio Anschlüsse: Mikrofon, Line In, Line Out, 6-Kanal Audio Out (Analog + S/PDIF), Card Reader: SD, SDHC, MMC, MS, MS Pro
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Realtek RTL8191SE Wireless LAN 802.11n PCI-E NIC (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 2.1
Optisches Laufwerk
TSSTcorp CDDVDW SN-S083F
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 56 x 390 x 264
Akku
87 Wh Lithium-Ion, 7800 mAh, neun Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 3.0 Megapixel
Sonstiges
Netzteil: 150 Watt, Bedienungsanleitung, Garantiekarte, Windows 7 Home Premium 32 & 64 bit Recovery-DVDs, Application- & Support-DVD, Microsoft Office 2010 Starter, CyberLink Software Suite, 24 Monate Garantie
Gewicht
3.5 kg
Preis
1200 Euro

 

Das Design des Erazer X6811 wirkt nicht allzu verspielt.
Das Design des Erazer X6811 wirkt nicht allzu verspielt.
Die mittlere Taste (de)aktiviert die Gehäusebeleuchtung.
Die mittlere Taste (de)aktiviert die Gehäusebeleuchtung.
An das einzeilige Enter muss man sich erstmal gewöhnen.
An das einzeilige Enter muss man sich erstmal gewöhnen.
Zwischen den Tasten sammelt sich schnell Schmutz an.
Zwischen den Tasten sammelt sich schnell Schmutz an.
Das Erazer X6811 unterstützt Dolby Home Theater.
Das Erazer X6811 unterstützt Dolby Home Theater.
Die Oberflächen verfügen über eine angeraute Struktur.
Die Oberflächen verfügen über eine angeraute Struktur.
Ein dedizierter Nummernblock ist bei 15-Zoll Notebooks keine Selbstverständlichkeit.
Ein dedizierter Nummernblock ist bei 15-Zoll Notebooks keine Selbstverständlichkeit.
Für Gamer wichtige Tasten sind rot markiert.
Für Gamer wichtige Tasten sind rot markiert.
Das Touchpad halten wir für recht gelungen.
Das Touchpad halten wir für recht gelungen.
Eine Surround-Anlage kann problemlos angeschlossen werden.
Eine Surround-Anlage kann problemlos angeschlossen werden.
Die Rückseite beherbergt ein Kensington Lock.
Die Rückseite beherbergt ein Kensington Lock.
Die Anschlussanordnung orientiert sich an Desktop-Replacements.
Die Anschlussanordnung orientiert sich an Desktop-Replacements.
Zwei moderne USB 3.0-Ports bereichern die linke Seite.
Zwei moderne USB 3.0-Ports bereichern die linke Seite.
Im Detail gibt die Verarbeitung Anlass zur Kritik.
Im Detail gibt die Verarbeitung Anlass zur Kritik.
Mithilfe des ExpressCard-Einschubs lässt sich der Funktionsumfang erweitern.
Mithilfe des ExpressCard-Einschubs lässt sich der Funktionsumfang erweitern.
Die integrierte Webcam löst mit 3.0 Megapixeln auf.
Die integrierte Webcam löst mit 3.0 Megapixeln auf.
Der hochglänzende Displayrahmen ist sehr empfindlich.
Der hochglänzende Displayrahmen ist sehr empfindlich.
Auf der Unterseite verbirgt sich ein Subwoofer.
Auf der Unterseite verbirgt sich ein Subwoofer.
Medion setzt größtenteils auf matte Gehäuseoberflächen.
Medion setzt größtenteils auf matte Gehäuseoberflächen.
Der maximale Öffnungswinkel beträgt ganze 180°.
Der maximale Öffnungswinkel beträgt ganze 180°.
Das optische Laufwerk sitzt auf der rechten Seite.
Das optische Laufwerk sitzt auf der rechten Seite.
Bei Erschütterungen des Untergrundes wackelt das Display kaum.
Bei Erschütterungen des Untergrundes wackelt das Display kaum.
Ein schicker Schriftzug ziert den Notebookdeckel.
Ein schicker Schriftzug ziert den Notebookdeckel.
Alle wichtigen Komponenten sind zugänglich.
Alle wichtigen Komponenten sind zugänglich.
Unter Last wird das Erazer X6811 relativ laut.
Unter Last wird das Erazer X6811 relativ laut.
Als Prozessor dient ein flotter Vierkerner von Intel.
Als Prozessor dient ein flotter Vierkerner von Intel.
Die Samsung-HDD bietet eine ordentliche Performance.
Die Samsung-HDD bietet eine ordentliche Performance.
Ein zweiter Festplattenschacht ist noch frei.
Ein zweiter Festplattenschacht ist noch frei.
Nvidia´s GeForce GTX 460M produziert viel Abwärme.
Nvidia´s GeForce GTX 460M produziert viel Abwärme.
Medion verbaut üppige sechs GByte DDR3-RAM.
Medion verbaut üppige sechs GByte DDR3-RAM.
Der Akku findet im vorderen Bereich der Unterseite Platz.
Der Akku findet im vorderen Bereich der Unterseite Platz.
Die Akkulaufzeiten sind als akzeptabel zu bezeichnen.
Die Akkulaufzeiten sind als akzeptabel zu bezeichnen.
Das mitgelieferte 150 Watt Netzteil ist verhältnismäßig groß.
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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
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Links

Preisvergleich

Pro

+ Hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis
+ Moderate Temperatur- entwicklung
+ Üppige Anschlussausstattung
+ Matte Gehäuseoberflächen
+ Sehr gute Performance
+ Toller Sound

Contra

- Hohe Geräuschentwicklung unter Last
- Mäßiger Displaykontrast & Schwarzwert
- Magere Blickwinkel

Shortcut

Was uns gefällt

Zum Preis von 1200 Euro wird dem Käufer erstaunlich viel Leistung geboten.

Was wir vermissen

Eine niedrigere Geräuschkulisse unter Last sowie ein qualitativ hochwertigeres Display.

Was uns verblüfft

Die Lautsprecher können es durchaus mit einem externen Soundsystem aufnehmen.

Die Konkurrenz

15-zöllige Gaming-Notebooks wie das Asus G53JW, das DevilTech Devil 9700 DTX, das MSI GX660R oder das mySN XMG P500 Pro.

Bewertung

Medion Erazer X6811-MD97624 - 29.12.2010 v2 (old)
Florian Glaser

Gehäuse
80%
Tastatur
76%
Pointing Device
80%
Konnektivität
86%
Gewicht
63%
Akkulaufzeit
73%
Display
68%
Leistung Spiele
90%
Leistung Anwendungen
89%
Temperatur
86%
Lautstärke
72%
Auf- / Abwertung
82%
Durchschnitt
79%
81%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Florian Glaser (Update: 23.03.2016)