VR: Oculus senkt den Preis der Rift auf PS VR-Niveau
Das Virtual Reality-Unternehmen Oculus, das seit geraumer Zeit zu Facebook gehört, möchte für einen temporären Zeitraum von sechs Wochen den Preis des Oculus Rift Bundles senken. Das Bundle besteht aus dem VR-Headset Oculus Rift plus Touch Controller.
Der neue Preis soll nun offiziell bei 399 US-Dollar liegen. Damit möchte man die Verkäufe wieder neu ankurbeln und der Playstation VR auch preislich Konkurrenz machen. Bisher hatte sich die Oculus Rift eher einen preislichen Zweikampf mit der HTC Vive geliefert. Letztere ist auf der offiziellen Website immer noch mit 799 Dollar gelistet.
Den Markt räumte dann Playstation VR ordentlich auf, denn mit einem Preis von 399 Dollar kostete sie teils nur die Hälfte der beiden teuren Rivalen und sorgte durch die weite Verbreitung der Playstation 4 für deutlich bessere Verkäufe.
Den anzunehmenden, schlechten Verkaufszahlen steuert Oculus nun mit einem Preissturz entgegen. Bereits im März war dieser von 798 auf 598 Dollar gefallen. Im Mai wurde das firmeninterne Entwicklerstudio geschlossen, um sich mehr auf externe Entwickler zu fokussieren. Ein 500 Millionen teurer Rechtsstreit mit dem Publisher ZeniMax um Copyright-Verletzungen hat weiter Salz in die Finanzwunde von Oculus gerieben.