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Video-on-Demand: Das Fernsehen ist tot, es lebe das Fernsehen

Video-on-Demand: Das Fernsehen ist tot, es lebe das Fernsehen!
Video-on-Demand: Das Fernsehen ist tot, es lebe das Fernsehen!
Deloitte hat in seiner neuesten Media Consumer Survey herausgefunden, dass lineares TV noch immer der Publikumsliebling quer durch alle Altersgruppen ist. Aber: Video-on-Demand (VoD) holt mächtig auf.

Die neueste Deloitte-Studie macht klar, dass entgegen vieler Prognosen das lineare TV nach wie vor der erklärte Publikumsliebling ist. Und zwar quer durch alle Altersgruppen. Je nach Nutzersegment liegt der Anteil der Konsumenten, die überwiegend Angebote des klassischen Fernsehens konsumieren, derzeit zwischen 75 und fast 100 Prozent.

Video-on-Demand (VoD) holt aber mit Riesenschritten auf und kann bereits heute vor allem bei jungen Menschen und Familien punkten. Hier liegt die Nutzung von VoD-Angeboten inzwischen bei 50 bis fast 70 Prozent. Von der älteren Verbrauchergruppe kann sich nur ein knappes Fünftel für VoD erwärmen. In der Deloitte-Studie werden die untersuchten Konsumentengruppen in vier Haushalts-Archetypen eingeteil: junge Berufstätige, Familien, ältere Paare, deren Kinder bereits aus dem Haus sind, sowie alleinstehende Senioren.

Während sich die Älteren primär noch stärker als alle anderen auf lineare TV-Angebote fokussieren, interessieren sich die Jüngeren verstärkt für On-Demand-Angebote. Lineares TV bleibt allerdings beliebt. 87 Prozent aller Studienteilnehmer sehen überwiegend genauso fern wie immer schon im klassischen, linearen TV. Geguckt wird, was das Programm hergibt. Sind die Anteile bei "jungen" Haushalten und Familien mit 77 respektive 84 Prozent schon vergleichsweise hoch, so erreichen sie bei den Älteren mit 97 und 94 Prozent nahezu 100 Prozent.

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Autor: Ronald Matta, 23.10.2017 (Update: 23.10.2017)