Das neue Yoga Tab konkurriert trotz seines vergleichsweisen günstigen Preises (UVP ab etwa 500 Euro, unter anderen direkt beim Hersteller) mit Premium-Tablets, wie einem Samsung Galaxy Tab S11 oder Apple iPad Air 11. Dank einem schnellen Snapdragon 8 Gen 3 und einer hohen Ausdauer sowie einem klasse LTPS-Screen zeigt sich das Lenovo-Tablet in unserem ausführlichen Testbericht als eine interessante Wahl in der Mittelklasse – gerade für Schüler und Studenten.
Das Yoga Tab wird zusammen mit dem Lenovo Tab Pen Pro geliefert und bietet eine Vielzahl an nützlichen Software-Features für den hauseigenen Stift.
Android-Tablet mit umfangreicher Software für Stift-Support
Die ZUI-17-Oberfläche bietet neben KI-Funktion, wie Circle to Search, auch viele Möglichkeiten den Lenovo Tab Pen Pro zu nutzen. Mit Hilfe eines touch-sensitiven Bereiches im vorderen Gehäusebereich des Stiftes können Gesten ausgeführt werden, um beispielsweise das Werkzeug-Tool aufzurufen. Dies funktioniert im Alltag auch sehr zuverlässig.
Neben einer Handschriftenerkennung kann der Stylus dank Bluetooth-Verbindung auch als Fernbedienung genutzt werden. Dies kann beispielsweise für Präsentation nützlich sein.
Lenovo Tab Pen Pro überzeugt mit einer guten Qualität
Im direkten Vergleich zu dem neuen Samsung S Pen wirkt der Tab Pen Pro dicker und mit einem Gewicht von etwa 18 Gramm ist der Lenovo-Stift deutlich schwerer. Damit ist das Handgefühl spürbar anders. Welches Konzept besser ist, bleibt allerdings Geschmackssache. Beide Eingabestifte fühlen sich wertig an und sind gut verarbeitet.
Bei der Nutzung sehen wir aber kleinere Nachteile beim Tab Pen Pro. Die Stiftspitze ist härter als bei der Samsung-Konkurrenz, wodurch die Glasoberfläche beim Schreiben und Zeichnen etwas weniger Widerstand bietet. Zudem arbeitet der Samsung-Stift leiser, wodurch wir die Nutzung des Tab Pen Pro als etwas weniger angenehm im Alltag empfinden.
Quelle(n)
Test zum Yoga Tab


















