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Intel: Gewinnrückgang um 27 Prozent im vierten Quartal 2012

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Während der Umsatz von Intel im vierten Quartal 2012 nur leicht gesunken ist, muss der Chipriese für das letzte Viertel im vergangenen Jahr einen deutlichen Gewinnrückgang von rund 27 Prozent ausweisen.

Intel hat seine Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2012 veröffentlicht. Während der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal nur leicht um 3 Prozent auf 13,5 Milliarden US-Dollar (10,2 Milliarden Euro) zurückging, sank der Gewinn des Chipkonzerns im letzten Quartal 2012 um rund 27 Prozent auf 2,5 Milliarden US-Dollar. Für das gesamte Geschäftsjahr weist Intel einen leichten Gewinn- und Umsatzrückgang von 12,9 auf 11 Milliarden und 53,9 auf 53,3 Milliarden US-Dollar aus.

Intel macht nicht nur die schwache weltweiten Konjunkturentwicklung und die sinkende Nachfrage nach PCs zu schaffen. Auch der harte Wettbewerb bei den Smartphone- und Tablets sowie erstarkende Chipanbieter wie Samsung bescherten Intel nun rückläufige Geschäftszahlen. Hinzu kommt, dass Intel deutlich mehr Geld für Forschung und Entwicklung ausgab: im Vergleich zum Vorjahr statt 8,3 Milliarden zuletzt 10,1 Milliarden US-Dollar.

Bei den Prozessoren für Desktops, Notebooks und Server lief es für den weltweit größten Halbleiterhersteller im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wie erwartet unter dem Strich schlechter. Ein Minus verbuchte der Prozessorgigant im Geschäftsbereich Other Intel Architecture (Other IA) Operating Segments. Dort erhöhte sich der Verlust von 577 Millionen auf 1,38 Milliarden US-Dollar. Hierzu gehören Intel Mobile Communications (IMC), die Intelligent Systems Group (ISG), die Netbook und Tablet Group (NTG) sowie die Ultra-Mobility Group (UMG).

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 18.01.2013 (Update: 18.01.2013)