Die Quadro FX 770M ist eine professionelle Midrange Grafikkarte für Notebooks / mobile Workstations. Der Haupteinsatzzweck der FX770M sind CAD, DCC und Visualisierungsapplikationen. Für die populärsten Anwendungen sind die Treiber der Quadro Serie auch zertifiziert (garantieren den einwandfreien Betrieb).
Technisch basiert die Quadro FX 770M auf den Chip der GeForce 9600M GT und bietet daher die selben Features (PureVideo HD). Auch die theoretische Spieleleistung ist vergleichbar, jedoch kann es zu einer schlechteren Performance (durch die auf Anwendungen / OpenGL optimierten Treiber) kommen.
Speziell bei OpenGL zeigt die Quadro eine deutlich bessere Performance als die Consumer 9600M GT. Im Cinebench R10 OpenGL Test rechnet die 770M ungefähr doppelt so schnell wie die 9600M GT.
Wie die gesamte GeForce 9000M Serie, bietet die 770M auch CUDA Unterstützung.
Professionelle Grafikkarte mit zertifizierten Treiber besonders für OpenGL geeignet. Technisch ähnlich wie die Quadro FX 1600M (8700M) basiert die FX 1700M auf den 96x0M Kern (G96), jedoch mit höheren Taktraten. Im Vergleich zur 1600M wird bereits Powermizer 8.0 unterstützt.
Gedacht für Digital Content Creators, Ingenieure, Geowissenschaftler und andere professionelle 3D Anwendungen.
Zertifizierte Treiber garantieren die fehlerfreie und schnellere (im Vergleich zu 8700M) Darstellung von professionellen Programmen (CAD, CCD, Visualisierungssoftware).
Die NVIDIA Quadro FX 880M ist eine professionelle Mittelklasse Grafikkarte für mobile Workstations / Laptops. Sie basiert auf die Nvidia GeForce GT 330M mit etwas geringeren Taktraten und beherrscht dadurch DirectX 10.1. Durch ein spezielles BIOS und Treiber zeigt die Quadro FX 880M eine bessere Performance bei professionellen Anwendungen. Weiters ist die Grafikkarte für die gängigsten 3D Anwendungen (DCC, CAD, Modelling) zertifiziert und sollte dadurch fehlerfrei arbeiten. Außerdem bietet der Treiber verschiedene Profile um sich für die professionellen Anwendungen automatisch zu konfigurieren (ähnlich der Spieleprofile in GeForce Grafiktreibern).
Ohne Last taktet die FX 880M nur mit 135 / 270 / 135 MHz (Kern- / Shader- / Speichertakt) wodurch Strom gespart wird (Werte aus dem Lenovo Thinkpad W510).
Wie die GT330M verwendet auch die FX 880M den GT216 Kern. Dieser basiert laut Nvidia auf die High-End Desktop Architektur (GTX 200) und hat daher auch einige Verbesserungen gegenüber der Vorgängergeneration. Weiters wurde die Micro-Architektur verbessert um Akkulaufzeit und Performance zu steigern.
Die Quadro FX 880M unterstützt die Videodekodierung im Grafikchip (PureVideo HD) für weniger CPU Belastung bei HD Dekodierung. Der verbaute Video Processor 4 (VP4) unterstützt das vollständige Dekodieren von H.264, VC-1, MPEG-2, und jetzt auch MPEG-4 ASP (DivX oder xVID). Nur MPEG-1 wird nicht unterstützt (jedoch ist der Decodieraufwand hier minimal).
Wie auch bei der alten 9700M GTS übernehmen 48 so genannte Stream Prozessoren die anstehende Grafikarbeit (die früher die Pixel und Vertex Shader übernommen haben). Der Vorteil ist, daß es theortisch keinen Leerlauf der ALUs mehr gibt. Die Streamprozessoren sind bei NVIDIA 1-dimensional (1D) und können pro Takt eine Skalaroperation mit einer MADD- (Addition und Multiplikation) und MUL-Anweisung (Multiplikation) durführen. Ausserdem taktet NVIDIA die Shader-ALUs höher als den restlichen Chip (1100 versus 500 MHz).
Dank CUDA, DirectX Compute, OpenCL und PhysX Support können die Stream Prozessoren auch für andere Anwendungen (Video Kodierung, Physikeffekte, ...) eingesetzt werden und sind bei solchen Spezialanwendungen deutlich schneller als gängige Hauptprozessoren (durch die hohe Anzahl an Shadern die parallel arbeiten).
Moderne und anspruchsvolle DirectX 10 Spiele (wie Crysis) laufen auf der GT 330M mit mittleren Details bei mittleren Auflösungen flüssig. Da die FX 880M Treiber für professionelle Anwendungen optimiert sind, kann hier die Spieleperformance leiden. Spieler sollten deshalb klar zur GeForce Linie greifen.
Zum automatischen Umschalten auf die integrierte Grafik des Prozessors, unterstützt der Grafikchip Optimus. Dies wurde jedoch z.B. beim W510 nicht verbaut.
CG Shading Hochsprache, 32 Bit Gleitkommapräzision, 12 Bit Subpixel Präzision, 128 Bit Genauigkeit der Grafikpipeline, Vertex und Pixelshader Programmierbarkeit, PCI-E Interface, FSAA mit gedrehtem Raster, nView Multidisplay Support, High-Precision Dynamic-Range (HPDR) Technologie, Hardware 3D Clipping nach Fensterkennung, Vollbild Antialiasing
Average Benchmarks NVIDIA Quadro FX 770M → 100%n=4
Average Benchmarks NVIDIA Quadro FX 1700M → 103%n=4
Average Benchmarks NVIDIA Quadro FX 880M → 101%n=4
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.