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Test Acer Aspire One 522 Netbook

AMD Refresh. Das Acer Aspire One 522 ist das neuste Netbook aus Taiwan und zugleich der Gegenspieler des bereits erhältlichen D255 Netbooks mit Atom N550. Die Neuauflage beherbergt die AMD C-50 APU samt AMD Radeon HD 6250 Grafik. In der Kombination mit einem HD-Display die perfekte Lösung?

Das gesamte Netbook-Portfolio vom taiwanischen Hersteller Acer läuft unter dem Namen Aspire One. Dabei sind sowohl Geräte auf Basis von Intel Atom als auch AMD Prozessoren anzutreffen. Das neue Acer Aspire One 522 kommt mit AMD C-50 Dual-Core APU (Accelerated Processing Unit), die eine Taktfrequenz von 1 GHz in zwei Kernen bietet und zugleich die AMD Radeon HD 6250 Grafikeinheit beherbergt. Das Chassis hat sich im Vergleich zum direkten Gegenspieler mit Intel Atom N550 nicht verändert. Auch die schwarze Lackierung des Acer Aspire One D255 wurde übernommen.

Neben den neuen Kernkomponenten haben sich auch die weitere Ausstattung kaum verändert und die Eckdaten unterscheiden sich nur minimal. Beispiele sind der HD-Bildschirm (Glare-Type) mit einer nativen Auflösung von 1280 x 720 Pixel, ein HDMI-Ausgang sowie ein Multi-in-1-Kartenleser, der neben den üblichen Formaten SD und MMC auch weitere Speichertypen verwalten kann. 250 GByte Festplattenspeicher, 1 GByte RAM und WLAN nach 802.11b/g/n bleiben bestehen und entsprechen dem üblichen Standard.

Die unverbindliche Preisempfehlung von 299 Euro inklusive Mehrwertsteuer entspricht dem Intel-Pendat und scheint aufgrund der HD-fähigeren Hardware und dem höher auflösendem Bildschirm eine wahre Alternative zu sein. Ein durchdachtes Update der Serie oder nur ein weiteres Produkt?

Gehäuse

Schwarz ohne Kompromiss
Schwarz ohne Kompromiss

Das Design wurde von Acer nicht angepasst und findet sich unteranderem in den Geräten Acer Aspire One D255 und Aspire One 533. Gefertigt ist das Chassis aus Kunststoff, der einen guten Eindruck hinterlässt. Auch die Verarbeitung und Lackierung der Oberflächen sind in Ordnung. Die verfügbaren Farbvarianten beschränken sich auf ein rundum schwarzes Modell. Die Innenseiten zeigt einen Mix aus mattieren und hochglänzenden Flächen (Bildschirmrahmen). Das Hochglanzschwarz des Displaydeckel wurde durch kleine „Flakes“ aufgepeppt, die einen leichten Glitzer-Effekt erzeugen. Die andere Seite der Medaille: Die glänzenden Oberflächen ziehen Fingerabdrücke, Staub und Kratzer magisch an.

Trotz relativ dünner Bauweise bietet das Gehäuse eine gute, aber nicht überragende, Stabilität. Um ein deutliches Nachgeben der Oberfläche zu erzeugen ist ein erhöhter Kraftaufwand von Nöten. Schwachstelle in diesem Bereich ist die Handballenauflage, die je nach Belastung deutlich nachgibt. Je nachdem wie man das Gerät hält und belastet entsteht ein „Knacksen“. Die kleinen Displayscharniere bieten einen guten Halt. Ein sichtbares Nachwippen ist vorhanden und das Öffnen  des Deckels ist aufgrund des geringen Gesamtgewichts nur mit zwei Händen möglich. Positiv zu bewerten ist der maximale Öffnungswinkel von 150 Grad.

Die Unterseite des Netbooks gibt sich gewohnt verschlossen. Neben einigen Aufkleber finden sich keine Schrauben zum Öffnen der große Wartungsabdeckung. Auch bei diesem Gerät ist der Umweg über die Demontage der Tastatur Pflicht. Das Entfernen dieser ist auch der heikelste Part, da das gesamte Tastaturlayout nur eingelegt ist und dadurch relativ schnell kaputt gehen kann. Danach ist das Öffnen des Gehäuses durch kleine Abbildungen beschrieben und geht leicht von der Hand. Neben dem DDR3-10600S-Arbeitsspeicher lässt sich auch die Festplatte austauschen.

Ausstattung

Der Schnittstellenumfang kann sich nur minimal vom üblichen Standard absetzen. Der durch die AMD Brazos Plattform ermöglichte HDMI-Ausgang ist ein Pluspunkt gegenüber der breiten Masse an Intel-Netbooks, deren Pine Trail Plattform diesen nicht bieten kann. Ein weiteres Highlight in diesem Segment ist der Multi-in-1-Kartenleser, der neben SD und MMC auch xD, MS und MS PRO Speichermedien lesen und beschreiben kann. Des Weiteren finden sich an den Geräteseiten drei USB-2.0-Schnittstellen, ein analoger Videoausgang (VGA), eine RJ-45-Netzwerkbuchse, ein Kensington Lock Slot sowie die Audioanschlüsse (Kopfhörerausgang, Mikrofoneingang). Die über dem Bildschirm angebrachte Webcam löst nur mit 640 x 480 Pixel auf - nur für einfache Gespräche via Skype ausreichend. Die Qualität würde in den Notenbereich „befriedigend“ fallen.

Die Schnittstellenaufteilung hat sich im Vergleich zum Intel-Pendant Acer Aspire One D255 nicht geändert und kann überzeugen. Der gebotene Umfang wird durch einen HDMI-Ausgang und den Kartenleser komplettiert, aber ein USB-3.0-Port in dieser Preisklasse hätte das Gerät ausgezeichnet.

Linke Seite: Strom, VGA, 2x USB 2.0, HDMI
Linke Seite: Strom, VGA, 2x USB 2.0, HDMI
Rechte Seite: Kartenleser, Audio, USB, Kensington, RJ-45
Rechte Seite: Kartenleser, Audio, USB, Kensington, RJ-45
Frontseite: Status-LEDs
Frontseite: Status-LEDs
Rückseite: 6-Zellen-Akku
Rückseite: 6-Zellen-Akku

Kommunikation

Bei den Kommunikationsmöglichkeiten hat Acer nicht nachgerüstet und bietet weiterhin WLAN nach 802.11b/g/n (Atheros AR5B95) sowie einen nicht ganz frischen Fast Ethernet Controller (10/100 Mbit/s). Auch die aktuelle und schnellere Bluetooth-Spezifikation 3.0 +HS (maximal 24 Mbit/s) bleibt weiterhin an Bord. Die ersten mobilen Endgeräte unterstützen diesen Standard bereits. Auf schnelles Gigabit-Ethernet (1000 Mbit/s) und ein 3G-Modul oder die dafür notwendigen Antennen-Vorbereitungen wird von Seiten Acers verzichtet.

Zubehör

In der Verpackung findet sich neben dem Netbook ein 6-Zellen-Akku mit 49 Wattstunden, einige Handbücher und das passende Netzteil. Das Acer-typische Aufsteck-System hinterlässt einen guten Eindruck, da neben einer Platzersparnis auch ein schnelles Wechseln ermöglicht wird. Weitere Adapterstücke sind aber nur optional erhältlich und liegen nicht bei. Auch auf eine Treiber- oder Recovery-DVD wird verzichtet, da diese aus dem Internet bezogen werden können beziehungsweise sich direkt auf der Festplatte befinden.

Software-technisch greift Acer auf das Microsoft Windows 7 Starter (32-Bit) Betriebssystem zurück, das grundlegende Funktionen bietet. Neben dem OS findet sich zahlreiche Freeware wie Skype, der Adobe Reader oder die Microsoft Office 2010 Starter Edition. Die übliche Testversion eines Virenscanners ist in Form der McAfee Internet Security Suite ebenso wie Bloatware vorinstalliert. Hier sollte man sondieren, welche Programme wirklich benötigt werden und ungenutzte gegebenenfalls deinstallieren.

Garantie

Ab Werk gewährt Acer 12 Monate Garantie inklusive International Travellers Warranty (ITW). Diese Garantie lässt sich optional auf 24 oder 36 Monate verlängern. Im Acer Store werden diese Upgrades zu Preisen zwischen 45 und 89 Euro (UVP) verkauft, was angesichts des Gerätepreises angemessen erscheint. Die in der europäischen Union (EU) gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung von 24 Monaten ist dabei klar abzugrenzen.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Acer hält dem eigenen FineTip-Keyboard die Treue und hat es nicht verändert. Der kurze Hub bleibt vorhanden und im Vergleich zum Aspire One D255 kann nun auch der relativ angenehme Druckpunkt überzeugen. Durch deutliche Markierungen auf den Tasten „F“ und „J“ haben auch Blind- oder Zehnfingerschreibe keine Probleme. Die Pfeil-Tasten bleiben winzig und Personen mit größeren Fingern sollten diese nur mit sehr viel Gefühl bedienen. Ein wortwörtlicher kleiner Kritikpunkt ist und bleibt die schmale Handballenauflage. Diese bietet kaum Platz und die Hände rutschen schnell über die vordere Kante ab. Insgesamt stimmt das Schreibgefühl, aber der Tasten-Hub hätte einen Tick länger sein können.

Touchpad

Das Touchpad kommt weiterhin vom bekannten Hersteller Synaptics (V7.2). Zwei dezente Linien trennen das Eingabegerät von der Handballenauflage, wodurch ein stimmiges Design entsteht. Die leicht raue Oberfläche ermöglicht ein einfaches und zugleich präzises Navigieren. Neben modernen Multi-Touch-Gesten werden sowohl ein horizontaler als auch vertikale Scrollbereich geboten. Gekennzeichnet wurde aber lediglich der Vertikale.

Verändert wurde die großen Leiste über den physikalischen Maustasten. Diese ist nun mit einer genoppten, gummierten Oberfläche versehen. Sowohl die Haptik als auch die Optik können überzeugen. Der Druckpunkt der Tasten ist deutlich und recht straff ausgelegt.

Das bekannte FineTip-Keyboard
Das bekannte FineTip-Keyboard
Touchpad mit Multi-Touch-Gesten
Touchpad mit Multi-Touch-Gesten

Display

Wie wir testen - Display

Glossy HD-Display
Glossy HD-Display

Acer hat den Trend erkannt und liefert das Aspire One 522, im Vergleich zum Aspire One D255, mit einem 10,1 Zoll HD-Bildschirm (Diagonale: 25,6 Zentimeter, WXGA) von Samsung aus. Dieser bietet eine native Auflösung von 1280 x 720 Pixel im 16:9 Format. Der größte Wehrmutstropfen ist wohl die glänzende Bildschirmoberfläche (Glare-Type), die bei einem mobilen Gerät nicht ins Bild passt. Unter Windows 7 stehen neben der nativen Auflösung keine weiteren, höheren Auflösungsstufen zur Auswahl. Interessant wäre eine native Auflösung von 1366 x 768 Pixel gewesen. Für die externe Bildausgabe werden ein VGA- und HDMI-Ausgang angeboten. Die Bildqualität hinterlässt bei einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel (1080p, Full HD) einen guten Eindruck.

Die LED-Hintergrundbeleuchtung leistet gute Arbeit und erreicht in der Spitze gute 239 cd/m². im Durchschnitt sind es aufgrund von relativ starken Schwankungen aber nur 205,6 cd/m². Ein Unterschied von maximal 46 cd/m² sorgt zudem für eine schwache Ausleuchtung von nur 75 Prozent. Glücklicherweise fallen die Helligkeitsunterschiede nicht auf und eine sichtbare Wolkenbildung bleibt aus.

193
cd/m²
197
cd/m²
179
cd/m²
207
cd/m²
216
cd/m²
198
cd/m²
239
cd/m²
214
cd/m²
207
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LTN101AT01 getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 239 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 205.6 cd/m²
Ausleuchtung: 75 %
Helligkeit Akku: 201 cd/m²
Kontrast: 157:1 (Schwarzwert: 1.38 cd/m²)43.07% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
61.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
41.74% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Die weiteren Messwerte des Panels vom Typ LTN101AT01 liegen ebenfalls im breiten Durchschnitt. Der erhöhte Schwarzwert von 1,38 cd/m² lässt das dargestellte Schwarz leicht gräulich wirken und sorgt zudem für einen Kontrastwert von nur 157:1. Idealerweise sollte ein Bildschirm eine möglichst hohe Bildschirmhelligkeit und einen minimalen Schwarzwert bieten. Daraus resultiert schlussendlich auch der Kontrast.

ASO 522 vs. sRGB (t)
ASO 522 vs. sRGB (t)
ASO 522 vs. MBP 13 (t)
ASO 522 vs. MBP 13 (t)

Für professionelle Anwender eignet sich das Acer Aspire One 522 nicht. Über das ICC-Profil des Bildschirms lässt sich der darstellbare Farbraum vergleichen. Der Referenzfarbraum sRGB, der für viele Anwendungen von Relevanz ist, wird nicht erreicht. In diesem Test sollte das sRGB-Profil zumindest annähernd abgedeckt werden. Ein Beispiel dafür ist das Apple MacBook Pro 13 welches den sRGB-Farbraum fast abdeckt.

Der Außengebrauch sollte nicht das Haupteinsatzgebiet des Aspire One 522 sein. Die Helligkeit kann die starken Spieglungen der Umgebung nicht auffangen und der geringe Kontrast lässt die Farben schnell verblassen. Ein weiterer Nachteil ist der glänzende Bildschirmrahmen, der die Sonne zusätzlich reflektiert. Acer hätte sich im puncto Außengebrauch eine Scheibe vom Samsung NF310 Netbook abschneiden sollen.

Ein Abweichen aus der idealen Blickposition sollte bei diesem Gerät tunlichst vermieden werden. Die Blickwinkelstabilität in der Vertikalen ist nicht einwandfrei und bereits wenige Grad führen zu einem Invertieren beziehungsweise Aufblenden des Referenzbildes. Die horizontale Wiedergabe ist ein wenig stabiler, wobei die Wiedergabe in flachen Winkeln (ab 140 Grad) nachlässt.

Blickwinkel: Acer Aspire One 522 Netbook
Blickwinkel: Acer Aspire One 522 Netbook

Das Aspire One 522 Netbook ist Acers erste Netbook mit der neuen AMD Fusion C-50 Dual-Core Accelerated Processing Unit (APU, Codename: Ontario, 2 Kerne, 2 Threads). Diese bietet eine Taktfrequenz von 1,0 GHz und 1 MByte L2-Cache. Damit kann AMD nun eine Alternative zu den immer noch dominierenden Intel Atom CPUs bieten. Ein weiteres Feature ist die integrierte Prozessor-Grafikeinheit AMD Radeon HD 6250 mit einem Kerntakt von 280 MHz. 80 Pipelines, DirectX 11, Shader 5.0 und der UVD3 Video-Dekoder sprechen für den technischen Fortschritt, aber das Fehlen von eigenständigem Speicher schränkt das Einsatzgebiet (Games) wieder ein. Trotz der stärkeren Grafikeinheit liegt die nominelle Verlustleistung (TDP) mit 9 Watt für die Kombination aus CPU und GPU (APU) nur minimal über dem aktuellen Spitzenmodell Atom N550 mit GMA 3150 von Intel (8,5 Watt TDP).  Im Testbericht des Toshiba NB550D mit nahezu identischer Hardwareausstattung haben wir die neuen Komponenten von AMD genauer unter die Lupe genommen.

Hat man den umständlichen Weg zu den Komponenten im Inneren des Chassis gemeistert, kann es ans Aufrüsten gehen. Der DDR3-10600S-Arbeitsspeicher (1066 MHz) ist durch eine einzelne Bank auf maximal 4 GByte beschränkt, wobei das vorinstallierte Windows 7 Starter die nutzbare Menge auf 2 GByte beschneidet. Sobald eine andere Version installiert wird, fällt auch diese Hürde. In unserem Test wurde ein 4 GByte-Riegel von Kingston (KVR1066D3S7/4G) ohne Probleme erkannt. Der OCZ3M13334G von OCZ mit maximal 1333 MHz funktionierte jedoch nicht in unserem Testgerät (Bildschirm blieb schwarz). Bei dem 2,5-Zoll-Laufwerk sind dem Nutzer, bis auf die Bauhöhe, keine Grenzen gesetzt. Je nach Wunsch lässt sich eine Festplatte, ein Hybrid-Laufwerk oder ein Solid State Drive integrieren.

Systeminfo CPU-Z CPU
Systeminfo CPU-Z Cache
Systeminfo CPU-Z Mainboard
Systeminfo CPU-Z RAM
Systeminfo CPU-Z RAM SPD
Systeminfo GPU-Z
Systeminfo DPC Latency Checker
Systeminfo Microsoft Windows 7 Leistungsindex
Systeminformationen: Acer Aspire One 522 Netbook

Um die Leistung vergleichen zu können, haben wir das Netbook durch unseren ausführlichen Testparcours geschickt. Dabei war stets das Hochleistungsprofil aktiviert und sämtliche Stromsparfunktionen ausgeschaltet. Die Komponenten werden im Testzustand aber nicht übertaktet.

Die CPU-Leistung im CineBench R10 Multi-Core Rendering (32-Bit) liegt mit 1294 Punkten etwas über dem Niveau des Toshiba NB550D. Der Intel Atom N550 kann in diesem wie auch anderen CPU-Benchmarks aber einen Leistungsvorteil für sich behaupten. Anhaltspunkte dafür sind z.B. die unterschiedliche Architektur, die um 500 MHz höhere Taktfrequenz sowie die Unterstützung der Hyper Threading (HT) Technologie. Dadurch stehen dem N550 zwei weitere, virtuelle Rechenkerne zur Seite. Vergleichbare Geräte mit Intel-CPU sind Acer Aspire One D255 das neue Samsung NC210 Netbook.

Der PCMark Vantage Benchmark von Futuremark bewerten das gebotene Gesamtpaket und beschränkt sich nicht nur auf einen Testbereich. Mit einem Endergebnis von 1363 Punkten liegt unser Testgerät im unteren Drittel unser Datenbank. Auf einem Level finden sich der Asus Eee PC 1015T mit AMD V105 CPU und AMD Radeon HD 4250 Grafik oder das Lenovo ThinkPad X100e mit AMD MV-40 Single-Core Prozessor. Aktuelle Einsteiger-Netbooks mit Intel Atom N550 bieten durchweg ein besseres Gesamtergebnis. Ein Beispiel ist das Samsung NF310-A01DE Netbook mit einem Gesamtergebnis von 1671 Punkten.

Der subjektive Eindruck kann, wie auch bei dem NB550D von Toshiba, in der Grundausstattung mit 1 GByte RAM nicht überzeugen. Der Fensteraufbau ist relativ träge und die Ladezeiten sind auch nicht überzeugend. Sobald das System mit 2 oder 4 GByte Arbeitsspeicher bestückt wird, läuft es ein wenig flüssiger. Einen spürbaren Leistungsunterschied bringt aber nur ein Solid State Drive (SSD).

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
663
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
1294
Cinebench R10 Shading 32Bit
1402
Hilfe
PCMark Vantage Result
1363 Punkte
Hilfe
2.8
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
2.8
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
3.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
4.1
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
5.5
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.6

Die AMD Radeon HD 6250 Grafikeinheit bietet in den synthetischen Spielebenchmarks gute Ergebnisse - für ein Netbook. Insgesamt erzielt das Gerät 1480 Punkte und liegt nur knapp hinter der integrierten Intel GMA HD Grafik eines Intel Core i3-330M. Geräte mit Intel GMA 3150 (N550) liegen abgeschlagen am Ende unsere Liste. Der Asus Eee PC 1015PEM erreicht nur schwache 147 Punkte. Ein Blick auf unseren Testbericht des Toshiba NB550D zeigt aber, dass die reine Gaming-Leistung nicht überragend ist und sich das Gerät nicht zum Spielen eignet. Das MMORPG World of Warcraft läuft bei mittleren Voreinstellung nicht mehr flüssig. Es lassen sich nur einfache Spiele mit minimalen Voreinstellungen flüssig ausführen, wobei aber oft wenig Spielspaß aufkommt.

3DMark 2001SE Standard
7011 Punkte
3DMark 06 Standard Score
1480 Punkte
3DMark Vantage P Result
420 Punkte
3DMark 11 Performance
190 Punkte
Hilfe
Toshiba MK2565GSX
Minimale Transferrate: 30.1 MB/s
Maximale Transferrate: 67.4 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 55.6 MB/s
Zugriffszeit: 17.7 ms
Burst-Rate: 118.5 MB/s
CPU Benutzung: 12.1 %
Systeminfo HD Tune Pro 4.6 Benchmark
Benchmark
Systeminfo CrystalDiskMark Benchmark
Benchmark

Unter der Tastatur findet sich eine 2,5-Zoll-Festplatte von Toshiba. Diese trägt die Bezeichnung MK2565GSX und bietet bei 5400 Umdrehungen pro Minute eine Bruttokapazität von 250 GByte. Die Übertragungsraten liegen im Durchschnitt. HD Tune Pro und der CrystalDiskMark ermitteln maximal 67,4 beziehungsweise 63,98 MByte pro Sekunde (seq. Lesen). Der Flaschenhals ist aber die durchschnittliche Zugriffszeit von 17,7 Millisekunden. Ein modernes Solid State Drive (SSD) löst dieses Problem, kostet aber aktuell auch deutlich mehr pro GByte. Nachgerüstet werden kann jedes 2,5-Zoll-Laufwerk mit einer Bauhöhe von 9,5 Millimetern.

Flash HD Wiedergabe 720p
720p
Flahs HD Wiedergabe 1080p
1080p

HD-Video-Fazit

Die HD-Wiedergabemöglichkeiten hat schon das Toshiba NB550D unter Beweis stellen können. Die lokale Wiedergabe eines Videos mit H.264-Kodierung ist bis zu einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel (Full HD, 1080p) kein Problem für die neue AMD C-50 APU inklusive AMD Radeon HD 6250 Grafikeinheit. Die Wiedergabe von „Big Buck Bunny“ als Flash-Video läuft auch auf dem Acer Aspire One 522 bis zu einer Auflösung von 1280 x 720 Pixel flüssig (24 fps). In der Grundausstattung mit 1 GByte RAM wirkt die Wiedergabe in 1080p (1920 x 1080 Pixel) träge. Die Bildwiederholungsrate beträgt im Durchschnitt nur 16 Bilder pro Sekunde.

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Für die Kühlung der AMD APU ist ein direkt aufsitzender Lüfter mit angeschlossenem Kühlkörper verantwortlich. Im Leerlauf (Idle) konnten wir eine Geräuschkulisse von 31,7 bis 32,1 dB(A) messen, wobei der stetig laufende Lüfter negativ zu bewerten ist. Ein geräuschloser Betrieb ist damit nicht möglich. Das integrierte Speichermedium hält sich mit 31,4 dB(A) dezent im Hintergrund. Unter Last steigen die Werte, liegen mit einem Maximalwert von 35,3 dB(A) aber durchaus im grünen Bereich und das Arbeiten wird nicht eingeschränkt.

Lautstärkediagramm

Idle
31.7 / 32.1 / 32.1 dB(A)
HDD
31.4 dB(A)
Last
33.7 / 35.3 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft SL-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Die permanente Rotation des Lüfters sorgt im Idle-Betrieb für ein kühles Gehäuse. Mit maximal 29,6 an der Unterseite und 24,8 Grad Celsius im oberen Bereich gibt es keinen Anlass für Kritik und ergonomisch wichtige Bereiche bleiben kühl. Unter Last steigen die Temperaturen an der Gehäuseunterseite an und überschreiten die 40 Grad-Marke im Bereich der APU. Ein Grund dafür sind die minimalistischen Lüftungsöffnungen, die augenscheinlich einen Luftstau verursachen. Die APU erreicht in diesem Szenario zwischen 82 und 90 Grad Celsius.

Max. Last
 32.3 °C27.8 °C24.1 °C 
 32.2 °C29.2 °C23.9 °C 
 27 °C24.5 °C18.9 °C 
Maximal: 32.3 °C
Durchschnitt: 26.7 °C
28.5 °C33.4 °C44.6 °C
27.8 °C34.7 °C43.2 °C
22.5 °C26.3 °C32.3 °C
Maximal: 44.6 °C
Durchschnitt: 32.6 °C
Netzteil (max.)  34.3 °C | Raumtemperatur 17.2 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 26.7 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Netbook auf 29.8 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 32.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.1 °C (von 21.6 bis 53.2 °C für die Klasse Netbook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.6 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 29.3 °C (+2.3 °C).

Lautsprecher

Für die Audioausgabe ist ein kleiner Mono-Lautsprecher unter der linken Seite der Handballenauflage verantwortlich. Die hohen Töne werden einigermaßen gut wiedergegeben, aber die tiefen Töne und Bässe sind wahrzunehmen. Zudem stört die einseitige Klangwiedergabe. Die maximale Lautstärke hinterlässt einen guten Eindruck und wirkt angemessen. Einzig Toshiba hat es mit den Geräten NB520 und NB550D geschafft ein Netbook mit guten Lautsprechern auf den Markt zu bringen.

Für besseren Klang lassen sich sowohl über die 3,5mm-Stereo-Klinke als auch über den moderneren HDMI-Ausgang externe Lautsprecher, Kopfhörer oder das Heimkino-System betreiben. Subjektiv können beide Ports überzeugen und ein Rauschen oder Knacken konnten wir während der Wiedergabe nicht feststellen.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Minimale Laufzeit (Battery Eater Classic Test)
Classic Test
Ladevorgang (Idle)
Ladevorgang

Die AMD C-50 APU bietet trotz der relativ stärken Grafikeinheit eine geringe Verlustleistung (TDP) von 9 Watt. Im Leerlauf verbraucht unser Test-Netbook zwischen 8,9 und 12,2 Watt. Unter Belastung werden in der Spitze maximal 22,2 Watt benötigt. Das Toshiba NB550D verbraucht unter Last rund 2 Watt weniger. Der Mehrverbrauch des Acer Aspire One 522 schlägt sich in Kombination mit dem kleinere 6-Zellen-Akku in den Laufzeiten nieder. Der Standard-Akku bietet nur 49 Wattstunden und liegt damit im breiten Durchschnitt für Netbooks dieser Preisklasse. Das Gerät von Toshiba ist mit 61 Wattstunden eine Ausnahme. Netbooks mit Intel Atom N550 CPU, wie der Asus Eee PC 1015PEM, verbrauchen unter Last ebenfalls weniger Strom.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.2 Watt
Idledarkmidlight 8.9 / 10.5 / 12.2 Watt
Last midlight 19 / 22.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC-960
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Die Akkulaufzeiten unter Windows 7 haben wir über das Tool „Battery Eater“ ermittelt. Der Classic Test belastet neben CPU und GPU auch die HDD und wird bei maximaler Bildschirmhelligkeit, aktiviertem WLAN-Modul und Hochleistungsprofil von Windows ausgeführt (Last Test). Nach relativ kurzen 201 Minuten (3 Stunden und 21 Minuten) ist eine vollständige Ladung aufgebraucht und die minimale Akkulaufzeit erreicht. Die Messung „Surfen über WLAN“ kommt der alltäglichen Nutzung am nächsten. Bei einer angenehmen Bildschirmhelligkeit erreicht das Acer Aspire One 522 nur 4 Stunden und 53 Minuten. Das Toshiba NB550D kann dank 61 Wh-Akku fast 9 Stunden bieten und eine Akkuladung des Eee PC 1015PEM mit Intel Atom N550 erreicht genügt für 6 Stunden und 48 Minuten. Schwachstellen vom 522 sind wohl der Akku mit 49 Wattstunden und der höher auflösende Bildschirm.

Der Reader’s Test von Battery Eater ermöglicht die Ermittlung der maximal möglichen Laufzeit unter Windows. Bei minimaler Bildschirmhelligkeit, deaktiviertem WLAN und sämtlichen Stromsparfunktionen sind 6 Stunden und 37 Minuten möglich. Nach diesem Test benötigt das vollständige Aufladen des Energiespeichers etwas mehr als 3 Stunden. Insgesamt hätten wir uns von einem Netbook mit dieser Hardware ein besseres Bild in diesem Bereich erwartet. Eine Möglichkeit wäre die Erhöhung der Akkukapazität beziehungsweise ein optional erhältlicher Hochleistungs-Akku.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
6h 37min
Surfen über WLAN
4h 53min
Last (volle Helligkeit)
3h 21min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Das Acer Aspire One 522 hinterlässt einen gespaltenen Eindruck. Das bekannte Chassis und die Eingabegeräte und der Schnittstellenumfang mit HDMI und Multi-Kartenleser können überzeugen. Der marginale Lieferumfang und die werksseitige Garantie von nur 12 Monate sind die ersten Kritikpunkte. Das HD-Display mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixel bietet Vorteile, da mehr Inhalt dargestellt werden kann. Die glänzende Oberfläche und durchschnittliche Messwerte trüben die Freunde. Die Leistung der AMD C-50 APU kann in der Kombination mit 1 GByte Arbeitsspeicher nur teilweise überzeugen. Der wohl größte Vorteil des Aspire One 522 ist die flüssige HD-Wiedergabe (bis 720p als Flash-Video).

Hat man den umständlichen Weg über die Tastatur gemeistert, ist auch die Erweiterbarkeit ein Pluspunkt, wobei das Nachrüsten eines 3G-UMTS-Moduls nicht möglich ist. Der ruhige Lüfter ist ein Vorteil, wobei dieser Dauerhaft in Betrieb ist. Weitere Kritikpunkte sind die kleinen Lüftungsöffnungen und der schlechte Mono-Lautsprecher. Die Akkulaufzeiten sind gut, aber Geräte mit einer höhen Akkukapazität sind klar im Vorteil.

Aufgrund diese Zusammenfassung lässt sich sagen, dass Acer mit dem Aspire One 522 ein weiteres Gerät auf den Markt bringt, dass sich mit dem HD-Bildschirm, HDMI-Ausgang und neuer AMD-Hardware von bereits erhältlichen Geräten abgrenzen kann. Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 299 Euro liegt es gleichauf mit dem Intel-Pendat Acer Aspire One D255. Die Qual der Wahl bleibt.

» Das Acer Aspire One 522 ist derzeit ab 294,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich.

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Im Test: Acer Aspire One 522 Netbook
Im Test: Acer Aspire One 522 Netbook

Datenblatt

Acer Aspire One 522-C5Dkk (Aspire One 522 Serie)
Prozessor
AMD C-50 2 x 1 GHz, Ontario
Grafikkarte
AMD Radeon HD 6250, Kerntakt: 280 MHz, DirectX 11, Shader 5.0, 8.792.0.0
Hauptspeicher
1024 MB 
, Hersteller: Kingston, DDR3-10600S, 1066 MHz, maximal 2 GByte, 1 Bank
Bildschirm
10.10 Zoll 16:9, 1280 x 720 Pixel, LTN101AT01, Hersteller: Samsung, Diagonale: 25.6 Zentimeter, WXGA, LED, HD, spiegelnd: ja
Mainboard
AMD A50M
Massenspeicher
Toshiba MK2565GSX, 250 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Conexant Cx20585 @ ATI SB800 - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 2.0, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörerausgang, Mikrofoneingang, Card Reader: SD, SDHC, MMC, xD, MS, MS PRO, RJ-45
Netzwerk
Atheros AR8152 PCI-E Fast Ethernet Controller (10/100MBit/s), Atheros AR5B95 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 3.0 +HS
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 25.7 x 258.5 x 185
Akku
49 Wh Lithium-Ion, 6 Zellen, 4400 mAh, 11.1 Volt, Typ: AL10B31, Hersteller: Sanyo
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Starter 32 Bit
Kamera
Webcam: 0.3 Megapixel (VGA, 640x480 Pixel)
Sonstiges
Netbook, Netzteil mit Steckeraufsatz, 6-Zellen-Akku, Handbücher, Adobe Reader, Adobe Flash Player 10.1, McAfee Internet Security Suite (Testversion), Microsoft Office Starter 2010, Windows Live Essentials, Software von Acer, 12 Monate Garantie, Garantie inklusive International Travellers Warranty, Farbe: Schwarz
Gewicht
1.17 kg, Netzteil: 170 g
Preis
299 Euro

 

Wir testen das neue Acer Aspire One 522 Netbook mit AMD ...
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Die kleinen Scharniere bieten einen festen Halt mit Nachwippen.
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Die integrierte Webcam bietet nur 0,3 Megapixel (640 x 480 Pixel).
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Um an das Innenleben des Netbooks zu gelangen müssen ...
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... die Tastatur und einige Schrauben darunter gelöst werden.
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Ein schnelles Öffnen der Serviceabdeckung ist nicht möglich.
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Der RAM ist durch Windows 7 Starter auf 2 GByte limitiert.
Der RAM ist durch Windows 7 Starter auf 2 GByte limitiert.
Ab Werk sind 250 GByte Festplattenspeicher an Bord.
Ab Werk sind 250 GByte Festplattenspeicher an Bord.
Direkt neben dem Lüfter befindet sich das Herz des Systems.
Direkt neben dem Lüfter befindet sich das Herz des Systems.
Der 6-Zellen-Akku (Li-Ion) bietet die üblichen 49 Wattstunden.
Der 6-Zellen-Akku (Li-Ion) bietet die üblichen 49 Wattstunden.
... einem großzügigen Layout einen guten Eindruck.
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Die Chiclet-Tastatur hinterlässt dank deutlichem Druckpunkt und ...
Die Chiclet-Tastatur hinterlässt dank deutlichem Druckpunkt und ...
... HDMI-Ausgang (Revision 1.3) für HD-Video- und Ton-Material.
... HDMI-Ausgang (Revision 1.3) für HD-Video- und Ton-Material.
... C-50 Dual-Core APU und AMD Radeon HD 6250 GPU.
... C-50 Dual-Core APU und AMD Radeon HD 6250 GPU.
Das Chassis wurde trotz neuer Hardware nicht überarbeitet und ...
Das Chassis wurde trotz neuer Hardware nicht überarbeitet und ...
... das Aspire One D255 mit Intel Atom N550 sieht gleich aus.
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Der Displaydeckel in Hochglanzschwarz zieht ...
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... Fingerabdrücke, Staub und Kratzer magisch an.
... Fingerabdrücke, Staub und Kratzer magisch an.
Der Power-Button wird im Betrieb in schickem Blau beleuchtet.
Der Power-Button wird im Betrieb in schickem Blau beleuchtet.
Die Aussparung im Bereich des Akkus lockert das Design auf.
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Ein gewohntes schlechtes Klangbild bietet der Mono-Lautsprecher.
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Überzeugende Angebote sind der Multiformat-Kartenleser sowie der ...
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Das Aufsteck-System des Netzteil kann überzeugen.
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Test Bibliothek

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Preisvergleich

Pro

+Design und Verarbeitung
+Akzeptabler Schnittstellenumfang
+Platzsparendes, leichtes Netzteil
+HD Bildschirmauflösung
+Flüssige HD-Wiedergabe
+Gute Akkulaufzeiten
 

Contra

-Geringer Lieferumfang
-Erschwerte Erweiterbarkeit
-Bildschirmoberfläche und Messwerte
-Mäßige Office-Performance
-Ständig aktiver Lüfter

Shortcut

Was uns gefällt

Das weiterhin schicke, wenn auch anfällige, Gehäuse, die neue AMD C-50 APU und die native Displayauflösung von 1280 x 720 Pixel.

Was wir vermissen

Eine bessere Office-Performance beziehungsweise 2 GByte RAM ab Werk, einen größeren Lieferumfang sowie eine längere Garantielaufzeit (24 Monate).

Was uns verblüfft

Die mit 6 Stunden und 37 Minuten vergleichsweise kurze Laufzeit im Leerlauf (Idle). In der alltäglichen Nutzung sind es nur rund 5 Stunden.

Die Konkurrenz

Beispielsweise das Acer Aspire One D255 mit Intel Atom N550 aus dem eigenen Portfolio, das Toshiba NB550D mit nahezu identischer Hardwareausstattung und das Samsung NF310 mit mattem HD-Bildschirm.

Bewertung

Acer Aspire One 522-C5Dkk - 19.03.2011 v2(old)
Felix Sold

Gehäuse
88%
Tastatur
82%
Pointing Device
85%
Konnektivität
67%
Gewicht
94%
Akkulaufzeit
90%
Display
71%
Leistung Spiele
54%
Leistung Anwendungen
62%
Temperatur
86%
Lautstärke
85%
Auf- / Abwertung
85%
Durchschnitt
79%
85%
Netbook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Acer Aspire One 522 Netbook
Autor: Felix Sold (Update: 23.03.2016)