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Test Lenovo ThinkPad L420 NYV4UGE Notebook

Kleiner Bürohengst. Lenovo präsentiert mit dem ThinkPad L420 ein Notebook, das laut eigener Aussage Zeit und Geld sparen soll. Wir testen das ThinkPad L420 mit Intel Core i5-2520M Prozessor auf Herz und Nieren.

Lenovo bietet mit dem ThinkPad L420 einen günstigen Einstieg in das Businesssegment der 14 Zoll Notebooks. Bereits ab 664 Euro ist das ThinkPad L420 in der kleinsten Ausstattung zu haben. Wir haben uns die etwas leistungsfähigere Version für 899 Euro angesehen. Neben einem schnelleren Prozessor und mehr Arbeitsspeicher verfügt unser Modell noch über ein UMTS Modul, das Modell mit geringer Ausstattung ist lediglich UMTS - ready. Wie es sich für ein ThinkPad gehört, kommt das L420 natürlich mit einem matten Display.

An ein ThinkPad von Lenovo werden erwartungsgemäß hohe Anforderungen gestellt, da die ThinkPads einen sehr guten Ruf im Businesssegment genießen. Wir werden dem Billigheimer ThinkPad L420 einmal genauer auf den Zahn fühlen und sehen wie es sich schlägt.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Das Lenovo ThinkPad L420 ist im gewohnt schlichten ThinkPad Gehäuse eingekleidet worden. Die matte Oberfläche des eckig gehaltenen Gehäuses macht einen soliden Eindruck und ist nicht anfällig für Fingerabdrücke. Das Gehäuse kennen wir bereits vom Lenovo Thinkpad L412 Notebook. Das Design ist nicht aufwendig, aber durchdacht. Für viele Benutzer stellt das Design der ThinkPads immer noch das Referenzdesign von Office-Notebooks dar. Lenovo verwendet beim L420 das leichte Clamshell-Design, verzichtet allerdings auf Haken, die das Display geschlossen halten. Das Display ist mittels Metallscharnieren mit dem Chassis verbunden. Die Scharniere machen einen sehr robusten und hochwertigen Eindruck. Zudem sind sie so eingestellt, dass man das Notebook bequem mit einer Hand öffnen kann. Trotzdem halten sie das Display sicher an Ort und Stelle, ein Nachwippen konnte kaum bis überhaupt nicht festgestellt werden.

Aufgeklappt zeigt sich das Notebook weiterhin sehr solide. Wohin man auch blickt, matter Kunststoff wurde überall verbaut. Auch bei unseren Drucktests schneidet das Notebook gut ab. Die Handballenauflagen sind so stabil wie Handballenauflagen nur sein können, sie geben keinen Millimeter nach. Die Tastatur ist nicht ganz so stabil wie der Rest des Gehäuses, allerdings handelt es hier lediglich um kleine Auffälligkeiten. Man muss schon recht stark auf eine Taste drücken, damit die Tastatur nachgibt.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

An Anschlussmöglichkeiten hat das Lenovo ThinkPad L420 einiges zu bieten. Vier USB Anschlüsse sind bereits vorhanden und über den Docking Anschluss lassen sich noch weitere Anschlüsse nach außen leiten. Leider hat Lenovo auf USB 3.0 verzichtet, verbaut dafür aber immerhin einen e-SATA Anschluss (kombiniert mit einem USB 2.0 Anschluss). So lassen sich externe Festplatten trotzdem recht zügig mit dem Notebook verbinden. Bei der Grafikausgabe wird wie gewohnt ein analoger VGA Ausgang verbaut, zusätzlich setzt man bei Lenovo allerdings auf einen Display Port. Wer kein Display oder Projektor mit Display Port Anschluss besitzt, muss sich zusätzlich einen Adapter kaufen.

Bei der Platzierung der Anschlüsse müssen wir vor allem die Ports auf der linken Seite kritisch erwähnen. Linkshänder werden sich mit angedocktem Netzwerkkabel und externem Monitor nicht sehr wohl fühlen, sofern man eine externe Maus verwendet. Wer Kabelgewirr auf dem Schreibtisch weitestgehend verhindern möchte, sollte sich die optional verfügbaren Docking-Stations einmal genauer ansehen. Sie bilden natürlich die optimale Lösung für einen ordentlichen Schreibtisch.

Frontseite
Frontseite
Rückseite: powered USB 2.0
Rückseite: powered USB 2.0
ThinkVantage Toolbox
ThinkVantage Toolbox
FingerPrint Scanner
FingerPrint Scanner

Kommunikation

Hier bietet das Lenovo ThinkPad L420 wirklich alles, was man sich wünschen kann.  Um die kabelgebundenen Verbindungen kümmert sich ein Realtek PCIe GBE Family Controller, der neben 10 MBit/s und 100 MBit/s auch Gigabit Ethernet ermöglicht.

Kabellos stehen dem Benutzer deutlich mehr Möglichkeiten zur Verfügung. Angefangen mit Bluetooth 3.0 + HS, mit dessen Hilfe man kabellose Mäuse, Tastaturen und ähnliches an das Notebook anschließen kann, geht es weiter zu WLAN und UMTS. Um das WLAN kümmert sich eine Intel Centrino Advanced N 6205 Karte, die die Standards 802.11 b/g/n unterstützt. Wer ganz mobil sein möchte und nicht auf WLANs angewiesen sein will, der kann die integrierte UMTS Karte nutzen. Somit kann man nahezu jederzeit ins Netz und ist unabhängig von WLANs oder LANs.  Theoretisch sollen mit der F5521gw Mobile Broadband Karte 7Mbps möglich sein. Beim Notebookkauf heißt es allerdings aufpassen, da die kleineren Ausstattungen des Notebooks nur UMTS - ready sind und die Karte noch dazugekauft werden muss. Die notwendigen Antennen und Verkabelungen sind aber in jeden Fall schon vorbereitet.

Sicherheit

Neben dem Kensington Lock, mit dem man das Notebook sicher "anketten" kann, gibt es noch einen Fingerprint Reader, der das Gerät vor fremdem Zugriff schützt. Eine spritzwassergeschützte Tastatur, mitsamt Abläufen, verhindert, dass die Hardware durch verschüttete Flüssigkeiten Schaden nimmt.

Lieferumfang

Der Lieferumfang ist leider nicht besonders üppig ausgefallen. Neben Notebook, Akku, Netzteil und einigen Dokumenten befindet sich nichts mehr im Karton. Die Medien zur Wiederherstellung des Notebooks wurden auf eine extra Partition der HDD kopiert.

Garantie

Das Lenovo ThinkPad L420 kommt mit einer 1-jährigen Basisgarantie. Diese kann bei Bedarf aber auch verlängert werden. So lässt sich die Garantie auf 3 oder 4 Jahre erweitern. Zusätzlich mit der Garantieerweiterung erwirbt der Kunde einen Vor-Ort-Service und eine schnellere Reaktionszeit. So soll mit der Erweiterung schon am nächsten Arbeitstag geholfen werden.

Software

Knapp 50 Programme sind auf dem Lenovo ThinkPad L420 vorinstalliert. Dabei handelt es sich meistens jedoch um wirklich nützliche Programme, die dem Nutzer sogar einen Mehrwert bieten. So vereinfacht beispielsweise die ThinkVantage Toolbox die Überprüfung des Systems oder das Aktualisieren von Treibern.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Auf Tastatur und Maus wird bei ThinkPads immer viel Wert gelegt und auch das L420 bildet hier keine Ausnahme. Das 14 Zoll Notebook wird mit 19 x 19 Millimeter großen Tasten ausgeliefert. Das ist für ein Notebook dieser Größe sehr groß, immerhin haben die Tasten die Größe einer normalen Desktoptastatur. Allerdings wurde die große Tastengröße mit dem Verlust des Nummernblocks erkauft. Beim Schreibgefühl kann die Tastatur voll punkten und Vielschreiber werden ihre Freude an der Tastatur haben. Druckpunkt und Hub der Tasten wurde sehr passend gewählt und die konkaven Tasten vermitteln ein angenehmes Schreibgefühl.

Links und rechts neben der Tastatur befinden sich einige Sondertasten. Während sich auf der linken Seite, Tasten für die Lautstärkesteuerung befinden, befinden sich rechts die ThinkVantage Taste und die Statusleuchten. Hinter der ThinkVantage Taste befindet sich die ThinkVatage Toolbox. Mit ihr lässt sich der Zustand des Systems überprüfen oder Treiberupdates laden.

Touchpad

Neben dem gewöhnlichen Touchpad verfügt das ThinkPad L420, wie es sich für ein ThinkPad gehört, über einen Trackpoint, inmitten der Tastatur.

Das Touchpad selbst ist nicht besonders groß ausgefallen. Es besitzt eine Diagonale von 87 Millimetern (75 Millimeter x 45 Millimeter). Das Touchpad selbst besteht aus einer gepunktet-strukturierten Oberfläche, wodurch sie sich haptisch klar vom Rest der Handballenauflagen abhebt. Die Oberfläche verfügt über gute Gleiteigenschaften und ermöglicht eine präzise Navigation. Auch Multitouchgesten sind kein Problem. Zwei Scrollbalken ermöglichen aber auch das Scrollen ohne Multitouch. Die beiden Maustasten unter dem Touchpad befinden sich bereits im abgewinkelten Bereich der Handballenauflage, was etwas ungewöhnlich ist. Sie sind sehr leichtgängig und geben kaum ein akustisches Signal wieder. Sie reagieren auf der gesamten Fläche einwandfrei.

Der Grund warum das Touchpad nun so klein ausgefallen ist, ist wohl der rote Trackpoint. Der Trackpoint selbst befindet sich zwar in der Tastatur, allerdings hat er separate Bedienelemente erhalten, die sich direkt unter der Tastatur befinden. Hier gibt es noch eine zusätzliche linke und rechte Maustaste. Dadurch ist das Touchpad in seiner Größe limitiert worden. Das Arbeiten mit dem Trackpoint ist für Benutzer, die das erste Mal vor einem ThinkPad sitzen, zunächst etwas unkonventionell, man gewöhnt sich aber sehr schnell an die weitere Eingabehilfe.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Als Display kommt ein 14 Zoll Display mit einer Auflösung von 1366x768 Pixeln zum Einsatz. Das Seitenverhältnis ist, wie heutzutage üblich, im 16:9 Standard gehalten. Erfreulicherweise setzt Lenovo ein mattes Display ein. Damit sollte dem Außeneinsatz eigentlich nichts mehr im Wege stehen, sofern die Helligkeit des Displays passt. 

211
cd/m²
190.6
cd/m²
178.2
cd/m²
200
cd/m²
214
cd/m²
182.5
cd/m²
196.1
cd/m²
207
cd/m²
192.3
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
N140BGE-L11 getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 214 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 196.9 cd/m²
Ausleuchtung: 83 %
Kontrast: 157:1 (Schwarzwert: 1.36 cd/m²)39.01% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
56.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
37.76% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Lenovo ThinkPad L420 vs. sRGB (t)
Lenovo ThinkPad L420 vs. sRGB (t)

Unseren Messungen zufolge, liegt die durchschnittliche Helligkeit des Displays bei 196.9 cd/m². Verglichen mit anderen, derzeit am Markt erhältlichen Notebooks, kann das ThinkPad L420 hier nicht punkten. Selbst deutlich günstigere Notebooks schaffen hier oft den Sprung über die 200 cd/m². Auch die Ausleuchtung des Displays könnte ein wenig gleichmäßiger sein. Mit 83 Prozent ist diese beim ThinkPad L420 eher mittelmäßig. Mit bloßem Auge lassen sich die Helligkeitsunterschiede auf dem Display jedoch nicht erkennen.
Auch beim Schwarzwert und dem daraus resultierenden Kontrast kann das Display nicht punkten. Der Schwarzwert von 1.36 cd/m² ist deutlich zu hoch. Normalerweise sind Schwarzwerte kleiner als 1.0 cd/m² wünschenswert. Durch den hohen Schwarzwert leidet zudem der Kontrast. Dieser liegt beim ThinkPad L420 bei nur 157:1 und ist allenfalls als mäßig zu bezeichnen. Spätestens bei der Farbwiedergabe sollte deutlich werden, dass Lenovo kein besonders hochwertiges Display verbaut hat. Das Display des Lenovo ThinkPad L420 hingegen kann nur einen kleinen Teil des sRGB-Farbraums wiedergeben. Das Einsatzgebiet des Notebooks ist eben eindeutig Office und nicht die professionelle Bildverarbeitung.

Außeneinsatz - direkte Sonneneinstrahlung
Außeneinsatz - direkte Sonneneinstrahlung

Im Außengebrauch schlägt sich das Display des Lenovo ThinkPad L420 gut. Die matte Oberfläche kommt der Lesbarkeit des Displayinhaltes zu Gute. Selbst bei direkter Sonneneinstrahlung ist es möglich etwas auf dem Display zu erkennen, eine etwas höhere Displayhelligkeit wäre dennoch wünschenswert gewesen.

Die Blickwinkelstabilität konnte uns leider nicht überzeugen. Schaut man frontal auf das Notebook, kann man auch mit mehreren Personen vor dem Display stehen und jeder erkennt das Bild fehlerfrei. Neigt man das Display allerdings nach oben oder unten, wird das Bild recht schnell verfälscht.

Blickwinkel Lenovo ThinkPad L420 NYV4UGE
Blickwinkel Lenovo ThinkPad L420 NYV4UGE

Mit dem Intel Core i5-2520M stattet Lenovo das kleine 14 Zoll Notebook mit einem leistungsfähigen Prozessor aus. Immerhin zählt der 2520M bereits zu den High-End Doppelkernprozessoren im Intel Portfolio. Der 2520M Prozessor gehört zur aktuellen Sandy Bridge Familie und profitiert dadurch von einigen Verbesserungen gegenüber der Vorgängergeneration. Der 2520M Prozessor besitzt einen Standardtakt von 2.5 GHz. Dieser kann, wie die meisten anderen Sandy-Bridge Prozessoren auch, in zwei Stufen übertaktet werden. Werden beide Prozessorkerne belastet, beträgt der Takt bis zu 3.0 GHz pro Kern, wird nur ein Kern belastet, steigt der Takt sogar auf bis zu 3.2 GHz an. Somit kann der Prozessor bei Leistungsengpässen einiges mehr an Leistung liefern, vorausgesetzt der Notebookhersteller hat dies so vorgesehen und für ausreichende Kühlung gesorgt. Die Leistung des 2520M reicht auch für anspruchsvollere Tätigkeiten wie HD-Videoschnitt gut aus. Auch gegenüber einigen langsamer getakteten Quad-Core Prozessoren hat der Prozessor Geschwindigkeitsvorteile, vorausgesetzt beim Quad-Core Prozessor werden nur 1-2 Kerne belastet.

Der Intel i5-2520M liefert auch gleich eine Grafikkarte für das System mit. Die Intel HD Graphics 3000 Grafikkarte wurde direkt mit im Prozessor integriert und sorgt beim Lenovo ThinkPad L420 dafür, dass ein Bild auf dem Display angezeigt wird. Die Intel HD Graphics 3000 Grafikkarte gehört sicherlich nicht zu den schnellsten Grafiklösungen, kann es aber durchaus mit einigen Einstiegsgrafikkarten, wie beispielsweise der Nvidia GeForce 310M, aufnehmen. Auch wenn das Lenovo ThinkPad L420 nur in den seltensten Fällen zum Spielen genutzt werden dürfte, sind ältere Spiele für die Grafikkarte kein Problem. Auch einige neuere Spiele lassen sich mit geringen Details und niedrigen Auflösungen flüssig wiedergeben (Fifa 11,...). Die Grafikkarte ist aber eigentlich eher für grundlegende Aufgaben im Office-Umfeld gedacht. 

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ
DPC Latenzen
Systeminformationen Lenovo ThinkPad L420 NYV4UGE

Um die Prozessorleistung des Lenovo ThinkPad L420 beurteilen zu können, kommt wieder das Programm Cinebench zum Einsatz. Im Cinebench R10 Rend. Single (64bit) erreicht das Lenovo ThinkPad L420 eine Wertung von 4750.0 Punkten und kann sich damit recht weit oben in unserer Benchmarktabelle festsetzen. Verglichen mit anderen Notebooks die den Intel Core i5-2520M Prozessor nutzen, stellt es aber eher das Schlusslicht dar. Im Vergleich zum Toshiba Tecra R840-11E (2520M, HD Graphics 3000) mit seinen 5135.0 Punkten, steht das Lenovo ThinkPad L420 weniger gut da. HWInfo64 gab im Test nur am Beginn kurzzeitig Taktraten von bis zu 3.2 GHz aus. In folge reduzierte sich der Takt auf 2.8 Ghz, sprich der Turbo konnte hier nicht voll ausgespielt werden. Dies dürfte schließlich auch das mäßige Abschneiden in diesem Test erklären.
Beim Cinebench R10 Rend. Multi (64bit) Benchmark konnte das Lenovo ThinkPad L420 wieder einiges an Boden gutmachen. Den Platz als Schlusslicht konnte es hinter sich lassen und auch die Distanz zum bestplatzierten Notebook mit i5-2520M Prozessor ist deutlich geschrumpft. Das ThinkPad L420 Notebook erreicht hier nun 10540.0 Punkte. Spitzenreiter der 2520M Notebooks stellt das Dell Vostro 3550 (Vostro0112) (2520M, HD 6630M) mit 10797.0 Punkten dar.

Während der Tests sind uns einige Besonderheiten aufgefallen. Betreibt man das Notebook ohne Akku, also nur per Netzteil, scheint der Turbo Boost nicht korrekt zu funktionieren. Die oben aufgeführten Benchmarks wurden allesamt mit Akku und Netzteil durchgeführt. Ohne Akku erreicht das Lenovo ThinkPad L420 im Cinebench R10 Benchmark noch 1323.0 Punkte beim Rend. Single (vormals 4750.0 Punkte) und 2915.0 Punkte beim Rend. Multi (vormals 10540.0 Punkte). Hier macht sich ein deutlicher Leistungsverlust bemerkbar. Interessanterweise tritt der Leistungseinbruch beim umgekehrten Szenario nicht auf. Im Akkubetrieb liefert der Prozessor wieder die Leistung, die er auch mit Akku und Netzteil liefert.

Zum Vergleich, das Lenovo ThinkPad L412, seines Zeichens Vorgänger des L420 (330M, Intel GMA), erreichte beim Cinebench R10 Rend. Single (64Bit) Benchmark 1932.0 Punkte und beim Cinebench R10 Rend. Multi (64 Bit) Benchmark 6537.0 Punkte. Das ThinkPad L420 geht hier eindeutig als Sieger hervor und konnte seine Leistung nahezu verdoppeln.

Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
4750 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
10540 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
4696 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
8.53 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.87 Points
Hilfe

Bei unserem Systembenchmark PC Mark Vantage erreicht das ThinkPad L420 6601.0 Punkte. Damit liegt es bereits im oberen Drittel unserer Benchmarktabelle. Es liegt knapp über Notebooks wie beispielsweise dem Lenovo ThinkPad Edge E420 (2410M, HD 6630M) mit seinen 6556.0 Punkten. Im Detail betrachtet könnte die Wertung noch besser sein, allerdings bremst die Festplatte hier etwas. Wer seinem System etwas Gutes tun möchte, der denkt einmal darüber nach, die Festplatte durch ein schnelleres Modell oder gar ein SSD Laufwerk auszutauschen. 

Auch hier macht sich die Problematik mit dem Akku wieder bemerkbar. Benutzt man nur das Netzteil und entfernt den Akku, fällt das Ergebnis beim PC Mark Vantage Benchmark von 6601. Punkten auf 2977.0 Punkte.

4.7
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.1
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
4.7
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.1
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
PCMark Vantage Result
6601 Punkte
PCMark 7 Score
1961 Punkte
Hilfe

Von der Intel HD Graphics 3000 Grafikkarte ist nicht besonders viel zu erwarten. Trotzdem wagen wir den Vergleich. Als Grundlage dazu, dient uns das Ergebnis aus dem 3D Mark 06 Benchmark (1280x1024). Mit 2528.0 Punkten befindet sich das Lenovo ThinkPad L420 Notebook weit unten in unserer Benchmarktabelle. Auch hier stellt das ThinkPad L420 wieder das Schlusslicht dar, es ist derzeit das langsamste Notebook mit einer Intel HD Graphics 3000 Grafikkarte. Das nächst schnellere Notebook ist das Lenovo ThinkPad L520 NWB53GE Notebook (2310M, HD Graphics 3000) mit 2999.0 Punkten. Zum Vergleich: eines der Top Notebooks mit Intel HD Graphics 3000 Grafikkarte ist zur Zeit das Packard Bell EasyNote TS11-HR-040UK (2410M, HD Graphics 3000) mit 4607.0 Punkten. Das ist ein sehr deutlicher Unterschied. Auch bei der Grafikkarte kann das Lenovo ThinkPad L420 den Vorgänger schlagen. Während das ThinkPad L420 im 3D Mark 06 Benchmark 2528.0Punkte erzielt, schaft es das ThinkPad L412 (330M, Intel GMA) gerade mal auf 1312.0 Punkte. Ein möglicher Grund wäre ähnlich wie beim Cinebench Single CPU Test ein nur teilweises Ausschöpfen der Turbo Bandbreite unter Last, da die Grafikeinheit des 2520M ebenso dynamisch übertaktet werden kann.

Die Akku-Thematik aus den anderen Bereichen macht sich bei den Grafikbenchmarks im übrigen nicht bemerkbar. Egal ob mit oder ohne Akku, die Werte bleiben im gleichen Bereich.

3DMark 03 Standard
5999 Punkte
3DMark 05 Standard
4552 Punkte
3DMark 06 Standard Score
2528 Punkte
Hilfe

Als Festplatte kommt im Lenovo ThinkPad L420 Notebook ein 2,5 Zoll Modell von Western Digital zum Einsatz. Die WDC WD3200BEVT-08A23T1 besitzt eine (Brutto-) Kapazität von 320 GB und eine Geschwindigkeit von 5.400 Umdrehungen pro Minute. Von den Werten her kann die Festplatte allerdings nicht überzeugen. Eine durchschnittliche Transferrate von 70.2 MB/s sind allenfalls Mittelmaß und auch die maximale Transferrate von 89.1 MB/s lässt zu wünschen übrig. Die Zugriffszeit von 18.9 Millisekunden hingegen ist in Ordnung. Wer sein System sinnvoll aufrüsten möchte, der fängt beim Lenovo ThinkPad L420 vorzugsweise bei der Festplatte an.

WDC Scorpio Blue WD3200BEVT-08A23T1
Minimale Transferrate: 44.2 MB/s
Maximale Transferrate: 89.1 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 70.2 MB/s
Zugriffszeit: 18.9 ms
Burst-Rate: 88.5 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Lautstärkemäßig hält sich das Lenovo ThinkPad L420 recht bedeckt. Im Leerlauf und bei leichter Last, liegt der Geräuschpegel bei 28.3 dB(A) – 34.4 dB(A). Großteils ist das Notebook kaum wahrzunehmen, nur ein Schreib-/ oder Lesezugriff auf die Festplatte ist gelegentlich hörbar. Bei der DVD Wiedergabe gibt das Laufwerk nur ein leises Rauschen von sich, erfreulicherweise lädt das Laufwerk die Daten recht selten nach, wodurch das DVD Laufwerk nur sehr wenig während der Wiedergabe aktiv werden muss. Unter starker Belastung dreht das Notebook dann etwas mehr auf. Mit Geräuschpegeln von 37.3 dB(A) – 39.7 dB(A) wird das Notebook zwar deutlich hörbar, bleibt aber immer noch unter 40 dB(A).

Lautstärkediagramm

Idle
28.3 / 28.3 / 34.4 dB(A)
HDD
28.4 dB(A)
DVD
35.1 / dB(A)
Last
37.4 / 39.7 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-300 (aus 15 cm gemessen)
Stresstest
Stresstest

Temperatur

Im Leerlauf und bei geringer Belastung gibt es beim Lenovo ThinkPad L420 keinerlei Probleme. Die Oberseite des Chassis erwärmt sich auf maximal 28.8 Grad Celsius und befindet sich damit durchweg im grünen Bereich. Die Handballenauflagen werden  26.6 Grad Celsius (linke Seite) und 28.7 Grad Celsius (rechte Seite) warm. Das Touchpad erwärmt sich auf 28.8 Grad Celsius.
Nicht anders sieht es auf der Unterseite des Chassis aus. Diese erwärmt sich auf maximal 29.8 Grad Celsius und befindet sich damit ebenfalls weit im grünen Bereich.

Unter Last steigen die Temperaturen an, befinden sich aber fernab von kritischen Werten. Die Oberseite des Chassis erwärmt sich auf maximal 35.3 Grad Celsius und zwar genau über dem Luftauslass. An den Handballenauflagen konnten wir nun 32.3 Grad Celsius (linke Seite) und 32.2 Grad Celsius (rechte Seite) messen. Das Touchpad erwärmt sich auf 34.2 Grad Celsius.
Auf der Unterseite des Chassis geht es nun deutlich wärmer zu. Maximal 40.4 Grad Celsius werden hier im Bereich des Luftauslasses erreicht. Damit kann es für einige Benutzer schon langsam zu warm werden um das Notebook auf dem Schoß zu benutzen. Allerdings werden Office Notebooks bei der Schoßnutzung nur in den seltensten Fällen voll ausgelastet.

Unter Volllast mit Prime 95 und Furmark machen auch die Temperaturen im Inneren keinerlei Probleme. Auch bei Auslastung der Komponenten im Stresstest bleibt der Prozessor konstant bei seinem Standardtakt von 2.5 GHz. Im Normalbetrieb taktet der Prozessor auch höher. 

Max. Last
 35.3 °C33.8 °C30.4 °C 
 34.5 °C34.3 °C31.3 °C 
 32.3 °C34.2 °C32.2 °C 
Maximal: 35.3 °C
Durchschnitt: 33.1 °C
33.4 °C38.9 °C40.4 °C
34.4 °C36.7 °C38.9 °C
32.8 °C36.7 °C37.6 °C
Maximal: 40.4 °C
Durchschnitt: 36.6 °C
Netzteil (max.)  55.4 °C | Raumtemperatur 23 °C | Raytek Raynger ST
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 33.1 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office v7 auf 29.5 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.2 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.2 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-6.5 °C).

Lautsprecher

Bezüglich der Soundwiedergabe weist das Lenovo ThinkPad L420 einige Mankos auf, wie die meisten anderen Notebooks auch. Durch die fehlenden Tiefen klingt der Sound, den die beiden Boxen produzieren, etwas flach und blechern. Die maximale Lautstärke ist aber in Ordnung. Um einen Film zu sehen oder für das Internet-Radio zwischendurch, reicht die gebotene Qualität allemal.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Beim Energieverbrauch zeigt sich die Hardware des Lenovo ThinkPad L420 recht genügsam. Die verbaute Hardware verfügt über eine Vielzahl von Stromsparmechanismen, die besonders bei geringer Auslastung zum Tragen kommen. So verbraucht das Notebook im Leerlauf oder bei geringer Last 8.8 Watt – 13.1 Watt. Bei Belastung steigen die Verbrauchswerte auf 54.5 Watt – 63.6 Watt. Damit liegt der Energiebedarf schon recht nah an der Grenze des Netzteils. Hierbei handelt es sich nämlich um ein 65 Watt Netzteil. 

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.3 Watt
Idledarkmidlight 8.8 / 11.1 / 13.1 Watt
Last midlight 54.5 / 63.6 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Die Akklaufzeiten des Notebooks sind im Großen und Ganzen in Ordnung, einen kompletten Arbeitstag wird man mit dem mitgelieferten Akku allerdings nicht meistern. Zum Test wurde wieder das Programm Battery Eater herangezogen. Im Readers Test erreicht das Notebook eine Akkulaufzeit von 6 Stunden und 44 Minuten. Die Einstellung bei diesem Test waren minimale Displayhelligkeit und ausgeschaltetes WLAN. Allerdings ist das Notebook so nicht nutzbar, da das Display so dunkel ist, das man nichts mehr darauf erkennt. Etwas aussagekräftiger ist da schon der praxisnahe WLAN-Surf-Test. Bei mittlerer Helligkeit und aktiviertem WLAN wird so lange im Netz gesurft (Mix), bis der Akku leer ist. Hier hält das Notebook immerhin 4 Stunden und 36 Minuten durch. Unter Volllast verringert sich die Akkulaufzeit auf 1 Stunde und 35 Minuten. 

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
6h 44min
Surfen über WLAN
4h 36min
DVD
2h 15min
Last (volle Helligkeit)
1h 35min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Lenovo ThinkPad L420
Lenovo ThinkPad L420

Der Einsatz des ThinkPad L420 als tägliches Arbeitsgerät ist nach unserem Test gut vorstellbar. Gerade wer viel am Notebook schreibt wird sich über die sehr gute Tastatur und Kombination aus Touchpad und Trackpoint freuen. Auch wenn das Notebook im Vergleich zu anderen Notebooks leistungsmäßig nicht so gut dasteht, reicht die gebotene Leistung des Prozessors für so ziemlich jede Aufgabe aus, die im Büro aufkommt. Sei es nun das parallele Arbeiten an einer Vielzahl von Office-Dokumenten, das Vorführen einer Präsentation oder gar der Videoschnitt eines HD Films. Das ThinkPad L420 bietet hierfür genügend Reserven. Das UMTS Modul in Verbindung mit dem matten Display lädt quasi dazu ein, sich mit dem Notebook draußen in einen Biergarten oder Park zu setzen, um von dort aus seine nächste Präsentation zu planen. Leider trübt aber gerade das kontrastarme Display das gute Gesamtbild des Notebooks ein wenig. Der von einigen Händlern beworbene Kontrast von 500:1 wird vom Notebook leider weit unterboten.

Wer allerdings auf der Suche nach einem robusten Arbeitsnotebook mit ThinkPad Qualität und sehr guter Tastatur/Touchpad Kombo ist, kann mit dem Lenovo ThinkPad L420 glücklich werden.

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Im Test:  Lenovo ThinkPad L420 NYV4UGE
Im Test: Lenovo ThinkPad L420 NYV4UGE, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Lenovo ThinkPad L420 NYV4UGE
Prozessor
Intel Core i5-2520M 2 x 2.5 - 3.2 GHz, Sandy Bridge
Grafikkarte
Intel HD Graphics 3000, Kerntakt: 650 MHz, Speichertakt: 665 MHz, 8.15.10.2321
Hauptspeicher
4 GB 
, Samsung, DDR3-10600, 1333 MHz, max. 8 GByte, 2 Bänke
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, N140BGE-L11, LED-Hintergrundbeleuchtung, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM65
Massenspeicher
WDC Scorpio Blue WD3200BEVT-08A23T1, 320 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Realtek ALC269 @ Intel Cougar Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 Express Card 54mm, 4 USB 2.0, 1 VGA, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, 1 eSata, 1 Docking Station Anschluss, Audio Anschlüsse: Line-Out / Kopfhörerausgang, Card Reader: 4-in-1 Kartenleser (MMC, SD, SDHC, SDXC), 1 Fingerprint Reader
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Advanced-N 6205 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 3.0 + HS, F5521gw Mobile Broadband
Optisches Laufwerk
Optiarc DVD RW AD-7710H
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 32 x 343.9 x 232.9
Akku
57 Wh Lithium-Ion, 6 Zellen Akku, 10.8 Volt
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p Webcam
Sonstiges
Notebook, Akku, Netzteil, Dokumentation, Rescue and Recovery, Access Connections, Password Manager, ThinkVantage Power Manager, ThinkVantage System Update, Fingerprint Software, ThinkVantage Toolbox, Microsoft Office 2010 (60 Tage Testversion), Corel WinDVD (DVD±RW), Corel Burn.Now Lenovo Edit, 12 Monate Garantie, Fingerprintreader, 720p Webcam,  1 Jahr Bring-In, 2 Lautsprecher (2 x 1,5 Watt), UMTS, Optionales Zubehör:  Dockingstation,  Akkus, Adapter Displayport auf VGA / DVI
Gewicht
2.3 kg, Netzteil: 170 g
Preis
899 Euro

 

Lenovo ThinkPad L420
Lenovo ThinkPad L420
Die Webcam im Displayrahmen
Die Webcam im Displayrahmen
Auf der Rückseite befinden sich...
Auf der Rückseite befinden sich...
... 3 Klappen für die Hardware
... 3 Klappen für die Hardware
Die Sim Karte ...
Die Sim Karte ...
... das UMTS Modul ...
... das UMTS Modul ...
... sowie Arbeitsspeicher, Festplatte und Prozessor sind zugänglich
... sowie Arbeitsspeicher, Festplatte und Prozessor sind zugänglich
Auf der Rückseite befindet sich zudem noch der Docking Port
Auf der Rückseite befindet sich zudem noch der Docking Port
Das 65 Watt Netzteil ist angenehm klein ausgefallen
Das 65 Watt Netzteil ist angenehm klein ausgefallen
Außengebrauch - Bewölkt
Außengebrauch - Bewölkt
Der für ThinkPad typische rote Trackpoint darf natürlich nicht fehlen
Der für ThinkPad typische rote Trackpoint darf natürlich nicht fehlen
Rechts gibt es die Statusleuchten
Rechts gibt es die Statusleuchten
Clamshell Design fürs Büro
Clamshell Design fürs Büro
Lenovo hält sich bedeckt...
Lenovo hält sich bedeckt...
... was große Logos angeht.
... was große Logos angeht.
An dieser kleinen Einbuchtung kann man das Display problemlos öffnen
An dieser kleinen Einbuchtung kann man das Display problemlos öffnen
Gut verarbeitet und schlicht kommt das ThinkPad L420 daher
Gut verarbeitet und schlicht kommt das ThinkPad L420 daher
Auch von der Seite eine gute Figur
Auch von der Seite eine gute Figur
Der Öffnungswinkel ist nicht so groß wie bei Geschwistermodellen, aber immer noch ausreichend
Der Öffnungswinkel ist nicht so groß wie bei Geschwistermodellen, aber immer noch ausreichend
Die Scharniere sind aus Metall und machen einen sehr guten Eindruck
Die Scharniere sind aus Metall und machen einen sehr guten Eindruck
Links neben der Tastatur befinden sich einige Sondertasten
Links neben der Tastatur befinden sich einige Sondertasten
Außengebrauch - Sonne
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Test Bibliothek

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Preisvergleich

Pro

+Gewohnte ThinkPad Qualität beim Gehäuse
+Sehr gute Tastatur
+Spritzwasserschutz
+Neben dem Touchpad gibt es noch den Trackpoint
+UMTS integriert/vorbereitet
+Leiser Betrieb
+Mattes Display
+Docking Port
 

Contra

-Kontrastarmes Display
-Mäßige Leistungsreserven
-Kein USB 3.0

Shortcut

Was uns gefällt

Die erstklassige Tastatur, die Lenovo seinen ThinkPads verpasst, ist auch beim L420 eines der großen Highlights.

Was wir vermissen

Lenovo hat leider darauf verzichtet dem Notebook einen USB 3.0 Anschluss zu spendieren. Dieser wäre eine wirklich sinnvolle Erweiterung für das ThinkPad L420.

Was uns verblüfft

Die schwachen Kontrastwerte des Displays. Hier hätten wir uns gerade für den Außengebrauch etwas bessere Werte gewünscht.

Die Konkurrenz

HP liefert mit dem Pro Book 6460b einen ernstzunehmenden Mitbewerber mit ähnlichen Werten, zu einem ähnlichen Preis. Hier entscheidet wohl eher der Geschmack. Ein weiterer Mitbewerber kommt aus dem Hause Dell mit dem Latitude E5420 Essential. Hier gibt es etwas weniger Leistung fürs Geld, dafür aber bessere Akkulaufzeiten und eine Hintergrundbeleuchtung für die Tastatur. Und dann bleibt da noch ganz klar ein Modell aus dem eigenen Hause, das ThinkPad T420. Das T420 strotzt nur so vor Leistung, bietet bessere Akkulaufzeiten und eine beleuchtete Tastatur. Es kostet dafür auch etwas mehr und verzichtet leider ebenfalls auf USB 3.0.

Bewertung

Lenovo ThinkPad L420 NYV4UGE - 23.08.2011 v2(old)
Simon Kohlstock

Gehäuse
83%
Tastatur
88%
Pointing Device
90%
Konnektivität
84%
Gewicht
84%
Akkulaufzeit
83%
Display
73%
Leistung Spiele
59%
Leistung Anwendungen
89%
Temperatur
88%
Lautstärke
90%
Auf- / Abwertung
87%
Durchschnitt
83%
85%
Office - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Simon Kohlstock (Update: 30.04.2019)