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Test Sony Vaio SV-E1712F1EW Notebook

Farblos? Ein großes Multimedia-Notebook zum kleinen Preis - genau das will Sonys Vaio SV-E1712F1EW sein und verzichtet dafür auf teure High-End-Hardware oder edle Materialien. Wir klären, ob sich hinter dem 17-Zöller ein echter Preisbrecher oder nur schmerzliche Einsparungen verbergen.

Sony ist nicht gerade ein Hersteller, den viele Kunden mit preiswerten Einstiegsnotebooks verbinden - und doch bietet der japanische Elektronik-Riese mit seiner E-Serie eine ganze Reihe günstiger Modelle im Format zwischen 14 und 17 Zoll an.

Nachdem wir zuvor bereits einen Blick auf das mittlere 15-Zoll-Modell geworfen haben (Vaio SV-E1511V1EW), unterziehen wir heute das SV-E1712 einem ausführlichen Test. Dieser 17-Zoll-Bolide tritt in vielfältigen Konfigurationen zu Preisen ab etwa 500 Euro an, kann inklusive Quad-Core-Prozessor, Blu-ray-Laufwerk und FullHD-Display aber auch weit über die 1000-Euro-Marke klettern.

Für ein einfaches Multimedia-Gerät scheint derlei Hardware-Power jedoch übertrieben. Unser Testmuster, ein Sony Vaio SV-E1712F1EW, vertraut darum auf eine Pentium-B980-CPU, 4 GByte RAM und eine 500-GByte-HDD, was den Kaufpreis auf schmale 550 Euro reduziert. Nicht verzichtet werden muss auf die Radeon HD 7650M, die bei allen Modellen der Baureihe zur Standardausstattung zählt.

Um mangelnde Konkurrenz braucht sich Sony nicht zu sorgen: Vor allem die neuen Trinity-APUs von AMD sind in dieser Klasse breit vertreten und werden beispielsweise in HPs Pavilion g7 verbaut. Doch welcher Hersteller hat das attraktivere Gesamtpaket geschnürt?

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

einfaches, aber solides Kunststoffgehäuse
einfaches, aber solides Kunststoffgehäuse

Ähnlich wie sein kleineres Schwestermodell setzt auch das Vaio SV-E1712 auf eine interessante, zweifarbige Optik: Schwarze und weiße Kunststoffe (auch andere Kombinationen verfügbar) bilden einen abwechslungsreichen Kontrast, der sich aus der Masse der oftmals etwas langweiligen Kontrahenten abhebt. Abgesehen von der Farbgebung verzichtet Sony aber auf allzu gewagte Designexperimente - leider jedoch nicht auf die ein oder andere schmutzanfällige Hochglanzoberfläche.

Mangels des Einsatzes von Leichtmetallen wie Aluminium kann das Vaio weder mit besonders kompakten Abmessungen (Dicke 38 Millimeter) noch einem ausgesprochen geringen Gewicht (3,2 Kilogramm) punkten. Die Mobilität zählt somit nicht zu den vorrangigen Stärken des Notebooks, wohl aber eine, gemessen an der Preisklasse, recht gute Stabilität und Verarbeitungsqualität. Auf Druck reagiert das Gehäuse nur mit minimaler Verformung, beispielsweise im Bereich des DVD-Laufwerkes. Im Detail könnten manche Spaltmaße und Materialübergänge noch ein wenig optimiert werden, ohne dass wir hier aber wirklich gravierende Mängel kritisieren müssten.

Das Display wird von zwei straffen Scharnieren in Position gehalten, die bei Erschütterungen einige Momente nachwippen. Genau wie die Basiseinheit besteht auch der Deckel nur aus einfachem, aber massivem Kunststoff, was sich in einer ordentlichen Verwindungssteifigkeit widerspiegelt. Insgesamt platziert sich das SV-E1712 somit knapp vor dem HP Pavilion g7, bietet aber dennoch Potential für weitere Verbesserungen.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Es hat einige Jahre gedauert, doch mittlerweile gehört USB 3.0 auch bei preiswerten Notebooks zur Standardausstattung. Das Vaio SV-E1712 beschränkt sich dabei auf lediglich einen Port, was für den Anschluss schneller USB-Sticks oder externer Festplatten aber ausreichen sollte. Der mit drei weiteren Anschlüssen vertretene USB-2.0-Standard bietet den meisten Peripheriegeräten eine vollkommen ausreichende Übertragungsrate.

Auch darüber hinaus hat sich Sony auf das Wesentliche beschränkt: HDMI und VGA für die Bildausgabe, GBit-LAN sowie die obligatorischen Audiobuchsen (3,5 Millimeter Klinke) - all dies verteilt auf beide Gehäuseseiten. Die Rückseite des Notebooks bleibt dagegen ungenutzt, vorne findet sich lediglich der Kartenleser für MS- (Pro Duo) sowie SD-Karten. Ärgerlicherweise wurden die Abstände zwischen den Schnittstellen teils zu knapp bemessen, sodass sich zum Beispiel HDMI und VGA gegenseitig blockieren können.

Frontseite: Kartenleser (MS Pro Duo, SD)
Frontseite: Kartenleser (MS Pro Duo, SD)
Linke Seite: Netzteilanschluss, GBit-LAN, VGA, HDMI, Luftauslass, USB 3.0, Kopfhörer/Mikrofon
Linke Seite: Netzteilanschluss, GBit-LAN, VGA, HDMI, Luftauslass, USB 3.0, Kopfhörer/Mikrofon
Rückseite: keine Anschlüsse
Rückseite: keine Anschlüsse
Rechte Seite: 3x USB 2.0, DVD-Brenner, Kensington Lock
Rechte Seite: 3x USB 2.0, DVD-Brenner, Kensington Lock
1,3-Megapixel-Webcam
1,3-Megapixel-Webcam

Kommunikation

Bedingt durch seine niedrige Preisklasse muss sich das Vaio mit einem relativ einfachen WLAN-Adapter begnügen. Der Qualcomm/Atheros AR9485WB-EG beherrscht nur die Standards 802.11b/g/n und ist auf das 2,4-GHz-Band beschränkt (keine Unterstützung für 5-GHz-Netze). Während die Übertragungsgeschwindigkeit entsprechend der maximalen Bruttodatenrate von 150 MBit/s eher bescheiden ausfällt, bieten Reichweite und Verbindungsstabilität keinen Anlass zur Kritik. Neben WLAN ist das SV-E1712 zudem mit einem Bluetooth-Modul der aktuellen Version 4.0 ausgestattet.

Zubehör

Sony verzichtet auf ein umfangreiches Zubehörpaket und legt außer dem Notebook samt Akku, einem 75-Watt-Netzteil und dem üblichen Broschüren-Paket keine weiteren Extras bei.

Umfangreicher ist dagegen die Softwareausstattung. Neben verschiedenen System-Tools (Vaio Update, Vaio Control Center) sind ebenso einige Anwendungsprogramme zu finden, beispielsweise CyberLinks PowerDVD oder die Brennsoftware Power2Go. Als Betriebssystem kommt das neue Windows 8 (64 Bit) zum Einsatz, der bewährte Vorgänger Windows 7 wird nur noch im auslaufenden Vorgängermodell Vaio SV-E1711 angeboten.

Wartung

Die Wartungs- und Aufrüstoptionen des Notebooks umfassen lediglich den Haupt- sowie Massenspeicher. Zwei DIMM-Slots, davon einer unbelegt, erlauben maximal 16 GByte RAM, die verbaute Festplatte kann bei Bedarf gegen ein anderes Modell oder eine SSD getauscht werden. Einen mSATA-Slot oder die Möglichkeit, Lüfter und Kühlkörper von angesammeltem Staub zu befreien, sucht der Nutzer vergeblich.

Garantie

Prinzipiell ist die Garantiedauer auf magere 12 Monate beschränkt, kann aber kostenlos auf insgesamt 2 Jahre verlängert werden. Voraussetzung dafür sind zwei Bedingungen: Das Notebook muss bei einem "Sony Europe Retail Partner" erworben werden - hier im Zweifelsfall direkt beim jeweiligen Händler nachfragen - und zudem nach dem Kauf beim Hersteller registriert werden. Darüber hinaus sind gegen Aufpreis weitere Servicepakete erhältlich (+1 Jahr etwa 95 Euro, +2 Jahre etwa 170 Euro).

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Trotz der größeren Abmessungen des 17-Zoll-Chassis setzt das SV-E1712 auf die gleichen Eingabegeräte wie das 15-zöllige Schwestermodell. Wir wollen darum auf dessen Test verweisen und nur die wichtigsten Eigenschaften nochmals zusammenfassen.

Tastatur

Eine gute Tastatur muss nicht zwangsläufig teuren Business-Geräten vorbehalten sein: Das preiswerte Vaio überzeugt mit einem knackigen, mittelfesten Anschlag und hohem Feedback dank aufgerauter Tastenoberfläche. Die in unserem letzten Test kritisierten Verarbeitungsmängel und Nebengeräusche konnten wir diesmal nicht beobachten, nur das leichte Durchbiegen bei besonders energischem Tippen hat Sony leider noch immer nicht ausgemerzt.

Touchpad

Das 10 x 5,6 Zentimeter kleine Touchpad wirkt auf der über 40 Zentimeter breiten Handballenauflage etwas verloren; um die gesamte Bildfläche mit dem Zeiger überstreichen zu können, muss der Finger darum mehrfach angesetzt werden. Im Gegenzug entschädigt das von Synaptics stammende Zeigegerät mit einer überdurchschnittlichen Präzision und ausgezeichneten Gleiteigenschaften. Die in den unteren Teil des Eingabebereiches integrierten Maustasten könnten noch einen etwas festeren Druckpunkt besitzen, verrichten ansonsten aber tadellos ihren Dienst.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Ungeachtet der immer feiner auflösenden Displays von Smartphones, Tablets und Ultrabooks liegt die Standardauflösung der meisten 17-Zoll-Notebooks noch immer bei 1.600 x 900 Bildpunkten. Die daraus resultierende Pixeldichte von 106 dpi sorgt zwar für eine angenehm große Darstellung, schränkt im Gegenzug aber die zur Verfügung stehende Arbeitsfläche ein.

Ein in 11 Stufen regelbares LED-Backlight übernimmt die Beleuchtung der Anzeige, welche in der Maximaleinstellung gute 244 cd/m² erreicht. Damit ist das Vaio etwas heller als die meisten seiner direkten Konkurrenten; beim HP Pavilion g7 konnten wir beispielsweise nur gut 180 cd/m² messen. Die Ausleuchtung ist über das gesamte Display sehr gleichmäßig und zeigt keine Lichthöfe oder sonstige Unregelmäßigkeiten.

239
cd/m²
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cd/m²
260
cd/m²
233
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247
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242
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cd/m²
250
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248
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Samsung 173KT02S01 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 260 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 244.1 cd/m²
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 247 cd/m²
Kontrast: 268:1 (Schwarzwert: 0.92 cd/m²)53.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
73.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
51.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Das Panel selbst stammt nicht von Sony, sondern von Samsung (173KT02S01) und ist ein gewöhnliches TN-Fabrikat. Mit einem Kontrastverhältnis von 268:1 übertrifft es jedoch andere Einstiegsmodelle leicht, auch wenn der Schwarzwert insbesondere bei voll aufgedrehter Hintergrundbeleuchtung nur mäßig satt erscheint (0,92 cd/m²).

Sonys Vaio SV-E1712 zählt zur Kategorie der Consumer-Notebooks und muss somit keinen besonders hohen Farbumfang abbilden können - zumindest solange der Käufer nicht exzessiv mit Grafikprogrammen oder Photoshop hantiert. Der sRGB-Standard wird nur zu knapp 75 Prozent abgedeckt, was die allgemeine Alltagstauglichkeit des Gerätes allerdings nicht weiter einschränkt.

SV-E1712 vs. AdobeRGB (t)
SV-E1712 vs. AdobeRGB (t)
SV-E1712 vs. sRGB (t)
SV-E1712 vs. sRGB (t)
SV-E1712 vs. EasyNote LS11HR (t)
SV-E1712 vs. EasyNote LS11HR (t)
SV-E1712 vs. Pavilion g7 (t)
SV-E1712 vs. Pavilion g7 (t)
Außeneinsatz im Schatten möglich
Außeneinsatz im Schatten möglich

Als großes Multimedia-Notebook dürfte das Vaio nur selten unter freiem Himmel genutzt werden, weshalb der Hersteller auf eine entspiegelte Oberfläche verzichtet hat. Wagt man sich dennoch einmal nach draußen, wird der Bildeindruck schnell von störenden Reflexionen beeinträchtigt. Für etwas schattigere Plätze abseits direkter Sonneneinstrahlung ist das Gerät dank seiner hohen Displayhelligkeit indes geeignet.

Blickwinkel Sony Vaio SV-E1712F1EW
Blickwinkel Sony Vaio SV-E1712F1EW

Wie die meisten Displays auf Basis der TN-Technologie enttäuscht auch das Samsung-Panel unseres Testkandidaten mit seiner mangelhaften Blickwinkelstabilität. Bereits geringe Abweichungen nach oben oder unten lassen das Kontrastverhältnis zusammenbrechen und verfälschen die Farbdarstellung. Auch in horizontaler Richtung wird dem Betrachter nur ein Bewegungsspielraum von wenigen Grad gewährt - schlechte Voraussetzungen für einen geselligen Filmabend.

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Systemübersicht
Systemübersicht

Während die Core-i3-, i5- und i7-Prozessoren das mittlere und hochpreisige Segment von Intels Produktpalette abdecken, sind die Celeron- und Pentium-Modelle im Einstiegsbereich angesiedelt. Im Vaio SV-E1712F1EW verbaut Sony den erst kürzlich vorgestellten Pentium B980, der technologisch aber noch auf der älteren Sandy-Bridge-Generation basiert. Der in einem 32-Nanometer-Prozess gefertigte Doppelkernprozessor taktet mit 2,4 GHz, muss aber sowohl auf Turbo Boost als auch weitere Features wie Hyper-Threading verzichten.

Für die Grafikberechnung zeigt sich AMDs Radeon HD 7650M verantwortlich. Interessanterweise wurde die Enduro-Technik zur automatischen Umschaltung zwischen AMD-GPU und der IGP des Intel-Prozessors (HD Graphics) nicht implementiert - die HD 7650M ist somit dauerhaft aktiv, was je nach Situation die Leistungsaufnahme sowie die Akkulaufzeiten deutlich verschlechtern kann.

Mit einer 500-GByte-Festplatte und 4 GByte RAM erfüllt das Vaio lediglich den Mindeststandard eines aktuellen Notebooks. Der Arbeitsspeicher befindet sich auf einem einzelnen Modul und arbeitet dadurch nur im Single-Channel-Betrieb, ohne dass dies die Performance aber merklich schmälert.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ
Systeminfo HWInfo
DPC Latenzen
Systeminformationen Sony Vaio SV-E1712F1EW

Prozessor

Besondere Höchstleistungen verspricht der Pentium B980 zwar nicht, doch liefert er eine insgesamt durchaus respektable Performance im Rahmen vergleichbarer Konkurrenzmodelle. Im Cinebench R11.5 platziert sich die CPU mit 1,85 Punkten genau zwischem einem AMD A8-4500M (1,75 Punkte) und dem Topmodell A10-4600M (2,0 Punkte). In Programmen, die nur wenige Kerne nutzen, kann sich der B980 sogar spürbar absetzen und landet auf einem Niveau mit dem taktgleichen Core i3-2370M. Übrigens: Auch im Akkubetrieb steht die volle Leistungsfähigkeit zur Verfügung.

Sony bietet das SV-E1712 alternativ auch mit den Ivy-Bridge-Modellen Core i3-3110M, i5-3210M und i7-3632QM an. Gegenüber dem Pentium B980 versprechen diese je nach Anwendung eine Mehrleistung zwischen 5 bis 30 (Core i3), 40 bis 65 (Core i5) beziehungsweise 45 bis 220 Prozent (Core i7).

Cinebench R11.5 - CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Sony Vaio SV-E1712F1EW
Radeon HD 7650M, B980, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1.85 Points
HP Pavilion g7-2051sg
Radeon HD 7660G + HD 7670M Dual Graphics, A10-4600M, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
1.98 Points +7%
Lenovo IdeaPad G780 (M843MGE)
GeForce GT 630M, 3210M, Seagate Momentus ST750LM022 HN-M750MB
2.42 Points +31%
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
3838 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
7337 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
6465 Points
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
3113
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
6075
Cinebench R10 Shading 32Bit
6217
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.92 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.85 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
32.68 fps
Hilfe

Massenspeicher

HD-Tune-Benchmark
HD-Tune-Benchmark

Die Festplatte für das Vaio wird von Hitachi geliefert, ein 2,5-Zoll-Laufwerk mit 500 GByte Speicherkapazität. Unter der langsamen Drehzahl von nur 5.400 U/min leidet vor allem die Zugriffszeit, welche sich auf hohe 21,3 Millisekunden beläuft (HD Tune). Die sequentielle Übertragungsrate fällt mit knapp 85 MB/s dagegen recht ordentlich aus, da sich hier die hohe Datendichte des mit nur einem Platter ausgestatteten Datenträgers auszahlt.

Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
Minimale Transferrate: 44.9 MB/s
Maximale Transferrate: 116.3 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 84.7 MB/s
Zugriffszeit: 21.3 ms
Burst-Rate: 90.2 MB/s
CPU Benutzung: 5 %

System Performance

Neben der Prozessorleistung reagiert die PCMark-Reihe von Futuremark auch besonders stark auf die Festplattengeschwindigkeit - keine optimalen Voraussetzungen für unseren Testkandidaten. Dieser erzielt im PCMark 7 1.949 Punkte und kann das HP Pavilion g7 damit nur minimal übertrumpfen.

Doch was bedeuten diese Werte für den Alltag? Prinzipiell ist auch ein preiswerter Pentium-Prozessor für nahezu alle Desktopanwendungen ausreichend schnell. Beim einfachen Surfen oder in Office-Programmen dürfte der Anwender keinerlei Unterschied zu einem vielfach teureren Core i7 bemerken. Bei aufwändiger Foto- oder Videobearbeitung ändert sich das natürlich - auch solche Aufgaben wird der B980 bewältigen, allerdings nur mit eingeschränkter Geschwindigkeit. Weiterhin empfiehlt es sich, den Einbau eines SSD zu überdenken, um so die Ladezeiten des Betriebssystems der Anwendungen zu reduzieren.

PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
Sony Vaio SV-E1712F1EW
Radeon HD 7650M, B980, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1949 Points
HP Pavilion g7-2051sg
Radeon HD 7660G + HD 7670M Dual Graphics, A10-4600M, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
1844 Points -5%
Sony Vaio SV-E1511V1EW
Radeon HD 7650M, 3210M, Seagate Momentus ST750LM022 HN-M750MB
2058 Points +6%
5.9
Windows 8 Experience Index
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
5.9
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
6.7
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.7
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
7.2
Primäre Festplatte
Datentransferrate
6.3
PCMark 7 Score
1949 Punkte
Hilfe

Grafikkarte

keine Enduro-Unterstützung
keine Enduro-Unterstützung

Bei der AMD Radeon HD 7650M handelt es sich um eine etwas niedriger getaktete Version der 7670M (500/900 MHz statt 600/900 MHz für Kern/Speicher), die beide wiederum noch auf der älteren HD 6650M basieren. Der in 40 Nanometer produzierte Chip verfügt über 480 Shader-Einheiten und ein 128 Bit breites Speicherinterface, an das ein 1 GByte großer DDR3-VRAM angebunden wurde.

Die Radeon HD 7650M tritt in Konkurrenz zu Nvidias Mittelklasse-Modellen GeForce GT 620M und 630M, was sich in einem 3DMark-11-Score von 1.061 Punkten (Akkubetrieb: 729 Punkte) im Performance-Preset widerspiegelt. Dank Crossfire-Grafiklösung stürmt das Pavilion g7 dem Vaio hier um fast 100 Prozent davon, wobei wir jedoch relativieren müssen: Im synthetischen 3DMark-Ergebnis werden weder Mikroruckler noch die Treiberprobleme vieler realer Spiele in Verbindung mit Crossfire abgebildet.

3DMark 06 Standard Score
6938 Punkte
3DMark Vantage P Result
4102 Punkte
3DMark 11 Performance
1061 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Battlefield 3
Battlefield 3

Die Kombination aus Pentium B980 und Radeon HD 7650M ist im Regelfall ausreichend flott, um aktuelle 3D-Spiele in mittleren Einstellungen flüssig darzustellen. Zwar reichen die Reserven nicht immer, um auch die native Displayauflösung zu bewältigen; mit einer leichten Reduktion auf 1.366 x 768 Pixel sind jedoch meist Bildraten von mindestens 30 bis 40 fps möglich. Eine Ausnahme bilden dabei besonders anspruchsvolle Spiele wie Battlefield 3, welches vor allem in höheren Settings von einer schnelleren Grafikkarte profitieren würde.

Battlefield 3
1024x768 low AA:- AF:2x (nach Ergebnis sortieren)
Sony Vaio SV-E1712F1EW
Radeon HD 7650M, B980, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
31.7 fps
Sony Vaio SVE1711X1EB
Radeon HD 7650M, 3612QM, WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-55HXZT3
39.8 fps +26%
1366x768 medium AA:- AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
Sony Vaio SV-E1712F1EW
Radeon HD 7650M, B980, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
23.6 fps
Sony Vaio SVE1711X1EB
Radeon HD 7650M, 3612QM, WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-55HXZT3
23.8 fps +1%
1366x768 high AA:- AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
Sony Vaio SV-E1712F1EW
Radeon HD 7650M, B980, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
17.8 fps
Sony Vaio SVE1711X1EB
Radeon HD 7650M, 3612QM, WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-55HXZT3
19.3 fps +8%
min. mittel hoch max.
Deus Ex Human Revolution (2011) 100.1 34.6
Battlefield 3 (2011) 31.7 23.6 17.8
Anno 2070 (2011) 84.4 32.5 21
Diablo III (2012) 76.3 51.1 43.2

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Trotz relativ sparsamer Komponenten zählt das Vaio SV-E1712 nicht zu den leisesten Geräten seiner Klasse. Der Lüfter ist nicht nur dauerhaft aktiv, sondern mit 35,5 dB(A) bereits im Leerlauf fast so laut wie manch anderes Gerät unter Last. Immerhin: Durch sein gleichmäßiges und tieffrequentes Geräusch bleibt das Notebook zumindest erträglich. Wie man es besser macht, hat das HP Pavilion g7 mit lediglich 31,6 dB(A) gezeigt.

Im 3DMark 06 steigt der Lärmpegel dann nur unwesentlich auf 37,9 dB(A) an. Dies verstärkt unseren Eindruck, dass die Lüftersteuerung im Office-Betrieb durchaus etwas defensiver agieren könnte. Unter maximaler Belastung, das bedeutet Prime95 und FurMark, konnten wir sehr laute 44,4 dB(A) ermitteln - in normalen Anwendungen und Spielen erreicht das Vaio derartige Werte aber nicht einmal annähernd.

Lautstärkediagramm

Idle
35.5 / 35.6 / 35.6 dB(A)
DVD
36.9 / dB(A)
Last
37.9 / 44.4 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft SL 320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest
Stresstest

Anders als die Geräuschkulisse gibt die Temperaturentwicklung nur wenig Anlass zur Kritik. Unbelastet überschreiten die Gehäusetemperaturen kaum die Umgebungswerte, was vor allem dem etwas übereifrigen Lüfter zu verdanken ist. Ein Betrieb auf den Oberschenkeln ist demzufolge ohne Einschränkungen möglich.

Während die Temperaturen unter Volllast rings um den Luftauslass auf bis zu 45 Grad Celsius klettern, bleibt ein Großteil des Notebooks ausgesprochen kühl. Dies wird besonders Spieler freuen, die auch nach längeren Gaming-Sessions nicht mit unangenehm heißen Handballenauflagen zu kämpfen haben. 

Bleibt zum Abschluss die Frage: Wie verhält sich die Hardware im Gehäuseinneren? Immerhin wird das Vaio auch mit deutlich stärkeren und teils etwas energiehungrigeren Prozessoren ausgeliefert. Der Pentium B980 bereitet dem Notebook keine besonderen Schwierigkeiten und hält bei einer Temperatur von maximal 80 Grad Celsius eine Taktrate von rund 2,2 GHz. Die minimale Drosselung von 200 MHz wollen wir aufgrund der unrealistisch hohen Belastung nicht überbewerten - in der Praxis kommt es dazu nicht. Von Throttling gänzlich verschont bleibt die Grafikkarte, deren Kern maximal 70 Grad Celsius erreicht.

Max. Last
 41.6 °C38.1 °C25.7 °C 
 45 °C39.9 °C27.8 °C 
 33.1 °C33.6 °C27.3 °C 
Maximal: 45 °C
Durchschnitt: 34.7 °C
24.8 °C31 °C36.9 °C
25.2 °C33.7 °C45 °C
28.2 °C29.8 °C32.2 °C
Maximal: 45 °C
Durchschnitt: 31.9 °C
Netzteil (max.)  55.8 °C | Raumtemperatur 22.2 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 34.7 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia v7 auf 31.2 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.1 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.6 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-4.8 °C).

Lautsprecher

Große Klappe, aber nichts dahinter: So lassen sich plakativ (und etwas überspitzt) die Stereolautsprecher des SV-E1712 beschreiben. Diese können zwar vergleichsweise laut, nicht aber besonders wohlklingend wiedergeben. Der Sound wirkt bassarm und flach und sollte nach Möglichkeit durch externe Boxen oder Kopfhörer ersetzt werden. Schade - bei einem explizit auf Multimediazwecke ausgerichteten Gerät hatten wir uns bessere Leistungen erhofft. Dabei muss man allerdings auch erwähnen, dass die meisten Konkurrenten mit deutlich hochwertigeren Lautsprechern mindestens eine Preisklasse über unserem Testkandidaten angesiedelt sind.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Wie wir bereits zuvor erwähnten, verzichtet Sony auf AMDs Stromspartechnik Enduro, was den Leerlaufverbrauch unnötig in die Höhe treibt. Folglich liegt die Leistungsaufnahme mit 12,2 bis 17 Watt messbar über den meisten Konkurrenten - davon dürften unserer Schätzung nach mindestens 3 Watt auf die dauerhaft aktive Radeon-GPU zurückzuführen sein.

Obwohl sowohl die Grafikkarte als auch der Prozessor nicht auf den allerneusten Fertigungsprozess setzen, hält sich das Vaio mit nur 46 Watt unter Last (3DMark 06) vornehm zurück. In unserem Stresstest steigt dieser Wert auf immer noch akzeptable 62 Watt an. Insgesamt ist die Leistungsaufnahme damit vergleichbar mit dem HP Pavilion g7, welches allerdings die etwas stärkere Grafiklösung bietet.

Das vom Hersteller beigelegte Netzteil liefert maximal 75 Watt, was in Anbetracht unserer Messwerte angemessen erscheint.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.7 Watt
Idledarkmidlight 12.2 / 16.7 / 17 Watt
Last midlight 46 / 62 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

So mancher Hersteller hat in der Vergangenheit bereits demonstriert, dass auch ein kleiner 44-Wh-Akku in Verbindung mit einem effizient abgestimmten System durchaus ansehnliche Laufzeiten ermöglichen kann. Diese Voraussetzungen sind beim Vaio SV-E1712 leider nicht gegeben, wie die gerade beschriebenen Verbrauchswerte beweisen.

Beginnen wir mit dem Battery Eater Readers Test (minimale Helligkeit, Energiesparmodus, Funkmodule aus): Selbst ohne nennenswerte Belastung sind die Reserven des Energiespeichers nach weniger als 4 Stunden erschöpft. Kein Vergleich mit dem Pavilion g7, welches problemlos doppelt so lange durchhält.

Auch in einem praxisnahen WLAN-Test (150 cd/m², Energiesparmodus) schlägt sich das Vaio kaum besser. Zwar schrumpft die Differenz zum Konkurrenten von HP hier kräftig zusammen, absolut betrachtet sind die erreichten 2 Stunden und 36 Minuten aber beileibe kein Spitzenwert.

Zur Verlängerung der Laufzeit drosselt der Hersteller die Grafikkarte im Akkubetrieb auf maximal je 400 MHz für Kern und Speicher. Trotz dieser Maßnahme kommt der Battery Eater Classic Test (maximale Helligkeit, Höchstleistung, Funkmodule an) nicht über dürftige 52 Minuten hinaus. Von dem Gedanken, das Notebook unterwegs zum Spielen zu verwenden, sollte man sich darum besser verabschieden.

Maximale Akkulaufzeit (Readers Test)
Readers Test
Minimale Laufzeit  (Classic Test)
Classic Test
Ladevorgang
Ladevorgang
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 51min
Surfen über WLAN
2h 36min
DVD
2h 07min
Last (volle Helligkeit)
0h 52min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Sony Vaio SV-E1712F1EW
Sony Vaio SV-E1712F1EW

Nicht immer perfekt, im Großen und Ganzen aber mit einer grundsoliden Leistung hat das Sony Vaio SV-E1712F1EW unseren Testparcours durchlaufen und damit bewiesen: Auch für den etwas schmaleren Geldbeutel sind heutzutage attraktive Notebooks mit ausreichender Leistungsfähigkeit für eine Vielzahl von Alltagsanwendungen erhältlich.

Vielen günstigen Modellen mangelt es jedoch an einer akzeptablen Verarbeitung oder Stabilität. Auch Sony musste hier und da den Rotstift ansetzen und beispielsweise auf den Einsatz von kostspieligem Aluminium verzichten. Dennoch übertrifft das einfache, aber keineswegs billig wirkende Gehäuse so manche ähnliche und teure Alternative. In Verbindung mit den ebenfalls ordentlichen Eingabegeräten leistet das Vaio auch im Office-Einsatz gute Dienste.

Doch wie ist es um die Wiedergabe von Filmen oder Spielen bestellt? Hier hat der große 17-Zöller leider nur einen gemischten Eindruck hinterlassen. Filmfans werden sich vor allem über das blickwinkelabhängige Display und die schwachen Lautsprecher ärgern. Neuste Spiele-Hits werden nur in niedrigen bis mittleren Einstellungen flüssig wiedergegeben, was aufgrund der verbauten Hardware aber auch zu erwarten war.

All das mag man mit dem niedrigen Preispunkt von weniger als 550 Euro entschuldigen. Unbedingt nachbessern sollte Sony auf jeden Fall bei der fehlenden Enduro-Unterstützung sowie der im Leerlauf etwas übereifrigen Lüftersteuerung. Mögliche Alternativen wie das HP Pavilion g7 sind allerdings ebenfalls nicht frei von Schwächen und müssen in anderen Disziplinen Federn lassen. Hier sollte der Käufer ganz persönlich abwägen, welches Gerät das eigene Anforderungsprofil am besten erfüllt.

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Im Test:  Sony Vaio SV-E1712F1EW
Im Test: Sony Vaio SV-E1712F1EW

Datenblatt

Sony Vaio SV-E1712F1EW (Vaio SV-E Serie)
Prozessor
Intel Pentium B980 2 x 2.4 GHz, Sandy Bridge
Grafikkarte
AMD Radeon HD 7650M - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 500 MHz, Speichertakt: 900 MHz, DDR3-VRAM, 8.982.6.0
Hauptspeicher
4 GB 
, 1x 4 GByte A-DATA DDR3-1600 @ DDR3-1333
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1600 x 900 Pixel, Samsung 173KT02S01, TN-Panel, LED-Backlight, spiegelnd: ja
Massenspeicher
Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380, 500 GB 
, 5400 U/Min, 8 MByte Cache
Soundkarte
Intel Panther Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer + Mikrofon (je 3,5 Millimeter Klinke), Card Reader: 2 Kartenleser (MS Pro Duo, SD)
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Atheros AR9485WB-EG Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
HL-DT-ST DVDRAM GT50N
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 37.8 x 409 x 278
Akku
44 Wh Lithium-Ion, 4400 mAh, 10.8 V
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 64 Bit
Kamera
Webcam: 1.3 Megapixel
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, 75-Watt-Netzteil, Broschüren, Vaio Gate, Vaio Control Center, CyberLink Power2Go, 24 Monate Garantie
Gewicht
3.2 kg, Netzteil: 300 g
Preis
550 Euro

 

Schwarz-Weiß-Malerei:
Schwarz-Weiß-Malerei:
Sowohl das Touchpad als auch die Tastatur überzeugen...
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und qualifizieren das Vaio für den Office-Einsatz.
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Die diversen Schnelltasten kennen wir von anderen Sony-Modellen.
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Schwarzer Kunststoff beherrscht die Unterseite, ...
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welche sich an zwei Stellen zu Wartungszwecken öffnen lässt.
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Vielfältige Aufrüstoptionen sucht der Nutzer allerdings vergeblich, ...
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nur Arbeitsspeicher und Festplatte können getauscht werden.
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Ein hoher Leerlaufverbrauch sorgt für kurze Laufzeiten, ...
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selbst im Leerlauf ist die Akkukapazität nach weniger als 4 Stunden erschöpft.
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für Windows 8 und diverse Anwendungszwecke.
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eine Radeon HD 7650M bieten ausreichende Leistungsreserven...
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Ein Pentium B980 sowie...
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Hier sehen Sie kein edles Design-Notebook, ...
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sondern einen preisgünstigen Einstieg in die Multimedia-Klasse.
sondern einen preisgünstigen Einstieg in die Multimedia-Klasse.
Das Sony Vaio SV-E1712F1EW ist bereits ab knapp 550 Euro erhältlich.
Das Sony Vaio SV-E1712F1EW ist bereits ab knapp 550 Euro erhältlich.
Angesichts dieses Preises ist die Gehäusequalität überraschend hoch, ...
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Verarbeitung und Stabilität liegen über dem Standard.
Verarbeitung und Stabilität liegen über dem Standard.
Dem Nutzer stehen insgesamt 4 USB-Ports zur Verfügung, ...
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davon allerdings nur einer im modernen 3.0-Standard.
davon allerdings nur einer im modernen 3.0-Standard.
Abgesehen vom Sony-typischen MS-Speicherkartenleser...
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ist die Ausstattung insgesamt eher mau.
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Das 75-Watt-Netzteil sollte darum immer mitgeführt werden.
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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

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  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Gute Eingabegeräte
+Angemessene Gehäusequalität
+Ausgewogenes Verhältnis von CPU- und GPU-Leistung
+Fairer Preis
 

Contra

-Hohe Geräuscheentwicklung im Leerlauf
-Schwache Lautsprecher
-Blickwinkelabhängiges Display
-Kurze Akkulaufzeiten

Shortcut

Was uns gefällt

Anders als viele ähnlich günstige Konkurrenten kann das Vaio mit einer vergleichsweise hohen Verarbeitungsqualität sowie ordentlichen Eingabegeräten punkten.

Was wir vermissen

Weniger gut haben uns dagegen das blickwinkelabhängige Display und die enttäuschenden Lautsprecher gefallen. Würde Sony hier nachbessern, ließen sich die Multimedia-Qualitäten noch stärker herausarbeiten.

Was uns verblüfft

Es braucht kein Budget von weit über 1000 Euro, um ein vielseitiges und ausreichend flottes 17-Zoll-Notebook zu erwerben. Auch mit Pentium-Prozessor und Mittelklasse-Grafikkarte erfüllt das Vaio SV-E1712 die Bedürfnisse vieler Anwender und ist obendrein spieletauglich - sofern man bereit ist, Kompromisse bei Auflösung und Detailstufe einzugehen.

Die Konkurrenz

Wir haben uns vor allem auf das HP Pavilion g7 konzentriert, doch gibt es noch eine Vielzahl weiterer Alternativen: Lenovos G780, das Acer Aspire V3-771G oder das Packard Bell EasyNote LS11-HR sind je nach Ausstattung zu ähnlichen Preisen erhältlich.

Bewertung

Sony Vaio SV-E1712F1EW - 07.11.2012 v3(old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
83%
Tastatur
84%
Pointing Device
80%
Konnektivität
70%
Gewicht
69%
Akkulaufzeit
70%
Display
72%
Leistung Spiele
76%
Leistung Anwendungen
89%
Temperatur
81%
Lautstärke
73%
Auf- / Abwertung
79%
Durchschnitt
77%
77%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Sebastian Jentsch (Update: 14.07.2022)