Laut The Times of India arbeitet ein neues internes Apple-Team mit dem Namen „Answers, Knowledge and Information“ (AKI) an einer sogenannten „Answer Engine“ – einer KI-gestützten Plattform, die direkte und präzise Antworten liefern soll, ohne klassische Suchergebnisse anzuzeigen. Geleitet wird das Projekt vom langjährigen Siri-Manager Robby Walker. Noch befindet sich die Entwicklung in einem frühen Stadium.
Eigenentwicklung statt Verweis: Apple will Siri endlich Antworten geben lassen
Apple verfolgt laut Technologymagazine damit eine hybride KI‑Strategie: Eine lokale Version soll einfache Aufgaben erledigen, komplexere Anforderungen landen in der Cloud. Das Ziel: eine leistungsfähige, eigenständige KI – weit mehr als eine abgespeckte Siri‑Funktion.
Interimshelfer im Einsatz: Partnerschaften für den Kurzzeitbedarf
Parallel laufen laut Berichten von Reuters Gespräche mit etablierten KI-Anbietern wie Anthropic oder OpenAI. Apple könnte so bestehende Modelle – etwa Claude – kurzfristig einbinden, bis die eigene Lösung marktreif ist.
Tim Cooks klare Ansage: Investments und Übernahmen denkbar
CEO Tim Cook hat laut TechCrunch öffentlich signalisiert, Apple sei bereit, erheblich in Künstliche Intelligenz zu investieren. Auch strategische Übernahmen – etwa des Start-ups Perplexity – werden nicht ausgeschlossen.
Die Antwort zählt – strategischer Wandel in Apples KI-Roadmap
Mit dem AKI‑Team und dem Fokus auf die „Answer Engine“ zeigt Apple klar: Es geht nicht nur um Erweiterungen bestehender Funktionen, sondern um eine grundsätzliche Neuausrichtung. Ob das reicht, um mit ChatGPT zu konkurrieren, bleibt offen – konkrete Ergebnisse stehen noch aus.
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