Mit der Einführung von Grok 4 im Juli 2025 hat X (vormals Twitter) unter Führung von Elon Musk eine neue Anime-KI mit Agentenfunktion vorgestellt: „Ani“, eine stilisierte, anime-inspirierte KI-Companion-Figur, die auf Sprachmodelltechnologie von xAI basiert. Die neue Agentin ist direkt in die Grok-Oberfläche integriert und soll künftig komplexe Aufgaben über dialogische Interaktion strukturieren und ausführen können – ähnlich wie die Agentenfunktionen bei OpenAI, jedoch mit stärkerem Fokus auf emotional ansprechende Nutzerinteraktion.
Echtzeitdialog und lernende Struktur
Laut CyberLink kann Ani bereits in Echtzeit auf Anfragen reagieren, ihren Dialogverlauf kontextuell weiterentwickeln und dabei Nutzerinteressen erkennen und adaptieren. Künftig soll die Companion-KI auch Aufgaben automatisieren können – inklusive Zugriff auf verknüpfte Inhalte auf X und potenziell auch auf Drittplattformen. Elon Musk hatte in früheren Aussagen betont, dass Grok ein langfristiger Teil seiner AI-Strategie sei, der in Hard- und Software verankert werden soll.
Verbindung zu AI-PCs und Hardwarestrategie
Die Einführung von Ani fällt zeitlich zusammen mit Musks wachsendem Interesse an dedizierter KI-Hardware. Beobachter vermuten, dass Grok – samt Companion-Funktionen – mittelfristig in AI-PCs, Wearables oder andere Hardware integriert werden könnte, um eine nahtlose Verbindung zwischen KI, sozialen Netzwerken und Geräten zu schaffen. Eine vollständige Roadmap zur Integration wurde bislang jedoch nicht veröffentlicht.
Globale Einführung erfolgt schrittweise
Der Rollout von Ani erfolgt derzeit selektiv, zunächst für Grok-Nutzer in den USA. Weitere Regionen sollen laut X folgen. Auch die Funktionspalette soll sukzessive erweitert werden. Derzeit befindet sich die Funktion noch in einem experimentellen Stadium, was sich vor allem in Interaktionsgeschwindigkeit und Stabilität zeigt.
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