Notebookcheck Logo

Aus die Maus: Die ZTE Hawkeye-Kickstarter-Kampagne wurde beendet

Selbstklebend und mit Eye-Tracking klingt gut, Midrange-Specs wollten die Unterstützer der Hawkeye-Idee aber nicht.
Selbstklebend und mit Eye-Tracking klingt gut, Midrange-Specs wollten die Unterstützer der Hawkeye-Idee aber nicht.
Ein Midrange-Phone mit zwei herausragenden neuen Features war nicht das, was die Hawkeye-Fans wollten, als logische Konsequenz hat ZTE seine Kickstarter-Kampagne vorzeitig beendet. Ein High-End-Nachfolger soll jetzt entwickelt werden.

Viele wollten es ja schon vorab gewusst haben: Die Kombination aus Midrange-Specs und zwei innovativen Features wie Eye-Tracking und selbstklebende Smartphone-Hülle lockt niemanden hinter dem Ofen hervor, zumindest nicht die Kickstarter-Unterstützer, die hierfür 199 US-Dollar zahlen sollten. Auch eine Umfrage zur begrenzten Verbesserung der Spezifikationen konnte aus der miserablen Performance der Kampagne keinen Erfolg machen. Nun hat ZTE die Konsequenz gezogen und die gesamte Kampagne vorzeitig beendet. Die 190 Unterstützer, die insgesamt 36.245 US-Dollar eingebracht haben, erhalten ihr Geld zurück.

Noch gibt ZTE die Idee aber nicht komplett auf: In ihrem Update-Post auf Kickstarter kündigen sie eine Rückkehr des Eyetracking-Smartphones mit deutlich besseren Spezifikationen an, aus der Umfrage haben sie ja mittlerweile genügend Input von potentiellen Fans des Projekts gesammelt. Es geht ganz eindeutig in Richtung High-End-Specs, vermutlich mit Snapdragon 835-SOC als Basis. Jetzt heißt es für ZTE aber erstmal: Zurück an den Start! ZTE will auch die neue High-End-Version wieder als Crowdfunding-Projekt realisieren, einen Zeitplan gibt es vorerst aber noch nicht.

Quelle(n)

static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2017-02 > Aus die Maus: Die ZTE Hawkeye-Kickstarter-Kampagne wurde beendet
Autor: Alexander Fagot, 18.02.2017 (Update: 18.02.2017)