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Coronavirus: Nicht nur Disney, Netflix und Youtube beschränken Videoqualität

Auch die sozialen Dienste Facebook und Instagram reduzieren vorübergehend die Videoqualität.
Auch die sozialen Dienste Facebook und Instagram reduzieren vorübergehend die Videoqualität.
Das Netz schonen ist nun das Gebot der Stunde, wenn sich das öffentliche Leben aufgrund der Anti-Corona-Maßnahmen immer mehr in den virtuellen Raum verlegt. Nach Streamingdiensten wie Netflix, Disney+ oder Youtube sind nun die Anbieter sozialer Medien dran: Auch Instagram und Facebook reduzieren ihre Videoqualität.

In Zeiten, in denen das Internet für mehr und mehr Menschen zur Lebensader und einzige Verbindung zur Außenwelt wird, sei es weil sie in Quarantäne geschickt werden oder einfach nur die geforderte soziale Distanz betreiben, steht die Sicherstellung der kostbaren Bandbreite im Vordergrund. In Frankreich hat der neue Streamingdienst Disney+ den Launch kurzfristig auf den 7. April verschoben, in Deutschland und Österreich startet er zwar wie geplant, allerdings mit reduzierter Qualität, um die Bandbreite um 25 Prozent weniger zu belasten.

Netflix, Youtube und Amazon Prime haben bereits vor einigen Tagen angekündigt, die Bitrate beziehungsweise Auflösung der Videostreams zu reduzieren, nun zeigen sich auch soziale Medien kooperativ. Wie Engadget berichtete, hat ein Facebook-Sprecher bestätigt, dass Videos auf Facebook und Instagram in Europa vorübergehend ebenfalls mit niedrigerer Bitrate ausgeliefert werden. Das sollte insbesondere all jenen helfen, die derzeit von daheim aus arbeiten und von dort etwa Videokonferenzen abhalten müssen.

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Autor: Alexander Fagot, 23.03.2020 (Update: 23.03.2020)