GeForce RTX 5090 Laptops: Bis zu 50 % Leistungsdefizit zur Desktop-Variante
Die mobile GeForce RTX 5090 wird wahrscheinlich durch die relativ niedrige TGP-Grenze von etwa 150 W, die in den meisten Laptops üblich ist, eingeschränkt. (Bildquelle: Nvidia)
Unsere internen Benchmarks für die mobile GeForce RTX 5090 liegen vor, und die Ersteindrücke sind gemischt, besonders aus der Desktop-Perspektive.
Die ersten Laptops mit GeForce RTX 5090-Grafik werden noch vor Ende März auf den Markt kommen, und wir haben zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Benchmarks durchgeführt: das 2025 Razer Blade 16 und das Asus Strix Scar 18 G835LX, beide mit einer TGP von über 150 W. Die Ergebnisse können jedoch je nach Ihren Erwartungen entweder beeindruckend oder enttäuschend ausfallen.
Aus der Perspektive des halb vollen Glases ist die mobile RTX 5090 etwa 15 bis 30 % schneller als die mobile RTX 4080, bevor DLSS-Funktionen zum Einsatz kommen. Nach der Anwendung dieser Funktionen wird der Abstand noch größer, da die Multi-Frame-Generierung offiziell nur von der RTX 50-Serie unterstützt wird.
Aus der Perspektive des halb leeren Glases erscheinen die 15 bis 30 Prozent Steigerung eher geringfügig für eine GPU-Generation, an der drei Jahre gearbeitet wurde. Das bedeutet, dass Nvidia stark auf DLSS-Funktionen und das neue Transformer-Modell setzt, um die neue mobile RTX 50-Serie von der bisherigen RTX 40-Serie zu unterscheiden. Zudem sollten Laptop-Spieler ihre Erwartungen dämpfen, da die mobile RTX 5090 bis zu 50 Prozent langsamer sein kann als das Desktop-Pendant, wie unsere Benchmarks unten zeigen.
Die enorme Kluft zwischen der mobilen RTX 5090 und der Desktop-RTX 5090 sowie der etwas enttäuschende Fortschritt im Vergleich zur bisherigen mobilen RTX 4080 lassen sich hauptsächlich durch den TGP-Unterschied erklären. Während Desktop-GPUs im Laufe der Zeit immer stromhungriger wurden, blieben Laptop-GPUs auch nach all den Jahren bei einem maximalen TGP von etwa 150 W konstant. Die begrenzten Leistungsreserven von Laptops stellen für die Zielgruppe der Gaming-Enthusiasten wohl eine erhebliche Hürde dar.
Autor des Originals:Allen Ngo - Lead Editor U.S. - 5318 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2011
Nach meinem Abschluss in Umwelthydrodynamik an der Universität von Kalifornien studierte ich Reaktorphysik und erhielt vom US NRC die Lizenz zum Betrieb von Kernreaktoren. Man gewinnt ein erstaunliches Maß an Wertschätzung für alltägliche Unterhaltungselektronik, nachdem man mit modernen Reaktorsystemen gearbeitet hat, die erstaunlicherweise noch immer von Computern aus den 80er Jahren betrieben werden. Wenn ich nicht gerade die US-Seite von Notebookcheck betreue, verfolge ich gerne die eSports-Szene und die neuesten Nachrichten aus dem Gaming-Bereich.
Übersetzer:Carmen Pol - Translator - 652 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2023
Nachdem ich den größten Teil meiner frühen Jahre in Deutschland verbracht hatte, wurde meine Erziehung als zweisprachiges Kind erleichtert.
Im Jahr 2007 fand ich mich wöchentlich gezwungen, mein Windows-Betriebssystem neu zu installieren ... Also besorgte ich mir eines Tages ein MacBook Black. Es war während dieser Zeit, dass ich eine tiefe Wertschätzung für Technologie entwickelte, die mein Leben erheblich verbesserte.
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