Gerücht: Intel Alder Lake wird langsamer als erwartet, die Xe Gaming-GPU dafür überraschend günstig
Die neuesten Details zu den Prozessoren und Grafikkarten, die Intel voraussichtlich in den nächsten Monaten offiziell vorstellen wird, stammen von Clién aus Südkorea – da die Quellen, aus denen diese Details stammen, unklar sind, sollten diese Informationen mit einer gehörigen Prise Skepsis betrachtet werden.
Der Bericht gibt an, dass die Performance von Intels nächster CPU-Architektur deutlich schlechter ausfällt als vom Technologiegiganten erwartet, unter bestimmten Umständen soll die Leistung sogar 40 Prozent hinter den Erwartungen zurück liegen. Der Bericht stellt nicht klar, um welche Prozessoren es geht, die "nächste Architektur" deutet aber darauf hin, dass von Alder Lake-S die Rede ist. Ohne die ursprünglichen Performance-Schätzungen von Intel zu kennen ist die Aussagekraft dieses Details nicht besonders groß.
Spannender sind da schon die Informationen zur Intel Xe-Grafikkarte, die für Desktop-Computer bestimmt ist – hierbei dürfte es sich um die Xe HPG Gaming-Grafikkarte handeln, die schon innerhalb der nächsten Monate als Alternative zu Nvidia GeForce RTX 3000 und AMD Radeon RX 6000 präsentiert werden soll. Dem Bericht zufolge wurde die Entwicklung der GPU bereits abgeschlossen, das günstigste Modell soll mit 6 GB GDDR6-Grafikspeicher ausgestattet und verglichen mit der Konkurrenz überraschend günstig sein.
Offenbar ist die Mining-Performance miserabel, was für eine bessere Verfügbarkeit sorgen könnte. Es bleibt allerdings fraglich, wie gut die Gaming-Performance ausfällt. Intel wird Gerüchten zufolge mehrere Modelle anbieten, bis hin zu einer Variante mit 512 Execution Units (EUs) und 16 GB GDDR6-VRAM.
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