Die aktuellen Quartalszahlen von IBM sind ein Beleg für den massiven Umbau des Unternehmens. Inzwischen sorgt allein das Cloud-Geschäft inzwischen für mehr als 20 Prozent des Gesamtumsatzes.
Wie das Unternehmen in den Geschäftszahlen für das zweite Quartal des Jahres 2018 angibt, konnte der Umsatz auf 20 Milliarden US-Dollar zulegen. Das entspricht (ohne Währungsanpassung) einer Steigerung um vier Prozent. Der Nettogewinn wuchs um drei Prozent auf 2,4 Milliarden US-Dollar.
Als Umsatztreiber entwickelten sich dabei insbesondere die neuen, etwa Cloud-Computing umfassende Geschäftsbereiche, die um 15 Prozent zulegen konnten. Mit deren Erschließung versucht IBM, das lange Zeit schwächelnde Hardware-Geschäft zu kompensieren.
Die aktuellen Zahlen zeigten nun das dritte Mal in Folge einen Wachstums des Umsatzes, nachdem dieser knapp sechs Jahre lang konstant fiel. IBM konnte die von Analysten aufgestellten Erwartungen im zweiten Quartal damit knapp übertreffen.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 6482 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.