Intel senkt Preise vieler F- und KF-CPUs ohne iGPU

Nachdem Intel offenbar bereits plant, die nächste Generation seiner Core i9-CPUs zu einem deutlich geringeren Preis im Vergleich zur den aktuellen Chips zu verkaufen, senkt der Konzern auch endlich die Preise seiner CPUs der F- und KF-Serie. Die Chips waren am freien Markt zwar schon etwas günstiger erhältlich, die offizielle Preissenkung dürfte den Preisunterschied zu den Standard-Ausführungen aber weiter vergrößern. 

Dabei handelt es sich im Prinzip um Prozessoren mit einer defekten integrierten Grafikeinheit, die in der Vergangenheit eingestampft wurden. Nach diversen Problemen mit seinen Produktionskapazitäten hatte Intel beschlossen, diese Chips trotzdem zu verkaufen – allerdings zu exakt demselben Preis wie die Versionen mit intakter iGPU.

Intel hat bestätigt, auch weiterhin CPUs ohne einen integrierten Grafikchip anzubieten, dann hoffentlich günstiger als dieselben Chips mit iGPU. Der integrierte Grafikchip kann nämlich durchaus nützlich sein, um etwa Probleme mit einer dedizierten Grafikkarte zu beheben oder um einen Computer im Fall eines GPU-Defekts weiterhin verwenden zu können.