Der HiSilicon Kirin 970 von Huawei ist ein ARM-Basierter Octa-Core-SoC der High-End-Klasse, der im Sommer 2017 vorgestellt wurde. Wie der Kirin 960 integriert er vier ARM Cortex-A73 Prozessorkerne mit bis zu 2,4 GHz und vier Cortex-A53 Kerne mit bis zu 1,8 GHz im big.LITTLE Verbund. Die integrierte Grafikkarte wurde nun mit einer ARM Mali-G72 mit 12 Kernen (MP12) aufgerüstet (vormals Mali-G71MP8). Der Kirin 970 wird im modernen 10nm Verfahren bei TSMC gefertig (im Vergleich zum 16nm Prozess des Kirin 960) und soll laut Huwaei 40 Prozent kleiner sein. Die Performance soll dadurch um 20 Prozent zulegen und der Stromverbrauch gleichzeitig um 20 Prozent sinken.
Weiters integriert der Kirin 970 auch ein LTE-Modem mit 4x4-MICO, 5-Band-Carrier-Aggregation und QAM-256-Modulation. Damit erreichen beide Modems (Dual-SIM fähig) bis zu 1,2 Gbit/s.
Weiter integriert der SoC eine dedizierte Neural Processing Unit (NPU) um AI-Berechnungen deutlich effizienter als auf den CPU-Kernen durchzuführen.
Eingesetzt wird der Kirin 970 anfangs im Huawei Mate 10 und Mate 10 Pro, welche am 16. Oktober 2017 vorgestellt werden / wurden.
Der Unisoc SC9863A (früher Spreadtrum) ist ein Einstiegs-SoC für Android basierende Geräte (meist Smartphones). Er integriert 8 kleine ARM Cortex-A55 Kerne (Octa-Core) in zwei Clustern mit jeweils maximal 1,6 GHz (Performance) und 1,2 GHz (zum Stromsparen). Weiters integriert der SoC noch ein LTE modem (TDD-LTE/FDD-LTE/TD-SCDMA/WCDMA/GGE), eine IMG8322 GPU von PowerVR und 1080p Video Support.
Der Allwinner A523 ist ein sehr günstiges ARM-basiertes SoC für Smartphones und Tablets. Der im Jahr 2023 vorgestellte Achtkern-Prozessor besteht aus zwei Quad-Core-Clustern, die sich aus jeweils 4 Cortex-A55-Kernen zusammensetzen.
Der schnellere Quad-Cluster arbeitet mit einer Taktfrequenz von bis zu 1,8 GHz und bietet 128 KB L2 Cache pro A55 Kern, der zweite Cluster taktet mit bis zu 1,4 GHz und bietet nur 64 KB L2 Cache pro Kern.
Bei einer weiteren Version des Allwinner A523 taktet der erste Quad-Cluster mit bis zu 2.0 GHz. Als Grafikeinheit kommt jeweils die ARM Mali-G57 MC1 zum Einsatz, die neben OpenGL 3.2 auch Vulkan 1.0 und OpenCL 2.0 unterstützt. Integriert ist auch eine XuanTie E906 RISC-V PMU.
Das Allwinner-SoC kann bis zu 4 GB DDR3/DDR4/LPDDR2/LPDDR3/LPDDR4/LPDDR4X-RAM sowie eMMC 5.1-Flashspeicher ansteuern. An Schnittstellen werden neben PCIe 2.1 auch USB 3.1 Gen. 1 und Gigabit Ethernet unterstützt. Dazu kommen ein H264/H265-Video-Decoder (bis zu 4K bei 60 Bildern pro Sekunde) und ein H264-Encoder (bis zu 4K bei 25 Bildern pro Sekunde).
Der Allwinner A523 wird in 22 nm Strukturbreite hergestellt.
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