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Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete Test

Klappe zu, Wischwalze weg: Saugroboter Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete im Test

Mit Wischwalze.

Dreame bietet mit dem Aqua10 Ultra Roller Complete erstmals einen Saugroboter mit Wischwalze an. Dies verspricht eine besonders hohe Wischleistung. Dazu kombiniert man einige weitere spannende Features. Wie gut dies in der Praxis funktioniert, verrät unser Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete Test.
Marcus Schwarten 👁 Veröffentlicht am 🇺🇸 🇫🇷 ...
Smart Home Robot Vacuum

Dreame Aqua10 Ultra Roller Test-Fazit: Innovative Wischfunktion

Mit dem Aqua10 Ultra Roller Complete setzt Dreame erstmals auf die Wischwalze - und macht dies vom Start weg gut. Die Wischleistung ist besser als mit den rotierenden Wischmopps und die verschließende Blende bei der Teppichreinigung macht richtig Sinn.

Im Test hat der Dreame Aqua10 Ultra Roller nicht in jedem Punkt brilliert und sich auch die eine oder andere Schwäche geleistet. Einiges davon ließe sich aber via Software-Update noch verbessern. Praktisch: Der große Lieferumfang der Complete-Version sorgt dafür, dass eine ganze Weile kein Zubehör nachgekauft werden muss.

Insgesamt liefert der Saug- und Wischroboter eine rundum gute, wenn auch nicht ganz perfekte Leistung und ist eine gründliche Putzhilfe auch für Haushalte mit Haustieren. 

Pro

+ gründliche Reinigungsleistung
+ schützt Teppiche vor nasser Wischwalze
+ solide Navigation und Hinderniserkennung
+ großer Lieferumfang

Contra

- geringe Akkulaufzeit
- recht hoher Stromverbrauch

Preis und Verfügbarkeit

Die unverbindliche Preisempfehlung für den Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete beträgt 1.499 Euro. Zum Start offeriert der Hersteller ihn mit 200 Euro Rabatt, z. B. bei Amazon und MediaMarkt. Zur Wahl steht er in den Farben Schwarz und Weiß.

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899,00 €
dreame Aqua10 Ultra Roller Complete Saugroboter mit Wischfunktion, 30.000Pa Saugkraft, 8 cm Hindernisfreiheit, Selbstreinigung der Rollen, automatisches Entleeren, intelligente Sprachsteuerung
Bestpreis 899 € saturn
Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete Saug-/Wischroboter inkl. Absaug-/Reinigungsstation weiß (RLH71DE-1-WH)
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4. 899 € mediamarkt

Mit dem Aqua10 Ultra Roller Complete hat Dreame, gemeinsam mit dem Dreame Aqua10 Ultra Track Complete (1.499 Euro bei Amazon), Anfang September 2025 eine neue Saugroboter-Serie auf den Markt gebracht, bei der man den Fokus besonders auf die Wischtechnologie legt.

Erstmals setzt Dreame eine Wischwalze ein. Diese verzeichnet in der Regel noch bessere Ergebnisse bei der feuchten Bodenreinigung, als es mit den bisher von Dreame präferierten zwei rotierenden Wischmopps der Fall ist. Ob dies auch hier gilt, schauen wir uns in diesem Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete Test an.

Datenblatt Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete

Eigenschaft/Modell Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete
Navigation VersaLift LDS
Hindernisvermeidung 2 KI-Kameras + seitlich angebrachtes strukturiertes 3D-Licht + LEDs
Saugleistung 30.000 Pa
Anti-Haarverhedderung ja (HyperStream Detangling DuoBrush)
Seitenbürste ausfahrbar ja
Wisch-Technologie AquaRoll Wischer
Wischmopp ausfahrbar/anhebbar/ablegbar ja/ja/nein
Hindernisüberwindung 80 mm (doppelte Stufe), 42 mm (einzelne Stufe)
Höhe des Roboters 9,75 cm (mit eingefahrenem LDS)
Absaugstation ja
Wasser-/Schmutzwassertanks 4 / 3,5 l
Moppwäsche 100°C
Mopp-Trocknung ja
Reinigungsmittel ja, 2 Tanks
Sprachassistent ja
Live-Video Ja
Matter Ja
Besonderheit AutoSeal Roller Guard
UVP 1.499 Euro

Ausstattung: Erstmals mit verschließbarer Wischwalze

Zunächst ein paar Worte zur allgemeinen Ausstattung dieses spannenden Saug- und Wischroboters. Interessant macht ihn nicht nur die rotierende Walze (AquaRoll genannt), sondern auch die Tatsache, dass die Rolle durch eine Blende (AutoSeal Roller Guard) bei der Teppichreinigung auch "weggesperrt" werden kann, um die Teppichfasern zu schonen.

Die Walze wird bei der Nassreinigung permanent mit frischen Wasser aus einem kleinen Tank (100 ml) im Roboter gereinigt sowie über einen weiteren Tank (140 ml) von Schmutzwasser befreit. Genutzt wird, hier im Gegensatz zum Narwal Flow (899 Euro bei Amazon), allerdings kaltes Wasser

Ebenfalls neu ist, dass die Wischwalze dank ThermoHub Rollen-Selbstreinigung nun sogar mit 100°C heißem Wasser in der Station gewaschen wird. Zudem wartet diese nun mit zwei Behältern für Reinigungsmittel, das sowohl für die Boden- als auch Moppreinigung genutzt wird, auf. So lassen sich verschiedene Reinigungsmittel verwenden. Zudem trocknet das Gerät nun auch den Staubbeutel, falls hier Feuchtigkeit hineingelangt sein sollte. Abgerundet wird die Reinigungsstation von den üblichen Funktionen wie Absaugung und Mopptrocknung.

Optisch präsentiert sich die Station in einem neuen Design, nachdem Dreame über längere Zeit eher auf schmalere und hohe Formen gesetzt hatte. Die nun kastigere Form gefällt eigentlich recht gut. Allerdings sieht die Blende im oberen Bereich auf Produktfotos für unseren Geschmack wertiger aus, als das Plastik in Realität halten kann.

Dazu verbaut Dreame im Aqua10 Ultra Roller Complete viele (teils weiterentwickelte) Technologien der vergangenen Flaggschiff-Saugroboter der X-Serie. So saugt das neue Modell nicht nur mit bis zu 30.000 Pa, sondern kann mit dem aktualisierten Pro-Leap-System nun auch Schwellen mit bis zu 8 cm Höhe überwinden. Dieser Wert ist allerdings nur in zwei Stufen erreichbar. Bei einer Stufe sind es weiterhin 4,2 cm.

Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete im Test
Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete im Test
Saugroboter von oben
Eingefahrener Laserturm samt Bedieneinheit
Hinderniserkennung in der Front
Versorgungsanschlüsse an der Rückseite
Hier angehobene Wischwalze ist seitlich ausfahrbar
Unterseite des Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete
Haupt- und Seitenbürsten im Detail
Flauschige Wischwalze
Reinigungseinheit der Wischwalze
Staubbeutel mit Reinigungsmitteltank
Tanks für zwei Reinigungsmittel
Die beiden großten Wassertanks stecken unter einem Deckel

Ebenfalls an Bord sind die FluffRoll Tech, welche die Rolle jederzeit flauschig halten soll, sowie die HyperStream Detangling DuoBrush gegen das Umwickeln von Haaren. Und der Laserturm ist dank VersaLift wieder einziehbar, um den Roboter für die Reinigung unter Möbeln auf solide, aber nicht überragende 9,75 cm Höhe zu schrumpfen. Unterstützt wird die 360-Grad-LiDAR-Navigation von zwei hochauflösenden 3D-Kameras mit 160 Grad Weitwinkel (OmniSight-System 2.0) für die Hindernisvermeidung.

Der Lieferumfang des Aqua10 Ultra Roller Complete...
Der Lieferumfang des Aqua10 Ultra Roller Complete...
...ist wirklich umfangreich
...ist wirklich umfangreich

Wie man es von den Complete-Modellen von Dreame kennt, begeistert auch der Aqua10 Ultra Roller Complete mit seinem großen Lieferumfang. Neben der Erstausstattung liegen als Ersatz noch ein Rollen-Wischmopp, zwei Seitenbürsten, fünf Staubbeutel und drei Filter bei. Zudem sind insgesamt drei Flaschen Reinigungsmittel im Lieferumfang, zwei davon gegen Tiergerüche. So lässt sich der Saug- und Wischroboter eine ganze Weile nutzen, ohne dass Ausgaben für Ersatzmaterial anfallen.

Einrichten und App: Zahlreiche Einstellungen für Teppiche und Co

Wir wir es bereits von anderen Robotern von Dreame kennen, war die Ersteinrichtung des Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete im Test über die Dreame App kein Problem. Einfach den QR-Code unter der Abdeckung scannen und den Anweisungen folgen. 

Nach dem Verbindungsaufbau folgt dann zunächst die übliche Orientierungsfahrt, bei der der Saugroboter eine virtuelle Karte der Umgebung anlegt. Hierbei ist nicht nur positiv aufgefallen, dass der Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete sehr leise Fahrgeräusche von sich gibt, sondern auch, dass die virtuelle Karte bereits sehr detailreich und passgenau erstellt wurde. Ein paar Anpassungen noch von Hand, z. B. das Einrichten von Sperrzonen und das Ändern des einen oder anderen Namens, schon kann es losgehen mit der ersten Bodenreinigung.

Übersicht mit Live-Fortschritt
Übersicht mit Live-Fortschritt
Reinigungseinstellungen
Reinigungseinstellungen
Kartenbearbeitung
Kartenbearbeitung
Einstellungen
Einstellungen

Neben dem KI-Modus "CleanGenius" stehen vier Reinigungsmodi für die komplette Fläche, einzelne Zimmer oder ausgewählte Zonen zur Wahl: Saugen, Wischen, Staubsaugen und Wischen sowie Wischen nach dem Saugen. Sowohl für das Wischen als auch das Saugen lässt sich die Einstellung hinsichtlich Saugleistung, Feuchtigkeit und Moppdruck in mehreren Stufen anpassen. Auch für die Route und die Frequenz der Wischeinheit-Reinigung an der Station bestehen mehrere Wahlmöglichkeiten. Zudem ist eine individuelle Einstellung für jeden Raum möglich ("Raumreinigung anpassen").

Dazu bietet die Dreame App viele Möglichkeiten zur Anpassung der Karte sowie der grundlegenden Einstellungen. Gerade für das Vorgehen mit Teppichen lassen sich viele Optionen individuell einstellen. Dazu kommen weitere Funktionen wie die obligatorische Reinigungsplanung, Übersicht der absolvierten Reinigungsvorgänge sowie auf Wunsch auch Live-Video. Zudem ist der Dreame Aqua10 Ultra Roller mit Matter kompatibel.

Navigation und Hinderniserkennung: Nicht ganz auf Top-Niveau

Die Navigation durch unsere Testumgebung klappt zufriedenstellend, wenn auch nicht immer auf höchstem Niveau. Das eine oder andere Mal wirkte er etwas unorganisiert und lässt sich außerdem deutlich mehr Zeit als viele Wettbewerber. Letztendlich ist aber vor allem entscheidend, dass er zuverlässig die komplette Fläche (bzw. die erreichbaren Bereiche) gereinigt hat.

Praktisch ist, dass der Laserturm bei Bedarf einfährt. So bringt es der Saugroboter dann nur noch auf knapp 98 statt 120 mm Höhe, was die Reinigung unter mehr Möbeln ermöglicht. Mit den unter 8 cm dünnen Saros-Modellen von Roborock kann der Aqua10 Ultra Roller nicht mithalten. Das ist aber bei einem Modell mit Wischwalze auch nicht zu erwarten. Mit knapp unter 10 cm liegt er gleichauf mit dem Ecovacs Deebot X11 (1.299 Euro bei Amazon), der ebenfalls auf die gleiche Wischtechnologie setzt.

Dank seiner Kletterfunktion, bei der er mit seinen Zusatzarmen laut Herstellerangaben in einem Schritt bis zu 4,2 cm und in zwei Stufen bis zu 8 cm hohe Hindernisse überwinden kann, ist der Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete auch gut für Altbauten geeignet. Die Hindernisüberwindung hat im Test nicht immer zu 100 Prozent zuverlässig geklappt, das Vorgehen wirkt aber auf jeden Fall schonender als manch anderer Wettbewerber, die zudem auch nicht in dieser Höhe unterwegs sind. Ob dies langfristig gerade für Bodenschwellen und Co aus Holz so ratsam ist, sei mal dahingestellt...

Dieser einzelne Klemmbaustein hat den Dreame Aqua10 Ultra Roller im Test überfordert
Dieser einzelne Klemmbaustein hat den Dreame Aqua10 Ultra Roller im Test überfordert

Die Hinderniserkennung des Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete hat im Test ok, aber leider nicht auf Spitzenniveau funktioniert. Ein einzelner Schnürsenkel, quasi den Endgegner für alle Saugroboter, hat ihn überhaupt nicht interessiert. Gleiches gilt für einen einzelnen 4x2-Klemmbaustein. In doppelter Höhe hat er ihn hingegen erkannt. Auch ein auf dem Boden liegendes Kabel hat er umfahren, hierbei allerdings leicht verschoben.

Reinigungsleistung: Wischt besonders gründlich

Mit seinen 30.000 Pa Saugleistung ist der Dreame Aqua10 Ultra Roller auf Glattböden über jeden Zweifel erhaben. Hier erzielt er, auch dank seiner ausfahrbaren und anhebbaren Eckenbürste, ein nahezu perfektes Ergebnis und sammelt den allermeisten losen Schmutz zuverlässig auf.

Auch bei Teppich ist die Reinigungsleistung gut, auch wenn sie mit Länge des Teppichflors in gewohnter Manier abnimmt. Praktisch ist, dass sich der Saugroboter bei langflorigen Teppichen anheben kann, um ein Verheddern und damit Festfahren zu verhindern. Allerdings muss diese Funktion in den Einstellungen aktiviert werden. Die Anti-Haar-Verwicklung hat im Test überwiegend gut gearbeitet. Einzig an der FluffRoll waren gelegentlich ein paar Haare zu finden.

Die letzten Reste eines leicht angetrockneten Ketchup-Flecks vor der nahezu restlosen Beseitigung
Die letzten Reste eines leicht angetrockneten Ketchup-Flecks vor der nahezu restlosen Beseitigung

Der Fokus liegt bei diesem Saugroboter aber klar auf der Wischfunktion. Erstmals setzt Dreame auf eine Wischwalze. Das war eigentlich überfällig, zumal der Hersteller die Technologie bereits seit Jahren in seinen Wischsaugern einsetzt. Die 26 cm breite Walze wird nicht nur ständig von Frischwasser umspült und vom Dreckwasser befreit, sondern durch die FluffRoll Technologie stets wieder "aufgeflufft", damit die Walze nicht mit der Zeit fest wird.

Die Wischleistung ist, wie wir es auch schon von anderen Saugrobotern mit Walze kennen, den rotierenden Wischmopps deutlich überlegen. Im Test hat der Aqua10 Ultra Roller von Dreame den verteilten Testschmutz nahezu vollständig aufgewischt. Einzig bei einem eingetrockneten Ketchup-Fleck blieben minimale Reste auf dem Boden zurück. Auch die KI-Erkennung eines flüssigen Fleckes hat funktioniert, sodass der Roboter das Saugen eingestellt und die Bürsten angehoben hat.

AutoSeal Roller Guard verdeckt die AquaRoll Wischwalze bei Teppichreinigung
AutoSeal Roller Guard verdeckt die AquaRoll Wischwalze bei Teppichreinigung

Besonders ist, dass der Aqua10 Ultra Roller seine Wischwalze für die Teppichreinigung "wegsperren" kann. Der AutoSeal Roller Guard ist ein gebogenes Schild, dass bei Bedarf über die Rolle fährt. So verhindert der Roboter, dass Teppich bei einem "Saugen und Wischen"-Reinigungsvorgang benässt und befleckt wird. Das hat im Test zumeist gut, aber nicht zu 100 Prozent zuverlässig funktioniert. Gelegentlich hat der Saugroboter die Blende nicht ausgefahren, obwohl er auf Teppich zugange war und diesen mit der Saugkrafterhöhung offensichtlich auch wahrgenommen hatte. Dennoch eine praktische, wenn nach unseren Praxis-Eindrücken noch nicht zu 100 Prozent zuverlässige Funktion.

Die ausfahrbare Wischwalze lässt etwas Sicherheitsabstand
Die ausfahrbare Wischwalze lässt etwas Sicherheitsabstand

Wie man es von anderen Saugrobotern mit Wischwalze kennt, fährt auch Dreame diese seitlich aus dem Gerät heraus, um nahezu randlos zu wischen. Dabei lässt der Aqua10 Ultra Roller aber immer noch etwas Abstand zu Möbeln, Fußleisten und Co. Das sorgt zwar für einen schmalen nicht gewischten Streifen, aber auch für mehr Sicherheit. Andere Saugroboter wie der Narwal Flow haben im Test leider gelegentlich mal an Fußleisten und Co entlanggeschrammt, was wir hier im Test nicht festgestellt haben.

Nach der Arbeit kommt das Rundum-Pflegepaket in der Station. Hier wird unter anderem die Wischeinheit mit 100°C heißem Wasser gereinigt und anschließend getrocknet. Im Test hat dies stets für eine saubere Wischwalze gesorgt. Praktisch wäre, wenn man in der App noch wählen könnte, welcher der zwei Reinigungsmitteltanks beim Wischen genutzt werden soll. Dann ließen sich auch unterschiedliche Mittel für verschiedene Räume verwenden, nicht nur ein zusätzliches gegen Tiergerüche.

Akkulaufzeit und Stromverbrauch: Geht recht schnell die Puste aus

Negativ fällt im Test des Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete der hohe Akkuverbrauch auf - vor allem mit den frischen Eindrücken aus dem Test des ebenfalls zur IFA 2025 präsentierten Ecovacs Deebot X11 OmniCyclone  (1.299 Euro bei Amazon). Der hatte in unserem Test mit besonders langer Akkulaufzeit, auch dank schnellem Nachladen bei den Zwischenstopps an der Station, geglänzt.

Hier kann der Aqua10 Ultra Roller Complete von Dreame nicht mithalten. Nach unserem üblichen Reinigungsvorgang von 50 Quadratmetern, die mit den Standard-Reinigungseinstellungen gesaugt und gewischt werden, zeigt der Akku nur noch rund 45 Prozent. Das bedeutet, dass es bei größeren Wohnungen oder Etagen ab ca. 70 bis 80 Quadratmetern schon eng wird, um diese mit einer Akkuladung zu reinigen. Das ist ein schwaches Ergebnis, zumal der Ladevorgang des 6.400 mAh großen Akkus rund 4 Stunden in Anspruch nimmt.

Rechnen wir die Messergebnisse eines 50-qm-Reinigungszyklus samt anschließendem Absaugen, Reinigen und Nachladen in der Station auf 30 Tage hoch, ergibt sich ein Energieverbrauch von gut 15 kWh pro Monat. Auch hier hat sich beispielsweise der Deebot X11 OmniCyclone deutlich sparsamer gezeigt.

Transparenz

Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller unentgeltlich zu Testzwecken überlassen. Eine Einflussnahme auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.

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Autor: Marcus Schwarten, 21.09.2025 (Update: 22.09.2025)