Richtig leistungsfähige Multimedia-Laptops mit Windows sind Mangelware, denn in der Regel liegt der Fokus bei Geräten wie einem Dell XPS (bzw. dessen Nachfolger) oder Lenovo Yoga Pro oftmals auf einem schlanken Gehäuse und einer Allroundfähigkeit. Das bedeutet aktuell eigentlich immer maximal einen H-Serie-Prozessor und die mobile Nvidia GeForce RTX 5070. Wer mehr möchte, muss sich entweder eine mobile Workstation ansehen oder aber einen Gaming-Laptop nehmen, was aber mit anderen Nachteilen behaftet sein kann. Mit dem aktualisierten ProArt P16 hat Asus nun aber nachgelegt und analog zum Gaming-Ableger Zephyrus G16 wird nun ein etwas dickeres Gehäuse mit einer stärkeren Vapor-Chamber-Kühlung verwendet, womit auch High-End-GPUs bis zur GeForce RTX 5090 möglich sind (maximal 120 Watt). Damit ist das ProArt aktuell ganz klar das leistungsstärkste Multimedia-Notebook wenn es um die Grafikleistung geht. Gleichzeitig hat Asus aber auch ein verbesserte Tandem-OLED-Panel verbaut.
Das bringt uns zum Apple MacBook Pro 16, das mit seinem Mini-LED-Panel vor allem bei der Helligkeit schon seit Jahren die Referenz darstellt und auch die Leistung der eigenen M4-Prozessoren ist beachtlich. Wir wollen nun einmal die beiden Top-Versionen - und damit die leistungsfähigsten Multimedia-Laptops, die man derzeit kaufen kann - vergleichen. Dass dieses Unterfangen nicht günstig ist, dürfte kaum überraschen. In vergleichbaren Konfigurationen (64 GB RAM, 4 TB SSD-Speicher) mit den schnellsten Prozessoren kosten die beiden Probanden 4.799 Euro (Asus) bzw. 6.199 Euro (Apple). Wir beschränken uns hier auf die wichtigsten Faktoren, für umfangreiche Informationen zu den Modellen stehen aber natürlich unsere ausführlichen Testberichte zur Verfügung:
Gehäuse & Ausstattung
Beide Modelle verwenden hochwertige Metallgehäuse mit ausreichend Anschlüssen und schnellen SD-Kartenlesern. Von der Stellfläche her nehmen sich die beiden Geräte quasi nichts, das ProArt P16 ist aber etwas dicker, gleichzeitig aber auch rund 200 Gramm leichter. Diesen Gewichtsvorteil verliert man aber wieder, wenn man auch die Netzteile berücksichtigt. Die Aufrüstmöglichkeiten sind beim Asus besser, obwohl auch hier der Arbeitsspeicher verlötet ist.
Einen spürbaren Unterschied gibt es zudem bei der Tastatur, denn obwohl die Eingabe beim MacBook Pro sehr präzise ist, gibt es einfach einen begrenzten Hubweg. Beim ProArt P16 ist der Tastenhub deutlich größer und insgesamt ist die Eingabe auch komfortabler. Wer also viel tippt und sich bisher nicht mit der MacBook-Eingabe anfreunden konnte, sollte auf jeden Fall das ProArt ausprobieren. Die Soundsysteme sind bei beiden Modellen sehr gut und gehören zu den besten am Markt.
Apple MacBook Pro 16 2024 M4 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 5.1% geringer als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (4.8% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 0% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 99% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 17%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 0% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus ProArt P16 RTX 5090 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 3.3% Abweichung vom Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (1.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (8.3% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 7% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 91% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 17%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 2% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 98% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Display - Tandem-OLED vs. Mini-LED
Apple setzt bei seinen MacBook-Pro-Modellen seit einiger Jahren auf Mini-LED-Panels mit voller P3-Abdeckung und 120 Hz und vor allem in Hinsicht auf die Helligkeit konnten Multimedia-Laptops mit OLED-Panels bisher nicht mithalten. Das ändert sich nun mit der neuen Tandem-OLED-Technologie, bei der zwei Lichtschichten übereinandergelegt werden und das ProArt P16 ist eines der ersten Modelle mit dieser Paneltechnologie im Laptop-Bereich.
Bei der Helligkeit erreichen beide Panels im HDR-Betrieb Spitzenwerte von bis zu 1.600 cd/m², im regulären SDR-Betrieb hat Apple aber einen Vorteil, denn mit aktivierten Helligkeitssensor kann das Mini-LED-Panel auch hier schon knapp 1.000 cd/m² erreichen, ohne Sensor sind es etwas mehr als 600 cd/m² und damit vergleichbar wie beim Asus. Bei der HDR-Umsetzung muss man weiterhin sagen, dass Apples macOS hier einen deutlichen Vorteil gegenüber Windows hat. Das Betriebssystem erkennt, wenn ein HDR-Inhalt angezeigt wird und gibt die zusätzliche Helligkeit dann einfach frei (entweder im Fenster oder im Vollbild), dabei bleiben die Farbprofile aber aktiv. Bei Windows muss man den HDR-Modus immer manuell aktivieren, was dann aber die Farbprofile aushebelt. Ein Problem der MacBooks ist allerdings, dass die Helligkeit im sRGB-Modus begrenzt wird, was nervig sein kann.
| Apple MacBook Pro 16 2024 M4 Pro M4 Pro 20-Core GPU, M4 Pro (14 cores), Apple SSD AP2048Z | Asus ProArt P16 RTX 5090 GeForce RTX 5090 Laptop, Ryzen AI 9 HX 370, Micron 2500 2TB MTFDKBA2T0QGN-1BN1AABGA | |
|---|---|---|
| Display | ||
| Display P3 Coverage (%) | 99.7 | 98.9 |
| sRGB Coverage (%) | 100 | 100 |
| AdobeRGB 1998 Coverage (%) | 88.8 | 88.6 |
| Response Times | ||
| Response Time Grey 50% / Grey 80% * (ms) | 43 ? | 0.3 ? |
| Response Time Black / White * (ms) | 41.2 ? | 0.45 ? |
| PWM Frequency (Hz) | 14880 | 480 ? |
| PWM Amplitude * (%) | 90 | 38 |
| Bildschirm | ||
| Helligkeit Bildmitte (cd/m²) | 632 | 661 |
| Brightness (cd/m²) | 616 | 663 |
| Brightness Distribution (%) | 95 | 99 |
| Schwarzwert * (cd/m²) | ||
| Delta E Colorchecker * | 0.6 | 0.5 |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 1.2 | 1.4 |
| Delta E Graustufen * | 0.8 | 0.6 |
| Gamma | 2.21 100% | 2.19 100% |
| CCT | 6450 101% | 6565 99% |
| Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) |
* ... kleinere Werte sind besser
Grundsätzlich gibt es hier natürlich einige Unterschiede bei den beiden Displaytechnologien. Das Mini-LED-Panel ist grundsätzlich einmal ein reguläres IPS-Panel, aber halt mit einer anderen Beleuchtung. Durch die Mini-LED-Beleuchtung gibt es hier Zonen, die getrennt beleuchtet werden können, was bei hohen Kontrasten aber auch zu Blooming-Effekten führen kann. Der Schwarzwert ist aber wie bei OLEDs bei 0, was zu sehr hohen Kontrastverhältnissen führt. Die Mini-LED-Beleuchtung flackert zudem mit einer hohen Frequenz, was es eine genaue Bestimmung der Reaktionszeiten sehr schwierig macht. Im Alltag gibt es hier zusammen mit der Frequenz von 120 Hz aber keine sichtbaren Probleme. Optional bietet Apple auch eine matte Variante an, die sich nur minimal auf die Bildqualität auswirkt.
Das OLED-Panel im Asus hat die Blooming-Probleme nicht und überzeugt mit rasanten Reaktionszeiten und knackigen Farben. Allerdings muss man auch mit PWM-Flackern bei einer geringeren Frequenz zurechtkommen. Zudem verbaut Asus hier einen Touchscreen, was natürlich ein großer Vorteil ist, wenn man auch direkt am Gerät mit einem Stylus arbeiten möchte (beispielsweise bei der Bildbearbeitung). Zudem bietet das Lumina-Pro-Panel im Asus die höhere 4K-Auflösung. Man kann davon ausgehen, dass Apple in naher Zukunft beim MacBook Pro ebenfalls auf ein Tandem-OLED-Panel wechseln wird (beim iPad Pro kommt es ja bereits zum Einsatz).
Leistung - M4 Max vs. Zen 5 & Blackwell
Wir vergleichen hier die beiden Top-Versionen des Apple MacBook Pro 16 mit dem M4 Max und dem Asus ProArt P16 mit der Ryzen AI 9 HX 370 sowie der RTX 5090 Laptop. Beim Arbeitsspeicher hat Apple potenziell einen Vorteil, denn während das Asus maximal mit 64 GB RAM (verlötet) verfügbar ist, kann das MacBook Pro 16 mit bis zu 128 GB RAM konfiguriert werden.
Wenn es um die reine CPU-Leistung geht, hat der Ryzen AI 9 HX 370 das ganz klare Nachsehen gegenüber dem M4 Max und selbst gegenüber dem M4 Pro. Was Apple hier aus seinen eigenen ARM-Prozessoren herauskitzelt ist nach wie vor beeindruckend und der neue M5-SoC hat als ganz klar schnellster Single-Core-Prozessor bereits gezeigt, wo die Reise für die kommenden M5-Pro/Max-SoCs hingehen wird. Hier bräuchte man schon einen Intel-HX oder AMD-FireRange-Prozessor, um den M4 Max zumindest in den Multi-Core-Test zu überholen.
| Performance Rating - Percent | |
| Apple MacBook Pro 16 M4 Max | |
| Asus ProArt P16 RTX 5090 | |
| Cinebench 2024 | |
| CPU Multi Core | |
| Apple MacBook Pro 16 M4 Max | |
| Apple MacBook Pro 16 M4 Max | |
| Asus ProArt P16 RTX 5090 | |
| CPU Single Core | |
| Apple MacBook Pro 16 M4 Max | |
| Asus ProArt P16 RTX 5090 | |
| Geekbench 6.5 | |
| Multi-Core | |
| Apple MacBook Pro 16 M4 Max | |
| Asus ProArt P16 RTX 5090 | |
| Single-Core | |
| Apple MacBook Pro 16 M4 Max | |
| Asus ProArt P16 RTX 5090 | |
| Blender - v4.3 Barbershop CPU | |
| Asus ProArt P16 RTX 5090 | |
| Apple MacBook Pro 16 M4 Max | |
| CrossMark | |
| Overall | |
| Apple MacBook Pro 16 M4 Max | |
| Asus ProArt P16 RTX 5090 | |
| Productivity | |
| Apple MacBook Pro 16 M4 Max | |
| Asus ProArt P16 RTX 5090 | |
| Creativity | |
| Apple MacBook Pro 16 M4 Max | |
| Asus ProArt P16 RTX 5090 | |
| Responsiveness | |
| Apple MacBook Pro 16 M4 Max | |
| Asus ProArt P16 RTX 5090 | |
* ... kleinere Werte sind besser
Wenn es um die reine Grafikleistung geht hat die M4-Max-GPU das deutliche Nachsehen gegenüber der GeForce RTX 5090 Laptop und in den 3DMark-Tests ist die große M4-Max-GPU rund 30 % langsamer. Wenn man mit seinem Multimedia-Laptop dann noch spielen möchte wird der Vorteil des ProArt P16 noch einmal größer. Abgesehen von der deutlich geringeren Auswahl an nativen Titeln ist der M4 Max hier rund 40 % langsamer als die Kombination aus dem Ryzen AI 9 HX 370 und der mobilen GeForce RTX 5090.
| Performance Rating - Percent | |
| Asus ProArt P16 RTX 5090 | |
| Apple MacBook Pro 16 M4 Max | |
| 3DMark | |
| Steel Nomad Score | |
| Asus ProArt P16 RTX 5090 | |
| Apple MacBook Pro 16 M4 Max | |
| Steel Nomad Light Score | |
| Asus ProArt P16 RTX 5090 | |
| Apple MacBook Pro 16 M4 Max | |
| Assassin's Creed Shadows - 2560x1440 Ultra High | |
| Asus ProArt P16 RTX 5090 | |
| Apple MacBook Pro 16 M4 Max | |
| Cyberpunk 2077 - 2560x1440 Ultra Preset (FSR off) | |
| Asus ProArt P16 RTX 5090 | |
| Apple MacBook Pro 16 M4 Max | |
Die reine Grafikleistung bzw. die Gaming-Performance ist das eine, doch die Bearbeitung von Videos oder Bildern ist noch einmal ein anderes Thema. Die mobile RTX 5090 Laptop mit ihren 24 GB VRAM ist hier beispielsweise ein deutlicher Vorteil gegenüber der alten RTX 4090 Laptop mit 16 GB VRAM, doch Apples M4-Max-GPU kann auf den gesamten Arbeitsspeicher zugreifen. In den PugetBench-Tests der beiden Programme Adobe Photoshop sowie Premiere Pro schneidet das MacBook insgesamt auch deutlich besser ab. Während Apple bei den Adobe Apps also vorne liegt, ist die RTX 5090 aber vorne, wenn man Dinge wie CGI nutzt oder generell in Bereichen, wo Nvidias CUDA-Kerne gut unterstützt werden. Beim Rendern in Blender 4.3 ist das MacBook Pro beispielsweise deutlich langsamer (58 vs. 82 Sekunden).
| Premiere Pro PugetBench - Overall Score 1.1 | |
| Apple MacBook Pro 16 M4 Max | |
| Asus ProArt P16 RTX 5090 | |
| Photoshop PugetBench - Overall Score 1.01 | |
| Apple MacBook Pro 16 M4 Max | |
| Asus ProArt P16 RTX 5090 | |
| Blender | |
| v4.3 Barbershop OPTIX | |
| Asus ProArt P16 RTX 5090 | |
| v4.3 Barbershop Metal | |
| Apple MacBook Pro 16 M4 Max | |
* ... kleinere Werte sind besser
Lüfterlautstärke
Bei den Lüftern heißt der Gewinner ganz klar Apple MacBook, denn die defensive Lüfterkurve sorgt dafür, dass das Gerät im Alltag deutlich länger unhörbar bleibt. Auch unter Last wird das Asus ProArt P16 rund 10 dB(A) lauter.
| Asus ProArt P16 RTX 5090 GeForce RTX 5090 Laptop, Ryzen AI 9 HX 370, Micron 2500 2TB MTFDKBA2T0QGN-1BN1AABGA | Apple MacBook Pro 16 M4 Max M4 Max 40-Core GPU, M4 Max (16 cores), Apple SSD AP1024Z | |
|---|---|---|
| Geräuschentwicklung | ||
| aus / Umgebung * (dB) | 24.2 | 24.1 |
| Idle min * (dB) | 24.2 | 24.1 |
| Idle avg * (dB) | 27.6 | 24.1 |
| Idle max * (dB) | 32.6 | 24.1 |
| Last avg * (dB) | 42.6 | 42.2 |
| Cyberpunk 2077 ultra * (dB) | 51.2 | 42.2 |
| Last max * (dB) | 53.2 | 42.2 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Bei der Akkulaufzeit gibt es mit dem MacBook einen klaren Sieger, vor allem bleibt auch hier die Leistung (sowohl CPU als GPU) vollkommen stabil. Bei maximaler Bildschirmhelligkeit liegt der Unterschied bei rund 1,5 Stunden, bei angepasster Helligkeit von 150 cd/m² zieht das MacBook aber unaufholbar davon (18 vs. 8,5 Stunden beim ProArt).
| Battery Runtime | |
| WiFi Websurfing | |
| Apple MacBook Pro 16 M4 Max | |
| Asus ProArt P16 RTX 5090 | |
| WiFi Websurfing max. Brightness | |
| Apple MacBook Pro 16 M4 Max | |
| Asus ProArt P16 RTX 5090 | |
Fazit
Einen klaren Sieger in unserem kleinen Vergleich zu küren, ist kaum möglich. Dennoch gibt es einige Unterschiede und es kommt auch ganz klar darauf an, wofür man seinen Laptop hier nutzen möchte und welche Software zum Einsatz kommt. Alleine schon aufgrund des Preises handelt es sich bei diesen Konfigurationen nicht um Modelle für die Massen, sondern in der Regel geht hier um berufliche Anwendungen, bei denen man auch unterwegs zuverlässige Leistung benötigt.
Für den Videoschnitt und die Bildbearbeitung kommt es ganz klar auf die Apps und die Daten an, die man verwendet. Das MacBook Pro 16 mit dem M4 Max bleibt die erste Wahl, wenn es um Adobe-Anwendungen geht. Bei Davinci Resolve herrscht beispielsweise wieder Gleichstand und im CGI-Bereich ist Nvidia hingegen ganz klar vorne.
Zudem ist es mit dem optionalen matten Nanotexturglas, der uneingeschränkten Leistung im Akkubetrieb und der deutlich besseren Akkulaufzeit auch besser geeignet für den Einsatz unterwegs. Ein weiterer Vorteil des MacBooks ist, dass man auch die Basisvarianten nehmen kann, ohne beispielsweise Abstriche beim Display machen zu müssen. Das sehr gute Tandem-OLED-Panel im ProArt gibt es dagegen nur in den Konfigurationen mit den stärkeren GPUs (ab RTX 5070 Ti).
Das ProArt P16 muss sich hier aber auch nicht verstecken und ist beispielsweise klar im Vorteil, wenn man direkt am gerät einen Touchscreen nutzen möchte und wenn man gleichzeitig noch gerne spielt. Neben der deutlich umfangreicheren Auswahl an Spielen ist auch die Gaming-Leistung einfach noch einmal deutlich besser.












