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Steam: Valve will in Zukunft weniger kuratieren

Steam: Valve will in Zukunft weniger kuratieren (Symbolfoto)
Steam: Valve will in Zukunft weniger kuratieren (Symbolfoto)
Steam-Betreiber Valve hat bekanntgegeben, die Anforderungen für die Veröffentlichung von Videospielen auf der eigenen Plattform zu lockern. Ausnahmen gibt es jedoch.

Erst vor Kurzem sorgte Valve für große Diskussionen, indem es den Verkauf eines Spieles, welche die Simulation eines Amok-Laufes zum Inhalt hatte, verbot.

Nun reagiert das Unternehmen mit der Ankündigung, Entwicklern in Zukunft größere Freiheit zu geben. Konkret sollen in Zukunft Videospiele nur noch dann aus Steam entfernt werden, wenn diese nur einen ganz offensichtlichen Troll-Versuch darstellen oder illegal sind. Dabei bezieht sich illegal ausdrücklich auch auf das Urheberrecht, so ist etwa der Diebstahl von fremden Assets ein klarer Ausschlussgrund.

Dabei ist nicht ganz klar, was Valve unter einem Troll-Spiel versteht, wodurch sich das Unternehmen nach wie vor große Freiheit bei der Kuration geben dürfte. Dabei kündigt Valve aber gleichzeitig an, sich möglichst weit aus der Kuration zurückziehen zu wollen, stattdessen sollen smarte Algorithmen und erweiterte Nutzereinstellungen dafür sorgen, dass Spieler lediglich angemessene und für sie passende Inhalte angezeigt bekommen.

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Autor: Silvio Werner,  7.06.2018 (Update:  7.06.2018)