Subaru testet Festkörperbatterien in industriellen Robotern – Ein Schritt in Richtung nachhaltiger Fertigung
Subaru hat im August 2025 den Test von Festkörperbatterien im industriellen Bereich begonnen und verwendet dafür keramisch verpackte All-Festkörperbatterien des Modells PSB401010H von Maxell. Diese Batterien kommen derzeit in Robotern und speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) in der Oizumi-Fabrik zum Einsatz, die für Motor- und Getriebeproduktion zuständig ist.
Technische Merkmale
Die PSB401010H-Batterien bieten laut dem Hersteller Maxell eine Lebensdauer von über zehn Jahren und sind damit deutlich langlebiger als herkömmliche Primärbatterien, die in industriellen Robotern nur ein bis zwei Jahre halten. Die All-Festkörperbatterien sind keramisch verpackt und zeichnen sich durch hohe Zuverlässigkeit und geringen Wartungsaufwand aus.
Einsatz in der Fertigung
Durch den Einsatz langlebiger Batterien in Robotern reduziert Subaru die Häufigkeit des Batterieaustauschs und senkt gleichzeitig den industriellen Abfall. Die Fertigung wird dadurch effizienter und nachhaltiger, ein Schritt hin zu einer Kreislaufwirtschaft in der Automobilproduktion.
Ausblick auf zukünftige Anwendungen
Obwohl die aktuellen Tests auf industrielle Robotik beschränkt sind, plant Subaru, bis Ende 2025 Tests von Festkörperbatterien in Elektrofahrzeugen zu beginnen. Das Unternehmen prüft verschiedene Batteriekonzepte, um Sicherheit und Chemie der Festkörperbatterien für den Serienbetrieb zu optimieren.
