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Test Asus VivoBook Pro 15 (i7-7700HQ, GTX 1050) Laptop

Cooler Edelmann mit Kinderkrankheiten. Das neue Vivobook soll der erschwingliche Zenbook-Bruder für den Mainstream sein. Kann es seinem großen Bruder nacheifern und durch gute Werte überzeugen oder hat Asus an zu vielen Ecken gespart?

Das neue Asus Vivobook Pro 15 wurde auf der diesjährigen Computex vorgestellt. Es ist etwa 400 Euro günstiger als sein nobleres Zenbook-Pendant vom gleichen Hersteller. Die Vivobook-Serie steht daher eher für etwas preiswertere Angebote für den Mainstream. Und so belief sich der Startpreis des Vivobook Pro 15 auf 799 US-Dollar. Hierzulande ist es jedoch mit rund 1.400 Euro alles andere als preiswert. Wir schauen trotzdem, was es vom großen Bruder, dem ZenBook Pro UX550VD unterscheidet.

Außerdem muss es sich gegen Konkurrenten wie das Gigabyte Sabre 15, das HP Pavilion 15t, das Acer Aspire VX 15 und das Dell XPS 15 behaupten. Schließlich sind einige der Konkurrenten bereits für unter 1.000 Euro zu haben. Allerdings verfügen das Dell und das Acer über einen etwas schlechteren Prozessor (Intel Core i5-7300HQ) und nur 8 statt 16 GB Arbeitsspeicher.

Das Vivobook Pro 15 ist wahlweise mit FullHD- oder 4K-Display zu haben, wir testen die FullHD-Variante mit Core i7-7700HQ, Nvidia GTX 1050 und 16 GB RAM. Optisch orientiert sich das neue Vivobook nun stärker an der Zenbook-Serie, sodass man hier ein Mainstream-Notebook mit Premium-Look in den Händen hält.

Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T (VivoBook Pro 15 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-7700HQ 4 x 2.8 - 3.8 GHz, Kaby Lake
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile - 4 GB VRAM, Kerntakt: 1632 MHz, Speichertakt: 1752 MHz, ja
Hauptspeicher
16 GB 
, 1x16 GB, 3 leere RAM SLots
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, INNOLUX N156HGA-EAB, TN, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM175 (Skylake PCH-H)
Massenspeicher
Micron 1100 MTFDDAV256TBN, 256 GB 
, plus 1 TB Seagate ST1000LM035-1RK172, 160 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Skylake PCH-H High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: kombinierter Kopfhörer-/Mikrofon-Port, Card Reader: SD, 1 Fingerprint Reader
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel 8265 Tri-Band WiFi (Oak Peak) Network Adapter (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 19.2 x 380 x 256
Akku
47 Wh Lithium-Ion
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: HD-Webcam
Primary Camera: 1 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: harman/kardon Audio System, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 24 Monate Garantie, Collect & Return in D und A - international 2 Jahre Bring-In
Gewicht
1.98 kg, Netzteil: 517 g
Preis
1399 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Das Gehäuse des Vivobook Pro 15 ist in edlem Gold und gebürsteten Aluoberflächen gehalten. Es rückt optisch näher an die Zenbooks heran und sieht daher recht nobel aus. Dabei ist das Design ansonsten businesstypisch schlicht gehalten. Die Oberseite ziert ein silbernes Asus-Logo, ansonsten offenbart das Gehäuse keine farblichen Verzierungen oder formtechnischen Spielereien, abgesehen von der kleinen Einkerbung an der Basis zum Aufklappen des Bildschirms.

Durch die Aluminiumoberflächen ist insbesondere die Basis recht stabil. Der Widerstand beim Eindrücken ist groß, nur die Tastaturmitte biegt sich recht leicht durch und auf der linken Seite bei den Anschlüssen kann es mal kurz knacken. Außerdem scheint unter der rechten Handballenauflage ein Klebepad zu sein, dessen Existenz sich auf Grund kurzzeitiger Haftung auf die innere Oberfläche bei Drucknachlass akustisch bemerkbar macht. Der Displaydeckel ist naturgemäß durch die dünne Gestaltung nicht verwindungssteif, aber trotzdem noch ausreichend stabil. Die innere Umrandung des Displays ist nur aus dünnem Kunststoff.

Auf der Unterseite des Notebooks befinden sich die einzigen drei Lüftungsschlitze, sowie die Öffnungen für die Lautsprecher im vorderen Bereich. Der Akku ist fest verbaut, eine Wartungsklappe gibt es nicht. Dafür scheint die Bodenplatte abnehmbar zu sein. Dazu weiter unten mehr.

Das Dell XPS 15 ist im Vergleich das kleinste und dünnste Gerät, ansonsten kann unserem Vivobook Pro 15 größentechnisch kaum ein Modell etwas vormachen. Es ist etwas größer, aber nur minimal dicker als das Asus Zenbook. Mit 2 kg ist es neben dem Dell und dem Zenbook auch eines der leichtesten Geräte im direkten Vergleich. Allerdings schlägt das Netzteil nochmals mit über 500 Gramm zu Buche. Das Acer und das Gigabyte sind die größten und schwersten Konkurrenzgeräte.

Größenvergleich

389 mm 266 mm 29 mm 2.5 kg382.5 mm 252.5 mm 24.4 mm 2.3 kg378 mm 267 mm 26.9 mm 2.5 kg380 mm 256 mm 19.2 mm 2 kg365 mm 251 mm 18.9 mm 1.9 kg357 mm 235 mm 17 mm 2 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Die Anschlußausstattung ist relativ funktional und schlicht gehalten. Insbesondere die zwei USB-Typ-A-Ports der Version 2.0 gehören, unserer Meinung nach, der Vergangenheit an. Hier wären ausschließlich USB-3.x-Ports zu begrüßen, zumal der einzig verbleibende USB Typ A 3.0 nicht farblich markiert ist, er sitzt auf der linken Seite. Ein Thunderbolt-Support fehlt leider ebenso, der USB-Typ-C-Port 3.1 ist nur von der 1. Generation. Als Videoanschluss verbleiben somit ein HDMI-Ausgang und der USB-Typ-C-Port, welcher DisplayPort unterstützt. Bei den Audioports wird ebenfalls eingespart, Kopfhörer und Mikrofon müssen sich eine gemeinsame Buchse teilen. Daneben existieren ein SD-Kartenleser sowie ein LAN-Port.

Durch die maue Anzahl an Anschlüssen geht deren Verteilung in Ordnung, die Abstände sind insbesondere links zwar nicht großzügig, aber ausreichend. Vorne und hinten bleibt das Vivobook Pro anschlussleer, sogar die Kontrolleuchten sind an der (rechten) Seite angebracht.

links: Power, LAN, USB-A 3.0, HDMI, USB-C 3.1
links: Power, LAN, USB-A 3.0, HDMI, USB-C 3.1
rechts: Kensington, 2x USB-A 2.0, Kopfhörer/Mikro, SD-Kartenleser, Kontroll-LEDs
rechts: Kensington, 2x USB-A 2.0, Kopfhörer/Mikro, SD-Kartenleser, Kontroll-LEDs
hinten: keine Anschlüsse
hinten: keine Anschlüsse
vorne: keine Anschlüsse
vorne: keine Anschlüsse

Kommunikation

Bei der Kommunikationsperformance schneidet unser Testgerät ordentlich, wenn auch etwas zwiespältig ab. Denn bei der Sendeleistung entpuppt sich das Vivobook Pro als Spitzenreiter, wohingegen es sich bei der Empfangsleistung nur auf einem der letzten beiden Plätze wiederfindet. Jeweils trauriges Schlusslicht bildet das Gigabyte Sabre.

Networking
iperf3 transmit AX12
Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
Intel 8265 Tri-Band WiFi (Oak Peak) Network Adapter
661 MBit/s
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
641 MBit/s -3%
Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S
Qualcomm/Atheros QCA6174
632 MBit/s -4%
HP Pavilion 15t-X7P42AV
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
532 MBit/s -20%
Asus ZenBook Pro UX550VD
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
377 MBit/s -43%
Gigabyte Sabre 15G
Intel Dual Band Wireless-AC 3168
319 MBit/s -52%
iperf3 receive AX12
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
674 MBit/s +65%
Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S
Qualcomm/Atheros QCA6174
660 MBit/s +61%
HP Pavilion 15t-X7P42AV
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
635 MBit/s +55%
Asus ZenBook Pro UX550VD
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
594 MBit/s +45%
Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
Intel 8265 Tri-Band WiFi (Oak Peak) Network Adapter
409 MBit/s
Gigabyte Sabre 15G
Intel Dual Band Wireless-AC 3168
240 MBit/s -41%

Sicherheit

Das Notebook verfügt über einen Fingerprintsensor. Dieser ist in die rechte obere Ecke des Touchpads integriert und erlaubt das schnelle passwortlose Einloggen über Windows Hello.

Zubehör

Außer einer Garantiekarte und einem sehr dünnen Benutzerhandbuch in Heftchenform liegt der Vivobook-Pro-Verpackung nur ein Asus-Angebots-Schein für McAfee Live bei.

Wartung

Unterseite: löst sich schlecht ab
Unterseite: löst sich schlecht ab

Über eine Wartungsklappe verfügt das Vivobook Pro 15 leider nicht und auch der Akku ist fest verbaut. Daher ist es umso wichtiger, möglichst einfach an die innere Hardware zu gelangen. Die 11 sichtbaren Schrauben auf der Unterseite suggerieren eine leicht abnehmbare Bodenplatte. Nach dem Lösen der Schrauben ließ sich diese jedoch nicht einfach abnehmen, sondern sitzt nach wie vor fest am Gerät.

Die Gummifüße oder Garantieaufkleber wollten wir auf der Suche nach möglicherweise versteckten Schrauben lieber nicht abnehmen. Und durch die minimalen Spaltmaße erwies sich auch ein Aufhebeln des Notebooks als schwierig. Aus Angst, unserer Testgerät zu beschädigen, brachen wir den Versuch ab. An das Innenleben des Vivobooks zu gelangen erwies sich also als schwieriges Unterfangen.

Garantie

Der Hersteller bietet eine zweijährige Collect & Return Garantie in Deutschland und Österreich an.

Eingabegeräte

Tastatur

die Tastatur
die Tastatur
schmale Pfeil- & Zifferntasten
schmale Pfeil- & Zifferntasten

Die Tasten offenbaren einen angenehmen Hub, sind gut beschriftet und haben einen angenehmen Abstand zueinander. Zumindest die Haupttasten, denn Asus wollte dem Vivobook Pro scheinbar unbedingt noch einen separaten Ziffernblock hinzufügen. Das ist an und für sich löblich, aber durch den geringen Platz sind dessen Tasten bei gleicher Höhe deutlich schmaler geraten und wirken arg "dahin gequetscht". Gleiches gilt für die Pfeiltasten, welche ebenfalls deutlich schmaler als normal ausfallen. 

Der On/Off-Schalter ist als normale Taste in das Keyboard integriert und befindet sich oben rechts in der Ecke. Glücklicherweise verwechselt man diesen eher nicht mit anderen Funktionstasten, wie z.B. "Ende", "Pos1" etc., da letztere als fn-Sonderfunktionen auf dem Ziffernblock liegen. Dafür ist deren Position ungewohnt, sodass die Finger anfangs noch suchen und schließlich mit den schmalen Zifferntasten auskommen müssen. Außerdem werden die genannten Funktionen nur aktiv, wenn das Num-Pad deaktiviert wird.

Allgemein wirkt die Tastatur von der Verarbeitung nicht übermäßig hochwertig, gibt andererseits aber auch nur wenig Anlass zur Kritik. Es lässt sich relativ schnell darauf schreiben, die Lautstärke beim Tippen ist ebenfalls in Ordnung. Allerdings sorgt der relativ leicht eindrückbare Tastaturuntergrund, gerade im mittigen Bereich, mitunter für ein etwas "schwammiges" Schreibgefühl.

Das Keyboard lässt sie sich in drei Helligkeitsstufen beleuchten. Die Beleuchtung kann zudem deaktiviert werden, die Farbe lässt sich hingegen nicht verändern.

Touchpad

Touchpad mit Fingerprintsensor
Touchpad mit Fingerprintsensor

Durch den eingeschobenen Ziffernblock auf der rechten Seite wandert das Touchpad etwas nach links von der Mitte, um die Hand mehr unter die übrigen Tasten zu positionieren. Die Padgröße ist ausreichend dimensioniert und die glatte Oberfläche erlaubt ein müheloses Gleiten der Finger. Selbstverständlich unterstützt das Touchpad Multitouch, was im Test auch problemlos funktionierte. Das Pad verarbeitet als Precision-Touchpad Gesten mit bis zu vier Fingern.

Der untere Rand lässt sich zwecks Klick herunterdrücken, linke und rechte Seite sind dabei durch einen Trennstrich aufgeteilt. Das Klickgeräusch ist allerdings deutlich zu laut für unseren Geschmack und fühlt sich dadurch wenig wertig an.

In der rechten oberen Ecke des Pads ist der Fingerprintsensor verbaut. Dieser erlaubt eine schnelle Windows-Anmeldung via Windows Hello. Durch den Einschub in die Ecke nimmt er dem Touchpad ein wenig Platz für die normale Bedienung, im Test empfanden wir das in der kurzen Nutzungszeit jedoch wenig problematisch. Insgesamt scheint das Vivobook das Touchpad des Zenbooks zu erben, hier gab es ähnliche Vor- und Nachteile.

Display

Subpixel-Anordnung
Subpixel-Anordnung

Asus verbaut beim Vivobook Pro ein Innolux-Panel von Chi Mei, welches insgesamt leider wenig zu überzeugen weiß, hier spart Asus offensichtlich ein. Es handelt sich um ein FullHD-Display mit TN-Technologie. Die Konkurrenz verbaut quasi ausnahmslos bessere IPS-Panel und das macht sich auch in den Werten bemerkbar.

Das matte Display kann bereits bei der Helligkeit nicht überzeugen, welche mit 224 cd/m2 recht gering ausfällt. Die Ausleuchtung geht mit 85 % immerhin in Ordnung, darf aber gerne noch höher ausfallen. Bei der Helligkeit gibt es mit dem HP Pavillion zumindest einen Konkurrenten, welcher noch schlechter abschneidet (193 cd/m2). Screen Bleeding ist uns immerhin nicht aufgefallen, dies tritt bei TN-Panels allerdings generell eher selten auf.

220
cd/m²
222
cd/m²
217
cd/m²
233
cd/m²
247
cd/m²
236
cd/m²
209
cd/m²
211
cd/m²
220
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
INNOLUX N156HGA-EAB getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 247 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 223.9 cd/m² Minimum: 13.6 cd/m²
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 246 cd/m²
Kontrast: 515:1 (Schwarzwert: 0.48 cd/m²)
ΔE Color 5.39 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 5.25 | 0.57-98 Ø5.3
60% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
38% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
41.27% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
59.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.92% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.48
Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
INNOLUX N156HGA-EAB, , 1920x1080, 15.60
Asus ZenBook Pro UX550VD
CMN15E8 (N156HCE-EN1), , 1920x1080, 15.60
Gigabyte Sabre 15G
ID: LGD0533, Name: LG Display LP156WF6-SPK3, , 1920x1080, 15.60
HP Pavilion 15t-X7P42AV
AU Optronics AUO41ED, , 1920x1080, 15.60
Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S
BOE CQ NV156HFM-N42, , 1920x1080, 15.60
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
Sharp SHP1453 LQ156M1, , 1920x1080, 15.60
Display
59%
-2%
-5%
1%
70%
Display P3 Coverage
39.92
65.7
65%
38.97
-2%
38.03
-5%
40.56
2%
68.9
73%
sRGB Coverage
59.8
90.3
51%
58.2
-3%
56.5
-6%
59.4
-1%
98.9
65%
AdobeRGB 1998 Coverage
41.27
65.9
60%
40.3
-2%
39.29
-5%
41.9
2%
70.9
72%
Response Times
-31%
-30%
-55%
-62%
-163%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
44 ?(25, 19)
38.8 ?(20.4, 18.4)
12%
32 ?(16.4, 15.6)
27%
44.4 ?(15.2, 29.2)
-1%
46 ?(25, 21)
-5%
54 ?(33.2, 20)
-23%
Response Time Black / White *
13 ?(10, 3)
27.2 ?(14.8, 12.4)
-109%
25.6 ?(15.6, 10)
-97%
27.2 ?(6.8, 20.4)
-109%
34 ?(20, 14)
-162%
52.4 ?(33.2, 19.2)
-303%
PWM Frequency
25000 ?(30)
25910 ?(20)
4%
20000 ?(99)
-20%
20000 ?(90)
-20%
Bildschirm
36%
-18%
-16%
23%
46%
Helligkeit Bildmitte
247
335
36%
248.4
1%
209.7
-15%
277
12%
400
62%
Brightness
224
313
40%
241
8%
193
-14%
268
20%
392
75%
Brightness Distribution
85
83
-2%
84
-1%
75
-12%
91
7%
89
5%
Schwarzwert *
0.48
0.27
44%
0.3
37%
0.19
60%
0.26
46%
0.26
46%
Kontrast
515
1241
141%
828
61%
1104
114%
1065
107%
1538
199%
Delta E Colorchecker *
5.39
4.7
13%
7.5
-39%
7.8
-45%
5.05
6%
4.9
9%
Colorchecker dE 2000 max. *
7.98
8.1
-2%
25.2
-216%
24.1
-202%
8.93
-12%
11
-38%
Delta E Graustufen *
5.25
5.8
-10%
6.5
-24%
7.3
-39%
2.97
43%
7.2
-37%
Gamma
2.48 89%
2.06 107%
2.19 100%
2.39 92%
2.39 92%
2.11 104%
CCT
7609 85%
6518 100%
7852 83%
5771 113%
6466 101%
6911 94%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
38
58.7
54%
37
-3%
39.3
3%
38
0%
64.2
69%
Color Space (Percent of sRGB)
60
90.1
50%
57.9
-3%
56.5
-6%
59
-2%
98.9
65%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
21% / 28%
-17% / -17%
-25% / -19%
-13% / 3%
-16% / 23%

* ... kleinere Werte sind besser

Noch weniger als die Helligkeit kann der Kontrast überzeugen. 515:1 ist quasi nur die Hälfte dessen, was die meisten Konkurrenzgeräte zu bieten haben, das Dell XPS bietet gar einen fast dreimal so hohen Wert. Auch der Schwarzwert von 0,48 cd/m² ist der schlechteste im Vergleich, hier kann das TN-Panel naturgemäß nicht mit seinen IPS-Rivalen mithalten.

Der Bildschirm weist in unserem Testlabor zudem Bildschirmflackern auf, welches vermutlich durch PWM zur Helligkeitsregulation hervorgerufen wird. Das Flackern tritt allerdings nur ab einem Helligkeitswert von 30 % und darunter auf. Zudem ist die Frequenz mit 25.000 Hz sehr hoch, sodass sich selbst empfindliche Personen eher nicht daran stören sollten.

CalMAN Graustufen
CalMAN Graustufen
CalMAN Sättigung
CalMAN Sättigung
CalMAN Mischfarben
CalMAN Mischfarben

Die Farbraumabdeckung ist wenig überraschend ebenfalls nicht berauschend. 60 Prozent sRGB und 38 Prozent AdobeRGB werden von drei der Konkurrenten allerdings auch nicht überboten. Insgesamt, und besonders im Punkt Farbraumabdeckung, können in Sachen hochwertiger Displays das Asus Zenbook und vor allem das Dell punkten.

Subjektiv bestätigt sich der Eindruck der wenig guten Messwerte: Je nach Blickwinkel (s.u.) wirkt das Bild sehr schnell blass bei trotzdem relativ geringer Helligkeit. Der fehlende Kontrast macht sich auch beim Film schauen bemerkbar. Die Helligkeit ist zumindest in Innenräumen kein großes Problem.

sRGB-Abdeckung 60 %
sRGB-Abdeckung 60 %
AdobeRGB-Abdeckung 38 %
AdobeRGB-Abdeckung 38 %
indirekte Sonneneinstrahlung
indirekte Sonneneinstrahlung

Für einen sinnvollen Außengebrauch, insbesondere bei Sonneneinstrahlung, benötigt man ein Display mit guten Helligkeitswerten und Kontrasten. Beides weist das TN-Panel des Vivobook Pro eher nicht auf. Dennoch sind die Werte scheinbar ausreichend, um das Notebook bei nicht allzu direktem Lichteinfall noch nutzen zu können. Im Zweifelsfall sollte man sich jedoch lieber ein schattiges Plätzchen suchen.

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
13 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 10 ms steigend
↘ 3 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 28 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.6 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
44 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 25 ms steigend
↘ 19 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 69 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 25000 Hz ≤ 30 % Helligkeit

Das Display flackert mit 25000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 30 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 25000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18110 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Eine gute Blickwinkelstabilität ist ein weiterer Pferdefuß üblicher TN-Panels und das ist beim vorliegenden Modell nicht groß anders. Schaut man seitlich auf das Display, so geht der Detailverlust noch in Ordnung. Aber besonders die vertikale Blicklinie offenbart große Probleme. Kippt man das Display bzw. das Notebook selbst weiter an, schaut also schräg von unten auf den Bildschirm, so wird der Inhalt sehr schnell dunkel und schwarz. Schaut man hingegen von oben, so werden die Bildschirminhalte schnell blass und weiß. Das macht auch den optimalen Aufklappwinkel des Laptops meistens zum Zufallsergebnis.

Blickwinkel
Blickwinkel

Leistung

Drop Outs in LatencyMon
Drop Outs in LatencyMon

Das Asus Vivobook Pro 15 ist mit einer Intel Core i7-7700HQ-CPU, einer Nvidia GTX 1050 Grafikkarte und 16 GB RAM ausgestattet. Als Speicher kommen eine 256 GB große SSD gepaart mit einer 1 TB großen HDD zum Einsatz. Mit diesen Spezifikationen reiht sich das Testmodell in die Multimedia-Notebooks ein. Grundsätzlich verspricht die Hardware einen guten Allrounder, welcher nahezu allen Aufgaben gewachsen sein sollte. Sogar Spiele sind möglich, wenn auch mit Einschränkungen. Damit eignet sich das Vivobook Pro 15 theoretisch für alle Gelegenheitsspieler, Hobby-Video- und Bildbearbeiter und Officeanwender gleichermaßen.

Das Tool LatencyMon deckte im Test Drop Outs auf. Das Notebook hat daher womöglich Probleme bei der Audiowiedergabe in Echtzeit oder der makellosen Bearbeitung anderer Aufgaben. Möglicherweise sind Treiberprobleme für die Fehler verantwortlich.

 

Prozessor

Der Intel Core i7-7700HQ ist ein Prozessor auf Basis von Intels aktueller Kaby-Lake-Architektur. Es handelt sich um eine Quad-Core-CPU, welche dank Hyperthreading-Support bis zu 8 Threads gleichzeitig bearbeiten kann. Er taktet 200 MHz höher als sein Skylake-Vorgänger und bewegt sich nun im Bereich von 2,8 - 3,8 GHz. Leistungstechnisch kommt er in der Kaby-Lake-Generation auf den 4. Platz, was Notebook-CPUs betrifft, ist also ein schneller Prozessor mit genügend Leistung für alle Aufgaben.

In unserem Cinebench-Loop für 30 Minuten wird der Takt nicht spürbar abgesenkt, er liegt bei nahezu konstanten 3,4 GHz, wobei die Werte gegen Ende der Messzeit etwas variabler werden. 

Akkumodus: Multicore sackt ab, Singlecore bleibt gleich (vgl. unten)
Akkumodus: Multicore sackt ab, Singlecore bleibt gleich (vgl. unten)

Wird das Vivobook vom Stromnetz getrennt, so verringert sich die Leistung im Akkubetrieb merklich. Im Cinebench R15-Test sprang die Taktrate der CPU-Kerne zwischen 3,2 GHz und geringen 800 MHz hin und her, zumindest im Multicore-Test. Im Single-Core-test betrug die Taktrate hingegen konstante 3,4 - 3,5 GHz. Hier kam es nur ganz kurzzeitig zu Taktabsenkungen. Aber ersteres sorgte für eine signifikant schlechtere Multi-Core-Leistung als im Netzbetrieb. Der Score sank von über 700 auf nur noch 281 Punkte. Dieser extreme Leistungsverlust ist nicht ganz normal und kommt auch nur in diesem speziellen Test vor, sodass wir ihn als Ausreißer betrachten. Weitere Durchläufe brachten keine Verbesserung. Möglicherweise gibt es hier jedoch Treiberprobleme hinsichtlich der optimalen Kernauslastung bei Mehrkernanwendungen.

0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340350360370380390400410420430440450460470480490500510520530540550560570580590600610620630640650660670680690700710720730Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit

Bei den Multi-Core-Tests des Cinebench liegen quasi alle Konkurrenten gleichauf, nur das Acer und das Dell fallen auf Grund des schwächeren Prozessors um 16 - 30 Prozent zurück. Im Single-Core-Vergleich liegt das Vivobook Pro leider zwischen diesen beiden Modellen und hat etwa 8 Prozent Rückstand auf die Konkurrenz mit gleicher CPU. Hier kann das Testmodell scheinbar nicht seinen vollen Turbotakt ausschöpfen. Dennoch liegt der Wert innerhalb der normalen Parameter eines Core i7-7700HQ aus unserer CPU-Benchmarkliste.

Cinebench R15
Cinebench R15
Cinebench R11.5
Cinebench R11.5
Cinebench R10
Cinebench R10
Cinebench R15
CPU Multi 64Bit
HP Pavilion 15t-X7P42AV
Intel Core i7-7700HQ
741 Points +2%
Asus ZenBook Pro UX550VD
Intel Core i7-7700HQ
739 Points +2%
Gigabyte Sabre 15G
Intel Core i7-7700HQ
736 Points +2%
Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
Intel Core i7-7700HQ
724 Points
Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S
Intel Core i5-7300HQ
511 Points -29%
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
Intel Core i5-7300HQ
508 Points -30%
CPU Single 64Bit
HP Pavilion 15t-X7P42AV
Intel Core i7-7700HQ
162 Points +9%
Asus ZenBook Pro UX550VD
Intel Core i7-7700HQ
162 Points +9%
Gigabyte Sabre 15G
Intel Core i7-7700HQ
161 Points +9%
Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S
Intel Core i5-7300HQ
148 Points 0%
Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
Intel Core i7-7700HQ
148 Points
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
Intel Core i5-7300HQ
146 Points -1%
Cinebench R11.5
CPU Multi 64Bit
Gigabyte Sabre 15G
Intel Core i7-7700HQ
8.17 Points +1%
Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
Intel Core i7-7700HQ
8.1 Points
HP Pavilion 15t-X7P42AV
Intel Core i7-7700HQ
6.81 Points -16%
CPU Single 64Bit
Gigabyte Sabre 15G
Intel Core i7-7700HQ
1.84 Points +8%
HP Pavilion 15t-X7P42AV
Intel Core i7-7700HQ
1.82 Points +6%
Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
Intel Core i7-7700HQ
1.71 Points
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 64Bit
Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
Intel Core i7-7700HQ
28341 Points
Rendering Single CPUs 64Bit
Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
Intel Core i7-7700HQ
7352 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
9003 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
28341 Points
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
7352 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
8.1 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
59.6 fps
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.71 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
148 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
96.9 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
724 Points
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System Performance

Beim Work-Score des PCMark 8 liegen fast alle Geräte gleichauf, nur das HP Pavilion liegt hier unverständliche 42 Prozent hinter dem Rest, unser Vivobook mischt in der Normgruppe mit.

Der Home-Score des PCMark 8 differenziert ein wenig mehr. Unser Testgerät nimmt den dritten Platz ein, das HP und das Zenbook liegen 9 bzw. 10 Prozent vor dem Vivobook, das Acer, Dell und Gigabyte 4 - 10 Prozent dahinter. Im Test zur Systemleistung schneidet das Asus also durchschnittlich bis gut ab.

Im Arbeitsalltag hat das Gerät insbesondere im Officebetrieb keinerlei Schwierigkeiten. Die Bedienung unter Windows 10 ist flüssig und weitestgehend verzögerungsfrei.

PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Asus ZenBook Pro UX550VD
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
4207 (4206min - 4213max) Points +10%
HP Pavilion 15t-X7P42AV
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung CM871a MZNTY128HDHP
4182 Points +9%
Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
3833 Points
Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ, Hynix HFS128G39TND
3661 Points -4%
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ, WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache
3659 Points -5%
Gigabyte Sabre 15G
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Liteonit CV3-8D128
3431 Points -10%
Work Score Accelerated v2
Gigabyte Sabre 15G
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Liteonit CV3-8D128
5063 Points +3%
Asus ZenBook Pro UX550VD
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
5028 (5001min - 5045max) Points +2%
Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
4934 Points
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ, WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache
4884 Points -1%
HP Pavilion 15t-X7P42AV
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung CM871a MZNTY128HDHP
2880 Points -42%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3833 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4934 Punkte
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Massenspeicher

Das Hauptlaufwerk Micron SSD 1100 mit 256 GB Speicherplatz findet sich in unserer SSD/HDD-Bestenliste auf Platz 214 wieder. Es handelt sich um eine SSD mit durchschnittlichen Übertragungswerten. Sie ist per SATA III angebunden und profitiert noch nicht von der potenziell schnelleren NVMe-Schnittstelle. Das Asus Zenbook hat ein schnelleres NVMe-Modell verbaut, ansonsten kann das Vivobook mit seiner SSD aber mit den anderen Rivalen gut mithalten, ohne jedoch zu glänzen.

Crystaldiskmark 3: HDD
Crystaldiskmark 3: HDD

Als Zweitlaufwerk kommt eine 1 TB große HDD von Seagate zum Einsatz. Zu finden ist sie in unserer Bestenliste der Notebook-SSDs/HDDs auf Platz 617 mit einem Performancerating von 2,5. Dementsprechend ist ihre Leistung eher unauffällig. Als Massenspeicher ist sie jedoch gut geeignet, bei Spielen muss man längere Ladezeit als bei SSDs einkalkulieren. Sie kommt allerdings auf leicht höhere Werte als das Modell aus unserer Bestenliste.

Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
Micron 1100 MTFDDAV256TBN
Asus ZenBook Pro UX550VD
Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
HP Pavilion 15t-X7P42AV
Samsung CM871a MZNTY128HDHP
Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S
Hynix HFS128G39TND
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache
CrystalDiskMark 3.0
142%
9%
-3%
-80%
Read Seq
483.9
1434
196%
522
8%
510
5%
123
-75%
Write Seq
408.3
1365
234%
476.6
17%
137.6
-66%
74.2
-82%
Read 512
319
614
92%
399.7
25%
362.1
14%
101.7
-68%
Write 512
346.7
688
98%
185.4
-47%
137.2
-60%
42.51
-88%
Read 4k
24.77
60.6
145%
33.12
34%
35.18
42%
10.84
-56%
Write 4k
79.4
158
99%
89.8
13%
104.8
32%
1.021
-99%
Read 4k QD32
246.1
617
151%
400.9
63%
375.8
53%
69.8
-72%
Write 4k QD32
241.5
525
117%
140.2
-42%
138.1
-43%
1.057
-100%
Micron 1100 MTFDDAV256TBN
Sequential Read: 483.9 MB/s
Sequential Write: 408.3 MB/s
512K Read: 319 MB/s
512K Write: 346.7 MB/s
4K Read: 24.77 MB/s
4K Write: 79.4 MB/s
4K QD32 Read: 246.1 MB/s
4K QD32 Write: 241.5 MB/s

Grafikkarte

Als Grafikbeschleuniger exisitieren im Vivobook Pro 15 zwei Lösungen; einerseits die in den Prozessor integrierte Grafikeinheit Intel HD Graphics 630 und andererseits die dedizierte Grafikkarte Nvidia GTX 1050 mit 4 GB RAM. Erstere sollte nur im Officebetrieb aktiv sein, alle aufwändigeren Aufgaben, von Videobearbeitung über Spiele, sollten von der GTX 1050 übernommen werden. Dank Nvidia Optimus funktioniert die Umschaltung auch sehr gut, sodass im Officebetrieb Strom gespart wird und für höhere Aufgaben genügend Leistung zur Verfügung steht.

Bei der Nvidia GTX 1050 handelt es sich um die Einstiegskarte für die Pascal-Generation. Sie ist eine Karte der Mittelklasse und ein echter Allrounder. Aktuelle Spiele sollten zumindest in mittleren Einstellungen flüssig laufen, wobei die Leistung der Karte stark vom eingesetzten Kühlsystem abhängt. Wir überprüfen, ob die Karte im Laufe der Tests ihr Taktpotenzial voll entfallten kann und wo nicht.

Im Gerätevergleich durch Tests im 3DMark 11 und 2013 liegen alle Modelle nahe beieinander, lediglich das Dell kann sich, je nach Test, um 4 - 7 Prozent absetzen. Ansonsten gibt es keine Ausreißer und auch das Vivobook reiht sich in die Modelle mit erwartungskonformer Leistung bei den 3DMark-Tests ein.

3DMark 11
3DMark 11
3DMark Fire Strike
3DMark Fire Strike
3DMark Cloud Gate
3DMark Cloud Gate
3DMark Cloud Gate im Akkumodus
3DMark Cloud Gate im Akkumodus

Im Akkubetrieb wird die Leistung extrem gedrosselt. Als Beispiel soll der 3DMark 2013, speziell der Benchmark-Teil Cloud Gate, herhalten. Konnte das Vivobook am Stecker noch Werte um die 38.000 Punkte im Graphics Score erarbeiten, so sind es abseits der Steckdose nur noch 6.900. Hier bricht die Leistung also um über 80 Prozent ein - das ist beachtlich im negativen Sinne! Der 3DMark 11 verweigert gleich komplett seinen Dienst. Das Hochleistungsprofil in den Energieeinstellungen war in beiden Fällen aktiv.

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, Intel Core i5-7300HQ
8201 Points +6%
Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, Intel Core i5-7300HQ
7835 Points +2%
Gigabyte Sabre 15G
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
7731 Points 0%
Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
7712 Points
HP Pavilion 15t-X7P42AV
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
7564 Points -2%
Asus ZenBook Pro UX550VD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
7461 (7273min - 7576max) Points -3%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, Intel Core i5-7300HQ
39864 Points +4%
Gigabyte Sabre 15G
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
39507 Points +3%
HP Pavilion 15t-X7P42AV
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
38748 Points +1%
Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
38266 Points
Asus ZenBook Pro UX550VD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
37128 (36802min - 37178max) Points -3%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, Intel Core i5-7300HQ
6393 Points +7%
Gigabyte Sabre 15G
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
6166 Points +3%
HP Pavilion 15t-X7P42AV
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
6100 Points +2%
Asus ZenBook Pro UX550VD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
6032 (6004min - 6035max) Points +1%
Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, Intel Core i7-7700HQ
5982 Points
3DMark 11 Performance
7558 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
20059 Punkte
3DMark Fire Strike Score
5452 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Aktuelle Spiele sind mit der GTX 1050 eher in mittleren Details flüssig spielbar. Das zeigt auch unser Gaming-Benchmark-Parcours. Beispielsweise kommt das Vivobook Pro in The Witcher 3 in FullHD und hohen Einstellungen auf durchschnittlich 31 fps, das Spielerlebnis war jedoch keineswegs flüssig. Daher empfiehlt es sich, entweder die Auflösung oder aber die Details zu reduzieren. In der Auflösung 1.366 x 768 Pixel und mittleren Details kommt das Notebook auf 69 fps und hat somit genug Polster für noch anspruchsvollere Szenen. Eventuell können hier die Auflösung oder die Details noch ein wenig erhöht werden.

Hat das Vivobook Zugang zum Stromnetz, so bleibt die Framerate über die Zeit annähernd konstant, eine Drosselung ist hier nicht zu beobachten, siehe unseren unten stehenden Graph.

Anders sieht das Ganze im Akkumodus aus: Wie bei den vorherigen Tests fällt auch beim Gaming die starke Drosselung auf. Aus dem begründetem Verdacht heraus, dass The Witcher 3 in den höchsten Einstellungen nun unspielbar wird, testen wir gleich die mittleren Grafikoptionen. Von ehemals 69 fps unter Strom bleiben im Akkubetrieb nur noch 24 fps übrig, ein Rückgang von rund 65 Prozent. Man hat mit erheblichen Stotterern zu kämpfen und der Titel ist quasi unspielbar - wohlgemerkt in mittleren Einstellungen! Seltsamerweise blieben im Akkumodus trotz Gaming-Last die Lüfter recht stumm, ein weiteres Indiz für die unausgewogene Lüftersteuerung.

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The Witcher 3 ultra

Im Vergleich mit der Konkurrenz fällt das Vivobook etwas ab, allerdings ist die Streuung auch recht groß. Bei The Witcher 3 ist die Konkurrenz, je nach gewählter Einstellung, oftmals bis zu 10 Prozent voraus, besonders in Form des Dell. Bei FullHD und hohen Einstellungen sind die Unterschiede besonders deutlich und können bis zu 30 Prozent betragen, das Vivobook nimmt meist den letzten Platz ein. In Ultra-Details sind dann alle Geräte wieder fast gleichauf.

Trotz des Rückstandes kann man nahezu jedes Spiel in mittleren Grafikeinstellungen spielen. Dies gilt allerdings nur dann, wenn das Vivobook am Stromnetz hängt. Im Akkumodus führt die extreme Drosselung dazu, dass das Spielen selbst auf mittleren Einstellungen oftmals kaum mehr praxistauglich ist.

The Witcher 3
1024x768 Low Graphics & Postprocessing (nach Ergebnis sortieren)
Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
111.4 fps
HP Pavilion 15t-X7P42AV
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung CM871a MZNTY128HDHP
120.4 fps
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ, WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache
125.5 fps
1366x768 Medium Graphics & Postprocessing (nach Ergebnis sortieren)
Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
69.8 fps
Asus ZenBook Pro UX550VD
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
68.4 fps
HP Pavilion 15t-X7P42AV
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung CM871a MZNTY128HDHP
70.1 fps
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ, WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache
77.3 fps
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) (nach Ergebnis sortieren)
Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
31.02 fps
Asus ZenBook Pro UX550VD
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
37 fps
Gigabyte Sabre 15G
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Liteonit CV3-8D128
41 fps
HP Pavilion 15t-X7P42AV
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung CM871a MZNTY128HDHP
39.9 fps
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ, WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache
34.6 fps
min. mittel hoch max.
The Witcher 3 (2015) 111.4 69.8 31.02 20
Rise of the Tomb Raider (2016) 124.2 69.3 39.12 31.59

Emissionen

Geräuschemissionen

Das Lüfterverhalten offenbart unnötige Schwächen. Denn einerseits sind die Lautstärkewerte des Vivobook Pro 15 eher unauffällig und reihen sich ins Mittelfeld der Konkurrenz ein. Die Lüfter stehen auch im Idle nie wirklich still. Das Zenbook ist insgesamt leiser, vor allem unter starker Last. Auch das Acer Aspire bleibt insgesamt ruhiger, der Rest des Feldes schneidet messwerttechnisch eher etwas schlechter ab als unser Testmodell.

Andererseits stören die Lüfter im Praxisbetrieb außerordentlich. Denn immer wieder touren die Lüfter für mehrere Minuten hoch, und zwar scheinbar ohne Grund. Denn das Verhalten offenbart sich bereits nur kurze Zeit nach dem Einschalten, obwohl das Gerät noch kalt ist und wir im normalen Officebetrieb unterwegs sind. Das regelmäßige, anhaltende Auftouren der Lüfter lässt sich auch nicht durch einen Wechsel auf den Energiesparmodus beheben. Offenbar hat Asus hier bei der Lüftersteuerung geschlampt, das Auftouren erscheint uns komplett unnötig. Dadurch ist das Notebook in regelmäßigen Abständen sinnlos laut, was den Arbeitsprozess vor allem in ruhigen Umgebungen doch arg stört. Da sind auch die ansonsten unauffälligen Messwerte wenig Trost. Zumindest nervige Piepgeräusche o.ä. sind uns nicht aufgefallen. Womöglich kann der Hersteller hier noch durch ein Firmware-Update nachbessern.

Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
Asus ZenBook Pro UX550VD
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
Gigabyte Sabre 15G
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Liteonit CV3-8D128
HP Pavilion 15t-X7P42AV
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung CM871a MZNTY128HDHP
Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ, Hynix HFS128G39TND
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ, WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache
Geräuschentwicklung
7%
-7%
-5%
7%
-6%
aus / Umgebung *
30.5
29.4
4%
28.2
8%
29.3
4%
30
2%
30.3
1%
Idle min *
30.6
29.4
4%
33
-8%
32.3
-6%
30
2%
31.6
-3%
Idle avg *
30.9
29.9
3%
33.3
-8%
32.3
-5%
30
3%
31.6
-2%
Idle max *
31.9
29.9
6%
34.7
-9%
32.4
-2%
31.1
3%
33.4
-5%
Last avg *
38.6
38.3
1%
44.5
-15%
44.4
-15%
31.3
19%
47.8
-24%
Witcher 3 ultra *
47.3
39.8
16%
49.2
-4%
Last max *
45.7
39.6
13%
52.8
-16%
49.2
-8%
38.9
15%
47.8
-5%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle
30.6 / 30.9 / 31.9 dB(A)
HDD
30.9 dB(A)
Last
38.6 / 45.7 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 30.5 dB(A)
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2032.532.429.633.232.52529.135.230.832.529.13131.63537.534.331.64029.930.735.830.229.95038.637.53031.238.66328.829.427.928.728.8802826.62626.72810027.927.227.525.927.91252725.925.324271602824.823.823.92820027.724.723.223.827.725029.425.122.321.729.431533.227.421.421.133.240031.326.320.520.231.350029.624.62019.229.66303124.819.318.83180032.225.718.618.132.2100035.327.718.917.635.3125035.827.518.317.635.8160035.728.91817.835.720003629.518.617.636250036.128.918.417.836.131503427.318.317.934400032.925.118.618.132.9500033.423.418.418.333.4630030.721.818.718.430.7800026.919.718.818.726.91000022.819.218.918.922.81250020.519.118.918.820.51600019.519.419.11919.5SPL45.838.630.930.545.8N5.22.91.51.45.2median 31median 25.1median 18.9median 18.8median 31Delta3.22.41.51.23.22829.227.827.43030.430.42829.626.825.429.130.127.326.426.427.124.228.728.426.226.825.429.423.426.227.325.625.222.626.923.924.125.32625.927.226.823.325.724.927.326.326.2252326.325.228.321.822.92220.821.821.72521.921.622.119.621.921.423.322.121.820.619.720.219.621.823.122.921.719.720.619.522.722.421.921.217.918.718.722.224.623.321.417.218.217.523.425.123.722.116.617.417.524.126.424.923.2161716.525.725.524.722.416.516.816.326.125.924.722.816.316.816.125.926.72524.117.117.216.12728.326.825.617.717.816.728.430.729.627.818.118.416.930.83129.928.618.318.517.331.630.528.727.118.318.317.830.427.125.12418.517.917.927.127.827.225.318.717.917.827.725.923.421.818.61817.926.121.320.820.121.417.717.721.51919.118.619.317.417.219.517.417.517.318.216.916.917.717.117.617.518.216.416.41715.917.217.217.41615.816.639.638.336.830.529.929.439.832.72.41.31.31.23.1median 25.1median 23.4median 22.1median 18.2median 17.9median 17.5median 252.72.120.90.81.3336.532.133.734.733.234.83432.932.933.532.232.632.131.329.931.431.931.434.929.929.930.73433.735.337.829.933.629.729.832.3313330.730.228.330.531.53232.428.929.632.130.748.94631.928.329.529.129.134.933.83126.529.22726.729.329.632.325.526.225.525.628.929.125.323.824.924.225.426.626.72523.624.823.826.430.330.828.122.723.523.425.93231.327.721.821.423.627.43533.832.421.521.925.53139.639.436.620.120.323.929.73938.93419.619.62227.136.536.33318.619.423.227.437.636.932.918.220.122.427.237.437.233.217.620.52428.338.337.932.917.721.420.627.136.936.631.417.31919.122.835.936.131.317.418.619.723.238.237.430.117.418.918.821.23534.22817.318.31819.732.831.826.617.317.917.918.529.729.625.217.617.818.118.42728.426.117.818.118.418.42526.124.917.818.418.419.423.925.525.417.918.31817.920.623.423.318.318.133.437.648.247.843.230.331.622.76.66.34.41.41.6median 22.4median 25.9median 34.9median 33.8median 30.1median 18.2median 19.63.23.454.63.71.61.7hearing rangehide median Fan NoiseAsus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028TAsus ZenBook Pro UX550VDDell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)

Temperatur

Stresstest mit Furmark & Prime95
Stresstest mit Furmark & Prime95

Beim Temperaturverhalten kann das Vivobook wieder etwas Boden gut machen. In dieser Kategorie schneidet es sogar etwas besser ab als das Zenbook. Im Vergleich bleibt nur das HP Pavilion kühler, insgesamt hält unser Testmodell den zweiten Platz und erwärmt sich weniger stark als die meisten Konkurrenzgeräte.

Gut ist auch die Temperaturverteilung: Im Bereich der Handballenauflagen bleibt es fast ausnahmslos angenehm kühl. Bei extremen Stresssituationen kann es im Bereich der mittleren Tastatur zu spürbaren Erwärmungen kommen und natürlich rückt dann auch die Temperatur der Unterseite knapp ins Unangenehme. Abseits dieser extremen Stresssituationen lässt sich das Vivobook Pro 15 aber auch bedenkenlos auf den Oberschenkeln aushalten.

Im absoluten Stresstest mittels Prime95 und Furmark für eine Stunde wird die CPU nach ca. 15 Minuten leicht gedrosselt und pegelt sich dann auf einen Takt von rund 3,3 GHz ein, während die Kerntemperatur bei rund 90 °C liegt. Die Grafikkarte heizt sich "nur" auf 79 °C auf und kann somit recht konstant ihr Leistungslimit ausschöpfen. 

Max. Last
 38.1 °C41.8 °C38.6 °C 
 25.5 °C39.8 °C29.6 °C 
 25.7 °C25.2 °C25.8 °C 
Maximal: 41.8 °C
Durchschnitt: 32.2 °C
32.5 °C36.8 °C32.2 °C
28.6 °C30.9 °C26.7 °C
25 °C25.2 °C25.2 °C
Maximal: 36.8 °C
Durchschnitt: 29.2 °C
Netzteil (max.)  50.2 °C | Raumtemperatur 22.4 °C | FIRT 550-Pocket
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 32.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia v7 auf 31.2 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 36.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.1 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.2 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 38.8 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.8 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-6 °C).
Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
Asus ZenBook Pro UX550VD
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
Gigabyte Sabre 15G
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Liteonit CV3-8D128
HP Pavilion 15t-X7P42AV
GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung CM871a MZNTY128HDHP
Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ, Hynix HFS128G39TND
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ, WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache
Hitze
-9%
-8%
6%
-16%
-14%
Last oben max *
41.8
43.6
-4%
43.6
-4%
41.8
-0%
47.2
-13%
47.6
-14%
Last unten max *
36.8
44.5
-21%
40.2
-9%
33.4
9%
42.2
-15%
42.1
-14%
Idle oben max *
26.2
28
-7%
27.8
-6%
24.4
7%
31.8
-21%
29.9
-14%
Idle unten max *
25.9
26.7
-3%
29.2
-13%
23.8
8%
29.5
-14%
29.8
-15%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur bei The Witcher 3 oben
Temperatur bei The Witcher 3 oben
Temperatur im Idle oben
Temperatur im Idle oben
Temperatur unter starker Last oben
Temperatur unter starker Last oben
Temperatur bei The Witcher 3 unten
Temperatur bei The Witcher 3 unten
Temperatur im Idle unten
Temperatur im Idle unten
Temperatur unter starker Last unten
Temperatur unter starker Last unten

Lautsprecher

Asus wirbt auf seiner Webseite mit einem "packenden Sound" aus einem "hochwertigen Stereo-Audiosystem", "das gemeinsam mit Harman Kardon entwickelt wurde". Das soll "bis zu 320% lauter" sein "als vergleichbare Audiolösungen – inklusive satten Bässen" und natürlich generell viel besserem Klang. Tatsächlich erscheint uns die Lautstärke einen spürbaren Tick höher zu sein als bei vergleichbaren Geräten. Ein großes Klangsprektrum oder eine sehr gute Basswiedergabe sollte man trotzdem nicht erwarten, obwohl letztere für ein Gerät dieser Klasse doch erstaunlich gut erscheint. Viele andere Geräte können gefühlt gar keinen Bass nachbilden. Daher kann das Vivobook hier im Vergleich klar punkten.

Kopfhörer oder andere externe Geräte können nur über einen leider kombinierten Mikrofon-Kopfhörer-Port angeschlossen werden.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2032.933.232.92531.932.531.93132.234.332.24031.130.231.15038.831.238.86333.128.733.18042.526.742.510050.325.950.312558.62458.61606023.96020053.723.853.725060.121.760.131564.621.164.640069.120.269.15006819.26863067.518.867.580071.618.171.6100071.317.671.3125069.117.669.1160065.917.865.9200069.217.669.2250068.917.868.9315065.317.965.340006618.166500069.618.369.6630068.118.468.1800068.618.768.61000068.918.968.91250069.718.869.71600065.51965.5SPL80.630.580.6N52.91.452.9median 68median 18.8median 68Delta3.11.23.135.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseAsus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028TApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (71.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 10.1% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (9.3% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 8% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 0% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 2% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 97% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 3% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Beim Stromverbrauch entpuppt sich das Vivobook Pro zumindest im Idle als sparsamstes Notebook im direkten Vergleich. Insgesamt sind die Verbrauchswerte sehr ordentlich, obwohl diese unter Last stärker ansteigen als bei einigen Konkurrenten, wodurch einige Rivalen unter extremer Last teils überholt werden. Aber insgesamt erweist sich das Testgerät, vor allem im alltäglichen Officebetrieb, als vergleichsweise sparsam.

Der Maximalverbrauch unter Extrembedingungen liegt bei 120 Watt, was die Leistung des beiliegenden 120-Watt-Netzeils ausreizt. Unter The Witcher 3 in Ultra-Einstellungen messen wir noch einen Verbrauch von 109 Watt, sodass das Netzteil in der Alltagspraxis ausreichen sollte.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.3 / 0.5 Watt
Idledarkmidlight 4.7 / 7.7 / 10.9 Watt
Last midlight 82 / 120 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, Micron 1100 MTFDDAV256TBN, TN, 1920x1080, 15.60
Asus ZenBook Pro UX550VD
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, IPS, 1920x1080, 15.60
Gigabyte Sabre 15G
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, Liteonit CV3-8D128, IPS, 1920x1080, 15.60
HP Pavilion 15t-X7P42AV
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, Samsung CM871a MZNTY128HDHP, IPS, 1920x1080, 15.60
Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S
i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, Hynix HFS128G39TND, IPS, 1920x1080, 15.60
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache, LED IGZO IPS InfinityEdge, 1920x1080, 15.60
Stromverbrauch
-2%
-14%
-19%
-27%
-12%
Idle min *
4.7
5.05
-7%
8
-70%
8.29
-76%
8.4
-79%
6.6
-40%
Idle avg *
7.7
8.2
-6%
10.9
-42%
8.9
-16%
13.1
-70%
9
-17%
Idle max *
10.9
12.2
-12%
11
-1%
10.2
6%
14.2
-30%
10.7
2%
Last avg *
82
82
-0%
76.7
6%
77.1
6%
50
39%
77.5
5%
Witcher 3 ultra *
109
93.1
15%
94.9
13%
Last max *
120
120
-0%
106.4
11%
136.6
-14%
111
7%
130
-8%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Der Akku unseres Testmodells fasst 47 Wh, was relativ gering anmutet. Wir testen, wie lange sich das Vivobook damit in unterschiedlichen Szenarien abseits der Steckdose betreiben lässt:

Wir ermitteln die maximale Laufdauer durch den Readers Test des BatteryEater bei aktiviertem Energiesparprofil, ausgeschalteten Funkmodulen und minimaler Helligkeit. So kommt das Vivobook auf etwas über 10 Stunden. Ein guter Wert, besonders das Zenbook, aber auch das HP machen es aber trotzdem noch besser.

Den Gegenpol bildet die Minimallaufdauer. Hierbei sind alle Funkmodule aktiviert, ebenso wie das Höchstleistungsprofil und die Helligkeit ist maximiert. Über den Classic-Test des BatteryEater simulieren wir einen ordentlichen Lastzustand. Das Vivobook Pro kommt so auf 82 Minuten und kann hier erstmals das Zenbook schlagen, welches unter Last nur überraschend kurz durchhält.

Unser Praxistest simuliert das kontinuierliche Surfen im Web bei reduzierter Helligkeit im Ausbalancierten Modus. Das Notebook kommt so auf rund sechseinhalb Stunden. Wieder sind das HP und das Zenbook besser, die anderen Geräte jedoch schlechter.

Für die Laufdauer beim Anschauen eines Filmes reduzieren wir die Helligkeit auf 150 cd/m2, setzten das Energieprofil auf Energiesparen und deaktivieren die Funkmodule. Unser ca. 10-minütiges Testvideo können wir auf diese Weise knapp unter 6 Stunden lang in der Dauerschleife genießen. Leider fehlen von den meisten anderen Rivalen die Vergleichswerte. Das Zenbook hält hier beinahe 2 Stunden länger durch, was allerdings ein ziemlicher Topwert ist.

Insgesamt ist die Laufzeit ordentlich und das Vivobook Pro reiht sich somit ins Mittelfeld ein. Das Gerät unterstützt Quick Charge und lädt ca. 60 Prozent des Akkus in nur einer Stunde wieder auf. Für ein volles Wiederaufladen benötigt man rund zwei Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
10h 9min
WiFi Websurfing
6h 32min
Big Buck Bunny H.264 1080p
5h 52min
Last (volle Helligkeit)
1h 22min
Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 47 Wh
Asus ZenBook Pro UX550VD
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 73 Wh
Gigabyte Sabre 15G
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 47 Wh
HP Pavilion 15t-X7P42AV
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 63.3 Wh
Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S
i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 52.5 Wh
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD)
i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 56 Wh
Akkulaufzeit
32%
-19%
32%
-16%
-7%
Idle
609
1061
74%
493
-19%
961
58%
565
-7%
H.264
352
465
32%
WLAN
392
535
36%
261
-33%
389
-1%
330
-16%
334
-15%
Last
82
70
-15%
77
-6%
115
40%
84
2%
Witcher 3 ultra
68

Fazit


Pro

+ edles Design
+ relativ leicht
+ gute Anwendungsleistung
+ bleibt stets kühl
+ gute Lautsprecher im Vergleich
+ relativ sparsam

Contra

- magere Anschlussvielfalt
- 2x USB 2.0
- schmale Num-Pad- & Pfeiltasten
- lautes Touchpad
- mäßiges TN-Panel
- Latenzen & Drop Outs
- extreme Drosselung im Akkumodus
- grundlos auftourende Lüfter
Das Vivobook Pro 15, zur Verfügung gestellt von
Das Vivobook Pro 15, zur Verfügung gestellt von

Das Asus Vivobook Pro 15 wirkt edel designt und punktet mit einem niedrigen Stromverbrauch im Idle, einem angenehmen Gewicht, guten Lautsprechern sowie einem guten Temperaturverhalten.

Leider können wir derzeit dennoch keine Kaufempfehlung für das Modell aussprechen. Denn das Gerät hat mit Drop Outs, extremer Drosselung im Akkumodus und immer wieder grundlos auftourenden Lüftern zu kämpfen. Das sind Probleme, welche Asus eigentlich softwaretechnisch lösen können sollte. Aber auch das Display fällt im Vergleich zur Konkurrenz deutlich ab und die Anschlußausstattung ist eher mager. Trotzdem ist es eines der teuersten Geräte im direkten Vergleich.

Daher überwiegen zur Zeit leider die negativen Punkte, was in den meisten Fällen aber nicht per se am Gerät liegt, sondern vielmehr der Firmware geschuldet zu sein scheint. Hier ist Asus gefordert, schnell nachzubessern. Würden die Probleme beseitigt, so gibt das Vivobook Pro ein gutes Gerät ab. Allerdings ist, unserer Meinung nach, derzeit der Preis noch um einiges zu hoch angesetzt. Die Konkurrenz ist teilweise schon für 1.000 Euro oder gar darunter zu haben.

Asus stellt sich mit dem Vivobook Pro 15 selbst ein Bein, durch behebbare Schwächen wie Drop Outs/Latenzen, erhebliche Drosselungen im Akkubetrieb und die schlechte Lüftersteuerung. Für das im Vergleich schlechte TN-Panel und die Probleme ist der Preis von derzeit rund 1.400 Euro nicht gerechtfertigt.

Asus VivoBook Pro 15 N580VD-DM028T - 09.10.2017 v6(old)
Christian Hintze

Gehäuse
79 / 98 → 80%
Tastatur
76%
Pointing Device
76%
Konnektivität
50 / 81 → 61%
Gewicht
63 / 20-67 → 92%
Akkulaufzeit
87%
Display
79%
Leistung Spiele
83 / 85 → 98%
Leistung Anwendungen
87 / 92 → 94%
Temperatur
90%
Lautstärke
80 / 95 → 84%
Audio
73%
Kamera
25 / 85 → 29%
Auf- / Abwertung
-1%
Durchschnitt
68%
81%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

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Autor: Christian Hintze,  9.10.2017 (Update: 15.05.2018)