
Test Honor Magic7 Pro - Starkes Kamera-Smartphone mit vielen Features
Zauberhaft.
Künstliche Intelligenz steht auch bei Honor hoch im Kurs und deswegen finden sich viele neue Funktionen im Magic7 Pro wieder, die nun von KI unterstützt werden. Insbesondere bei der Kamera sorgt dies für sichtbare Verbesserungen, aber auch in den anderen Bereichen hat Honor sich nicht lumpen lassen und offeriert eines der besten Smartphones für 2025. Update: Honor erweitert das Update-Versprechen.Daniel Schmidt 👁 Veröffentlicht am 🇺🇸 🇫🇷 ...
Fazit - Starkes Gesamtpaket mit kleinen Schwächen
Das Honor Magic7 Pro hat das Zeug zu einem der besten Smartphones des Jahres 2025 zu werden und liefert ein beeindruckendes Gesamtpaket, dass kaum Kompromisse erfordert. In puncto Kamera-Setup, Performance und Akkulaufzeiten kann es überzeugen und ist momentan das einzige Android-Smartphone mit einer 3D-Gesichtserkennung. Endlich ist auch wieder ein Ultraschall-Fingerabdrucksensor an Bord und 6-GHz-WLAN wird nun auch unterstützt.
Das Temperatur-Management des Smartphones zeigt sich jedoch noch verbesserungswürdig, wenn auch wir im Alltag keine Einschränkungen feststellen können. Außerdem fehlen noch Funktionen wie UWB, Bluetooth LE oder Auracast. Die Update-Versorgung ist mit fünf Jahren zwar gut, aber Oppo, Samsung und Google bieten hier einfach nochmal mehr.
Pro
Contra
Preis und Verfügbarkeit
Das Magic7 Pro ist direkt bei Honor verfügbar und wird dort oft mit Gutscheinen günstiger angeboten oder es kann rabattiertes Zubehör dazu erworben werden. Alternativ ist es auch bei großen Händlern wie MediaMarkt zu haben.
Mögliche Alternativen im Vergleich
Bild | Modell / Test | Preis ab | Gewicht | Laufwerk | Display |
---|---|---|---|---|---|
Honor Magic7 Pro Qualcomm Snapdragon 8 Elite ⎘ Qualcomm Adreno 830 ⎘ 12 GB RAM, 512 GB | Amazon: 1.174,95 € Bestpreis 1099€ GSMshop.at 2. 1118.87€ Jacob Elektronik direkt 3. 1118.99€ electronis.de | 223 g | 512 GB UFS 4.0 Flash | 6.80" 2800x1280 453 PPI OLED | |
Google Pixel 9 Pro XL Google Tensor G4 ⎘ ARM Mali-G715 MP7 ⎘ 16 GB RAM, 256 GB | Amazon: 944,00 € Bestpreis 978€ carbonphone-firstcom 2. 989€ nullprozentshop.de 3. 989€ notebooksbilliger.de | 221 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.80" 2992x1344 482 PPI OLED | |
Apple iPhone 16 Pro Max Apple A18 Pro ⎘ Apple A18 Pro GPU ⎘ 8 GB RAM, 256 GB NVMe | Amazon: 1.300,00 € Bestpreis 1199€ smartphone-studio 2. 1254.99€ Bettste 3. 1269.99€ Mindfactory | 227 g | 256 GB NVMe | 6.90" 2868x1320 458 PPI Super Retina XDR OLED | |
Samsung Galaxy S24 Ultra Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 for Galaxy ⎘ Qualcomm Adreno 750 ⎘ 12 GB RAM, 256 GB | Amazon: 894,80 € Bestpreis 897.03€ Mindfactory 2. 898.09€ Bettste 3. 909€ Gomibo.de | 232 g | 256 GB UFS 4.0 Flash | 6.80" 3120x1440 505 PPI Dynamic AMOLED 2X | |
Xiaomi 15 Pro Qualcomm Snapdragon 8 Elite ⎘ Qualcomm Adreno 830 ⎘ 16 GB RAM, 1024 GB | Amazon: 1. 689,99 € Xiaomi 14T Pro, 5G Smartphon... 2. 339,90 € Xiaomi Poco X7 Pro Smartphon... 3. 449,90 € Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5G ... Listenpreis: 810€ | 213 g | 1 TB UFS 4.0 Flash | 6.73" 3200x1440 521 PPI AMOLED | |
Vivo X200 Pro Mediatek Dimensity 9400 ⎘ ARM Immortalis-G925 MC12 ⎘ 15 GB RAM, 512 GB | Amazon: 1. 999,00 € VIVO X200 5G Smartphone, 12G... 2. 10,99 € FDHYFGDY 2+2 Stück Schutzfo... 3. 6,95 € ivoler Klar Silikon Hülle f... Listenpreis: 850€ | 223 g | 512 GB UFS 4.0 Flash | 6.78" 2800x1260 453 PPI OLED |
Inhaltsverzeichnis
- Fazit - Starkes Gesamtpaket mit kleinen Schwächen
- Spezifikationen: Honor Magic7 Pro
- Gehäuse - Magic7 Pro mit verstärktem Schutz gegen Wasser
- Ausstattung - Hohe Niveau, aber kaum Neues
- Software - MagicOS 9.0 mit Deepfake Detection
- Kommunikation und GNSS - Präzise Ortung und endlich 6-GHz-WLAN
- Telefonfunktionen und Sprachqualität
- Kameras - Magic7 Pro trumpft mit neuem 200-MPix-Sensor auf
- Zubehör und Garantie - Kommt in der EU ohne Netzteil
- Eingabegeräte & Bedienung - Magic7 Pro mit Biometriephalanx
- Display - Honor Magic 7 Pro verspricht bis zu 5.000 nits
- Leistung - Snapdragon 8 Elite im Honor Magic7 Pro
- Spiele - Stabile 120 FPS sind kein Problem für das Magic7 Pro
- Emissionen - Überhitzung im Stresstest
- Akkulaufzeit - Kleinerer Akku für die EU-Modelle
- Notebookcheck Gesamtbewertung
Das Honor Magic7 Pro ist der Nachfolger des Magic6 Pro und das Flaggschiff-Smartphone von Honor für das Jahr 2025. In China ist es bereits im vergangenen Jahr erschienen.
Honor betreibt viel Feinschliff und spendiert dem Magic7 Pro ein verbessertes Kamera-Setup, welches stark durch KI-Funktionen optimiert wird. Außerdem ist jetzt endlich auch 6-GHz-WLAN an Bord, lediglich auf UWB muss weiterhin verzichtet werden. Ein Ärgernis für Kunden in der EU ist der kleinere Akku.
Das Honor Magic7 Pro startet in Europa lediglich in einer Speichervariante (12/512 GB) mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.300 Euro.
Spezifikationen: Honor Magic7 Pro
Preisvergleich
Gehäuse - Magic7 Pro mit verstärktem Schutz gegen Wasser
Das Honor Magic7 Pro ist in den Farben Schwarz, einem marmorierten Weiß (Lunar Shadow Grey) und Blau (Breeze Blue) erhältlich, bei letzterem handelt es sich um unser Testgerät. Sowohl Vorder- als auch Rückseite sind rundum abgerundet, sodass das Honor-Smartphone trotz seines Gewichts gut in der Hand liegt. Das Glas auf der Rückseite ist zudem mattiert, was Fingerabdrücken praktisch keine Chance lässt und sich haptisch prima anfühlt.
Die Front wird von einem NanoCrystal Shield geschützt, welches wir bereits vom Magic6 Pro kennen. Trotz dessen hoher Widerstandskraft legt Honor eine zusätzliche Schutzfolie darüber. Die Verarbeitung gefällt uns sehr gut. Die Spaltmaße sind enganliegend und gleichmäßig, außerdem lässt das Magic7 Pro Verwindungsversuche lautlos über sich ergehen. Der Hochglanzrahmen sieht zwar schick aus, jedoch nur so lange, bis er angefasst wurde.
Honor spendiert dem Magic7 Pro nicht nur die übliche IP68-Zertifizierung, sondern erweitert diese auf IP69, dadurch ist es nicht nur wasser- und staubdicht, sondern widersteht auch Hockdruck- und Dampfstrahlreinigung.
Ausstattung - Hohe Niveau, aber kaum Neues
Das Honor Magic7 Pro bietet eine sehr ähnliche Ausstattung wie sein Vorgänger. Es besitzt wieder einen schnellen USB-3.2-Port (Gen. 1), welcher in unserem Kopiertest eine ansprechende Geschwindigkeit von 320 MB/s erreicht. Auch die kabelgebundene Bildausgabe ist möglich, bei welcher der Inhalt gespiegelt wird.
Neben NFC ist auch ein IR-Sender in der Kopfseite des Magic7 Pro eingelassen, mit welchem sich kompatible Geräte wie Fernseher, Receiver, Klimaanlagen oder Kameras fernsteuern lassen. UWB beherrscht das Honor-Smartphone jedoch weiterhin nicht.
Der Fingerabdrucksensor setzt nun jedoch auf leistungsstärkere Ultraschalltechnologie. Bluetooth LE oder Auracast sind nicht an Bord.
Software - MagicOS 9.0 mit Deepfake Detection
Das Magic7 Pro wird mit Google Android 15 ausgeliefert und stülpt darüber seine eigene Benutzeroberfläche (UI) MagicOS 9.0. Dies umfasst wieder zahlreiche KI-Funktionen. Dazu zählen das Magic Portal, KI-gestützte Live-Übersetzungen sowie Bildbearbeitung. Auch Gemini ist mit an Bord, genauso wie Circle to Search.
Bereits auf der IFA 2024 stellte Honor seine AI Deepfake Detection vor. Diese erkennt Deepfakes, also Bildmanipulationen, während eines Videotelefonates und warnt den Nutzer des Magic7 Pro vor potenziellen Gefahren. Zum Marktstart ist die Funktion jedoch noch nicht vorhanden, sondern wird im Verlauf des ersten Quartals per Update nachgereicht. Die Server, auf denen die KI-Funktionen berechnet und die Daten hochgeladen werden, gehören Honor und stehen für die globale Variante des Smartphones in Frankfurt am Main (Deutschland).
Nachhaltigkeit
Das Honor Magic7 Pro kommt in einer recht kleinen Umverpackung, welche auch im Inneren frei von Kunststoffen ist. Leider schweißt Honor das gesamte Gebilde nochmals in eine transparente Folie ein.
Alle Zubehörelemente sind in kleinen Pappschachteln verpackt. Zum CO2-Fußabdruck macht Honor keine Angaben, ebenso wenig, ob und wie viele recycelte Materialien im Magic7 Pro zum Einsatz kommen.
Ersatzteile für das Magic7 Pro werden nicht direkt an den Kunden vertrieben und auch passende Anleitungen für eine Reparatur sind nicht vorhanden. Es besteht aber die Möglichkeit, sein Smartphone direkt bei Honor reparieren zu lassen.
Honor verteilt vier große Updates sowie fünf Jahre Sicherheitspatches für sein Smartphone.
Nachtrag vom 20.01.2025: Honor erweitert das Update-Versprechen auf 5 Major-Updates und 6 Jahre Sicherheitspatches.
Kommunikation und GNSS - Präzise Ortung und endlich 6-GHz-WLAN
Das Honor Magic7 Pro beherrscht modernes Wi-Fi 7 und dies endlich auch inklusive dem 6-GHz-Band. Im Zusammenspiel mit unserem Referenzrouter Asus ROG Rapture GT-AXE11000 erreicht es hohe und stabile Übertragungsraten, wobei es beim Senden in beiden Frequenzbändern nochmals etwas schneller ist als beim Empfangen.
Für die Mobilfunkanbindung steht eine breite Frequenzabdeckung bereit, wodurch auch global ein breites Einsatzspektrum sichergestellt ist, bestenfalls steht hierfür 5G-Sub6 zur Verfügung. Der Empfang ist im großstädtischen Umfeld sehr gut und gibt keinen Anlass zur Kritik.
Networking | |
Honor Magic7 Pro | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Google Pixel 9 Pro XL | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Apple iPhone 16 Pro Max | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Xiaomi 15 Pro | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Vivo X200 Pro | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Durchschnittliche Wi-Fi 7 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Genaue Angaben, welche globalen Satellitennetzwerke (GNSS) vom Magic7 Pro unterstützt werden, macht Honor nicht. Im Test können wir aber die gängigen Netzwerke mit einer Dual-Band-Verbindung nutzen. Der Satfix gelingt dabei sehr schnell und präzise.
Auf einer Fahrradtour vergleichen wir die Ortungsgenauigkeit des Smartphones mit der Garmin Venu 2, wobei das Honor-Handy sehr gute Ergebnisse liefert.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Das Honor Magic7 Pro unterstützt, Dual-Messenger-Apps, VoLTE sowie WLAN-Anrufe und kann zwei Nano-SIM-Karten aufnehmen. Die zweite SIM kann zugunsten einer eSIM deaktiviert werden. Für beide aktiven SIMs steht 5G zur Verfügung, jedoch kann nicht automatisch die Datenleitung gewechselt werden, wenn der Empfang mit einer SIM mal schlechter ist.
Die Sprachqualität ähnelt dem Magic6 Pro und ist ans Ohr gehalten sehr natürlich und die meisten Umgebungsgeräusche werden zuverlässig herausgefiltert, selbst bei aufdringlicherem Lärm. Der Lautsprecher-Modus liefert eine ansprechende Qualität und außerdem eine hohe Mikrofonreichweite. Selbst knapp vier Meter vom Smartphone entfernt waren wir noch gut zu verstehen, klangen dann aber ein wenig blechern.
Kameras - Magic7 Pro trumpft mit neuem 200-MPix-Sensor auf
Die Frontkamera des Honor Magic7 Pro arbeitet wieder mit 50 MPix und verzichtet auf einen Autofokus. Dennoch gelingen damit gute Aufnahmen, selbst bei schwächelndem Licht, da Pixel-Binning unterstützt wird. Wer mag, kann aber auch Selfies in voller Auflösung erstellen. Videos kann die Frontkamera nun in Ultra HD mit bis zu 60 FPS aufnehmen.
Die Super Dynamic Falcon Main Camera ist das Herzstück des Setups auf der Rückseite und arbeitet wieder mit 50 MPix sowie einer variablen Blende von f/1.4 bis f/2.0. Insbesondere bei Motiven in Bewegung will das Honor-Smartphone noch tolle Ergebnisse liefern. Auch die Harcourt-Filter sind im Porträt-Modus wieder enthalten und können ansprechende Ergebnisse liefern. Der neue Modus AI Enhanced Portrait ist jedoch Geschmackssache, da er das Motiv doch sehr stark glattbügelt und Details wie feine Haare dabei verschwimmen, wenn zusätzlich der Beautyfilter aktiv ist, weshalb wir empfehlen, diesen zu deaktivieren. Dann sind die Porträts nämlich deutlich besser. Generell ist das Magic7 Pro jedoch ein tolles Foto-Smartphone, welches bei allen Lichtverhältnissen gute bis sehr gute Ergebnisse liefert. Lediglich unser Hasenmotiv hätte gerne etwas detaillierter abgebildet werden können.
Das neue Zoom-Objektiv setzt nun auf mächtige 200 MPix und wird wie der Hauptsensor von einer optischen Bildstabilisierung (OIS) unterstützt. Bei Fotos damit sollte auf genügend Abstand geachtet werden, da die Optik sonst Details verschluckt. Dank der hohen Auflösung ist auch ein sechsfacher Zoom nahezu verlustfrei möglich. Bei unserem Testfoto ist aber bereits zu erkennen, dass bei einer fünffachen Vergrößerung Details nicht mehr perfekt abgebildet werden. Maximal ist eine 100-fache Vergrößerung möglich. Die AI-Funktion für den Zoom greift ab einer 30-fachen Vergrößerung und sorgt für sichtbar klarere Ergebnisse, die für Social Media durchaus brauchbar sind, für ein gedrucktes Foto ist die Qualität jedoch nicht optimal.
Der Ultraweitwinkel ist gleichzeitig auch das Makroobjektiv. Dies überzeugt selbst bei Gegenlichtaufnahmen und besitzt eine gute Tiefenschärfe. Lediglich zum Rand hin nimmt diese etwas ab.
Videos kann die Hauptkamera auf der Rückseite bestenfalls in Ultra HD mit bis zu 60 FPS aufnehmen. 120 FPS oder eine 8k-Option gibt es leider nicht. Dafür werden LUT-Töne unterstützt und auch HDR-Aufnahmen sind möglich, letzteres jedoch leider nur in HDR Vivid. Die Bildstabilisierung funktioniert gut und während der Aufnahme kann auch zwischen den Objektiven gewechselt werden.
Zoomstufen (24 - 2400 mm)
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
HauptkameraHauptkameraUltraweitwinkel5-facher ZoomLow-LightUnter kontrollierten Lichtbedingen wird das Testchart mit kleinen Detailverlusten in der Bildmitte abgelichtet, überraschenderweise trifft dies jedoch nicht auf die Ränder zu.
Der ColorChecker wird sehr natürlich eingefangen, die DeltaE-Abweichungen bleiben dabei stets unterhalb eines Wertes von 9 – vorbildlich.


Zubehör und Garantie - Kommt in der EU ohne Netzteil
Das Honor Magic7 Pro kommt in einem schlanken Karton, der bereits vermuten lässt, dass dort kein Netzteil Platz findet – und so ist es auch. Im Lieferumfang befinden sich lediglich ein SIM-Werkzeug und ein USB-C-Kabel.
Die Garantie beläuft sich in Deutschland auf 24 Monate und kann weder verlängert noch erweitert werden.
Eingabegeräte & Bedienung - Magic7 Pro mit Biometriephalanx
Der kapazitive Touchscreen des Honor Magic7 Pro besitzt sehr gute Gleiteigenschaften und setzt Eingaben in allen Bereichen schnell und präzise um. Darin integriert ist ein Ultraschall-Fingerabdrucksensor, welchen es zuletzt im Magic4 Pro gab. Die gespeicherte Gliedmaße wird sehr schnell und akkurat ermittelt.
Zusätzlich oder alternativ kann auch eine 3D-Gesichtserkennung über den ToF-Sensor neben der Frontkamera genutzt werden. Dieser steht dem Fingerabdrucksensor bezüglich Sicherheit und Geschwindigkeit in nichts nach. Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, nutzt das Magic7 Pro ein sogenanntes Discrete Security Chipset, den Honor S1 Sicherheitschip, welches Passwörter und die biometrischen Daten zusätzlich schützt.
Neben den üblichen Knöchelgestern oder dem Einhandmodus finden sich auch wieder berührungslose Gesten auf dem Magic7 Pro wieder. Neu ist ebenfalls eine Eye-Tracking-Funktion, welche bisher jedoch nur sehr wenige Möglichkeiten bietet.
Für ein haptisch ansprechendes und knackiges Feedback sorgt der integrierte lineare Vibrationsmotor.
Display - Honor Magic 7 Pro verspricht bis zu 5.000 nits
Das OLED-Display des Honor Magic7 Pro bietet ähnliche Rahmenspezifikationen wie das des Vorgängers. Es unterstützt LTPO mit einer dynamischen Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hz, offeriert eine erweiterte Full-HD-Auflösung und unterstützt alle HDR-Standards, sogar HDR Vivid.
Beim Magic6 Pro war die Spitzenhelligkeit von 5.000 cd/m2 noch ausschließlich für HDR-Fotos reserviert, dies erweitert Honor nun auf alle HDR-Inhalte. Wir messen bei der Wiedergabe eines HDR-Videos über YouTube bis zu 4.697 cd/m2, was dem schon nahekommt. Bei einer vollflächigen Weißdarstellung sind es sehr gute 1.607 cd/m2 in der Bildmitte, auch bei einer verkleinerten Weißfläche (APL18: 1.634 cd/m2) ändert sich daran kaum etwas. Wer die Helligkeit manuell regelt, dem stehen bis zu 802 cd/m2 zur Verfügung.
Honor arbeitet wieder mit einem hochfrequenten PWM-Dimming, welches eine Frequenz von bis zu 4.320 Hz nutzt. Bei minimaler Displayhelligkeit können wir eine niederfrequente Grundfrequenz von 360 Hz messen, das hochfrequente Dimming wird mit unserem Oszilloskop erst ab einer Helligkeit von rund 7 % sichtbar. Wie schon beim Magic V3 beherrscht das Panel auch eine Defokussierungsstimulation und kann den Farbton auf Wunsch den Umgebungslichtverhältnissen anpassen. Hinzu kommt nun ein zirkular polarisiertes Licht, welches natürlichem Licht noch näher kommen soll, um die Augen bestmöglich zu schonen. Beschwerden für empfindliche Personen können zwar nicht ganz ausgeschlossen werden, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit beim Magic7 Pro hierfür minimal.
|
Ausleuchtung: 95 %
Helligkeit Akku: 1607 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 0.9 | 0.5-29.43 Ø4.89
ΔE Greyscale 1.7 | 0.5-98 Ø5.1
99.8% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.24
Honor Magic7 Pro OLED, 2800x1280, 6.8" | Google Pixel 9 Pro XL OLED, 2992x1344, 6.8" | Apple iPhone 16 Pro Max Super Retina XDR OLED, 2868x1320, 6.9" | Samsung Galaxy S24 Ultra Dynamic AMOLED 2X, 3120x1440, 6.8" | Xiaomi 15 Pro AMOLED, 3200x1440, 6.7" | Vivo X200 Pro OLED, 2800x1260, 6.8" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Bildschirm | 29% | -56% | -93% | -35% | 16% | |
Helligkeit Bildmitte | 1607 | 2148 34% | 1055 -34% | 1317 -18% | 1016 -37% | 1828 14% |
Brightness | 1609 | 2050 27% | 1061 -34% | 1365 -15% | 1017 -37% | 1828 14% |
Brightness Distribution | 95 | 86 -9% | 93 -2% | 94 -1% | 98 3% | 94 -1% |
Schwarzwert * | ||||||
Delta E Colorchecker * | 0.9 | 0.5 44% | 1.5 -67% | 3.4 -278% | 1.15 -28% | 0.7 22% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 1.8 | 1.4 22% | 4.7 -161% | 5 -178% | 3.57 -98% | 1.6 11% |
Delta E Graustufen * | 1.7 | 0.8 53% | 2.3 -35% | 2.8 -65% | 1.9 -12% | 1.1 35% |
Gamma | 2.24 98% | 2.23 99% | 2.21 100% | 2 110% | 2.2 100% | 2.25 98% |
CCT | 6346 102% | 6582 99% | 6625 98% | 6458 101% | 6677 97% | 6520 100% |
* ... kleinere Werte sind besser
Display / APL18 Peak Brightness | |
Google Pixel 9 Pro XL | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Vivo X200 Pro | |
Apple iPhone 16 Pro Max | |
Honor Magic7 Pro |
Display / HDR Peak Brightness | |
Vivo X200 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Google Pixel 9 Pro XL | |
Apple iPhone 16 Pro Max |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 360 Hz Amplitude: 13.19 % Secondary Frequency: 4166 Hz | ||
Das Display flackert mit 360 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 360 Hz ist relativ hoch und sollte daher auch bei den meisten Personen zu keinen Problemen führen. Empfindliche User sollen laut Berichten aber sogar noch bei 500 Hz und darüber ein Flackern wahrnehmen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8619 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen (Der Amplitudenverlauf bei minimaler Helligkeit sieht zwar flach aus, dies ist jedoch der Skalierung geschuldet. Im Infokasten ist die vergrößerte Version der Amplitude bei minimaler Helligkeit zu sehen.)
Die Farbgenauigkeit des Displays prüfen wir mit einem Fotospektrometer und der Analysesoftware Calman. Das beste Ergebnis erzielen wir im Farbmodus Normal (Farbtemperatur: Standard), bei welchem es keine nennenswerten Abweichungen vom Soll gibt.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
1.01 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.5075 ms steigend | |
↘ 0.5035 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 2 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
1.51 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.721 ms steigend | |
↘ 0.7845 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 5 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.7 ms). |
Leistung - Snapdragon 8 Elite im Honor Magic7 Pro
Das Honor Magic7 Pro wird vom Qualcomm Snapdragon 8 Elite mit 12 GB LPDDR5x-Arbeitsspeicher befeuert. Es setzt damit auf eines der momentan schnellsten und vielseitigsten SoCs.
Wie schon beim Vorgänger ist auch hier ein sogenannter Leistungsmodus auswählbar, dessen Auswirkungen sind zwar nicht sonderlich groß, um jedoch die Möglichkeiten des SoCs besser zu veranschaulichen, haben wir ihn für die Benchmarks dauerhaft aktiviert.
Dennoch bleiben die Testergebnisse etwas hinter denen der Konkurrenz mit dem gleichen Chipsatz zurück, was wahrscheinlich auf die Kühlung zurückzuführen ist. In den Systembenchmarks schneidet das Magic7 Pro jedoch richtig gut ab und auch in den modernen KI-Benchmarks liefert es überzeugende Resultate.
Im Alltag ist von den Performance-Unterschieden nichts zu spüren und den Leistungsmodus kann man getrost ausgeschaltet lassen.
UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
Vivo X200 Pro | |
Xiaomi 15 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite (8865 - 22767, n=8) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (1267 - 81594, n=148, der letzten 2 Jahre) |
Als Grafikeinheit kommt die integrierte Adreno 830 zum Einsatz, welche auch hardware-basiertes Raytracing beherrscht.
Auch hier zeigt sich, dass das Honor Magic7 Pro nicht ganz mit den Konkurrenten mithalten kann und immer ein paar Frames weniger generiert als erwartet.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Xiaomi 15 Pro | |
Vivo X200 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Apple iPhone 16 Pro Max | |
Google Pixel 9 Pro XL |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Xiaomi 15 Pro | |
Vivo X200 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Apple iPhone 16 Pro Max | |
Google Pixel 9 Pro XL |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
Xiaomi 15 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Vivo X200 Pro | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Apple iPhone 16 Pro Max | |
Google Pixel 9 Pro XL |
3DMark / Solar Bay Score | |
Xiaomi 15 Pro | |
Vivo X200 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Apple iPhone 16 Pro Max | |
Samsung Galaxy S24 Ultra |
3DMark / Solar Bay Unlimited Score | |
Xiaomi 15 Pro | |
Vivo X200 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Apple iPhone 16 Pro Max |
3DMark / Steel Nomad Light Unlimited Score | |
Xiaomi 15 Pro | |
Vivo X200 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Apple iPhone 16 Pro Max | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Google Pixel 9 Pro XL |
3DMark / Steel Nomad Light Score | |
Xiaomi 15 Pro | |
Vivo X200 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Apple iPhone 16 Pro Max | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Google Pixel 9 Pro XL |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Xiaomi 15 Pro | |
Vivo X200 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Apple iPhone 16 Pro Max |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Vivo X200 Pro | |
Xiaomi 15 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Apple iPhone 16 Pro Max |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Xiaomi 15 Pro | |
Vivo X200 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Apple iPhone 16 Pro Max |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Vivo X200 Pro | |
Xiaomi 15 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Apple iPhone 16 Pro Max |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Xiaomi 15 Pro | |
Vivo X200 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Apple iPhone 16 Pro Max |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Vivo X200 Pro | |
Xiaomi 15 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Apple iPhone 16 Pro Max |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Xiaomi 15 Pro | |
Vivo X200 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Apple iPhone 16 Pro Max |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Xiaomi 15 Pro | |
Vivo X200 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Apple iPhone 16 Pro Max | |
Samsung Galaxy S24 Ultra |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Vivo X200 Pro | |
Xiaomi 15 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Apple iPhone 16 Pro Max | |
Google Pixel 9 Pro XL |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Vivo X200 Pro | |
Xiaomi 15 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Apple iPhone 16 Pro Max | |
Google Pixel 9 Pro XL |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Xiaomi 15 Pro | |
Vivo X200 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Google Pixel 9 Pro XL | |
Apple iPhone 16 Pro Max |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Vivo X200 Pro | |
Xiaomi 15 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Apple iPhone 16 Pro Max | |
Google Pixel 9 Pro XL |
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Vivo X200 Pro | |
Xiaomi 15 Pro | |
Honor Magic7 Pro | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Apple iPhone 16 Pro Max | |
Google Pixel 9 Pro XL |
Das Surfen im Web geht mit dem Honor Magic7 Pro leicht von der Hand und auch in den Benchmarks liefert es gute Ergebnisse.
Jetstream 2 - Total Score | |
Apple iPhone 16 Pro Max (Safari Mobile 18.0.1) | |
Honor Magic7 Pro (Chrome 131) | |
Xiaomi 15 Pro (Chrome 132) | |
Vivo X200 Pro | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite (89.7 - 289, n=10) | |
Samsung Galaxy S24 Ultra (Chrome 121) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (111.1 - 387, n=168, der letzten 2 Jahre) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Apple iPhone 16 Pro Max (Safari Mobile 18.0.1) | |
Honor Magic7 Pro (Chrome 131) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite (342 - 419, n=5) | |
Vivo X200 Pro (Chrome 131) | |
Samsung Galaxy S24 Ultra (Chrome 121) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=149, der letzten 2 Jahre) |
Speedometer 3.0 - Score | |
Apple iPhone 16 Pro Max (Safari Mobile 18.0.1) | |
Xiaomi 15 Pro (Chrome 132) | |
Honor Magic7 Pro (Chrome 131) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite (15.3 - 34, n=9) | |
Vivo X200 Pro (Chrome 131) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (1.03 - 34, n=81, der letzten 2 Jahre) |
WebXPRT 4 - Overall | |
Apple iPhone 16 Pro Max (Safari Mobile 18.0.1) | |
Xiaomi 15 Pro (Chrome 132) | |
Vivo X200 Pro (Chrome 131) | |
Honor Magic7 Pro (Chrome 131) | |
Samsung Galaxy S24 Ultra (Chrome 121) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite (125 - 255, n=8) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (22 - 271, n=157, der letzten 2 Jahre) |
Octane V2 - Total Score | |
Apple iPhone 16 Pro Max (Safari Mobile 18.0.1) | |
Honor Magic7 Pro (Chrome 131) | |
Vivo X200 Pro (Chrome 131) | |
Xiaomi 15 Pro (Chrome 132) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite (37943 - 94399, n=9) | |
Samsung Galaxy S24 Ultra (Chrome 121) | |
Google Pixel 9 Pro XL (Chrome 129) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=205, der letzten 2 Jahre) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=165, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy S24 Ultra (Chrome 121) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite (422 - 685, n=9) | |
Vivo X200 Pro (Chrome 131) | |
Honor Magic7 Pro (Chrome 131) | |
Xiaomi 15 Pro (Chrome 132) | |
Apple iPhone 16 Pro Max (Safari Mobile 18.0.1) |
* ... kleinere Werte sind besser
Das Magic7 Pro setzt auf schnellen UFS 4.0 als Flashspeicher, welcher bei den sequentiellen Schreib- und Lesegeschwindigkeiten eine tolle Performance bietet, jedoch bei den kleinen Datenblöcken langsamer arbeitet als erwartet.
Honor Magic7 Pro | Google Pixel 9 Pro XL | Samsung Galaxy S24 Ultra | Xiaomi 15 Pro | Vivo X200 Pro | Durchschnittliche 512 GB UFS 4.0 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | -24% | -13% | 26% | 6% | 11% | -30% | |
Sequential Read 256KB | 3910.81 | 1850.5 -53% | 3610.25 -8% | 3998.65 2% | 2694.85 -31% | 3681 ? -6% | 1941 ? -50% |
Sequential Write 256KB | 3683.81 | 1280.56 -65% | 1893.63 -49% | 3673.38 0% | 2174.26 -41% | 3054 ? -17% | 1558 ? -58% |
Random Read 4KB | 282.34 | 310.88 10% | 437.12 55% | 409.67 45% | 317.29 12% | 383 ? 36% | 280 ? -1% |
Random Write 4KB | 357.04 | 398.27 12% | 181.55 -49% | 555.55 56% | 658.43 84% | 462 ? 29% | 320 ? -10% |
Spiele - Stabile 120 FPS sind kein Problem für das Magic7 Pro
Das Spielen auf dem Magic7 Pro haben wir anhand ausgewählter Titel mit GameBench genauer getestet. Dabei zeigt das Honor-Smartphone auch mit hohen Detailstufen oder Frameraten keinerlei Einschränkungen. So stehen für World of Tanks in der höchsten Detailstufe die vollen 120 FPS bereit und auch PUBG Mobile arbeitet flüssig mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde.
Ein kleines Problem kann es jedoch sein, dass der Umgebungslichtsensor, im Querformat gehalten, mit der Hand abgedeckt wird und das Display die Helligkeit dann dimmt. Da hilft es dann nur, die Helligkeit manuell zu regeln.
Emissionen - Überhitzung im Stresstest
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen des Honor Magic7 Pro steigen unter andauernder Last flächendeckend über 40 °C und stellenweise auf bis zu 46,3 °C. Das ist zwar sehr warm, aber absolut unbedenklich.
Da der Burnout Benchmark ohne Überhitzung locker zwei Stunden lief, haben wir nicht damit gerechnet, dass sowohl der 3DMark Solar Bay Stresstests als auch der Wild Life Extreme Stresstest aufgrund von Überhitzung abgebrochen werden. Auch in den anderen Stresstests sind deutliche Leistungsreduzierungen vorhanden, im Alltag macht sich dies bisher jedoch nicht negativ bemerkbar.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Steel Nomad Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Apple iPhone 16 Pro Max | |
Xiaomi 15 Pro | |
Google Pixel 9 Pro XL | |
Honor Magic7 Pro | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Vivo X200 Pro | |
Steel Nomad Light Stress Test Stability | |
Google Pixel 9 Pro XL | |
Samsung Galaxy S24 Ultra | |
Xiaomi 15 Pro | |
Apple iPhone 16 Pro Max | |
Honor Magic7 Pro | |
Vivo X200 Pro |
Lautsprecher
Die beiden Lautsprecher des Magic7 Pro bieten eine gute Klangbühne. Bei hoher Lautstärke fällt die Qualität hörbar ab und insbesondere die Höhen übersteuern etwas. Für ein Smartphone ist die gebotene Qualität jedoch gut.
Kabelgebunden kann eine Audio-Verbindung über USB-C hergestellt werden, kabellos steht Bluetooth zur Verfügung, welches die gängigsten Audio-Codecs unterstützt.
Honor Magic7 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 7% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 88% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 36%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 26% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 67% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy S24 Ultra Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (93 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.2% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 11% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 82% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 36%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 31% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 61% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Kleinerer Akku für die EU-Modelle
Energieaufnahme
Die Leistungsaufnahme des Honor Magic7 Pro dürfte bei minimaler Displayhelligkeit etwas niedriger ausfallen, liegt sonst aber auf einem vergleichsweise sparsamen Niveau. Bei den Tests mit angepasster Helligkeit fordert es jedoch mehr Energie als ein Xiaomi 15 Pro mit dem gleichen SoC.
Kabelgebunden kann das Honor Magic7 Pro mit bis zu 100 Watt geladen werden. Im Test dauert ein vollständiger Ladevorgang mit einem Original-Netzteil nur 31 Minuten (55 % nach 15 min), dafür muss aber auch der Ladeboost durch das Halten der Animation aktiviert werden. Ansonsten lädt das Magic7 Pro mit verringerter Geschwindigkeit, um den Akku zu schonen. Ein vollständiger Ladevorgang benötigt dann eine Stunde und neun Minuten (50 %: 13 min, 80 %: 25 min).
Auch kabellos funktioniert es mit bis zu 80 Watt. In diesem Fall benötigt das Honor-Smartphone exakt 40 Minuten (52 %: 19 min).
Aus / Standby | ![]() ![]() |
Idle | ![]() ![]() ![]() |
Last |
![]() ![]() |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Legende:
min: ![]() ![]() ![]() |
Honor Magic7 Pro 5270 mAh | Google Pixel 9 Pro XL 5060 mAh | Apple iPhone 16 Pro Max 4685 mAh | Samsung Galaxy S24 Ultra 5000 mAh | Xiaomi 15 Pro 6100 mAh | Vivo X200 Pro 6000 mAh | Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 10% | 24% | -7% | 33% | 7% | 8% | 12% | |
Idle min * | 0.94 | 0.48 49% | 0.42 55% | 0.73 22% | 0.6 36% | 0.43 54% | 0.789 ? 16% | 0.877 ? 7% |
Idle avg * | 1.5 | 1.53 -2% | 1.55 -3% | 1.22 19% | 0.9 40% | 1.76 -17% | 1.336 ? 11% | 1.455 ? 3% |
Idle max * | 1.57 | 1.86 -18% | 1.58 -1% | 1.34 15% | 1.1 30% | 1.83 -17% | 1.417 ? 10% | 1.604 ? -2% |
Last avg * | 11.03 | 3.41 69% | 16.52 -50% | 6.7 39% | 9.58 13% | 9.54 ? 14% | 6.79 ? 38% | |
Last max * | 11.68 | 11.82 -1% | 16.58 -42% | 9.5 19% | 11.43 2% | 12.7 ? -9% | 10.2 ? 13% |
* ... kleinere Werte sind besser