Wer Cyberpunk 2077 auf Stadia spielen will, muss länger warten als Besitzer von Xbox, PS & PC
Wer Cyberpunk 2077 auf Stadia spielen will, muss länger warten als Besitzer von Xbox, PS & PC
Einmal hat sich der Erscheinungstermin von Cyberpunk 2077 bereits verschoben, nun erscheint es am 17. September. Aber obwohl Google großspurig angekündigt hatte, dass das Spiel auch auf Stadia laufen soll, so wird dies zumindest nicht zum Release-Termin der Fall sein. Stadia-Kunden müssen sich noch etwas länger gedulden als Kunden aller anderen Plattformen.
Am 17. September diesen Jahres soll, wenn alles gut geht und nicht nochmals verschoben wird, das sehnlichst erwartete Megaprojekt der The-Witcher-Macher, Cyberpunk 2077, erscheinen. Allerdings „nur“ für die Plattformen PC, PS4 und Xbox One, Stadia-Kunden schauen zum offiziellen Release zunächst neidisch auf die anderen mit dem Spiel versorgten Geräte.
Anscheinend dauert der Port für die Cloud-Gaming-Plattform etwas länger. Einen genauen Releasetermin gibt es für Stadia überhaupt noch nicht, bislang heißt es lediglich, dass der Titel dort bis zum Ende des Jahres ebenfalls erscheinen soll. Womöglich hängt dies auch damit zusammen, dass Stadia zwingend auf die Grafikschnittstelle Vulkan setzt statt DirectX und so viele Titel extra darauf portiert werden müssen, was oftmals zusätzliche Zeit und Aufwand in Anspruch nimmt.
Nun ist die Zeit von September bis zum Ende des Jahres glücklicherweise auch nicht allzu lang, dennoch fehlen Google zum Erfolg der Plattform eigene echte Exklusivtitel. Stattdessen hängt das Cloudgaming von Google bislang eher bei den Releases hinterher, teils auch sehr deutlich.
Christian Hintze - Managing Editor - 1955 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2016
Ein C64 markierte meinen Einstieg in die Welt der PCs. Mein Schülerpraktikum verbrachte ich in der Reparaturabteilung eines Computerladens, zum Abschluss durfte ich mir aus “Werkstattresten” einen 486er PC selbst zusammenbauen. Folglich begann ich später ein Informatikstudium an der Humboldt-Uni in Berlin, Psychologie kam hinzu. Nach meiner ersten Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni ging ich für ein Jahr nach London und arbeitete für Sega an der Qualitätssicherung von Computerspielübersetzungen, u.a. an Spielen wie Sonic & All-Stars Racing Transformed oder Company of Heroes. Seit 2017 schreibe ich für Notebookcheck.
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