Computex 2019 | Zotac MEK Mini bekommt acht Prozessorkerne
Der MEK Mini wurde erst vor wenigen Monaten vorgestellt, und schon bekommt er sein erstes Update. Während der Hersteller das Update nicht offiziell angekündigt hat, haben wir auf der Computex eine Änderung am Datenblatt entdeckt: Statt wie bisher mit einem Intel Core i7-8700 wird der MEK Mini jetzt mit einem Core i7-9700 ausgestattet.
Dank des Generationssprungs besitzt der kleine Gaming-Rechner damit acht Kerne statt bisher nur sechs, Hyper-Threading entfällt dafür. In unseren Benchmarks ist der neue Chip dadurch um zwischen 10 und 20 Prozent schneller – was beim Gaming natürlich nur dann voll zum tragen kommt, wenn das jeweilige Spiel gut für viele Kerne optimiert ist.
Dazu gibt es nach wie vor eine NVIDIA GeForce RTX 2070 mit 8 GB GDDR6-Grafikspeicher, 16 GB DDR4 2.666 MHz Arbeitsspeicher (lässt sich bis 32 GB aufrüsten), eine 2 TB fassende 2,5 Zoll Festplatte und eine 240 GB fassende NVMe M.2 SSD. Die GeForce-Karte erlaubt den Anschluss von bis zu vier Displays über zwei DisplayPort, einen HDMI, einen DVI-D und einen USB-C-3.0 Anschluss.
Dazu kommen vier USB-A 3.1, ein USB-A 3.0, ein SD-Kartenleser, Dual Gigabit LAN, Killer 802.11ac WLAN und Bluetooth 5.0. Die RGB-Beleuchtung an der Front lässt sich wie gehabt über Zotacs SPECTRA-Software steuern. Zur Verfügbarkeit des neuen Modells gibt es noch keine nähere Information, der Preis des aktuellen Modells liegt derzeit bei 1.699 Euro.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
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