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Test Acer Aspire S3-951-6646 Ultrabook

Erstes Ultrabook. Das Aspire S3 tritt als erster günstiger Konkurrent des alt eingesessenen MacBook Air an. Dementsprechend hoch sind unsere Erwartungen. Ob es diesem jungen Ultrabook gelingt, Apple die Krone in der Kategorie ultra-schlanker Geräte abzujagen, erfahren Sie in unserem ausführlichen Testbericht.

Nach monatelanger Vorfreude ist es soweit: Die ersten Ultrabooks sind nach dem Start in den USA auch in Deutschland erhältlich. Dementsprechend groß sind unsere Erwartungen bezüglich Formfaktor, Verarbeitung und Leistung. Intel tat nahezu alles, um die Hersteller im Designprozess zu unterstützen, bis hin zu einer Investition von über 300 Mio. US-Dollar in den nächsten paar Jahren.

Acer allerdings schaffte es schlussendlich mit dem Aspire S3 Ultrabook, das erste Ultrabook der Welt auf den Markt zu bringen. Dieses wird daher unvermeidlich in praktisch allen Aspekten mit dem ausgereifteren Apple MacBook Air (hier im Test) verglichen werden. Während Letzteres bereits seit zwei Jahren verfügbar ist und Zeit hatte zu wachsen, hofft Acer, dass das Aspire S3 Apple mit gleicher Leistung, aber einem niedrigeren Einstiegspreis von 899 US-Dollar punkten kann. - Immerhin waren und sind aggressive Preise Acers Schlüsselverkaufsstrategie.

In diesem Test nehmen unsere Kollegen der US-Redaktion die Verarbeitung und die Leistung des Aspire S3-951 genau ins Visier und beantworten zudem sich aufdrängende Fragen wie: Hat Acer irgendwo zu Gunsten des niedrigen Preises gespart? Ist die Leistung mit anderen ultra-schlanken Notebooks vergleichbar? Sollen sich Erstkäufer das erste Ultrabook kaufen oder besser warten? 
Unser Testbericht betrachtet alle Facetten des Aspire S3 und ist damit hoffentlich für all jene hilfreich, die sich die Anschaffung eines Ultrabooks überlegen. Für die folgenden Tests stand ein in den USA erhältliches Modell (S3-951-6646) zur Verfügung.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Nahaufnahme der Metall-Scharniere
Nahaufnahme der Metall-Scharniere
maximaler Öffnungswinkel
maximaler Öffnungswinkel

Wenn ein Laptop als Ultrabook gelten will, darf er nicht dicker als 21 mm (0.826 Zoll) sein. Mit einer minimalen Bauhöhe von 13.1 mm (0.51 Zoll) und einer maximalen Höhenabmessung von 17.5 mm (0.69 Zoll) erfüllt das Aspire definitiv dieses Kriterium und sollte damit problemlos in Laptoptaschen bzw. -rucksäcken Platz finden. In Anbetracht der Größe ist das Testgerät mit einem Gesamtgewicht von ungefähr 1.35 kg (2.98 Pfund) trotz extra Festplatte auch sehr kompakt. Zum Vergleich: Samsungs 900X3A bringt ebenso 1.35 kg auf die Waage, Apples Air 13 minimal geringere 1.33 kg.

Das matt-graue Design könnte etwas langweilig wirken. Der erste Eindruck ist jedoch aufgrund des glatten Aluminium-Bildschirmdeckels zufriedenstellend. Dieser könnte dennoch fester sein, da er unter Fingerdruck vor allem entlang der mittleren Achse und nach vorne zu leicht nachgibt. Auch die Basiseinheit ist unter Kraftanwendung nicht besonders verwindungsresistent, allerdings nicht in einem Besorgnis erregenden Ausmaß.

Nach dem Öffnen des Laptops fanden wir zu unserer Enttäuschung allerdings heraus, dass die Aluminium-Oberseite nur eine Fassade war. Nahezu die gesamte Basiseinheit einschließlich der Tasten ist wohl aus Kostengründen aus grauem Kunststoff gefertigt. Nichtsdestotrotz erreicht die Basiseinheit eine durchschnittliche Qualität und passt, trotz unterschiedlicher Materialwahl, optisch gut zum Bildschirmdeckel.

Letztendlich sind auch die Scharniere bestenfalls mäßig, selbst einige preisgünstige Netbooks, beispielsweise das Lenovo X121e, bieten robustere Scharniere. Wie man sich vorstellen kann, verschlimmert sich die Situation beim Einsatz während einer Auto- oder Zugfahrt. Zudem bewegt sich der Bildschirm beim Anheben des Laptops leicht nach hinten, sodass der Benutzer darauf besonders aufpassen sollte.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Obwohl es sich beim Aspire S3 um ein ultra-schlankes Notebook handelt, bietet es fast alle Schnittstellen, die man sich von einem Notebook dieser Kategorie erwartet. Leider fehlen aber USB 3.0, powered USB 2.0 und ein Ethernet-Anschluss. Das Hauptproblem ist allerdings, dass sich die meisten Schnittstellen an der höchsten Seite des Laptops, nämlich an der Rückseite, befinden. Diese Schnittstellen sind von vorne schlecht einsehbar, und viele Benutzer werden nicht davon begeistert sein, dass sie aufstehen oder den Laptop drehen müssen, um ein USB-Gerät oder einen Monitor anzuschließen. Erfreulicherweise sind der Multi-Karten-Leser und der Kombi-Audio-Port an den Seitenkanten einfacher zugänglich. Der Kensington-Lock-Slot befindet sich interessanterweise an der Unterseite, gerade unterhalb des Audio-Ports.

Die üblichen Kabellos-Verbindungen, wie WLAN und das neue Bluetooth 4.0, sind verfügbar. Ein Atheros AR5BWB225 sorgt in unserem Fall für die WLAN-Funktionalität. WWAN oder GPS sind allerdings, wie auch bei den meisten ultradünnen Konkurrenz-Notebooks, nicht eingebaut.

Dafür ist Clear.fi, Acers firmeneigene Software zum Verbinden mehrerer kompatibler Heimgeräte (Fernseher, Tablets, Smartphones, Media-Player, andere PCs etc.) vorinstalliert. Daten auf unterschiedlichen Geräten können damit, unabhängig davon, ob es sich um Videos, Fotos, Youtube oder Facebook handelt, gegenseitig verwaltet, gespeichert, zugegriffen und abgespielt werden.

Vorderseite: keine Schnittstellen
Vorderseite: keine Schnittstellen
linke Seite: 3.5-mm-Kombi-Audio-Buchse
linke Seite: 3.5-mm-Kombi-Audio-Buchse
rechte Seite: 2-in-1-Kartenleser
rechte Seite: 2-in-1-Kartenleser
Rückseite: Stromanschluss, HDMI-Ausgang, 2x USB 2.0
Rückseite: Stromanschluss, HDMI-Ausgang, 2x USB 2.0

Ein eigenes Zubehör ist derzeit für das Acer Ultrabook nicht erhältlich, doch Produkte von Dritt-Herstellern dürften an den USB-2.0-Schnittstellen erwartungsgemäß funktionieren. Wer ein optisches Laufwerk braucht, sollte jedenfalls an eine externe Lösung denken, denn im Aspire S3 ist kein DVD- oder Blu-Ray-Laufwerk verbaut. Zudem bietet das Notebook keine firmenspezifische Docking-Schnittstelle für den Anschluss darauf abgestimmter Spezial-Docking-Lösungen. Daher muss man auch in Zukunft auf externe USB-3.0, eSATA oder zusätzliche Videoanschlüsse verzichten.

Garantie

Die Standard-Garantie für das Aspire S3 beläuft sich auf ein Jahr. Abhängig vom Händler sind jedoch zusätzliche Optionen erhältlich. Beispielsweise bieten Geschäfte wie Best Buy oder Wal Mart Garantieerweiterungen auf zwei beziehungsweise sogar drei Jahre zu einem Aufpreis von 100 bzw. 200 US-Dollar. Auch in Europa ist mit solchen Shop abhängigen Erweiterungspaketen zu rechnen.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die flache Tastatur im Chiclet-Design kommt ohne Hintergrundbeleuchtung aus, fühlt sich fein strukturiert an, bietet im Allgemeinen eine angenehme Größe (26.7 cm x 10.2 cm) und brauchbare Tastenabstände. Aufgrund einiger Merkmale kann sie dennoch nicht als komfortabel bezeichnet werden: Die Tasten fühlen sich beispielsweise ziemlich steif an. Ein längerer Hubweg könnte hier Abhilfe verschaffen. Wahrscheinlich braucht es etwas, bis man sich an die leisen und sehr flachen Tasten gewöhnt hat, umso mehr, wenn man Desktop-Tastaturen gewöhnt ist.

Die Pfeiltasten sind derart klein, dass sie für Benutzer mit großen Fingern schwer zu bedienen sind, und zudem schwammig im Anschlag. Eine Pfeiltaste nimmt nur etwa ein Viertel einer QWERTY-Taste ein. Obendrein ist der Abstand zwischen den Pfeiltasten kleiner als zwischen den alphanumerischen Tasten. Die Tastatur weist zwar insgesamt eine gute Größe auf, bietet aber einfach nicht das taktile Feedback, das man sich von einem Notebook dieser Preisklasse erwarten würde.

Touchpad

Größtenteils geht das flache Touchpad des Aspire S3 in Ordnung. Die relativ große Dimension (8.7 cm x 6.5 cm) erreicht fast jene des 2011 13.3-Zoll MacBook Air (10.41 cm x 7.62 cm). Die Oberfläche ist zudem auf ähnliche Weise texturiert wie das umliegende Gehäuse. Die großzügige Ausdehnung erleichtert die Verwendung von Multi-Touch-Gesten wie Zwei-Finger-Scrollen und Pinch-Zoom. 

Ebenso wie beim MacBook stehen keine eigenen Touchpad-Buttons zur Verfügung. Klicks erfolgen stattdessen durch Druck auf die Touchpad-Oberfläche. Das akustische Feedback hört sich dabei, vor allem im Vergleich zu einigen Lenovo ThinkPad Modellen, etwas dumpf an. Doch die Ansprech- und Gleiteigenschaften sind durchaus zufriedenstellend. Natürlich werden ab und zu Links- und Rechtsklicks verwechselt, doch das ist beinahe zu erwarten, wenn beide Kommandos unterhalb der selben Oberfläche implementiert werden.

Gesamttastatur und Touchpad
Gesamttastatur und Touchpad
Touchpad mit eingebauten Buttons
Touchpad mit eingebauten Buttons
Isolationstastatur
Isolationstastatur

Display

Wie wir testen - Display

Display

Das Aspire S3 nutzt einen glänzenden 13.3-Zoll-Bildschirm mit einer maximalen Auflösung von 1366 x 768 Pixeln. Hier kommt unser Testgerät also nicht an die höhere 1440 x 900 Auflösung des MacBook Air heran, ist aber mit der 13.3-Zoll Samsung Serie 9 gleich auf. Wer viele Anwendungen gleichzeitig ausführt, würde möglicherweise gerne einen weiteren Monitor zur Verfügung haben. Dafür wirkt der Bildschirm beim ersten Blick ausreichend hell mit zufriedenstellenden Farben und Schärfe.

Mit dem Gossen Mavo-Monitor ermittelten wir eine maximale Helligkeit von 207 cd/m² in der Mitte des Bildschirms. Es wäre schön, läge die Helligkeit überall über 200 cd/m², doch sie fällt zu den Ecken doch deutlich ab. Trotzdem ist die Ausleuchtung von ungefähr 88 % annehmbar gleichmäßig, und die Helligkeit bleibt auch im Akkubetrieb mehr oder weniger konstant. Das MacBook Air und das Samsung Serie 9 übertreffen jedoch die maximale Helligkeit des Acer Bildschirms bei weitem (300 bzw. 400 cd/m²).

192
cd/m²
188
cd/m²
183.1
cd/m²
197
cd/m²
207
cd/m²
189.6
cd/m²
193
cd/m²
205
cd/m²
197
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AUO102C getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 207 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 194.6 cd/m²
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 207 cd/m²
Kontrast: 136:1 (Schwarzwert: 1.52 cd/m²)43.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
62.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
42.11% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Der Farbraum, den das Aspire S3 abdecken kann, ist mit nur ungefähr 64 Prozent des sRGB-Spektrums durchschnittlich. Der Bildschirm des 13.3-Zoll Samsung Serie 9 schlägt das Acer Testgerät hier bei weitem. Im Vergleich zum 13.3-Zoll MacBook Air ist der Farbraum jedoch in etwa gleich groß. Allerdings wurde das ICC-Profil des MacBooks mit einem anderen Colorimeter ermittelt, womit sich leichte Abweichungen ergeben können.

Aspire S3 vs. sRGB
Aspire S3 vs. sRGB
Aspire S3 vs. Samsung Series 9
Aspire S3 vs. Samsung Series 9
Aspire S3 vs. 2011 MacBook Air
Aspire S3 vs. 2011 MacBook Air

Die unglückliche Wahl einer glänzenden Oberfläche im Zusammenspiel mit der durchschnittlichen Helligkeit verhindert, dass das Aspire S3 ein guter Kandidat für ausgedehnte Außeneinsätze ist. Wenn die Helligkeit nicht auf das Maximum hoch gedreht wird und nicht im Schatten gearbeitet wird, kann angezeigter Text unter freiem Himmel nur noch schwer entziffert werden.

Die eingebaute 1.3-Megapixel-Webcam kann mit einer Auflösung von 720p aufnehmen, jedoch mit großen Verzögerungen und verringerter Bildwiederholrate. Die "Auto-Belichtungs"-Funktion ist in schlecht beleuchteten Räumen etwas hilfreich. Nichtsdestotrotz arbeitet die Kamera besser bei niedrigeren Auflösungen und in heller Umgebung.

Blickwinkel: Acer Aspire S3-951
Blickwinkel: Acer Aspire S3-951

Die Blickwinkelstabilität fällt Notebook typisch aus. Während sich seitliche Abweichungen nicht so schlimm auswirken, führt eine Abweichung nach unten bzw. nach oben praktisch unmittelbar zu Farbveränderungen. Im Prinzip können mehrere Benutzer gleichzeitig auf den Bildschirm schauen, doch die Reflexionen an der glänzenden Bildschirmoberfläche könnten hier zu Problemen führen.

Im Aspire S3 Testgerät arbeitet ein Sandy Bridge Core i5-2467M Prozessor. In einzelnen Shops in Deutschland wird das Aspire S3 auch bereits mit der stärkeren i7-2637M CPU gelistet. Für einen ultra-schlanken Laptop ist der Zwei-Kern-Prozessor mit niedriger Verlustleistung (TDP) von 17 Watt dennoch ziemlich flott. Mit Hilfe von Turbo Boost kann ein einzelner Kern auf bis zu 2.3 GHz hochgetaktet werden (2467M), beide Kerne auf bis zu 2.0 GHz. Der gleiche Prozessor wird etwa auch im 11.6-Zoll 2011 MacBook Air verwendet. Hier finden Sie weitere Informationen zum Prozessor.

Wie andere Sandy Bridge Prozessoren integriert auch der Core i5-2467M einen Intel HD Graphics 3000 Grafikchip. Da das Aspire S3 keine eigenständige Grafikkarte an Bord hat, zeichnet ausschließlich der Intel Chip für die Grafikausgabe verantwortlich. Dieser unterstützt ebenso Turbo Boost bis zu 1150 MHz, arbeitet aber ohne Last laut HWiNFO mit einer Taktfrequenz von 350 MHz. Zudem unterstützt er DirectX nur bis zu Version 10.1. Spieler sollten sich aber ohnehin nach Laptops mit mehr Grafikleistung umsehen. Detailinformationen zur Intel Graphics 3000 finden Sie hier

Das aktuelle Aspire S3 bietet 4 GB DDR3 Hauptspeicher. Wie in anderen ultra-schlanken Notebooks ist der Hauptspeicher direkt auf der Hauptplatine verlötet. Dies spart Platz und Gewicht, doch der Benutzer hat damit keine Upgrade-Möglichkeit.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
System information Acer Aspire S3-951-2464G34I

In den Systembenchmarks kann die Ausstattungsvariante mit Core i5-2467M in Anbetracht der Preisklasse des Aspire S3 gut mit der Konkurrenz mithalten. Die Festplatte schmälert die Leistung jedoch. Im PCMark 7 erreicht das Acer Ultrabook etwa 1942 Punkte, während das 2011 11.6-Zoll MacBook Air mit der gleichen CPU 3289 und das 13.3-Zoll Samsung Serie 9 mit 1.4 GHz Core i5-2537M 2355 Punkte schaffen. Im PCMark Vantage Ergebnis wird der Unterschied noch deutlicher: nur 4909 Punkte für das Acer gegenüber 9414 und 8657 für das Apple und das Samsung Notebook. Tatsächlich weisen alle Anzeichen für die großen Leistungsunterschiede in Richtung Festplatte, da das Aspire S3 in den CineBench CPU-Tests praktisch mit dem MacBook Air gleich auf war und das Samsung Serie 9 sogar knapp besiegen konnte.

4.6
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.3
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
4.6
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.1
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.7
PCMark Vantage Result
4909 Punkte
PCMark 7 Score
1942 Punkte
Hilfe

In den Grafik orientierten Benchmarks schneidet das Testgerät wie andere mit Intel HD 3000 ausgestattete Laptops ab. Das GPU-Ergebnis von 1168 im 3DMark Vantage entspricht den Erwartungen. Im Vergleich zur Vorgeneration, der Intel GMA HD, ist das dennoch ein Fortschritt und die Graphics 3000 kommt mit HD Videos, Flash-Inhalten und leichter Spielekost besser zurecht als ihr Vorgänger.

Im Akkubetrieb fällt die Grafikleistung. Anhand der Cinebench Ergebnisse kann man ablesen, dass die CPU-Leistung von der Stromversorgung unabhängig ist, während die integrierte GPU niedrigere Werte liefert. Beispielsweise erreicht das Aspire S3 in den OpenGL Cinebench R10 6 Bit Tests 4075 Punkten am Netz, doch nur 3636 Punkte im Akkubetrieb. Das gleiche Verhalten sieht man auch bei Cinebench R11 64 Bit mit 7.53 fps auf Akku vs. 8.01 fps am Netz. Bei beiden Tests wurde das gleiche Höchstleistungsprofil benutzt. Details, wie sich dies auf die mögliche Spieleleistung auswirken kann, sehen wir weiter unten beim Spielefazit.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
2812
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
5810
Cinebench R10 Shading 32Bit
2877
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
3523 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
7121 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
4075 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
8.01 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.91 Points
Hilfe
3DMark 03 Standard
7298 Punkte
3DMark 05 Standard
5529 Punkte
3DMark 06 Standard Score
3171 Punkte
3DMark Vantage P Result
1465 Punkte
Hilfe
HDTune: 320GB HDD
HDTune: 320GB HDD
HDTune: 20GB SSD
HDTune: 20GB SSD

Massenspeicher

Statt einer reinen 64-GB- oder 128-GB-SSD-Lösung verbaut Acer sowohl eine 20 GB SSD als auch eine 320 GB SATA II HDD (Hitachi HTS543232A7A), um die Kosten niedriger zu halten und den Laptop für Kunden erschwinglicher zu machen. Betrachtet man die Performance der Notebooks, ist dies der Hauptunterschied zwischen dem Acer Ultrabook und dem 2011 MacBook Air, dem Samsung Series 9 oder dem Asus UX21/UX31, da diese ultra-schlanken Notebooks nur auf SSDs ohne HDD-Option bauen.

Die 20 GB SSD speichert ausschließlich den momentanen Hauptspeicherinhalt, sodass das Notebook beispielsweise nahezu unmittelbar aus dem Ruhezustand zurückkehren kann. Acer nennt dies Green Instant On. Alle Komponenten des Windows Betriebssystems befinden sich dagegen auf dem mechanischen Laufwerk, womit sich beim Kaltstart kein Vorteil ergibt.

Auf die SSD kann auch nicht im Normalbetrieb zugegriffen werden, da sie unter Windows nicht als Laufwerk angezeigt wird. Im Windows Computer Management wird sie mit der Bezeichnung "Hibernation Partition" aufgelistet. 

Obwohl das mechanische Laufwerk prinzipiell getauscht werden kann, empfiehlt Acer dies aufgrund der notwendigen Schritte nicht. Zuerst müssen zwölf Schrauben an der Unterseite gelöst werden, bevor die Festplatte  sorgfältig abgehängt werden kann. Der Akku wird dabei auch freigelegt, doch ist dieser integriert.

HDTune ermittelt eine durchschnittliche Transferrate von 57.7 MB/s für das 5400 U/min Laufwerk von Hitachi. Im Vergleich zu preisgünstigen 11.6-Zoll-Netbooks wie dem Lenovo X121e und Acer Travelmate 8172T mit höheren Durchschnittstransferraten von 86.8 MB/s und 67.8 MB/s ist dies enttäuschend. Selbstverständlich ist das Laufwerk kein Vergleich zu den SSDs im MacBook Air und Samsung Serie 9 mit jeweils ungefähr 150 MB/s. 

Seltsamerweise erkennt HDTune die 20 GB SSD, doch CrystalDiskMark sieht nur die Festplatte. Obwohl HDTune eine Durchschnittstransferrate von 173.7 MB/s für die SSD ermittelt, hilft das in der Praxis wenig, da Programme ausschließlich auf der 5400-U/min-Festplatte installiert werden. 

Von den insgesamt 340 GB Massenspeicher sind etwa 275 GB tatsächlich verfügbar.

Hitachi Travelstar Z5K320 HTS543232A7A384
Minimale Transferrate: 29.4 MB/s
Maximale Transferrate: 80.6 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 57.7 MB/s
Zugriffszeit: 19.6 ms
Burst-Rate: 109.3 MB/s
CPU Benutzung: -1 %
DPC Latency Checker
DPC Latency Checker

Der DPC Latency Checker zeichnet keine wiederkehrenden hohen Latenzen auf. Das gilt auch bei aktiven WiFi-Modulen.

Spielefazit

Wir testeten die jüngste Version von FIFA am Aspire S3, da dieses Spiel bekannterweise auch auf Notebooks ohne eigenständiger GPU gut läuft.

Die Resultate unten wurden mit FRAPS im Netzbetrieb ermittelt. Im Akkubetrieb fällt die durchschnittliche Bildwiederholrate um 3 beziehungsweise 6 Frames bei hohen beziehungsweise  niedrigen Grafikeinstellungen zurück.

Mittels HWiNFO beobachteten wir dabei die Taktrate der GPU. Im Akkubetrieb pendelt sich diese zwischen 700 MHz und 850 MHz ein und überschreitet diesen Bereich kaum. Dagegen taktet die Grafikeinheit im Netzbetrieb zwischen 950 MHz und 1000 MHz und erreicht gelegentlich das Turbo-Boost-Maximum von 1150 MHz. Selten fiel die Taktrate dabei unter 900 MHz. Der Energiebedarf des Prozessors passt sich also an die Stromversorgung an. Alltägliche Anwendungen laufen problemlos auf Akku, doch für Spiele und andere Grafik intensive Anwendungen sollte man sich in der Nähe einer Steckdose aufhalten.

min. mittel hoch max.
Fifa 12 (2011) 76 47 25

Emissionen

Geräuschemissionen

Das Acer Ultrabook arbeitet im Idle-Betrieb, beim Internet-Surfen oder Filme-Schauen nahezu vollständig lautlos. Eine leichtes, aber keinesfalls störendes Summen ist bei High-Definition-Videos hörbar.

Unter Stress und bei maximalen Lüftergeschwindigkeiten kann das Notebook in leiser Umgebung etwas laut wirken, doch insgesamt hält sich der Geräuschpegel immer noch in Grenzen. Es eignet sich damit jedenfalls für den Einsatz in Klassenzimmer oder Bibliothek.

Lautstärkediagramm

Idle
30.1 / 31.8 / 32 dB(A)
HDD
34.3 dB(A)
Last
38 / 40.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)
FurMark + Prime95
FurMark + Prime95

Temperatur

Der ULV-Prozessor im Aspire S3 ermöglicht unabhängig von der Last ein relativ kühles Arbeiten. Im Idle-Betrieb ist das Gerät rundum kühl, doch wird es nach links hin fühlbar wärmer.

Unter Stress steigt die Temperatur an Ober- und Unterseite um durchschnittlich 4 beziehungsweise 5 Grad Celsius an. Wiederum finden sich die wärmsten Bereiche an der Unterseite in der Nähe des Lüfters. Dieser Bereich kann bis zu 10 Grad Celsius wärmer werden als der vom Lüfter am weitesten abgewandte. Dies ist gut fühlbar und möglicherweise  bereits etwas zu warm. Solange aber keine fordernden Programme über längere Zeit im Schoßeinsatz ausgeführt werden, sollte dies kein ernsthaftes Problem darstellen. Der Systemlüfter nutzt zum Luftaustausch auch die Tastatur, sodass der Benutzer einen leichten Luftzug im oberen linken Bereich der Tasten spüren kann, wenn der Lüfter mit maximaler Geschwindigkeit betrieben wird.

Mittels HWiNFO konnten wir, während FurMark und Prime95 gleichzeitig ausgeführt wurden, kein Throttling beobachten. Turbo Boost wurde nur etwa eine Minute lang verwendet, doch beide Kerne pendelten sich in Folge auf eine Taktfrequenz von 1.595 GHz (Basistakt) ein. Ebenso erreichte die integrierte Intel HD 3000 ein Maximum von 1150 MHz mit Turbo Boost, pendelte sich aber rasch auf 700 MHz bis 750 MHz ein. Damit konnte auch bei der GPU kein Throttling festgestellt werden. Tatsächlich lag das 3DMark 06 CPU Ergebnis unmittelbar nach dem Stresstest unauffällig nahe am ursprünglichen Wert von 2409 Punkten. 

Die Kerntemperaturen lagen unter maximaler Last beide stabil bei 75 Grad Celsius. Die Umgebungstemperatur betrug während des Stresstests 20 Grad Celsius

Max. Last
 33.8 °C30.8 °C28.6 °C 
 38.4 °C31.2 °C29 °C 
 31.2 °C29 °C26.2 °C 
Maximal: 38.4 °C
Durchschnitt: 30.9 °C
32.4 °C31.8 °C39.4 °C
29.4 °C32 °C43.6 °C
29.2 °C30.2 °C33 °C
Maximal: 43.6 °C
Durchschnitt: 33.4 °C
Netzteil (max.)  40.2 °C | Raumtemperatur 20 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 30.9 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook v7 auf 30.7 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.7 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-2.9 °C).

Lautsprecher

Acer nutzt Dolby Home Theater v4 Surround Sound Lautsprecher in jedem Aspire S3. Die beiden Lautsprecher befinden sich an der Unterseite des Notebooks, einer links, der andere rechts. Somit schallen sie nicht direkt zum Benutzer.

Trotzdem ist die Klangqualität unserer Meinung nach für ein 13.3-Zoll-Notebook gut. Die Lautstärke ist sogar für einen kleinen Konferenzraum ausreichend. Für intensivere Nutzung, oder wenn mehr Bass und Präzision benötigt werden, empfiehlt sich, wie so oft, die Verwendung von externen Lösungen über die 3.5-mm-Stereo-Buchse.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Readers Test
Readers Test
Classic Test
Classic Test

Das Aspire S3 nutzt einen eingebauten 3-Zellen-Lithium-Polymer-Akku mit 10.8 V. Da das mechanische Laufwerk mehr Strom benötigt und der Akku nur halb so viele Zellen besitzt wie jener des 13.3-Zoll Samsung Serie 9, erwarteten wir bereits, dass das Acer im Vergleich zu anderen ultra-schlanken Laptops in Bezug auf Akkulaufzeit schlecht abschneiden wird.

Die BatteryEater Tests bestätigen unsere Befürchtungen. Die vom BatteryEater Readers Test aufgezeichnete maximale Akkulaufzeit war mit 399 Minuten vergleichsweise kurz. Dabei wurde das Notebook mit "Energiesparprofil", minimaler Helligkeit und ausgeschaltetem WLAN betrieben, und durfte nicht in Stand-by- oder Ruhezustand gehen. Das Samsung Serie 9 und das MacBook Air hielten mit 677 und 660 Minuten deutlich länger unter den selben Testbedingungen durch.

In einem praxisnahen Test wählten wir das Energieprofil "ausgewogen", setzen die Helligkeit auf 66 % und surften das Internet mit Flash-Inhalten und gelegentlichen Videos. Nach 213 Minuten, also wesentlich schneller als bei anderen Notebooks dieser Klasse, wurde die 5-%-Akkukapazitätswarnung angezeigt. Natürlich schwankt dieser Wert je nach geforderter Last stark. Dauernde Festplattenzugriffe werden die Akkulaufzeit, anders als bei ultra-schlanken Notebooks mit relativ stromsparenden SSDs, wahrscheinlich weiter verringern.

Ein vollständiges Wiederaufladen des leeren Akkus benötigt etwa 140 Minuten, sofern das Notebook abgeschaltet ist.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
6h 39min
Surfen über WLAN
3h 33min
Last (volle Helligkeit)
1h 36min

power consumtion compared to other laptops, green IT

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.3 Watt
Idledarkmidlight 6.5 / 8.5 / 9.6 Watt
Last midlight 30.7 / 33.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Es wird nicht weiter überraschen, dass beim günstigsten und einem der ersten verfügbaren Ultrabooks überhaupt einige Aspekte zu kurz kommen, damit ein Preis von 899 US-Dollar (ab rund 800 Euro) gehalten werden kann. Statt einem vollständig aus Aluminium gefertigten Gehäuse wird uns ein Chassis halb aus Aluminium und halb aus Plastik geboten. Und statt einem eigenständigen SSD erhielt der Laptop eine konventionelle 320-GB-Festplatte und eine 20-GB-SSD, die im wesentlichen lediglich als Cache fungiert. Zudem wirkt die eigentlich sonst zufriedenstellende Verarbeitung aufgrund der ziemlich zarten Scharniere und der schwammigen Plastiktastatur schwächer als sie wirklich ist.

Leistungsmäßig ist es schwer, ein ultra-schlankes Notebook zu finden, das das Aspire S3 bei gleichem Preis überbieten kann. Das 13.3-Zoll Macbook Air kann zwar auch mit schnellen Sandy Bridge CPUs ausgestattet werden, doch kostet es auch wenigsten 300 US-Dollar mehr. Sogar das 13.3-Zoll Samsung Serie 9 kostet einige hundert Dollar mehr und bietet nur einen vergleichbaren, aber niedriger getakteten Core i5-2537M. 

Sobald man aber die bessere Verarbeitung, die SSDs mit größerer Kapazität und die längeren Akkulaufzeiten der Konkurrenz berücksichtigt, wird die Preisdifferenz verständlich.

Acer plant, in Zukunft Aspire S3 Ultrabooks optional mit Core i7 und SSDs anzubieten. Zu diesem Zeitpunkt könnten allerdings auch bereits andere Ultrabooks von der Konkurrenz für weniger als 1000 US-Dollar erhältlich sein. Das 13.3-Zoll Asus UX31-RSL8 Ultrabook (Test folgt in Kürze) ist beispielsweise vollständig aus Aluminium gefertigt, bietet eine 128 GB SATA III SSD, die gleiche Core i5-2467M CPU, USB 3.0 und eine Ethernet-Schnittstelle und kostet dabei nur 150 US-Dollar mehr als das Aspire S3. In den Vereinigten Staaten ist das Asus zudem bereits verfügbar, in Europa bereits in den ersten Shops gelistet. 

Wer unbedingt das erste Ultrabook sein eigen nennen möchte, dem bietet das Acer Aspire S3 eine gute CPU-Leistung bei angemessener Verarbeitung, vor allem wenn Preis und Größe wichtige Kriterien sind. Allen anderen sei geraten, besser zu zu warten, welche Features Ultrabooks der Konkurrenz in Zukunft bieten werden.

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Im Test: Acer Aspire S3-951
Im Test: Acer Aspire S3-951

Datenblatt

Acer Aspire S3-951-6646 (Aspire S3 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-2467M 2 x 1.6 - 2.3 GHz, Sandy Bridge
Grafikkarte
Intel HD Graphics 3000, Kerntakt: 1150 MHz, 8.15.10.2476
Hauptspeicher
4 GB 
Bildschirm
13.30 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, AUO102C, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel HM67
Massenspeicher
Hitachi Travelstar Z5K320 HTS543232A7A384, 320 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Realtek High Definition Audio
Anschlüsse
2 USB 2.0, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3.5mm speaker/headset combo, Card Reader: 2-in-1 SD & Multimedia
Netzwerk
802.11a/b/g/n (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0+ HSR
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 17.78 x 322.5 x 218.5
Akku
38 Wh Lithium-Polymer, 3-cell
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 1.3MP HD Webcam
Sonstiges
12 Monate Garantie
Gewicht
1.4 kg, Netzteil: 200 g
Preis
800 Euro

 

Acers erstes Ultrabook
Acers erstes Ultrabook
Unterseite des Notebooks
Unterseite des Notebooks
Nahaufnahme der Festplattenabdeckung
Nahaufnahme der Festplattenabdeckung
große Gummifüße
große Gummifüße
nur zwei Status-LEDs: Strom und Laden
nur zwei Status-LEDs: Strom und Laden
Vorderseite im Vergleich zum Lenovo K1 Tablet
Vorderseite im Vergleich zum Lenovo K1 Tablet
Rückseite im Vergleich zum Lenovo K1 Tablet
Rückseite im Vergleich zum Lenovo K1 Tablet
HDMI- und USB-Schnittstellen nur an der Rückseite
HDMI- und USB-Schnittstellen nur an der Rückseite
Außeneinsatz bei maximaler Helligkeit
Außeneinsatz bei maximaler Helligkeit
19V, 3.42-A-Stromadapter
19V, 3.42-A-Stromadapter
Dolby Home Theater Aufkleber und eingebautes Mikrofon
Dolby Home Theater Aufkleber und eingebautes Mikrofon
steife, aber geräumige Tastatur
steife, aber geräumige Tastatur
Aluminum-Deckel
Aluminum-Deckel
rundum ultra-schlank
rundum ultra-schlank
Bauhöhe hinten etwas höher als vorne
Bauhöhe hinten etwas höher als vorne
glatte Textur innen und außen
glatte Textur innen und außen
Lüfteröffnung
Lüfteröffnung
Sauber abgerundete Ecken hinten...
Sauber abgerundete Ecken hinten...
...und vorne
...und vorne
SD- und Multimedia-Kartenleser
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passend graue Core i5 und Windows 7 Etiketten
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Test Bibliothek

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Links

Price Comparison

Pro

+Niedriger Einstiegspreis
+Ultra-schlanker Formfaktor
+Gute Leistung
 

Contra

-Mäßige Verarbeitung
-Schwammige Tastatur
-Langsame Festplatte
-Im Vergleich mit der Konkurrenz durchschnittliche Akkulaufzeit
-Stark spiegelnder Bildschirm

Shortcut

Was uns gefällt

Schlankes Gehäuse, solide CPU-Leistung und der günstige Preis: Damit kann dieses Ultrabook als erstes seiner Familie überzeugen.

Was wir vermissen

USB 3.0 und ein größeres SSD anstatt der Cache-Lösung, womit das Aspire S3 bezüglich Anwendungsleistung nicht hinter anderen ultra-schlanken Laptops herhinken muss.

Was uns überrascht

Das schlanke Design, das kompakte Gewicht und die beeindruckende Größe sind ein guter Start für Acer in den Ultrabook-Markt

Die Konkurrenz

11.6-Zoll 2011 MacBook Air13.3-Zoll 2011 MacBook Air13.3-Zoll Samsung Serie 9Asus Zenbook UX31Lenovo ThinkPad X1Dell XPS 15zSony Vaio VPCZ21V9E

Rating

Acer Aspire S3-951-6646 - 24.10.2011 v2(old)
Allen Ngo

Gehäuse
80%
Tastatur
78%
Pointing Device
90%
Konnektivität
55%
Gewicht
92%
Akkulaufzeit
74%
Display
68%
Leistung Spiele
62%
Leistung Anwendungen
87%
Temperatur
86%
Lautstärke
90%
Auf- / Abwertung
80%
Durchschnitt
71%
76%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Allen Ngo (Update: 23.03.2016)