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Test-Update HP ZBook 15 DreamColor Workstation

Farbgigant. Die mobile Workstation HP ZBook 15 ist in vielfältigen Kombinationen erhältlich und konnte bereits in einem ersten Test ihre Qualitäten unter Beweis stellen. Nun haben wir eine Konfiguration mit farbstarkem DreamColor-Display und flotter Nvidia Quadro K2100M-Grafik zur Verfügung. Was man von dieser Zusammenstellung erwarten kann, haben wir uns in einem Update genauer angesehen.

Die aktuelle Generation der 15-Zoll-Workstation von HP führt die langjährige Tradition gelungen fort und bietet viele Eigenschaften, die man von dieser Notebookklasse auch erwartet. Auf dem Datenblatt eröffnet HP vielfältige Kombinationsmöglichkeiten hinsichtlich Prozessor, Grafikchip, Display, Massenspeicher, RAM-Ausstattung und vieles mehr. Die bis vor kurzem noch vorhandene Möglichkeit sich sein ZBook 15 individuell im Online-Konfigurator zusammenzustellen, scheint nicht mehr angeboten zu werden. Unser Testmodell verfügt über eine Intel Core i7-4700MQ-CPU, 8 GB RAM, eine 750-GB-Festplatte kombiniert mit einem 32 GB SSD-Cache, Nvidias professionelle Quadro K2100M-Grafik und ein farbstarkes RGB-LED-Display, das HP als DreamColor bezeichnet. Der Preis dieser Konfiguration liegt derzeit bei etwa 3.000 Euro.

Gehäuse

Das Gehäuse des Testgeräts entspricht dem des bereits von der US-Redaktion getesteten HP ZBook 15. Die Bauteile weisen eine hohe Festigkeit auf und lassen sich an nur wenigen Stellen minimal eindrücken. Über dem optischen Laufwerk oder dem Batterie-Schacht kann man hier im Gegensatz zu manchem Konkurrenten keinen Schwachpunkt finden. Optisch nicht ganz so schön sind die im Scharnierbereich ungleichmäßig aufeinander zulaufenden Spalte. Der Funktionalität steht dieser kleine Makel aber nicht im Weg. Das Display wird sehr gut in Position gehalten und kann in diesem Punkt als referenzwürdig eingestuft werden. Das Testgewicht stellt mit knapp 3,4 kg hingegen keinen Bestwert dar, sondern wird zum Beispiel vom Toshiba Tecra W50 um satte 600 Gramm unterboten. Zusammen mit den mäßigen Akkulaufzeiten eignet sich das HP ZBook 15 in der vorliegenden Testausstattung nur mit Einschränkungen für den mobilen Einsatz. Weitere Eindrücke zum Gehäuse kann man diesem Test zum HP ZBook 15 entnehmen.

Mobile Workstation HP ZBook 15
Mobile Workstation HP ZBook 15
Das stabile Gehäuse erfordert Kompromissbereitschaft beim Gewicht.
Das stabile Gehäuse erfordert Kompromissbereitschaft beim Gewicht.

Ausstattung

Die Schnittstellenausstattung deckt einen großen Bereich ab und liegt ganz auf dem Niveau einer zeitgemäßen Workstation. DisplayPort, VGA, vier USB-Ports (3x USB 3.0) und ein Cardreader sorgen für das Pflichtprogramm. Ein Thunderboltanschluss eröffnet darüber hinaus weitere Möglichkeiten externe Bildschirme und Massenspeicher anzubinden. Im Gegensatz zum Lenovo ThinkPad W540 wollte der Thunderbolt-Port aber keine Massenspeicher in Seagates Thunderbolt Adapter erkennen. Zwar hat bisher jeder getestete Anschluss gemeckert, dass der Seagate-Adapter nicht kompatibel sei, kann aber vom ThinkPad W540 beispielsweise problemlos genutzt werden. Eine Geschwindigkeitsmessung wurde daher nicht durchgeführt. Per USB 3.0 haben wir mit einem OCZ Vector150 SSD etwa 190 MB/s beim Lesen und Schreiben erreicht und eine Transcend SDXC-Speicherkarte schaffte 81 MB/s beim Lesen und 18 MB/s beim Schreiben.

Zusätzliche Erweiterungen können per ExpressCard oder per proprietärer Dockingstation integriert werden. Die Positionierung der Schnittstellen ist etwas durchwachsen ausgeführt. Teils sind die Abstände zueinander etwas zu gering, angeschlossene Kabel und Geräte können die Nachbarbuchsen blockieren. Teils liegen sie auch weit vorne und stören dann mit angeschlossenen Geräten bei der Handhabung.

Front: keine Anschlüsse
Front: keine Anschlüsse
Links: Kensington-Lock, USB 2.0, Thunderbolt, DisplayPort, USB 3.0, Smart Card Reader, ExpressCard 54/34
Links: Kensington-Lock, USB 2.0, Thunderbolt, DisplayPort, USB 3.0, Smart Card Reader, ExpressCard 54/34
Heck: USB 3.0, Netzanschluss, LAN
Heck: USB 3.0, Netzanschluss, LAN
Rechts: Cardreader, Audio in/out, USB 3.0, Optisches Laufwerk, VGA
Rechts: Cardreader, Audio in/out, USB 3.0, Optisches Laufwerk, VGA

Kommunikation

WLAN-Leistung
WLAN-Leistung

Die Kommunikationsausstattung beherbergt bis auf ein WWAN-Modul alles, worauf es ankommt. Gigabit-LAN, Dualband-WLAN, Bluetooth 4.0 und eine 720p-Webcam erfüllen viele Wünsche. Die WLAN-Leistung haben wir gegen einen 802.11n-Router im 2,4-GHz-Band getestet und Geschwindigkeiten von 2 MB/s bis 5,37 MB/s erzielt. Siehe dazu die schematische Grafik. Ungewöhnliche Verbindungsabbrüche oder sonstige Einschränkungen konnten wir beim WLAN-Modul nicht feststellen. Die Webcam reicht für gut beleuchtete Räume aus, büßt aber sichtbar an Qualität ein, wenn sich die Lichtverhältnisse verschlechtern.

Sicherheit 

Neben den üblichen Passwortoptionen auf Bios- und Systemebene verfügt das HP ZBook 15 über ein umfangreiches Repertoire an Hardwaresicherungseinrichtungen. Optionaler Computrace-Service, Intel Anti Theft, TPM 1.2, Smart Card Reader und Fingerprint Reader sollten für viele Belange ausreichen. Weitere Informationen zu Sicherheitslösungen in Notebooks findet man in unserem FAQ-Artikel.

Wartung

Besonders einfach macht es HP dem Anwender an wesentliche Systemkomponenten zu gelangen, die man hin und wieder in Eigenregie austauscht. Die große Wartungsklappe am Unterboden ist schraubenlos befestigt und kann mit zwei Schiebern entriegelt werden. Darunter befinden sich der 2,5-Zoll-Massenspeicher, der mSATA-Cache-Speicher von LITEON, die Funkmodule, der halb verdeckte Lüfter und zwei freie RAM-Steckplätze. Zwei weitere Arbeitsspeicherslots befinden sich unter der Tastatur und sind bereits mit 2 x 4 GB belegt. Antennen für ein nachträglich gewünschtes UMTS-/ LTE-Modul können wir nicht entdecken. Eine einfache Aufrüstung wird dadurch erheblich erschwert, wenn nicht sogar für den Anwender unmöglich gemacht. Ob der freie kurze M.2-Steckplatz auch SSDs ansteuern kann, konnten wir mangels passendem M.2-SSD nicht testen. 

Garantie

Im Gegensatz zum Toshiba Tecra W50 und Dells Precision M3800 verfügt das HP ZBook 15 über eine klassenübliche Garantiedauer von 36 Monaten. Verlängerungen und Ergänzungen können wie gewohnt optional erworben werden. Eine Erweiterung auf 5 Jahre (U7869E, Abhol- und Lieferservice) verlangt beispielsweise noch moderate 190 Euro zusätzlich.

Eingabegeräte

Tastatur

Die Tastatur des Testgeräts verfügt über das englischsprachige QUERTY-Layout und kann sich im Vergleich zur deutschen Lokalisation vor allem hinsichtlich der Tastenbelegung unterscheiden. Sie ist mit einem separaten Ziffernblock ausgestattet und nimmt dadurch fast die gesamte Gehäusebreite in Anspruch. Die Tastaturmatte liegt fest auf, der Druckpunkt ist gut ertastbar und das Anschlagsgeräusch zeigt sich sehr angenehm. Vielschreiber sollten damit gut zurechtkommen. Weitere Features, wie die Tastaturbeleuchtung, separate Tasten für Funk und Mute gefallen ebenfalls. Einschränkend können sich lediglich die etwas klein geratenen und eng beieinander liegenden vertikalen Pfeiltasten auswirken.

Touchpad

Das Touchpad hat eine Größe von 104 x 58 mm und bietet damit viel Platz für Mehrfingergesten, Scrollleisten und individuell belegbare Sektoren. Überhaupt lässt sich das TouchPad mit seinen 6 separaten Tasten sehr umfangreich den persönlichen Bedürfnissen anpassen und stellt eine gelungene Alternative zu den derzeit modischen Clickpads dar. Wer den präzise steuerbaren TouchStyk nicht benötigt, kann die dazugehörigen Tasten mit Sonderfunktionen für das Zusammenspiel mit dem Touchpad belegen.

Tastatur
Tastatur
Pfeiltasten
Pfeiltasten
Linke Seite
Linke Seite
PointStyk
PointStyk
Touchpad
Touchpad

Display

HP ZBook 15 mit DreamColor-Display
HP ZBook 15 mit DreamColor-Display

Laut Datenblatt bietet HP das ZBook 15 nur mit mattierten FullHD-Displays an. Davon stehen aber gleich drei zur Wahl, die sich mitunter erheblich voneinander unterscheiden können. Den Einstieg macht eine TN-Variante, die als Standardmodell vor allem in den günstigeren Konfigurationen zu finden sein sollte. Die Blickwinkelstabilität wird hier nur Basisansprüchen genügen. Die mittlere Konfigurationsmöglichkeit verfügt über besonders weite Sichtwinkel und nutzt die IPS-Technologie. Wir hatten diese Option bereits in unserem ersten ZBook 15-Testgerät vorgefunden. Es konnte mit guter Helligkeit, brauchbarem Kontrast und auch sonst ordentlichen Eigenschaften eine gute Wertung einfahren. Im jetzigen Testsample haben wir das DreamColor-Display zur Verfügung. Dieses RGB-LED-Display soll sich vor allem durch einen besonders großen Farbraum von den günstigeren Varianten abheben.

229
cd/m²
234
cd/m²
231
cd/m²
218
cd/m²
222
cd/m²
223
cd/m²
224
cd/m²
216
cd/m²
218
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LGD0220 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 234 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 223.9 cd/m²
Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 227 cd/m²
Kontrast: 793:1 (Schwarzwert: 0.28 cd/m²)
ΔE Color 3.44 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 3.1 | 0.57-98 Ø5.3
98.5% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
95% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
68.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
98.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.17

An unseren neun Messpunkten haben wir Helligkeitswerte zwischen 216 cd/m² und 234 cd/m² gemessen. Das bescheinigt dem Display rein nach Zahlen eine sehr gute Ausleuchtung von 92 %. In der Praxis mussten wir aber vor allem bei einem komplett schwarzen Bildinhalt deutlich sichtbare Lichthöfe am oberen Rand feststellen. Gerade bei Filmen, Fotos und der Bildbearbeitung könnte sich das störend auswirken. Ansonsten lässt sich die Displayhelligkeit in 20 Stufen sehr fein einstellen und ist auch relativ gleichmäßig dosiert. In Stufe 16 haben wir 143 cd/m² gemessen, die wir auch für zwei unserer Akkutests verwendet haben. Die minimale Helligkeit beträgt 18 cd/m² und die maximale Helligkeit kann auch im Akkubetrieb ohne Einschränkungen abgerufen werden.

Die mattierte Oberfläche ist kein klassisch mattes Display sondern mit einer Art Entspiegelungsschicht versehen. Spiegelbilder werden dadurch deutlich gemindert, erscheinen aber noch diffus auf der Oberfläche. Der Störfaktor ist im Ergebnis wesentlich geringer als bei den klassischen Glare-Displays und stellt dadurch einen sehr willkommenen Mehrwert dar.

Eine Begutachtung im Außenbereich konnten wir aufgrund ungünstiger Witterungsverhältnisse zwar nicht durchführen, die Kombination aus mattierter Displayoberfläche und Helligkeiten von über 200 cd/m² sollten für ein Arbeiten im Freien aber gut ausreichen. Eine direkte Sonneneinstrahlung oder sonst ungünstige Lichtverhältnisse sind dann aber zu meiden.

Der gemessene Kontrast beträgt 778:1 und liegt damit weit über unserem langjährigen Durchschnitt. Vor allem Filme, Fotos und Spiele wirken deutlich realistischer und gewinnen durch ein vergleichsweise sattes Schwarz an Lebendigkeit. Die beim Testgerät sichtbaren Lichthöfe stören allerdings gerade bei dunklen Bildinhalten und lassen sich nur durch eine weit reduzierte Displayhelligkeit (etwa ab Stufe 6) minimieren.

Dreamcolor sRGB-Profil vs. AdobeRGB (t) und sRGB (t)
Dreamcolor sRGB-Profil vs. AdobeRGB (t) und sRGB (t)
sRGB 99% (Korrektur 20.5.2015)
sRGB 99% (Korrektur 20.5.2015)
Dreamcolor nativ vs. AdobeRGB (t) und sRGB (t)
Dreamcolor nativ vs. AdobeRGB (t) und sRGB (t)
Lichthöfe
Lichthöfe

Der gebotene Farbraum ist das Hauptargument, weshalb sich Käufer für das DreamColor-Display interessieren könnten. Mit über 1,4 Mio darstellbaren Farben ist der Farbumfang enorm groß und übertrifft die Anzahl der darstellbaren Farben des AdobeRGB-Farbraums deutlich. Dennoch wird der AdobeRGB-Farbraum nur zu etwa 95 % abgedeckt, da ein Teil der Farbtöne außerhalb der notwendigen Schnittmenge liegt. Etwas zu kurz kommt hier hauptsächlich der Blau-Grün-Bereich. Ein gutes Resultat zeigt der Vergleich mit dem sRGB-Farbraum: 99% (Korrektur 20.5.2015 zufolge fehlerhaften Referenz-sRGB-Profils). Für Notebookverhältnisse sind beide Ergebnisse dennoch großartig und sollten auch für den professionellen Einsatz ausreichen.

Da der nativ darstellbare Farbumfang mitunter unnatürlich grelle Farben hervorbringt, sollte dieser durch entsprechende Farbprofile gebändigt werden. Hierzu stellt HP schon seit längerem den Mobile Display Assistant speziell für die RGB-LED-Displays zur Verfügung. Per Mausklick kann man komfortabel zwischen verschiedenen Farbräumen wechseln und so die jeweils benötigte Farbraumauswahl treffen. Zusätzlich zu unserem normalen Testumfang, der sich am sRGB-Farbraum orientiert, haben wir auch einige Tests mit dem AdobeRGB-Farbraum durchgeführt. Insgesamt kann man sagen, dass die Voreinstellungen eine brauchbare Genauigkeit abliefern und ohne große Einstellarbeiten bereits ein relativ farbtreues Arbeiten ermöglichen. Lediglich die Gammakurve fällt etwas aus dem Rahmen und einzelne Mischfarben überschreiten ein DeltaE 2000 von 3 deutlich. Optimale Werte bei der Graustufenauflösung, der Farbgenauigkeiten usw. erhält man schließlich nach einer Kalibrierung, die im bildverarbeitenden Bereich aber sowieso ein Muss darstellt. Auch Gammakurve und RGB-Balance orientieren sich dann schon sehr nah am Optimum.

Graustufen
Graustufen
Farbgenauigkeit
Farbgenauigkeit
Sättigung
Sättigung
Mischfarben
Mischfarben
Graustufen kalibriert
Graustufen kalibriert
Farbgenauigkeit
Farbgenauigkeit
Sättigung_kalibriert
Sättigung_kalibriert
Mischfarben_kalibriert
Mischfarben_kalibriert
Graustufen AdobeRGB Profil
Graustufen AdobeRGB Profil
Farbgenauigkeit AdobeRGB Profil
Farbgenauigkeit AdobeRGB Profil
Mischfarben AdobeRGB Profil
Mischfarben AdobeRGB Profil
Mobile Display Assistant
Mobile Display Assistant

Die Blickwinkelstabilität des IPS-Panels ist sehr gut und liefert keinen Anlass zur Kritik. Lediglich von schräg oben können diffus erkennbare Spiegelungen die Darstellung etwas beeinträchtigen. Helligkeits- und Farbveränderungen sind nur minimal vorhanden, ein IPS-Glitzereffekt ist nicht aufgetreten.

Blickwinkel HP ZBook 15 DreamColor
Blickwinkel HP ZBook 15 DreamColor

Leistung

Die angebotenen Leistungskomponenten sind laut HPs Datenblatt zum ZBook 15 sehr vielfältig. Je drei Zwei- und Vierkern-CPUs, drei Grafikchips, drei Displays und unzählige Massenspeicheroptionen werden angeboten. RAID 0 und RAID 1 sind im Zusammenspiel mit einem zweiten Massenspeicher möglich und der Arbeitsspeicher lässt sich bei den Quad-Core-CPUs auf bis zu 32 GB ausbauen. Unser aktuelles Testgerät unterscheidet sich vom bereits getesteten HP ZBook 15 neben dem farbstarken Display vor allem im Grafik- und CPU-Bereich. Welche Leistungsunterschiede daraus resultieren, schauen wir uns in den folgenden Kapiteln genauer an.

CPU
caches
mainboard
memory
spd
gpu
HD Tune
DPC Latency Checker
Systeminformationen HP ZBook 15

Prozessor

Audiokonvertierung
Audiokonvertierung
Stresstest nach 8 Minuten
Stresstest nach 8 Minuten
Stresstest nach 96 Minuten
Stresstest nach 96 Minuten

Intels Core i7-4700MQ ist die "Brot und Butter"-Version der Quad-Core-CPUs und wird in vielen Notebooks verschiedenster Klassen angetroffen. Dank 4 echter Prozessorkerne, 4 zusätzlicher virtueller Kerne (Hyperthreading) und der Turbo Boost-Technologie ist dieser Prozessor in der Lage je nach Anforderung die optimale Leistungsfähigkeit abzuliefern. Mehrkernoptimierte Software profitiert davon, dass 8 Threads gleichzeitig verarbeitet werden können und Programme, die nur einen Kern nutzen, freuen sich über eine Taktrate von bis zu 3.400 MHz.

Im Vergleich zur Intel Core i7-4800MQ-CPU des bereits getesteten ZBook 15 sollte die Prozessorleistung etwas geringer ausfallen. Doch das Bild fällt zweischneidig aus. Während die vermeintlich langsamere CPU bei den Einzelkernbenchmarks wie erwartet etwas zurückfällt, werden bei den Multicore-Tests durchweg bessere Ergebnisse erzielt. Beim Cinebench R10 64 bit (Single) erreicht unser Testgerät 6.371 Punkte anstatt 6.602 Punkte und beim Cinebench R10 64 bit (Multi) dreht sich das Blatt mit 24.690 Punkten anstatt 23.019 Punkten. In unserem Praxistest mit iTunes erreicht das System bei der Audiokonvertierung vom MP3 ins AAC-Format eine 52,7-fache Geschwindigkeit. Hier ordnet sich die CPU wie erwartet hinter der Intel Core i7-4800MQ ein. Bei der Videokonvertierung punktet die Core i7-4700MQ-CPU immerhin in einem von drei Tests.

Im Akkubetrieb konnten wir eine Leistungsreduzierung von etwa 20 % feststellen. Beim Cinebench R11.5 (Multi) werden beispielsweise anstatt 6,84 Punkte nur 5,21 Punkte erzielt. Im Stresstest mit Netzanschluss bleibt die Leistung relativ stabil und fällt nicht unter den Basistakt ab. Nach etwa 1:30 Stunden Furmark und Prime95 schwanken die Taktraten zwischen 2.600 und 2.700 MHz. 

Cinebench R10 Shading 32Bit
6816
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
18862
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4830
Cinebench R10 Shading 64Bit
6820 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
24690 Points
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
6371 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
6.84 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
57.6 fps
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.5 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
130 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
631 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
67.8 fps
Hilfe

System Performance

Die Systemleistung stellt sich insgesamt recht ausgewogen dar, bleibt aber im Bereich des Massenspeichers etwas hinter den Erwartungen zurück. Während die Benchmarks scheinbar sehr vom schnellen SSD-Cache profitieren, hat das auf die gefühlte Arbeitsgeschwindigkeit nur teilweise erlebbare Auswirkungen. Der Systemstart benötigt mit 21 Sekunden schon mal recht viel Zeit. Ein Asus N76VZ mit Samsung 840 SSD (ebenfalls Windows 7) benötigt gerade mal 14 Sekunden. Der Datentransfer größerer Dateien wird letztendlich von der Festplattengeschwindigkeit limitiert und pendelt sich nach etwas Zeit bei etwa 80 MB/s ein. Etwas flinker reagiert das System beim Öffnen von Programmen und Dateien, was sich mit der Zeit bei oft verwendeten Programmen vermutlich noch etwas steigern könnte. Ansonsten reicht die Systemleistung für ein breites leistungsintensives Einsatzspektrum aus. Konvertierungsaufgaben, wie auch 3D-lastige Grafikaufgaben, werden sehr gut bewältigt.

PCMark Vantage Result
11084 Punkte
PCMark 7 Score
5312 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated
4470 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated
3377 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated
4790 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

In unserem Testmodell ist eine konventionelle 750-GB-Festplatte von Hitachi verbaut. Sie wird von einem 32 GB großen SSD-Cache von Liteon unterstützt und soll dadurch bei bestimmten Einsatzszenarien von einer verbesserten Performance profitieren. Wie bereits im Kapitel Systemleistung angesprochen, merkt man davon in der Praxis wenig. Im Vergleich zu alleine operierenden 7.200er-Festplatten, fallen die Messergebnisse nur in Teilen besser aus. Vor allem die maximale Transferrate von 152 MB/s beim Lesen, die guten 4k-Werte beim Schreiben und die sehr kurze Zugriffszeit von 0,15 ms beim Schreiben profitieren vom zusätzlichen Cache. Die Hauptaufgabe des SSD-Moduls ist es hier also vor allem Schreibvorgänge zu beschleunigen, was sich mit unseren Praxiseindrücken auch deckt. 

Wem das nicht reicht, der kann aus vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten auswählen. Anstatt des SSD-Cache kann im mSATA-Slot ein vollwertiges mSATA-SSD verbaut werden. Zudem ist es möglich neben dem 2,5-Zoll-Festplattenschacht das optische Laufwerk gegen ein Massenspeichermodul auszutauschen. RAID 1 und RAID 0 werden laut Datenblatt und UEFI-BIOS-Option unterstützt. 

Hitachi Travelstar 7K750 HTS727575A9E
Minimale Transferrate: 59.2 MB/s
Maximale Transferrate: 152.7 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 97.2 MB/s
Zugriffszeit: 15.9 ms
Burst-Rate: 291.8 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Grafikkarte

Videokonvertierung per CUDA im Vergleich
Videokonvertierung per CUDA im Vergleich

Das HP ZBook 15 ist mit Nvidias Quadro K2100M-Grafik ausgestattet. Mit maximal 55 Watt Leistungsaufnahme stellt sie Nvidias leistungsstärkste professionelle Grafikeinheit dar, die für den Einsatz in 15-Zoll-Notebooks vorgesehen ist. Nvidias Quadro K3100M wäre die nächste Ausbaustufe, benötigt aber schon bis zu 75 Watt. Diese leistungsstärkeren Chips verbaut HP daher in seinem großen Workstation-Modell, dem HP ZBook 17.

Nvidias Quadro K2100M ist eine professionelle Grafikkarte die durch OpenGL-Optimierungen bei professionellen Anwendungen ein deutliches Performance-Plus gegenüber den normalen Consumer-Grafikchips erwirken kann. Dazu bekommt sie ein spezielles Bios und spezielle Treiber mit auf den Weg, die nebenbei auch noch für ein besonders hohes Maß an Zuverlässigkeit sorgen sollen. Die Nvidia Quadro K2100M ersetzt das Vorgängermodell Nvidia Quadro K2000M, verfügt über 576 Shadereinheiten, arbeitet mit einem Kerntakt von bis zu 667 MHz und hat einen 2 GB großen GDDR5-Grafikspeicher, der über einen 128 bit breiten Speicherbus angebunden ist. Leistungsmäßig bewegt sie sich im DirectX-Umfeld in etwa auf dem Niveau einer Nvidia Geforce GT 750M.

Um die Quadro-Chips auf ihre Leistungsfähigkeit im professionellen Umfeld einordnen zu können, nutzen wir die SPECviewperf-Tests. Während die Versionsnummer 11 noch gänzlich auf die OpenGL-Schnittstelle abgestimmt ist, nutzt die aktuelle Version 12 auch DirectX. Die Ergebnisse fallen nun deutlich differenzierter aus und selbst Consumer-Grafikchips, wie die Nvidia Geforce GT 650M eines Asus N76VZ, geben in einzelnen Testsegmenten eine gute Figur ab. Das Testspektrum ist nun breit gefächert, liefert aber nach wie vor nur einen Anhalt über die vermutliche Leistungsfähigkeit. Ausschlaggebend sind letztlich die genaue Programm-GPU-Kombination und die Grafik-Treiberversion. Während beim SPECviewperf 11 zum Beispiel beide Nvidia Quadro K2100M sehr dicht beieinander liegen, fallen die Unterschiede beim SPECviewperf 12 teils erheblich aus. Hierfür sehen wir als möglichen Grund die unterschiedlichen Treiberversionen der Testgeräte.

SPECviewperf 11
1920x1080 Siemens NX (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 15
31.34 fps
HP ZBook 15
20.54 fps -34%
Toshiba Tecra W50-A-104
31.33 fps 0%
Dell Precision M6800
38.53 fps +23%
Asus N76VZ-V2G-T1011V
3.15 fps -90%
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
23.69 fps -24%
1920x1080 Tcvis (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 15
34.27 fps
HP ZBook 15
26.47 fps -23%
Toshiba Tecra W50-A-104
34.82 fps +2%
Dell Precision M6800
41.83 fps +22%
Asus N76VZ-V2G-T1011V
0.98 fps -97%
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
18.62 fps -46%
1920x1080 SolidWorks (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 15
42.39 fps
HP ZBook 15
35.16 fps -17%
Toshiba Tecra W50-A-104
44.64 fps +5%
Dell Precision M6800
48.25 fps +14%
Asus N76VZ-V2G-T1011V
8.28 fps -80%
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
45.85 fps +8%
1920x1080 Pro/ENGINEER (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 15
17.6 fps
HP ZBook 15
13.93 fps -21%
Toshiba Tecra W50-A-104
18.79 fps +7%
Dell Precision M6800
18.27 fps +4%
Asus N76VZ-V2G-T1011V
1.2 fps -93%
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
6.27 fps -64%
1920x1080 Maya (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 15
52.8 fps
HP ZBook 15
42.44 fps -20%
Toshiba Tecra W50-A-104
53.3 fps +1%
Dell Precision M6800
54.9 fps +4%
Asus N76VZ-V2G-T1011V
11.07 fps -79%
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
52.8 fps 0%
1920x1080 Lightwave (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 15
48.97 fps
HP ZBook 15
49.06 fps 0%
Toshiba Tecra W50-A-104
50.6 fps +3%
Dell Precision M6800
51 fps +4%
Asus N76VZ-V2G-T1011V
14.61 fps -70%
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
61 fps +25%
1920x1080 Ensight (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 15
28.25 fps
HP ZBook 15
14.67 fps -48%
Toshiba Tecra W50-A-104
28.26 fps 0%
Dell Precision M6800
34.18 fps +21%
Asus N76VZ-V2G-T1011V
23.03 fps -18%
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
18.8 fps -33%
1920x1080 Catia (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 15
42.11 fps
HP ZBook 15
28.72 fps -32%
Toshiba Tecra W50-A-104
42.66 fps +1%
Dell Precision M6800
50.3 fps +19%
Asus N76VZ-V2G-T1011V
6.77 fps -84%
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
16.28 fps -61%

Legende

 
HP ZBook 15 Intel Core i7-4700MQ, NVIDIA Quadro K2100M, Hitachi Travelstar 7K750 HTS727575A9E
 
HP ZBook 15 Intel Core i7-4800MQ, NVIDIA Quadro K610M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
 
Toshiba Tecra W50-A-104 Intel Core i7-4800MQ, NVIDIA Quadro K2100M, Toshiba MQ01ABD100
 
Dell Precision M6800 Intel Core i7-4800MQ, NVIDIA Quadro K3100M, WDC Scorpio Black WD7500BPKT-80PK4T0
 
Asus N76VZ-V2G-T1011V Intel Core i7-3610QM, NVIDIA GeForce GT 650M, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024
 
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD Intel Core i5-3360M, AMD FirePro M4000, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
SPECviewperf 12
1900x1060 Solidworks (sw-03) (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 15
22.82 fps
Asus N76VZ-V2G-T1011V
12.87 fps -44%
Toshiba Tecra W50-A-104
36.02 fps +58%
SCHENKER S413
16.7 fps -27%
1900x1060 Siemens NX (snx-02) (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 15
20.74 fps
Asus N76VZ-V2G-T1011V
1.68 fps -92%
Toshiba Tecra W50-A-104
20.86 fps +1%
SCHENKER S413
2.8 fps -86%
1900x1060 Showcase (showcase-01) (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 15
10.49 fps
Asus N76VZ-V2G-T1011V
8.5 fps -19%
Toshiba Tecra W50-A-104
10 fps -5%
SCHENKER S413
8.8 fps -16%
1900x1060 Medical (medical-01) (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 15
2.09 fps
Asus N76VZ-V2G-T1011V
4.32 fps +107%
Toshiba Tecra W50-A-104
5.88 fps +181%
SCHENKER S413
2.63 fps +26%
1900x1060 Maya (maya-04) (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 15
15.95 fps
Asus N76VZ-V2G-T1011V
15.72 fps -1%
Toshiba Tecra W50-A-104
18.1 fps +13%
1900x1060 Energy (energy-01) (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 15
0.17 fps
Asus N76VZ-V2G-T1011V
0.28 fps +65%
Toshiba Tecra W50-A-104
0.34 fps +100%
SCHENKER S413
0.11 fps -35%
1900x1060 Creo (creo-01) (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 15
18.85 fps
Asus N76VZ-V2G-T1011V
6.78 fps -64%
Toshiba Tecra W50-A-104
20.47 fps +9%
SCHENKER S413
11.7 fps -38%
1900x1060 Catia (catia-04) (nach Ergebnis sortieren)
HP ZBook 15
19.34 fps
Asus N76VZ-V2G-T1011V
7.02 fps -64%
Toshiba Tecra W50-A-104
20.81 fps +8%
SCHENKER S413
15.4 fps -20%

Legende

 
HP ZBook 15 Intel Core i7-4700MQ, NVIDIA Quadro K2100M, Hitachi Travelstar 7K750 HTS727575A9E
 
Asus N76VZ-V2G-T1011V Intel Core i7-3610QM, NVIDIA GeForce GT 650M, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024
 
Toshiba Tecra W50-A-104 Intel Core i7-4800MQ, NVIDIA Quadro K2100M, Toshiba MQ01ABD100
 
SCHENKER S413 Intel Core i7-4750HQ, Intel Iris Pro Graphics 5200, Intel SSD 525 Series SSDMCEAC180B3

Bei den konventionellen 3D-Benchmarks ordnet sich Nvidias Quadro K2100M in etwa auf dem Niveau der Nvidia Geforce GT 750M ein. Beim 3D Mark Fire Strike werden 1.558 Punkte, beim 3D Mark 11 2.659 Punkte und beim Unigine Heaven 3.0 23,6 fps erzielt. Im Akkubetrieb bleibt die Grafikleistung an sich erhalten und liefert zum Beispiel beim Cinebench R11.5 57,55 Punkte.

3DMark 06 Standard Score
15481 Punkte
3DMark 11 Performance
2651 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
76590 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
10047 Punkte
3DMark Fire Strike Score
1558 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Ergebnisse zur Spieleperformance der Nvidia Quadro K2100M findet man beim Test des Toshiba Tecra W50 oder beim Dell Precision M4800. Zudem kann man diese Resultate in unserer umfangreichen Übersicht zur Spieleleistung von Notebookgrafikkarten miteinander vergleichen.

Emissionen

Geräuschemissionen

Wie bei den ProBooks, EliteBooks und ZBooks üblich, schaltet sich der Lüfter bei wenig Last erst ab, wenn man im BIOS die Option "Fan always on when AC on" deaktiviert hat. Der Lüfter läuft dann nicht mehr ständig durch, sondern reguliert bei wenig Last sein Tätigkeit je nach Bedarf. Bei unserem Testmodell hat die Deaktivierung zwar kein gänzliches Verstummen des Lüfters bewirkt, dafür wurde die minimale Drehzahl aber reduziert. Einen weiteren Beitrag zum Betriebsgeräusch steuert der Festplattenmotor der mit bis zu 7.200 U/min rotierenden Festplatte bei. Zusammen mit der Lüftertätigkeit haben wir einen minimalen Schalldruckpegel von 30,8 dB(A) gemessen. Dieser könnte durch einen Austausch des Massenspeicherlaufwerks vermutlich weiter reduziert werden. Bei mittlerer Last steigt der Schalldruckpegel moderat auf noch gut ertragbare 35,8 dB(A) an. Unter Volllast hingegen arbeitet das Kühlsystem auf Höchststufe und emittiert dadurch 44,1 dB(A). Auf Dauer wirkt das störend.

Lautstärkediagramm

Idle
30.8 / 30.8 / 30.8 dB(A)
HDD
30.8 dB(A)
Last
35.8 / 44.1 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   PCE-322A (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Obwohl insgesamt gesehen relativ leistungshungrige Komponenten verbaut sind, ist das Kühlsystem leistungsstark genug, um die anfallende Abwärme sehr gut wegzukühlen. Bei wenig Last bleiben die Oberflächen deutlich unter der 30-Grad-Marke. Lediglich am Luftauslass haben wir 31,5 °C gemessen. Nach über 1 Stunde Volllast ist das Gehäuse schon spürbar wärmer, bleibt aber mit maximal 41,5 °C im linken Tastaturbereich weit von einem kritischen Wert entfernt. Lediglich den Luftauslass sollte man in diesem Zustand meiden, da dieser 65,8 °C erreicht.

Max. Last
 41 °C30.5 °C26.1 °C 
 41.5 °C41.3 °C26.9 °C 
 32.7 °C30.8 °C28.2 °C 
Maximal: 41.5 °C
Durchschnitt: 33.2 °C
28.8 °C40.3 °C41.3 °C
31.3 °C38.6 °C44.5 °C
29.5 °C35.7 °C38.9 °C
Maximal: 44.5 °C
Durchschnitt: 36.5 °C
Netzteil (max.)  44.7 °C | Raumtemperatur 20 °C | Fennel Firt 550
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 33.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Workstation v7 auf 32 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 38.1 °C (von 22.2 bis 69.8 °C für die Klasse Workstation v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 41.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.7 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.8 °C (-4.9 °C).

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Die minimale Leistungsaufnahme fällt mit 20,1 Watt relativ hoch aus. Ein schwerwiegender Faktor ist hier das Display, selbst mit geringster Helligkeitseinstellung. Schaltet man dieses ganz aus, so reduziert sich die Leistungsaufnahme bei gleicher Last auf 10,4 Watt. Bei unseren mittleren Testeinstellungen (ausgeglichenes Profil, maximale Displayhelligkeit) erhöht sich der netzseitig gemessene Verbrauch schon auf 33,2 Watt im Leerlauf. Bei mittlerer Last haben wir schließlich 90,4 Watt und bei Volllast in der Spitze 127,3 Watt gemessen. Im Testgerät haben wir den auf besonders lange Lebensdauer hin ausgelegten 75-Wh-Akku vorgefunden, der allerdings im Vergleich zum 83-Wh-Modell unseres US-Testgeräts eine etwas geringere Kapazität aufweist.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.4 Watt
Idledarkmidlight 20.1 / 33.2 / 34.5 Watt
Last midlight 90.4 / 127.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeiten fallen insgesamt sehr mager aus. Mit maximal 3:43 Stunden bei wenig praxistauglichen Einstellungen des Battery Eater Readers Test (minimale Displayhelligkeit, Energiesparprofil, Funk aus), wird man das HP ZBook generell nur in Notfällen oder für kürzere Einsätze als mobilen Begleiter auswählen. Viel mehr als zwei Stunden Arbeitszeit sind bei anwendungsgerechten Einstellungen und Anforderungen selten drin (WLAN und Videotest mit 143 cd/m² Displayhelligkeit). Unter Volllast wird die CPU-Leistung reduziert und sorgt damit beim Battery Eater Classic Test (Höchstleistungsprofil, maximale Displayhelligkeit, Funk an) für noch schmeichelnde 58 Minuten Netzunabhängigkeit. Um längere Laufzeiten erreichen zu können, müsste man sich mit Zusatzakkus behelfen. Bei vergleichbarer Ausstattung kann zum Beispiel Toshibas mobile Workstation Tecra W50 deutlich bessere Akkulaufzeiten vorweisen. Hier ist das Display deutlich sparsamer und drückt dadurch die Gesamtleistungsaufnahme erheblich.

Battery Eater Readres Test
Battery Eater Readres Test
Video H264-Test
Video H264-Test
WLAN Internet-Test
WLAN Internet-Test
Battery Eater Classic Test
Battery Eater Classic Test
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 43min
Surfen über WLAN
2h 21min
Big Buck Bunny H.264 1080p
2h 04min
Last (volle Helligkeit)
0h 58min

Fazit

HP ZBook 15 mit DreamColor-Display
HP ZBook 15 mit DreamColor-Display

Das HP ZBook 15 ist eine leistungsstarke 15-Zoll-Workstation, die gerade im stationären Betrieb sehr überzeugend auftritt. Die beim Testgerät magere RAM-Ausstattung sowie der langsame Massenspeicher können in Eigenregie oder durch Wahl einer besser ausgestatten Konfiguration mühelos umschifft werden. Die Basiseigenschaften der Serie sind stimmig und orientieren sich nah an den Anforderungen professioneller Kunden. Die Gehäusequalität bewegt sich auf einem sehr guten Niveau, die Ausstattungs-, Support- und Aufrüstoptionen sind vielfältig und der Garantiezeitraum bewegt sich mit seinen 36 Monaten im gewohnten Rahmen.

Highlight der Testkonfiguration ist zweifellos das insgesamt sehr gute DreamColor-Display. Mit seiner RGB-LED-Hintergrundbeleuchtung und dem IPS-Panel liefert es einen sehr großen Farbraum, stabile Blickwinkel und gute Kontrastwerte. Der entscheidende Nachteil dieser Ausstattungsoption wirkt sich allerdings an ganz anderer Stelle aus. Der Energieverbrauch ist für Notebookverhältnisse sehr hoch und trägt einen nicht unerheblichen Teil dazu bei, dass die Akkulaufzeiten relativ kurz ausfallen. Da die Mobilität generell keine Stärke mobiler Workstations ist, dürfte diese Einschränkung bei der angestammten Zielgruppe vielleicht etwas weniger Bedeutung erlangen, als in anderen Geräteklassen.

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HP ZBook 15 DreamColor
HP ZBook 15 DreamColor. Testgerät zur Verfügung gestellt von HP Deutschland.

Datenblatt

HP ZBook 15 (ZBook 15u G4 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-4700MQ 4 x 2.4 - 3.4 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA Quadro K2100M - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 667 MHz, Speichertakt: 752 MHz, Forceware 312.65
Hauptspeicher
8 GB 
, 2 x 4 GB PC3-12800 Samsung, 2 Steckplätze frei, max. 32 GB
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, LGD0220, IPS LED Dreamcolor, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Hitachi Travelstar 7K750 HTS727575A9E, 750 GB 
, 7200 U/Min, LITEONIT LMS-32L6M-HP 32 GB
Soundkarte
IDT 92HD91BXX @ Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 Express Card 54mm, 1 USB 2.0, 3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 Thunderbolt, 1 VGA, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, 1 Docking Station Anschluss, Audio Anschlüsse: kombinierter Audio in/out, Card Reader: SD, SDHC, SDXC, 1 SmartCard, 1 Fingerprint Reader
Netzwerk
Intel I217-LM Gigabit Network Connection (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Advanced-N 6235 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
HP CDDVDW SU-208CB
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 31 x 382 x 257
Akku
75 Wh Lithium-Ion, 14.4V, 5050 mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p
Sonstiges
Tastatur: chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 36 Monate Garantie
Gewicht
3.38 kg, Netzteil: 900 g
Preis
3000 Euro

 

Das HP ZBook 15 ist eine klassische mobile Workstation.
Das HP ZBook 15 ist eine klassische mobile Workstation.
Sie ist leistungsstark, flexibel konfigurierbar und mit einer Vielzahl nützlicher Eigenschaften ausgestattet.
Sie ist leistungsstark, flexibel konfigurierbar und mit einer Vielzahl nützlicher Eigenschaften ausgestattet.
Ein Highlight ist das farbstarke RGB-LED Display, das HP DreamColor nennt.
Ein Highlight ist das farbstarke RGB-LED Display, das HP DreamColor nennt.
Der AdobeRGB-Farbraum wird zu etwa 95 Prozent abgedeckt.
Der AdobeRGB-Farbraum wird zu etwa 95 Prozent abgedeckt.
Vordefinierte Farbräume können dank des "Mobile Display Assistant" per Mausklick ausgewählt werden.
Vordefinierte Farbräume können dank des "Mobile Display Assistant" per Mausklick ausgewählt werden.
Die Farbgenauigkeit ist werkseitig schon gut und lässt sich durch ein Kalibrieren nochmals verbessern.
Die Farbgenauigkeit ist werkseitig schon gut und lässt sich durch ein Kalibrieren nochmals verbessern.
Damit eignet sich das Display von seinen Grundeigenschaften her auch für Aufgaben im Bildbearbeitungsbereich.
Damit eignet sich das Display von seinen Grundeigenschaften her auch für Aufgaben im Bildbearbeitungsbereich.
Doch auch im leistungsfordernden CAD-Umfeld kann die Konfiguration mit potenter Nvidia Quadro K2100M-Grafik überzeugen.
Doch auch im leistungsfordernden CAD-Umfeld kann die Konfiguration mit potenter Nvidia Quadro K2100M-Grafik überzeugen.
Sie ist die derzeit leistungsstärkste professionelle Grafiklösung, die für die 15-Zoll-Klasse vorgesehen ist.
Sie ist die derzeit leistungsstärkste professionelle Grafiklösung, die für die 15-Zoll-Klasse vorgesehen ist.
Im Consumerbereich ist die Leistungsfähigkeit in etwa mit der Nvidia Geforce GT 750M vergleichbar.
Im Consumerbereich ist die Leistungsfähigkeit in etwa mit der Nvidia Geforce GT 750M vergleichbar.
Die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics ist nicht nutzbar.
Die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics ist nicht nutzbar.
Das farbstarke DreamColor-Display hat einen hohen Energieverbrauch.
Das farbstarke DreamColor-Display hat einen hohen Energieverbrauch.
Die 720p-Webcam eignet sich für gut beleuchtete Räume.
Die 720p-Webcam eignet sich für gut beleuchtete Räume.
Leistungsstärkere Komponenten findet man im HP ZBook 17.
Leistungsstärkere Komponenten findet man im HP ZBook 17.
Der Displayöffnungswinkel ist großzügig bemessen.
Der Displayöffnungswinkel ist großzügig bemessen.
Die Lautsprecherleiste liefert einen passablen Sound.
Die Lautsprecherleiste liefert einen passablen Sound.
Die Displayscharniere sind hervorragend.
Die Displayscharniere sind hervorragend.
Der Luftauslass wird unter Volllast bis zu 68 °C warm.
Der Luftauslass wird unter Volllast bis zu 68 °C warm.
Die Schnittstellen liegen meist eng beieinander.
Die Schnittstellen liegen meist eng beieinander.
Die Oberflächen machen einen sehr hochwertigen Eindruck und geben kaum nach.
Die Oberflächen machen einen sehr hochwertigen Eindruck und geben kaum nach.
Im Scharnierbereich sind die Spaltmaße etwas ungleichmäßig.
Im Scharnierbereich sind die Spaltmaße etwas ungleichmäßig.
Auch die offen liegenden Verschraubungen können manchem aus optischen Gründen missfallen.
Auch die offen liegenden Verschraubungen können manchem aus optischen Gründen missfallen.
Am Heck findet man neben dem Netzanschluss auch den Gigabit-LAN-Port.
Am Heck findet man neben dem Netzanschluss auch den Gigabit-LAN-Port.
Auch einen langsamen USB-2.0-Anschluss hat das HP ZBook 15 vorzuweisen.
Auch einen langsamen USB-2.0-Anschluss hat das HP ZBook 15 vorzuweisen.
Die schnelleren Varianten hat HP an den übrigen Seiten verteilt.
Die schnelleren Varianten hat HP an den übrigen Seiten verteilt.
Der Audioport vereinigt den Kopfhörerausgang und den Mikrofoneingang in einer Buchse.
Der Audioport vereinigt den Kopfhörerausgang und den Mikrofoneingang in einer Buchse.
Der analoge VGA-Ausgang hat ein leicht verwaschenes Bild ausgegeben.
Der analoge VGA-Ausgang hat ein leicht verwaschenes Bild ausgegeben.
Die Status-LEDs leuchten relativ zurückhaltend, können in dunklen Umgebungen aber auch störend wirken.
Die Status-LEDs leuchten relativ zurückhaltend, können in dunklen Umgebungen aber auch störend wirken.
Das Netzteil ist sehr üppig dimensioniert und bringt 900 Gramm auf die Waage.
Das Netzteil ist sehr üppig dimensioniert und bringt 900 Gramm auf die Waage.
Die mit 200 Watt spezifizierte Nennleistung bietet noch genügend Reserven für leistungsstärker ausgestattete Varianten.
Die mit 200 Watt spezifizierte Nennleistung bietet noch genügend Reserven für leistungsstärker ausgestattete Varianten.
Seltenheit: Systemmedien für zwei Systeme befinden sich im Lieferumfang.
Seltenheit: Systemmedien für zwei Systeme befinden sich im Lieferumfang.
Adapter können die Nutzbarkeit benachbarter Anschlüsse einschränken.
Adapter können die Nutzbarkeit benachbarter Anschlüsse einschränken.
Der MiniDisplayPort/ Thunderbolt fällt dagegen sehr schlank aus.
Der MiniDisplayPort/ Thunderbolt fällt dagegen sehr schlank aus.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

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  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Sehr gutes IPS-Display mit großem Farbraum
+Mobile Display Assistant
+Eingabegeräte
+Verarbeitung und Stabilität
+Betriebsgeräusch
+Performance
+Garantiedauer
 

Contra

-Gewicht
-Akkulaufzeiten
-Preise
-Lichthöfe am oberen Displayrand

Shortcut

Was uns gefällt

Das sehr gute DreamColor-Display, die sehr gute Leistungsfähigkeit und die typischen Eigenschaften einer mobilen Workstation. Businessfeatures kombiniert mit guter Schnittstellenaustattung und anwenderfreundlichen Aufrüstmöglichkeiten.

Was wir vermissen

Ein gleichmäßig ausgleuchtetes Panel, einen geringeren Energieverbrauch des Displays und die Kombination mit Nvidias Optimus-Technologie.

Was uns verblüfft

Dass HP keine hochauflösenden Displayoptionen anbietet und derzeit die Konfiguration des HP ZBook 15 auf HPs Onlineseite nicht möglich ist.

Die Konkurrenz

Toshiba Tecra W50

Dell Precision M4800

Dell Precision M3800

HP ZBook 17

Dell Precision M6800

Lenovo ThinkPad W540 (noch nicht getestet)

Fujitsu Celsius H730 (noch nicht getestet)

Bewertung

HP ZBook 15 - 21.03.2014 v4(old)
Tobias Winkler

Gehäuse
91 / 98 → 93%
Tastatur
92%
Pointing Device
89%
Konnektivität
79 / 81 → 98%
Gewicht
54 / 10-66 → 79%
Akkulaufzeit
69%
Display
89%
Leistung Spiele
87%
Leistung Anwendungen
86%
Temperatur
83 / 95 → 87%
Lautstärke
88 / 90 → 98%
Audio
46%
Kamera
24 / 85 → 28%
Durchschnitt
75%
86%
Workstation - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test-Update HP ZBook 15 DreamColor Workstation
Autor: Tobias Winkler (Update: 15.05.2018)