5G: 4 Unternehmen sind bei der Frequenzversteigerung mit dabei
Es schien lange Zeit als würde das Drama um die 5G-Frequenz-Versteigerung in Deutschland kein Ende nehmen. Doch nach diversen teils kontroversen Vorschlägen aus der Politik, Klagen der Mobilfunkanbieter und anderen Diskussionen, scheint diese Geschichte nun ihrem Ende entgegen zu gehen. So hat die Bundesnetzagentur heute bestätigt, dass insgesamt vier Unternehmen bei der Frequenz-Versteigerung Ende März mitverhandeln werden. Die Zahl 4 dürfte hierbei einige überraschen, wird der deutsche Mobilfunkmarkt doch traditionell von den drei Anbietern Vodafone, Telekom und Telefónica dominiert. Bei dem vierten Unternehmen handelt es sich um United Internet, dem Mutterkonzern von 1&1. Dies dürfte die Versteigerungen nochmal deutlich interessanter machen, da sich die drei ursprünglichen Konzerne nun auf einen vierten Mitbieter einstellen müssen.
Zuvor gab es Anfang des Monats schon einmal Berichte, die eine Teilnahme von United Internet angedeutet haben. Diese Gerüchte wurden somit nun bestätigt.
Die Versteigerung der Frequenzen erhält aktuell deswegen so viel Aufmerksamkeit, da viele Fachleute und Politiker in 5G den Netzstandard der Zukunft sehen, der das Potential hat, Deutschland im internationalen Vergleich endlich nach vorne zu bringen. Denn obwohl es in letzter Zeit Fortschritte an dieser Front gab, bleibt Deutschland beim Ausbau des Internets immer noch deutlich hinter anderen europäischen Staaten zurück. Deshalb will die Bundesnetzagentur jetzt bei der Versteigerung alles richtig machen, um den Weg für ein künftig gut ausgebautes 5G-Netz zu ebnen.
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