A1000: Kingston will NVMe in die SSD-Einsteigerklasse bringen
Innerhalb weniger Jahre haben SSDs eine hohe Marktdurchdringung erreicht und sind selbst in PCs der Einsteigerklasse keine Seltenheit mehr. Mit der A1000 bietet Kingston nun ein neues PCIe-Modell für Einsteiger an.
Mit der neuen A1000 will Kingston insbesondere Einsteiger ansprechen, wobei die Geräteklasse der PCIe-NVMe-SSDs bisher eher für ambitionierte Nutzer interessant war. Die SSD wird dabei über zwei PCIe-3.0-Lanes angebunden, die A1000 besitzt das M.2 2280-Format und ist somit auch in kompakten Laptops einsetzbar.
Zur Speicherung der Daten kommt 3D-TLC-NAND zum Einsatz, wobei ein Phison 5008-Controller verbaut ist. Die laut Kingston erreichbare Geschwindigkeit ist von der Kapazität abhängig, allen Modellen gleich ist aber die sequenzielle Leserate von bis zu 1.500 MByte/s, schreibend sind beim 960-GByte-Modell 1.000 MByte/s drin. Zufällig sind beim Topmodell bis zu 100.000 respektive 120.000 IOPS lesend beziehungsweise schreibend möglich. Alle drei Modellvariante sollen sich über 600 Mal beschreiben lassen (TBW).
Die A1000 ist mit 240, 480 und 960 GByte verfügbar, einen Preis hat Kingston noch nicht kommuniziert.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 10157 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.