Apple soll im ersten Quartal 55 Millionen iPhone 12 produzieren, das iPhone 12 mini bleibt unbeliebt
Neuen Schätzungen von Cowen zufolge (via AppleInsider) bleibt die Nachfrage nach Apples jüngsten Flaggschiffen stark: Apple soll im März-Quartal 55 Millionen iPhones fertigen – das entspricht einem Wachstum von 49 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum vom Vorjahr. Cowen hat seine Prognose für dieses Quartal nun schon zum dritten Mal erhöht, zuvor sind die Analysten von 51 Millionen Stück ausgegangen.
Die jüngste Korrektur ist auf die Beliebtheit von drei der vier iPhone 12-Modelle zurückzuführen. Das iPhone 12 (ca. 830 Euro auf Amazon) ist für zwei Millionen zusätzliche Einheiten verantwortlich, während das iPhone 12 Pro und das iPhone 12 Pro Max jeweils eine Millionen Mal häufiger gefertigt werden sollen. Besonders erfolgreich ist das iPhone 12 in China: Die Flaggschiff-Serie wurde dort alleine im Dezember 6 Millionen Mal verkauft, das entspricht einem Marktanteil von 20 Prozent.
Schlechte Nachrichten gibt es wieder einmal für das iPhone 12 mini, denn die Produktion wurde nicht erhöht, einem Bericht von DigiTimes zufolge wurde die Fertigung sogar um zwei Millionen Einheiten reduziert. Schon seit dem Launch des kleinsten, günstigsten Flaggschiffs von Apple konnte das Gerät mit seinem 5,4 Zoll großen OLED-Display Kunden nicht so recht überzeugen, obwohl das Gerät abgesehen von seiner Größe technisch beinahe identisch mit dem größeren Modell ist. Apple wird die Ergebnisse des abgelaufenen Quartals am Mittwoch, dem 27. Januar bekannt geben, spätestens dann dürften offizielle Zahlen zu den Absätzen der Geräte vorliegen.
Quelle(n)
Cowen, via AppleInsider | Daniel Romero (Teaser-Bild)