Cooler Master zeigt neue Wasserkühlung mit doppelter RGB-Beleuchtung
Cooler Master zeigt neue Wasserkühlung mit doppelter RGB-Beleuchtung
Cooler Master hat mit der MasterLiquid ML360R RGB seine bislang größte, auf Wasser als Medium basierende Kühllösung vorgestellt. Dabei ist die RGB-Beleuchtung gleich an zwei Stellen zu finden und lässt sich auch über ein kompatibles Mainboard steuern.
Die All-in-One-Wasserkühlung ist mit einem 36 Zentimeter langen Radiator ausgestattet, der durch einen besonders niedrigen Strömungswiederstand eine hohe Durchflussrate erlauben soll. Gekühlt wird das durchströmende Kühlmedium dann von drei Lüftern, die PWM-reguliert mit zwischen 650 und 2.000 Umdrehungen in der Minute rotieren und dabei maximal 30 dBA emittieren sollen.
Wesentlich leiser, nämlich mit maximal 15 dBA, soll die Pumpe arbeiten. Die Pumpe basiert auf einem Zwei-Kammer-Design und ist wie bei AiO-Lösungen üblich mit dem CPU-Kühlblock kombiniert, welcher durch den Einsatz von Mikrokanälen einen besonders guten Wärmedurchgang ermöglichen soll.
Sowohl die Pumpe als auch die Lüfter sind mit RGB-LEDs ausgestattet, welche sich individuell konfigurieren lassen. Cooler Master verzichtet bei der MasterLiquid ML360R RGB auf eine Angabe der zu kühlenden TDP, die adäquate Kühlung selbst übertakteter Prozessoren dürften erfahrungsgemäß aber kein Problem darstellen. Das Modell ist in den USA bereits für rund 160 Dollar gelistet.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 8609 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.