Das Asus VivoBook 15 (2021) setzt mit seinem herausragenden 1080p-OLED-Panel einen neuen Display-Standard für Budget-Laptops
Das Asus VivoBook 15 (2021) setzt mit seinem herausragenden 1080p-OLED-Panel einen neuen Display-Standard für Budget-Laptops
Das neue, erschwingliche 1080p-OLED-P von Samsung fordert sämtliche Standard-1080p-IPS-Panels heraus, welche üblicherweise sonst bei nahezu allen preiswerten Laptops der letzten Jahre verbaut worden sind.
Allen Ngo (übersetzt von Christian Hintze), Veröffentlicht am 🇺🇸
Bei der Entscheidung zwischen Lower- und Higher-End-Laptops gibt es typischerweise ein paar Standardfaktoren, welche beide Preisgruppen unterscheiden. Speziell Laptops mit OLED-Displays kosteten bislang mehrere hundert Euro mehr als Laptops mit IPS-Alternativen, was sie für Käufer mit einem schmaleren Budget oft unerschwinglich machten. Nun gibt es mit dem VivoBook 15 aber endlich einen erschwinglichen Laptop für unter 1.000 Euro mit einem fantastischen OLED-Panel und Nachahmer dürften folgen.
Das 15,6 Zoll große Asus VivoBook 15 K513 ist quasi das erste Gerät seiner Preisklasse, welches einen 1080p-OLED-Bildschirm anbietet. Ähnlich wie die 4K-OLEDs beim deutlich teureren ZenBook Pro verzückt uns das Panel mit extrem schnellen Reaktionszeiten, voller DCI-P3-Farbraumabdeckung und einem deutlich höheren Kontrastverhältnis als jedwede IPS-Alternative, insbesondere in dieser Preisklasse. Auch die Helligkeit ist höher als der Durchschnitt, was die Farben noch knalliger erscheinen lässt und die Sichtbarkeit im Freien verbessert. Diese vier Vorteile bieten eine visuelle Erfahrung, welche mit Mittelklasse-IPS-Laptops nicht möglich ist.
Es gibt aber auch ein paar Nachteile beim 1080p-OLED-VivoBook, welche man sich bewusst machen sollte. Eine Touchscreenfunktion besitzt der Bildschirm beispielsweise nicht und der Verbrauch ist durch OLED etwas höher, was zu niedrigeren Akkulaufzeiten führt. Die maximale Bildwiederholrate ist zudem auf 60 Hz fixiert, während IPS-Panel mit flüssigeren und höheren Bildwiederholraten glänzen können und sich langsam durchsetzen. Trotzdem, einen so guten OLED-Bildschirm bei einem erschwinglichen Laptop anzutreffen, dürfte zu mehr Optionen bei den Nutzern führen.
Autor des Originals:Allen Ngo - Lead Editor U.S. - 5048 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2011
Nach meinem Abschluss in Umwelthydrodynamik an der Universität von Kalifornien studierte ich Reaktorphysik und erhielt vom US NRC die Lizenz zum Betrieb von Kernreaktoren. Man gewinnt ein erstaunliches Maß an Wertschätzung für alltägliche Unterhaltungselektronik, nachdem man mit modernen Reaktorsystemen gearbeitet hat, die erstaunlicherweise noch immer von Computern aus den 80er Jahren betrieben werden. Wenn ich nicht gerade die US-Seite von Notebookcheck betreue, verfolge ich gerne die eSports-Szene und die neuesten Nachrichten aus dem Gaming-Bereich.
Übersetzer:Christian Hintze - Managing Editor - 1775 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2016
Ein C64 markierte meinen Einstieg in die Welt der PCs. Mein Schülerpraktikum verbrachte ich in der Reparaturabteilung eines Computerladens, zum Abschluss durfte ich mir aus “Werkstattresten” einen 486er PC selbst zusammenbauen. Folglich begann ich später ein Informatikstudium an der Humboldt-Uni in Berlin, Psychologie kam hinzu. Nach meiner ersten Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni ging ich für ein Jahr nach London und arbeitete für Sega an der Qualitätssicherung von Computerspielübersetzungen, u.a. an Spielen wie Sonic & All-Stars Racing Transformed oder Company of Heroes. Seit 2017 schreibe ich für Notebookcheck.
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