CES 2020 | HP Elite Dragonfly G2 verspricht 5G-Konnektivität, 1000-Nits-Touchscreen und einen verbesserten SureView Sichtschutzfilter
HP Elite Dragonfly G2 verspricht 5G-Konnektivität, 1000-Nits-Touchscreen und einen verbesserten SureView Sichtschutzfilter
Das Dragonfly bekommt ein kleines Update mit neuen Comet-Lake-U-Prozessoren, WWAN-Optionen und einem SureView Gen. 3.5 Display. Ice Lake gibt es nicht, da Intel keine Ice-Lake-CPUs mit vPro anbietet.
Allen Ngo (übersetzt von Andreas Osthoff), Veröffentlicht am 🇺🇸
Das originale HP Elite Dragonfly ist kaum ein halbes Jahr alt und bekommt schon einen Nachfolger. Das Elite Dragonfly G2 wird nächsten Monat auf den Markt kommen und bekommt einige Updates spendiert.
Zunächst einmal wird das Dragonfly G2 mit Intel Comet-Lake-U-CPUs (i3, i5 & i7) verfügbar sein, während die erste Generation noch auf Whiskey Lake beschränkt war. Es gibt einen einfachen Grund, warum HP auf Comet-Lake-U und nicht Ice-Lake setzt, denn nur die Intel Comet-Lake-U-Modelle erhalten vPro-Unterstützung mit zusätzlichen Scherheitsfeatures, die bei vielen Firmen zum Tragen kommen.
Das zweite Update betrifft das Display. Der Hersteller bietet ein 1000-Nits SureView-Display (Full-HD), welcher nicht mehr so große Auswirkungen auf die Farben und die Bildqualität haben soll. SureView kann zwar sinnvoll sein, wenn es um die Privatsphäre geht, doch auch bei deaktiviertem Sichtschutzfilter ist die Bildqualität der Panels oftmals beeinträchtigt. Daher sieht ein SureView-Panel auch deutlich körniger aus als beispielsweise die Displays eines MacBook Pro oder XPS 15. Mit der neuen Version soll dieses Problem verringert werden.
Abgesehen von diesen Änderungen ändert sich am Design des Dragonfly G2 aber nichts. Das neue Modell wurde zusammen mit dem aktualisierten Spectre x360 15 vorgestellt.
Autor des Originals:Allen Ngo - Lead Editor U.S. - 5073 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2011
Nach meinem Abschluss in Umwelthydrodynamik an der Universität von Kalifornien studierte ich Reaktorphysik und erhielt vom US NRC die Lizenz zum Betrieb von Kernreaktoren. Man gewinnt ein erstaunliches Maß an Wertschätzung für alltägliche Unterhaltungselektronik, nachdem man mit modernen Reaktorsystemen gearbeitet hat, die erstaunlicherweise noch immer von Computern aus den 80er Jahren betrieben werden. Wenn ich nicht gerade die US-Seite von Notebookcheck betreue, verfolge ich gerne die eSports-Szene und die neuesten Nachrichten aus dem Gaming-Bereich.
Übersetzer:Andreas Osthoff - Managing Editor Business Laptops - 1492 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2013
Ich bin mit moderner Unterhaltungselektronik aufgewachsen. Mit meinem ersten Computer, einem Commodore C64, habe ich angefangen meine eigenen Systeme zu bauen. Während meines dualen Studiums bei der Firma Siemens startete ich als Testredakteur für Notebookcheck. Mittlerweile bin ich schwerpunktmäßig für die Bereiche Business-Laptops sowie mobile Workstations verantwortlich. Es ist immer wieder eine tolle Erfahrung, neueste Geräte sowie Technologien zu testen und miteinander zu vergleichen.