Mit Slack bietet der Hersteller Slack Technologies eine eigene Messaging-Lösung an, die sich im Gegensatz etwa zu WhatsApp klar an professionelle Nutzer richtet. So wird der Dienst etwa dazu genutzt, die Zusammenarbeit innerhalb von Unternehmen oder einzelnen Arbeitsgruppen zu koordinieren.
Da solche Diskussionen im Regelfall als vertraulich gelten und im Falle der Veröffentlichung enorme finanzielle Schäden verursachen können, wünschen sich dem Slack-Chef Stewart Butterfield zufolge zahlreiche europäische Kunden auch eine Speicherung in Europa.
Genau diesen Wunsch will das Unternehmen erfüllen, so soll das Angebot des Unternehmens am Tag der Anwendbarkeit der europäischen Datenschutz-Grundverordnung zu dieser konform sein - konkret also am 25. Mai 2018. Aktuell ist nicht klar, ob die Speicherung der Daten von europäischen Kunden automatisiert auf europäischen Servern stattfinden soll, oder diese explizit angefordert werden muss.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 11003 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.