Philips: Günstiger Mini-Projektor mit Full HD, Android und Akku sucht Crowdfunding
Philips: Günstiger Mini-Projektor mit Full HD, Android und Akku sucht Crowdfunding
Der Hersteller Philips finanziert mit dem PicoPix Max aktuell einen leistungsfähigen Beamer über Indiegogo. Das Modell bietet eine hohe Auflösung und nutzt Android, kann aber auch als klassischer Beamer genutzt werden.
Der lediglich 13,6 x 13,4 x 4,8 Zentimeter große PicoPix Max basiert auf der DLP-Technologie und stellt Herstellerangaben zufolge nativ eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln dar. Die Helligkeit beziffert Philips auf bis zu 800 Lumen, wobei die LED über 30.000 Stunden durchhalten soll. Die maximal projizierbare Bilddiagonale liegt bei 305 Zentimetern, wobei die automatische Ecken- und Trapez-Korrektur eine einfache Einstellung versprechen.
Das Modell kann sowohl als konventioneller Beamer und damit in Verbindung mit einem PC oder einer anderen Bildquelle genutzt werden, eignet sich dank WiFi, Bluetooth und microSD-Slot auch zur komplett autonomen Nutzung - so ist Android 9.0 auf dem Gerät installiert, wodurch zahllose Apps zur Verfügung stehen. So lassen sich beispielsweise YouTube-Videos direkt wiedergeben. Der 16.500 mAh große Akku verspricht eine Laufzeit von bis zu drei Stunden, zwei 4-Watt-Lautsprecher eine gute Audiowiedergabe.
Das Projekt ist auf Indiegogo bereits überaus erfolgreich finanziert, aktuell kann ein Beamer ab 419 Euro erstanden werden. Die Auslieferung soll bereits im Oktober beginnen.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 11003 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.