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Samsung: Aufhebung des Verkaufsverbotes für das Galaxy Tab 10.1 in Australien

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Aufatmen bei Samsung: Die einstweilige Verfügung, nach welcher der südkoreanische Konzern sein Galaxy Tab 10.1 nicht in Australien verkaufen darf, wurde mit sofortiger Wirkung aufgehoben.

Erneute Wendung im Fall Apple gegen Samsung in Australien: Nachdem Gerichte im Wochentakt den Verkauf des Galaxy Tab 10.1 zunächst verboten, dann wieder erlaubten und schlussendlich doch untersagten, fällt das neue Urteil wieder zugunsten von Samsung aus.

Vor dem höchsten Gericht Australiens in Sydney wurde der von Apple eingeklagte Verkaufsstopp für den Tablet-PC nun zurückgewiesen. Damit ist aber noch nicht das letzte Wort im Rechtsstreit zwischen beiden Unternehmen gesprochen. Lediglich wegen zu geringer Erfolgsaussichten im Hauptverfahren sei die durch Apple geforderte einstweilige Verfügung nicht angemessen, so die Richter. Ein endgültiges Urteil dürfte allerdings erst im nächsten Jahr zu erwarten sein.

Die Patentstreitigkeiten zwischen Apple und Samsung eskalieren bereits seit Monaten. In einer Vielzahl von Verfahren beschuldigen sich beide Hersteller gegenseitig, Patente beziehungsweise Design-Muster des eigenen Unternehmens zu verletzen. Auch in Deutschland hatte Apple geklagt und unter anderem erreicht, dass Samsung das Galaxy Tab 7.0 Plus erst gar nicht auf den Markt brachte.

Die Leidtragenden sind am Ende die Käufer: Entstehende Gerichtskosten in Millionenhöhe werden von den Herstellern über die Gewinnemarge ihrer Produkte auf die Kunden abgewälzt.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2011-12 > Samsung: Aufhebung des Verkaufsverbotes für das Galaxy Tab 10.1 in Australien
Autor: Till Schönborn,  9.12.2011 (Update:  9.07.2012)