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Test Toshiba Portégé Z10t Convertible

Hinkebein. Ein Windows Convertible für 1.700 Euro muss schon einiges auf dem Kasten haben. Doch gleich nach dem Andocken macht sich Ernüchterung breit, obwohl das Z10t an sich eine runde Sache ist.
Toshiba Portégé Z10t-A-10M: Die eierlegende Wollmilchsau für Business-Kunden?
Toshiba Portégé Z10t-A-10M: Die eierlegende Wollmilchsau für Business-Kunden?

Toshibas erstes Windows Tablet, das wir nach dem WT310 testen, trägt den ruhmvollen Zusatz "Portégé". Damit kürt der Hersteller Serien für die anspruchsvolle Business-Kundschaft. Das letzte Subnotebook dieser Art war das Portégé R930-13F, ein 13-Zoller mit vielen Anschlüssen, guten Eingabegeräten und relativ geringem Gewicht. Zum schnellen Verbinden mit der Peripherie hat das R930 einen Docking-Port auf der Unterseite.

Die Zeit schreitet weiter und die Hersteller meinen: Es ist der Moment für eine neue Generation. Heute geht der selbstsichere Geschäftsmann nicht mehr mit einem Subnotebook ins Meeting, sondern er trägt ein Tablet in der Hand. Wenn es darauf ankommt, wird selbiges in das Tablet-Dock mit Tastatur gesteckt und es kann produktiv zugehen.

Genau dieses Versprechen gibt Toshibas Portégé Z10t-A-10M ab. Es ist mit 1.700 Euro ziemlich teuer, kann in Sachen Leistung und Konnektivität aber auch ein Subnotebook komplett ersetzen. Genau das können die meisten der bisher von uns getesteten Windows Tablets bzw. Convertibles von Seiten der Konnektivität nicht bieten. Beim Portégé Z10t sieht das anders aus. Warum wir dennoch von einem wichtigen Details enttäuscht sind, das erfahren Sie in unserem Testbericht.

Lenovos ThinkPad Helix (Tablet+Dock) und HPs EliteBook Revolve 810 (klassisches Dreh-Kipp-Scharnier), die ebenfalls mit bester Konnektivität aufwarten können (preislich gestalten sie sich sehr ähnlich), logieren als direkte Konkurrenten im Markt. Für welches Gerät sollte sich der produktivitätsbewusste Anwender entscheiden?

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Im Wesentlichen eine matte, alltagstaugliche Konstruktion.
Im Wesentlichen eine matte, alltagstaugliche Konstruktion.
Von der Stabilität des Tablets sind wir enttäuscht.
Von der Stabilität des Tablets sind wir enttäuscht.

Das Portégé Z10t hat eine hohe Ähnlichkeit mit dem vor kurzem getesteten Toshiba WT310. In der Tat gibt es nur drei äußerliche Unterschiede: Das Portégé hat direkt am Kartenleser einen Einschub für die Sim-Card (LTE-Modem verbaut). Hinzu kommt der Einschub für den kleinen Stylus Pen an der Oberseite des Tablets. Der dritte Punkt ist die Entspiegelung des Panels beim aktuellen Testgerät. Ein Portégé-Business-Profi darf einfach kein Glare Touchpanel haben. Das WT310 ist kompatibel mit dem Tastatur-Dock des Z10t, wir haben es ausprobiert.

Das Tablet-Chassis besteht aus einer Rückseitenwanne und dem eingesetzten Panel samt Komponenten. Der punktierte Kunststoff fühlt sich griffig an, gibt jedoch auf der gesamten Fläche ein stückweit nach. Bei Verwindeversuchen bewegt sich das Panel merklich in der Plastikumrandung. Dies hat das Z10t mit dem WT310 gemein und sollte in der 1.700-Euro-Klasse nicht vorkommen.

Höherwertiger kommt das Tastatur-Dock daher. Es ist zwar dünn, wird aber durch seine metallische Grundplatte versteift. Das Tablet wackelt leider in seiner Arretierung, was aber nicht am Gelenk liegt, sondern an der Einfassung aus Kunststoff. Das Gelenk selbst und seine Führungshaken sind aus Metall und machen einen langlebigen Eindruck. Wir meinen, die Arretierung wird häufiges und weniger vorsichtiges An- und Abdocken ohne Schaden wegstecken.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Alle Tablet-Ports befinden sich rechts, die Steckplätze sind relativ weit unten angeordnet. Das Dock bringt Ethernet RJ45, HDMI und VGA auf die Rückseite, was im Büroeinsatz sehr angenehm ist. Wir hätten uns noch einen USB-3.0-Port auf der Rückseite gewünscht, damit wären zusätzlich noch universelle Port-Replikatoren einsetzbar. Auf der anderen Seite werden die meisten Nutzer wegen die Schnittstellen des Docks nur noch einen USB-3.0-Hub benötigen. 

links: USB 2.0
links: USB 2.0
rechts: Power On/Off, Rotation-Lock, Lautstärkewippe, Kopfhörer/Mikrofon kombiniert, USB 3.0, Micro HDMI, Kartenleser SD, miniSD, microSD (mit Adapter), SDHC (32 GB), SDXC (64 GB mit UHS-I), Netzteil
rechts: Power On/Off, Rotation-Lock, Lautstärkewippe, Kopfhörer/Mikrofon kombiniert, USB 3.0, Micro HDMI, Kartenleser SD, miniSD, microSD (mit Adapter), SDHC (32 GB), SDXC (64 GB mit UHS-I), Netzteil
oben: Stylus Pen in Halterung
oben: Stylus Pen in Halterung
Rückseite des Dock: Ethernet RJ45, HDMI, VGA
Rückseite des Dock: Ethernet RJ45, HDMI, VGA

Kommunikation

Bei den internen Kommunikationsmitteln tritt der Profi-Charakter des Z10t zutage. Statt einem Atheros-Modul (W310: AR9485WB-EG 2,4-GHz-Band) arbeitet hier ein Intel Centrino Advanced-N 6235 (5-GHz-Band, Dual Stream). Das war zuletzt z.  B. im Toshiba Portégé Z930-105 verbaut. Das hilft, wenn vor Ort bereits sehr viele WLANs arbeiten und sich stören. Der Reichweite hilft das aber nicht auf die Sprünge: Kurz nach dem 15-Meter-Setting (1-2 Balken Empfangsstärke) verliert das Z10t das Signal des Routers. Gigabit Ethernet (Intel 82579LM), Bluetooth 4.0 + LE (Intel, Low Energy maximal 1 statt 2.1 MBit/s.) und ein Modem für UMTS/HSPA+/LTE-Empfang (Sierra Wireless) komplettieren das Paket. Über letzteres wird auch der GPS-Empfang realisiert. 

Sicherheit 

Weitere Funktionen agieren im Verborgenen: Execute Disable Bit (XD-Bit), BIOS mit Computrace Unterstützung, Intel Anti-Theft und TPM (Trusted Plattform Module). Die meisten Sicherheitsfunktionen sind über den Toshiba Desktop Assist einstellbar. Hier kann zum Beispiel die Boot-Authentifizierung eingestellt werden. Auf der anderen Seite ermöglicht das Tool Settings Detaileinstellungen für Geräte oder Prozessor (z. B. LAN-Port oder Intel Turbo Boost deaktivieren). Im Vergleich zu Consumer Tablets (Windows) ist das BIOS weitreichend konfigurierbar. Das Dock bietet eine spritzwassergeschützte Tastatur sowie einen Taster, der dem System das Abdocken ankündigt. Dies trennt die Tastatur und die dort angeschlossene Peripherie.

Zubehör

Aus dem Karton fallen ein 45-Watt-Netzteil, zwei Digitizer-Stifte (klein + groß), ein graues Poliertuch und ein Ersatzkopf (blau) für den Pointstick auf der Tastatur. Toshibas Eco Utility aktiviert ein vom Hersteller gesetztes Preset an Energieeinstellungen und zeigt den momentanen Verbrauch an. Toshibas Service Station organisiert Software-Aktualisierungen. Hierfür müssen allerdings Daten an Toshiba übertragen werden. Das PC Diagnostic Tool analysiert die Hardware (Hardware-/Treiber-/Ping- etc. -Test). 

Wartung

Das Tablet kann nicht geöffnet werden. 

Garantie

Die zweijährige Garantie beläuft sich auf einen Pick-up & Return Service und eine zweijährige europäische Garantie (ohne Pick-up). Dafür muss das Gerät allerdings via TEMPRO-Tool (Garantie, Support, Service, Hilfe) angemeldet werden. Das geht ganz schnell vonstatten, denn TEMPRO kennt Modell, Teile- und Seriennummer. Garantieverlängerungen für drei oder vier Jahre kosten 64 bzw. 109 Euro.

Stylus Pen mit Ersatzspitzen
Stylus Pen mit Ersatzspitzen
45-Watt-Netzteil (254 Gramm mit Kabel)
45-Watt-Netzteil (254 Gramm mit Kabel)
Handbuch, Kurzanleitung, Verpackung Digitizer Pen
Handbuch, Kurzanleitung, Verpackung Digitizer Pen
Toshiba Settings: Hardware-Konfiguration
Toshiba Settings: Hardware-Konfiguration
Toshiba Service Station: Software aktuell halten
Toshiba Service Station: Software aktuell halten

Kameras

Das Z10t hat wie das W310 zwei Kameras; die Hauptkamera an der Rückseite ist hier jedoch eine 3.0-MP-Web-Kamera mit Autofokus. Die Frontseite nimmt mit 1,0 MP auf. Neben der Frontkamera sitzt der Ambient Light Sensor. Die Frontkamera enttäuscht: schlechte Fokussierung, verwaschenes Bild. Besser sieht es bei der Hauptkamera aus: Die liefert nicht nur kontraststärkere Farben, sondern dank Autofokus auch eine gute Scharfstellung (klare Umrisse). Perfektionisten werden mit dem 3.0-MP-Material dennoch wenig anfangen können, der Fokus wird nicht in jedem Bild gleichmäßig angesetzt. Von „gestochen scharf“ kann also nicht die Rede sein. Als Referenz zeigen wir ein Foto einer Canon EOS 1100D. 

Frontkamera: 1.0-MP-Kamera mit Ambient Light Sensor
Frontkamera: 1.0-MP-Kamera mit Ambient Light Sensor
Hauptkamera: 3.0 MP mit Autofokus
Hauptkamera: 3.0 MP mit Autofokus
Front: bis 1280 x 800
Front: bis 1280 x 800
Hauptkamera: gut fokussiert
Hauptkamera: gut fokussiert
Hauptkamera: leicht verwaschen
Hauptkamera: leicht verwaschen
Hauptkamera: Absaufen bei Lichtmangel
Hauptkamera: Absaufen bei Lichtmangel
pixelig mit digitalem Zoom 1280 x 720
pixelig mit digitalem Zoom 1280 x 720
pixelig mit digitalem Zoom 1280 x 720
pixelig mit digitalem Zoom 1280 x 720
Referenz Canon EOS 1100D
Referenz Canon EOS 1100D
 

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die glatten Tasten des Docks haben einen kurzen Hubweg, einen gedämpften, aber festen Anschlag (leise) sowie einen deutlichen, aber sehr schnell einsetzenden Druckpunkt. Das Feedback der Tasten würden wir als kurzatmig zusammenfassen. Durch das ausreichend große Standard-Layout, die abgesetzten Pfeiltasten und die Beleuchtung tippt es sich dennoch angenehm, wenn auch nicht so perfekt wie auf einem ThinkPad der T-Serie. Nutzer, denen die Tastatur essentiell wichtig ist, sollten sich die Konkurrenten Lenovo ThinkPad Helix 3G und HP EliteBook Revolve 810 genau ansehen.

Touchpad

Das Touchpad liegt ebenerdig mit der Handauflage, die matte Oberfläche berührt sich aber leicht rutschiger als die umliegenden Bereiche. Es handelt sich nicht um ein ClickPad, die Tastenbereiche unten wurden jedoch haptisch etwas hervorgehoben. Die Drucktasten gehören in erster Linie zum AccuPoint, so nennt Toshiba den blauen Pointer in der Tastatur. Sie haben einen kleinen, aber ausreichenden Hubweg und ein sehr deutliches Feedback. Das Geräusch ist dumpf und leise. Der Pointer ist bei Auslieferung etwas langsam eingestellt. In Summe stellt die Combo aus AccuPoint, Pad und Tasten variabel einstellbare Eingabemöglichkeiten zusammen, mit der schnelles Agieren möglich ist.

Die größte Schwachstelle des Portégé Z10t erleben wir beim Aufklappen des Tablets im Tastatur-Dock. Auf dem Schoß könnte man mit der 100-Grad-Öffnung gerade noch so arbeiten (schwierig für große Menschen), doch auf dem Schreibtisch haben wir einen 4 cm hohen Klotz unter das Touchpad gelegt, damit sich das Panel weiter nach hinten neigt. Es mag zum Teil Gewohnheit sein, aber wir konnten uns einfach nicht mit dem Blick von oben ins TFT anfreunden. Solche Umstände sind das Gegenteil von dem, was sich Business-Kunden wünschen, ganz gleich, ob wir es mit einem teuren oder günstigen Gerät zu tun haben. Weiterhin sehen wir nicht einmal eine konstruktive Notwendigkeit, warum sich das Dock nicht weiter öffnen lässt.

Tasten: flacher Hub, fester Anschlag
Tasten: flacher Hub, fester Anschlag
Pointer: typisch fürs Business
Pointer: typisch fürs Business
kein ClickPad, aber markierte Tastenbereiche
kein ClickPad, aber markierte Tastenbereiche
Stylus Pen mit Taste (ohne Akku)
Stylus Pen mit Taste (ohne Akku)

Display

Wie wir testen - Display

Warum Glare Type, wenn es auch in matt geht? Das entspiegelte 11,6-Zoll-Panel (Typ: IPS, Toshiba TOS508fF) wird durch eine an den Rändern sichtbare Anti-Glare-Folie deutlich entspiegelt. Diese geht bis an den Rand des Panels, also über das sichtbare TFT hinaus. Toshiba spricht von „Anti Fingerprint und anti-reflektierender Beschichtung“. Inwieweit diese Folie dauerhaft ist, können wir heute noch nicht abschätzen. Böswillig ließe sie sich wahrscheinlich abziehen. Das Glas darunter beschreibt der Hersteller als gehärtetes IOX Glas.

Die Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln entspricht dem, was wir in der Preisklasse erwarten. Hier zieht auch Lenovos ThinkPad Helix (11,6 Zoll, FHD) mit, nicht aber HP EliteBook Revolve 810 (1366 x 768, HD). Beide Konkurrenten haben ein spiegelndes Multitouch-Display.

Toshibas „Hochhelligkeits-Touch-Display“ ist in der Tat ziemlich leuchtstark. Wir messen im Durchschnitt 277 cd/m². Hohe Abweichungen zwischen den Messfeldern führen zu einer schlechten Ausleuchtung von 73 %. Beim einem Schwarzbild im dunklen Raum sind kleine Wolken an den Rändern und eine größere im oberen Bereich erkennbar (Clouding, vier Areale mit der höchsten Helligkeit).

Es existiert ein Ambient Light Sensor (neben der Front-Webcam), der die TFT-Helligkeit automatisch ans Umgebungslicht anpasst. Wir haben ihn für die Akkulaufzeiten-Tests durch Abschalten der Intel HD Graphics Energiesparfunktionen deaktiviert.

261
cd/m²
303
cd/m²
294
cd/m²
249
cd/m²
301
cd/m²
306
cd/m²
224
cd/m²
274
cd/m²
283
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
TOS508fF getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 306 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 277.2 cd/m²
Ausleuchtung: 73 %
Helligkeit Akku: 301 cd/m²
Kontrast: 1158:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 4.33 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 2.75 | 0.5-98 Ø5.2
44% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
48.74% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
69.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
47.37% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.29
Farbraum-Vergleich sRGB
Farbraum-Vergleich sRGB
Farbraum-Vergleich AdobeRGB (44 %)
Farbraum-Vergleich AdobeRGB (44 %)

Der Kontrast des IPS-Panels ist über jeden Zweifel erhaben: 1.158:1, das schaffen die beiden Konkurrenten nicht (ThinkPad Helix 949:1; Revolve 810: 723:1). Damit die Anzeige höchsten professionellen Ansprüchen gerecht wird, sollte sie den sRGB-Referenzfarbraum abdecken. Den verfehlt sie, unisono mit HP und Lenovo, aber deutlich. AdobeRGB wird nur zu 44 % abgedeckt.

Mit dem Fotospektrometer (X-Rite i1Pro 2) haben wir die Anzeige im Auslieferungszustand vermessen. CalMAN zeigt perfekte Graustufen nach sRGB, nur bei den Farben werden Blau und Magenta als Abweichler entlarvt. Allerdings sind diese Abweichungen im Mittel niedrig und kaum mehr mit dem Auge auszumachen (Farbkartenvergleich). Der ColorChecker spricht von einem DeltaE(2000) von vier. Das ThinkPad Helix ist bei der Farbtreue noch exakter, das Revolve 810 ist dem Z10t sehr ähnlich.

CalMAN Graustufen
CalMAN Graustufen
CalMAN Sättigung
CalMAN Sättigung
CalMAN ColorChecker
CalMAN ColorChecker

Unter Tageslicht spielt das Z10t seine Stärke, die matte Anzeige, aus. Hier müssen das spiegelnde Revolve 810 und das Helix mit einer höheren Helligkeit nachhelfen und sind im Ergebnis trotzdem nicht so gut im Freien ablesbar wie das Z10t.

Tageslicht, bewölkt
Tageslicht, bewölkt
Tageslicht, bewölkt
Tageslicht, bewölkt
Tageslicht, frontal
Tageslicht, frontal

Die Unempfindlichkeit gegenüber schrägen Blickwinkeln gehört zu den Vorzügen der IPS-Panels. Selbst bei fast rechtwinkliger Betrachtung bleibt der Bildinhalt erkennbar und zeigt keine Anzeichen von Farbverfälschungen oder übermäßig sinkenden Kontrasten. Die Konkurrenten sind ähnlich stark aufgestellt.

Blickwinkel Toshiba Portege Z10t-A-10M
Blickwinkel Toshiba Portege Z10t-A-10M

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Das Z10t will ein Subnotebook überflüssig machen und kommt daher mit Laptop-Hardware daher? Nicht ganz: Toshiba entschied sich für den besonders sparsamen Intel Core i5 3339Y (1,5 GHz) mit einem TDP von 13 statt den ULV-typischen 17 Watt der Ivy-Bridge-Generation. Diese CPU mit integrierter HD Graphics 4000 wurde bislang ausschließlich in Tablets eingesetzt (Toshiba WT310, Lenovo IdeaPad Yoga 11S). Der Prozessor hat einen Turbo auf 2.0 GHz. Eine 256-GB-SSD aus eigenem Hause (THNSNF256GMCS) ergänzt zusammen mit vier Gigabyte Single Channel RAM das Gesamtpaket. 

Systeminfo CPU-Z CPU
Systeminfo CPU-Z Cache
Systeminfo CPU-Z Mainboard
Systeminfo CPU-Z Memory
Systeminfo GPU-Z
Systeminfo HWinfo Zusammenfassung
CrystalDiskMark 486 MB/s Seq. Read
ASSSD 502 MB/s Seq. Read
Systeminformationen Toshiba Portege Z10t

Prozessor

Cinebench R11.5 Multi CPU@2.1 GHz
Cinebench R11.5 Multi [email protected] GHz
R11.5 OpenGL GPU@850 MHz
R11.5 OpenGL GPU@850 MHz

Kann der Core i5 3339Y (1,5 GHz) wirklich die Performance einer typischen Ultrabook-CPU wie dem Core i5 3437U (1,9 GHz) im EliteBook Revolve 810 erreichen? Nicht ganz, wie der Cinebench R11.5 zeigt. 27 % fehlen dem Z10t auf die reine Rechengeschwindigkeit des i5 3437U. Dennoch fällt der Multi-Score ungewöhnlich gut aus, was am Turbo von 2,1 GHz liegt. Normalerweise sollte der maximale Turbo für 2 Kerne bei 1,8 GHz liegen. Toshiba spricht in seinem Datenblatt über eine „erhöhte Intel SpeedStep Technologie.“ Bei (dauerhafter) Single-Core-Last bleibt der Takt übrigens identisch hoch.

Dadurch erreicht das Z10t fast die Performance des nominell höher taktenden i5 3337U in Acers W700 Tablet (1,8 bis 2,7 GHz). Dies ist jedoch ein kleiner Trugschluss, denn das W700 leidet unter Thermal Throttling. Nicht so das Panasonic Toughbook CF-AX2 mit gleicher Taktung (1,8 bis 2,7 GHz); hier haben wir kein Throttling bei einfacher Last festgestellt. Die Leistung bleibt im Akkubetrieb am Dock identisch (GPU und GPU), alle R11.5-Scores werden exakt bestätigt.

Bei Single-Core-Last zeigt sich ein sehr ähnliches Bild; auch hier stehen die Konkurrenten mit 18-Watt-TDP etwas besser da (Helix: i5 3317U, +12 %). Summa summarum sprechen wir von Leistungsvorteilen ähnlicher Geräte von zirka 20 %. Für die meisten Nutzer dürfte das keine entscheidungsrelevante Differenz sein. Spannender ist eher die Frage, ob das Z10t diesen kleinen „Nachteil“ in echte Akkulaufzeiten ummünzen kann. Siehe Kapitel Energieverwaltung.

Cinebench R11.5
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Portege Z10t
HD Graphics 4000, 3339Y, Toshiba THNSNF256GMCS
2.1 Points
Panasonic Toughbook CF-AX2
HD Graphics 4000, 3427U, Samsung MZMPC128HBFU
1.9 Points -10%
Acer W700-53334G12as
HD Graphics 4000, 3337U, Toshiba THNSNS128GMCP
2.18 Points +4%
Sony Vaio Duo 11 SV-D1121X9EB
HD Graphics 4000, 3317U, Toshiba THNSNS128GMCP
2.35 Points +12%
Lenovo ThinkPad Helix
HD Graphics 4000, 3317U, Intel SSD 525 Series SSDMCEAC180A3L
2.38 Points +13%
Gigabyte S1185
HD Graphics 4000, 3337U, Phison SSG128GPTC0-S81
2.5 Points +19%
Microsoft Surface Pro 2
HD Graphics 4400, 4200U, Hynix HFS128G3MNM
2.51 Points +20%
HP EliteBook Revolve 810
HD Graphics 4000, 3437U, Samsung MZ7PC128HBFU
2.67 Points +27%
Dell Latitude XT3
HD Graphics 3000, 2640M, Seagate Momentus Thin ST320LT007-9ZV142
3.15 Points +50%
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Portege Z10t
HD Graphics 4000, 3339Y, Toshiba THNSNF256GMCS
0.95 Points
Panasonic Toughbook CF-AX2
HD Graphics 4000, 3427U, Samsung MZMPC128HBFU
0.99 Points +4%
Acer W700-53334G12as
HD Graphics 4000, 3337U, Toshiba THNSNS128GMCP
1.09 Points +15%
Sony Vaio Duo 11 SV-D1121X9EB
HD Graphics 4000, 3317U, Toshiba THNSNS128GMCP
1.07 Points +13%
Lenovo ThinkPad Helix
HD Graphics 4000, 3317U, Intel SSD 525 Series SSDMCEAC180A3L
1.06 Points +12%
Gigabyte S1185
HD Graphics 4000, 3337U, Phison SSG128GPTC0-S81
1.12 Points +18%
Microsoft Surface Pro 2
HD Graphics 4400, 4200U, Hynix HFS128G3MNM
1.14 Points +20%
HP EliteBook Revolve 810
HD Graphics 4000, 3437U, Samsung MZ7PC128HBFU
1.19 Points +25%
Dell Latitude XT3
HD Graphics 3000, 2640M, Seagate Momentus Thin ST320LT007-9ZV142
1.36 Points +43%
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.95 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.1 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
11.14 fps
Hilfe

System Performance

Bei der Anwendungsperformance sehen wir geringere Unterschiede zwischen den Systemen, als die obige CPU-Leistung suggeriert. Hierbei spielt die SSD oder auch die Art der Speicheranbindung die größte Rolle. Weil alle Tablet- bzw. Convertible-Konkurrenten mit SSDs der Mittel- und Oberklasse ausgestattet sind (keine Low-Cost-MMCs wie in den Atom Tablets, z. B. Transformer Book T100TA), vermeldet der PCMark 7 als auch der PCMark 8 höchstens eine Differenz von 21 %. Das Dell Latitude XT3 weicht negativ von der Norm ab, weil es als klassisches Dreh-Kipp-Convertible mit einer HDD ausgerüstet ist.

PCMark 8 Home Details
PCMark 8 Home Details
PCMark 8 Creative Details
PCMark 8 Creative Details
PCMark 8 Work Details
PCMark 8 Work Details
PCMark 8 Storage Details
PCMark 8 Storage Details
PCMark 7 Details
PCMark 7 Details
PCMark 7
Score (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Portege Z10t
4064 Points
Panasonic Toughbook CF-AX2
4713 Points +16%
Acer W700-53334G12as
4311 Points +6%
Sony Vaio Duo 11 SV-D1121X9EB
4803 Points +18%
Sony Vaio Duo 11 SV-D1121X9EB
4803 Points +18%
Lenovo ThinkPad Helix
4669 Points +15%
Gigabyte S1185
4393 Points +8%
Microsoft Surface Pro 2
4808 Points +18%
HP EliteBook Revolve 810
4417 Points +9%
Sony VAIO Duo 13
4440 Points +9%
Dell Latitude XT3
2478 Points -39%
Productivity (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Portege Z10t
2113 Points
Panasonic Toughbook CF-AX2
2457 Points +16%
Acer W700-53334G12as
2230 Points +6%
Sony Vaio Duo 11 SV-D1121X9EB
2166 Points +3%
Sony Vaio Duo 11 SV-D1121X9EB
2166 Points +3%
Lenovo ThinkPad Helix
2210 Points +5%
Gigabyte S1185
2300 Points +9%
Microsoft Surface Pro 2
2322 Points +10%
HP EliteBook Revolve 810
2422 Points +15%
Dell Latitude XT3
1051 Points -50%
PCMark 8
Work Score Accelerated (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Portege Z10t
3778 Points
Panasonic Toughbook CF-AX2
4571 Points +21%
Gigabyte S1185
3742 Points -1%
HP EliteBook Revolve 810
4513 Points +19%
Storage Score (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Portege Z10t
4915 Points
Panasonic Toughbook CF-AX2
4912 Points 0%
Gigabyte S1185
4768 Points -3%
Microsoft Surface Pro 2
4914 Points 0%
HP EliteBook Revolve 810
4907 Points 0%

Legende

 
Toshiba Portege Z10t Intel Core i5-3339Y, Intel HD Graphics 4000, Toshiba THNSNF256GMCS
 
Panasonic Toughbook CF-AX2 Intel Core i5-3427U, Intel HD Graphics 4000, Samsung MZMPC128HBFU
 
Acer W700-53334G12as Intel Core i5-3337U, Intel HD Graphics 4000, Toshiba THNSNS128GMCP
 
Sony Vaio Duo 11 SV-D1121X9EB Intel Core i5-3317U, Intel HD Graphics 4000, Toshiba THNSNS128GMCP
 
Lenovo ThinkPad Helix Intel Core i5-3317U, Intel HD Graphics 4000, Intel SSD 525 Series SSDMCEAC180A3L
 
Gigabyte S1185 Intel Core i5-3337U, Intel HD Graphics 4000, Phison SSG128GPTC0-S81
 
Microsoft Surface Pro 2 Intel Core i5-4200U, Intel HD Graphics 4400, Hynix HFS128G3MNM
 
HP EliteBook Revolve 810 Intel Core i5-3437U, Intel HD Graphics 4000, Samsung MZ7PC128HBFU
 
Sony VAIO Duo 13 Intel Core i5-4200U, Intel HD Graphics 4400,
 
Dell Latitude XT3 Intel Core i7-2640M, Intel HD Graphics 3000, Seagate Momentus Thin ST320LT007-9ZV142
4.5
Windows 8 Experience Index
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.7
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
4.5
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.1
Primäre Festplatte
Datentransferrate
8
PCMark 7 Score
4064 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated
2235 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated
1933 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated
3778 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Die 256-GB-SSD (Toshiba THNSNF256GMCS) liefert gute Resultate, vor allem im Hinblick auf das Lesen kleiner Sektoren (4K-Tests). Die Samsung SSD MZ7PC128HBFU (EliteBook Revolve 810) und Intels 525 Series SSDMCEAC180A3L (ThinkPad Helix) laufen im 4K-Test aber schneller (+15 %). Etwas schwach fällt im Vergleich der 4K-Write-Test aus: 21 MB/s sind nur halb so viel, wie die übrigen Konkurrenten bieten.

Dafür gehen Kopier- und Schreibvorgänge großer Dateien ratzfatz über die Bühne; speziell im Write (450 MB/s) kann die Toshiba SSD die versammelte Konkurrenz um 42 bis 77 % deklassieren. Das Dell Latitude XT3 weicht erneut auf Grund seiner HDD negativ ab. Das Gigabyte S1185 ebenso, was zeigt: Im Performance-Detail ist nicht eine SSD wie jede andere.

CrystalDiskMark 3.0
Read 4k (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Portege Z10t
16.23 MB/s
Panasonic Toughbook CF-AX2
15.66 MB/s -4%
Acer W700-53334G12as
10.09 MB/s -38%
Sony Vaio Duo 11 SV-D1121X9EB
19.64 MB/s +21%
Lenovo ThinkPad Helix
18.54 MB/s +14%
Gigabyte S1185
20.01 MB/s +23%
HP EliteBook Revolve 810
18.67 MB/s +15%
Dell Latitude XT3
0.388 MB/s -98%
Write 4k (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Portege Z10t
21.1 MB/s
Panasonic Toughbook CF-AX2
35.82 MB/s +70%
Acer W700-53334G12as
41.87 MB/s +98%
Sony Vaio Duo 11 SV-D1121X9EB
40.58 MB/s +92%
Lenovo ThinkPad Helix
42.34 MB/s +101%
Gigabyte S1185
41.35 MB/s +96%
HP EliteBook Revolve 810
47.63 MB/s +126%
Dell Latitude XT3
0.706 MB/s -97%
Read Seq (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Portege Z10t
486.7 MB/s
Panasonic Toughbook CF-AX2
456.3 MB/s -6%
Acer W700-53334G12as
410.6 MB/s -16%
Sony Vaio Duo 11 SV-D1121X9EB
457.6 MB/s -6%
Lenovo ThinkPad Helix
447 MB/s -8%
Gigabyte S1185
516 MB/s +6%
HP EliteBook Revolve 810
459.2 MB/s -6%
Dell Latitude XT3
102.3 MB/s -79%
Write Seq (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Portege Z10t
450.3 MB/s
Panasonic Toughbook CF-AX2
260.9 MB/s -42%
Acer W700-53334G12as
240.7 MB/s -47%
Sony Vaio Duo 11 SV-D1121X9EB
240.4 MB/s -47%
Lenovo ThinkPad Helix
260.2 MB/s -42%
Gigabyte S1185
101.7 MB/s -77%
HP EliteBook Revolve 810
261.5 MB/s -42%
Dell Latitude XT3
102.6 MB/s -77%

Legende

 
Toshiba Portege Z10t Intel Core i5-3339Y, Intel HD Graphics 4000, Toshiba THNSNF256GMCS
 
Panasonic Toughbook CF-AX2 Intel Core i5-3427U, Intel HD Graphics 4000, Samsung MZMPC128HBFU
 
Acer W700-53334G12as Intel Core i5-3337U, Intel HD Graphics 4000, Toshiba THNSNS128GMCP
 
Sony Vaio Duo 11 SV-D1121X9EB Intel Core i5-3317U, Intel HD Graphics 4000, Toshiba THNSNS128GMCP
 
Lenovo ThinkPad Helix Intel Core i5-3317U, Intel HD Graphics 4000, Intel SSD 525 Series SSDMCEAC180A3L
 
Gigabyte S1185 Intel Core i5-3337U, Intel HD Graphics 4000, Phison SSG128GPTC0-S81
 
Microsoft Surface Pro 2 Intel Core i5-4200U, Intel HD Graphics 4400, Hynix HFS128G3MNM
 
HP EliteBook Revolve 810 Intel Core i5-3437U, Intel HD Graphics 4000, Samsung MZ7PC128HBFU
 
Sony VAIO Duo 13 Intel Core i5-4200U, Intel HD Graphics 4400,
 
Dell Latitude XT3 Intel Core i7-2640M, Intel HD Graphics 3000, Seagate Momentus Thin ST320LT007-9ZV142
Toshiba THNSNF256GMCS
Sequential Read: 486.7 MB/s
Sequential Write: 450.3 MB/s
512K Read: 403.5 MB/s
512K Write: 145 MB/s
4K Read: 16.23 MB/s
4K Write: 21.1 MB/s
4K QD32 Read: 297.8 MB/s
4K QD32 Write: 71.4 MB/s

Grafikkarte

Die Intel HD Graphics 4000 des Tablets muss mit Single-Channel-Speicher auskommen, ein schlechtes Omen für die Leistung. Bereits beim Cinebench R11.5 OpenGL-Test war ein relativ schlechter Score aufgefallen, der auch auf die Taktbeschneidung auf 850 MHz zurückzuführen ist (wegen TDP 13 Watt von Intel). Die HD 4000 der Konkurrenten läuft meistens schneller, hier liegen in der Regel 1.100 MHz an. Der 3DMark 11 zeigt inklusive aller Sub-Scores schnellere Werte bei den Konkurrenten an. Das Microsoft Surface Pro 2 schneidet mit neuestem Haswell Prozessor (HD 4400) am besten ab.

3DMark 11
1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Portege Z10t
427 Points
Panasonic Toughbook CF-AX2
568 Points +33%
Lenovo ThinkPad Helix
527 Points +23%
Gigabyte S1185
511 Points +20%
Microsoft Surface Pro 2
881 Points +106%
HP EliteBook Revolve 810
529 Points +24%
1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Portege Z10t
490 Points
Panasonic Toughbook CF-AX2
655 Points +34%
Lenovo ThinkPad Helix
604 Points +23%
Gigabyte S1185
581 Points +19%
Microsoft Surface Pro 2
991 Points +102%
HP EliteBook Revolve 810
601 Points +23%
Sony VAIO Duo 13
975 Points +99%
3DMark 06 Standard Score
3416 Punkte
3DMark 11 Performance
490 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Gute Vorrausetzungen für das eine oder andere Game nach der Arbeit sind das nicht. Aktuelle Titel sind in der Regel nicht spielbar, es sei denn, die Anforderungen an die Hardware sind so gering wie bei Dota 2 (niedrige Details @1.024 x 768).

min.mittelhochmax.
Risen (2009) 27.3 14.9 11
Hitman: Absolution (2012) 10.8 8.6
Dota 2 (2013) 32.8 21.1 10.3

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Luftauslass
Luftauslass

Wie in den meisten Konkurrenten muss ein aktiver Lüfter die warme Abluft vom Prozessor wegschaffen. Das macht dieser im Leerlauf mit einer angemessenen Lautstärke von 30 bis 32 dB(A). Der Lüfter schaltet sich aber niemals ab. Die beiden Konkurrenten verhalten sich sehr ähnlich.

Bei Last erhöht sich die Lautstärke deutlich und steigt im Mittel (3DMark 2006) auf 37 dB(A). Hier ist das ThinkPad Helix immer noch 30 dB(A) leise, das Revolve 810 zieht aber gleich. Selbst bei höchster Last (Z10t @40 dB(A)) bleibt das Helix sehr leise (33 dB(A)). Das erkauft sich Lenovo allerdings durch hohe Gehäusetemperaturen (+38 %).

Es muss nicht immer ein Lüfter im Windows Tablet sein. Abgesehen von den Intel Atom Tablets (Bay Trail) versuchen sich manche Hersteller an Convertibles ohne Lüfter. Beispiele wären das HP Spectre 13-h205eg x2 (HD Graphics 4200, Core i5 4202Y) oder das Satellite W30Dt-A-100 (AMD A4-1200).

Lautstärkediagramm

Idle
30.1 / 30.1 / 31.7 dB(A)
Last
36.6 / 40.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest CPU@1.0 GHz, GPU@ 850 MHz
Stresstest [email protected] GHz, GPU@ 850 MHz

Hält der laute Lüfter wenigstens das Gehäuse kühl? Ja, wir messen im Stresstest auf der Rückseite höchstens 40 °C. Das Revolve 810 wird hier 46 °C warm und das ThinkPad Helix kann mit 67 °C schon gar nicht mehr angefasst werden. Im Leerlauf bleibt das Chassis angenehm kühl, der Durchschnitt liegt unten wie oben bei knapp 30 Grad.

Wir führen den Stresstest aus um zu prüfen, wie sich Temperatur und System darunter verhalten. Die CPU gibt schon nach kurzer Zeit klein bei, sie reduziert den Takt auf 1,0 GHz. Die GPU scheint bei solcher Parallelbelastung Priorität im TDP-Haushalt zu haben, denn sie verharrt konstant bei ihren 850 MHz (Maximum). Bei obigen CPU-Benchmarks arbeitete die CPU bei erhöhtem Turbo (2,1 GHz), weshalb Nutzer im normalen Last-Betrieb nicht mit Leistungseinbrüchen auf 1,0 GHz rechnen müssen. Wir haben direkt nach dem Stresstest einen 3DMark 2006 ausgeführt, um Nachwirkungen der thermischen Belastung festzustellen. Es gibt aber keine, der Score fiel sogar dezent höher aus.

 24.6 °C28.1 °C30.7 °C 
 25.2 °C31.2 °C32.6 °C 
 27.8 °C30.2 °C33.8 °C 
Maximal: 33.8 °C
Durchschnitt: 29.4 °C
31 °C30.2 °C25.3 °C
32.3 °C31.5 °C25.2 °C
33.1 °C31.3 °C26.3 °C
Maximal: 33.1 °C
Durchschnitt: 29.6 °C
Netzteil (max.)  36.7 °C | Raumtemperatur 23.1 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 34.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible auf 30.3 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 39.7 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-11.6 °C).

Lautsprecher

Die Lautsprecher befinden sich unten am Tablet. Bass und Dynamik fehlen vollständig, die maximale Lautstärke ist nicht besonders hoch. Bei höchstem Pegel kommt es zudem zu Verzerrungen, selbst bei Sprache. Mitten werden, wie bei den meisten solcher winzigen Lautsprecher, überbetont. Räumlichkeit entsteht nicht.

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Bei der Energieaufnahme sind die meisten Windows Tablets sehr sparsam. Der Durchschnitt im Idle-Minimum liegt zwischen fünf und sechs Watt (Microsoft Surface Pro 2: 3,1 Watt). Lenovos ThinkPad Helix (7,9 Watt) und HPs EliteBook Revolve 810 (7,1 Watt) sind dagegen schon reinste Verschwender. Die Meisterschaft in Sachen geringem Strombedarf zeigt das Z10t bei Load Average (21 Watt) oder auch bei Load Maximum (24,5 Watt). Hierbei ziehen HP (+69 / +68 %) und Lenovo (+40 / 41 %) deutlich mehr aus der Steckdose.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.3 Watt
Idledarkmidlight 5.2 / 6.8 / 8.6 Watt
Last midlight 20.8 / 24.5 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960

Akkulaufzeit

Den erweiterten Akku (Shop-Beschreibungen: "KeyboardDock") in der Docking-Station vermochten wir nicht zu entdecken. Die Akku-Tests haben wir grundsätzlich in dem Dock sitzend durchgeführt. Die Stichprobe mit dem Classic Test (Last) solo auf dem Tablet ermittelte nahezu identische 1:56 Stunden, es steckt definitiv kein Akku unter der Tastatur. Der Hersteller selbst spricht ebenfalls nur von einem Lithium-Ionen (prismatisch), 6-Zellen-Akkumulator.

Die Laufzeit kann sich, wenn wir die Kapazität von 38 Wh in Relation setzen, sehen lassen: Im Leerlauf hält das Z10t bis zu 60 % (Gigabyte S1185) länger durch als die Konkurrenz. HP EliteBook Revolve 810 und Lenovo ThinkPad Helix sind ebenfalls abgeschlagen (44 bzw. 31 %). Im relevanteren WLAN-Test (Skript ruft alle 40 Sekunden Websites auf, 150 cd/m² Luminanz fixiert) hat allerdings das Lenovo ThinkPad Helix auf Grund der höheren Kapazität von 70 Wh die Nase vorn (47 %). Das Revolve 810 liegt gleichauf (44 Wh).

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
13h 35min
Surfen über WLAN
4h 58min
Last (volle Helligkeit)
1h 52min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Toshibas Portégé Z10t zeigt sich als ein vielseitiges und interessantes Profi-Tablet, das in vielen Aspekten überzeugt und nur in wenigen Dingen enttäuscht. Auch wenn die CPU-Rechenpower des 13-Watt-Prozessors ein klein wenig den Konkurrenten hinterher hinkt, so vermelden die Anwendungsbenchmarks kaum nennenswerte Unterschiede zu den Tablet- und Convertible-Konkurrenten. Der i5 3339Y erscheint uns als sehr guter Kompromiss zwischen Ultrabook-Leistung und Laufzeiten. In Relation zur relativ kleinen Kapazität von 38 Wh hat das Z10t die besten Laufzeiten im Konkurrenzvergleich. Doch HP EliteBook Revolve 810 (44 Wh) und Lenovo ThinkPad Helix (70 Wh) haben einfach mehr Kapazität an Bord, was ihre höhere Energieaufnahme ausgleicht und – wie im Falle des ThinkPad Helix – zu einer Verdopplung der Laufzeit führt. Letztlich muss der Käufer entscheiden, ob er mit fünf Stunden Laufzeit (WLAN-Test) auskommt.

Was hat uns zu dem Titel „Hinkebein“ hinreißen lassen? Nun, das Toshiba Portégé Z10t-A-10M ist beinahe das perfekte Windows Convertible für den professionellen Einsatz. VGA, Ethernet und USB sind für den mobilen als auch stationären Einsatz an Bord, und die allgemeine Anwendungsleistung kann mit den meisten Subnotebooks mithalten. Die Eingabegeräte der Docking-Lösung (Tastatur, Pointer, Touchpad) ergänzen das Touchpanel und die beiden Digitizer-Stifte. Die Finger hinterlassen auf dem entspiegelten FHD-Panel kaum Abdrücke, und die mobile Konnektivität ist mit LTE-Breitbandmodem gegeben. Bis jetzt nur Gutes, wo ist der Haken?

Die Tastatur-Dock erlaubt einen Öffnungswinkel von lediglich zirka 100 Grad. Damit konnten wir nicht vernünftig arbeiten, trotz der guten IPS-Blickwinkel. Bei Notebooks sind wenigstens 130 Grad üblich.

Für das Toshiba sollten sich Käufer entscheiden, wenn die Öffnungsproblematik keine Rolle spielt, doch ein mattes IPS-FullHD-Panel ganz oben auf der Wunschliste steht. Letzteres hat kaum ein anderer Konkurrent der Business-Klasse. Mit Non-Glare-Panel gibt es Toshibas WT310 (FHD, IPS, 1.050 Euro), Panasonics Toughpad FZ-G1 LTE (FHD, IPS, 2.800 Euro, Test in Kürze), Toughbook CF-AX2 (HD, 2.300 Euro) oder HPs Spectre x2 13-h205eg (FHD, IPS, inkl. KeyboardDock, 1.100 Euro). HPs Split x2 13-m115sg (HD, TN, 900 Euro) ist ebenfalls matt, aber ein Consumer.

HPs EliteBook Revolve 810 (Glare TFT) bietet sich an, wenn eine HD-Auflösung ausreichend ist und Verarbeitung sowie Eingabegeräte perfekt sein müssen. Lenovos ThinkPad Helix (Glare TFT) kommt in Frage, wenn die Akkulaufzeit überaus wichtig ist. Die Eingabegeräte des Tastatur-Docks sind auf dem hohen Niveau der T-Serien ThinkPads und daher absolut empfehlenswert.

Toshiba Portégé Z10t-A-10M: Fokus auf dem Tastatur-Dock. Ein rundes Arbeitspaket, wenn da nicht der zu kleine Panel-Öffnungswinkel wäre.
Toshiba Portégé Z10t-A-10M: Fokus auf dem Tastatur-Dock. Ein rundes Arbeitspaket, wenn da nicht der zu kleine Panel-Öffnungswinkel wäre.
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Toshiba Portégé Z10t-A-10M, zur Verfügung gestellt von Toshiba Deutschland
Toshiba Portégé Z10t-A-10M, zur Verfügung gestellt von Toshiba Deutschland

Datenblatt

Toshiba Portege Z10t (Portege Z10 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-3339Y 2 x 1.5 - 2 GHz, Ivy Bridge
RAM
4 GB 
, fest eingebaut, Single-Channel
Bildschirm
11.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, Multi-Touch, TOS508fF, IPS, entspiegelt durch eine Folie, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Toshiba THNSNF256GMCS, 256 GB 
, Toshiba THNSNF256GMCS
Soundkarte
HD Audio
Anschlüsse
1 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Docking Station Anschluss, Audio Anschlüsse: Kopfhörer / Mikrofon kombiniert, Card Reader: SDHC, Sensoren: Beschleunigungssensor, Intel Wireless Display
Netzwerk
Intel 82579LM Gigabit Network Connection (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Advanced-N 6235 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0, UMTS/HSPA+/LTE, GPS
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 28 x 299 x 221
Akku
38 Wh Lithium-Ion, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 5 h
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 Pro 64 Bit
Kamera
Webcam: Front 1.280 x 800 Pixel; Rückseite 2.048 x 1.536, AF
Sonstiges
Lautsprecher: 2 x Stereo, Tastatur: Chicklet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 2x Stylus, inkl. KeyboardDock, DTS Studio Sound, McAfee Internet Security (inkl. 30 Tage Testversion), Microsoft Office 2013 (1 Monat Testversion Office 365), Desktop Assist, Display Utility, Eco Utility, Function Key, Media Player by sMedio TrueLink+, PC Health Monitor, System Setting, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.435 kg, Netzteil: 254 g
Preis
1999 Euro

 

Toshiba Portégé - der Name steht bisher für besonders leichte Business-Geräte...
Toshiba Portégé - der Name steht bisher für besonders leichte Business-Geräte...
...mit Anspruch auf Perfektion (zumindest auf einem bestimmten Gebiet, z. B. Gewicht).
...mit Anspruch auf Perfektion (zumindest auf einem bestimmten Gebiet, z. B. Gewicht).
Nun gehören nicht nur Subnotebooks, ...
Nun gehören nicht nur Subnotebooks, ...
...sondern auch Windows Tablets in das Portégé Programm.
...sondern auch Windows Tablets in das Portégé Programm.
Das Portégé Z10t-A-10M ist sogar ein Convertible, ...
Das Portégé Z10t-A-10M ist sogar ein Convertible, ...
...es bringt ein Keyboard-Dock mit...
...es bringt ein Keyboard-Dock mit...
...weiteren Anschlüssen (1x USB 2.0, Gb LAN, HDMI, VGA)...
...weiteren Anschlüssen (1x USB 2.0, Gb LAN, HDMI, VGA)...
...und natürlich eine Tastatur samt Touchpad und Pointer mit.
...und natürlich eine Tastatur samt Touchpad und Pointer mit.
Die Dockingstation ist überragend stabil und hochwertig gebaut.
Die Dockingstation ist überragend stabil und hochwertig gebaut.
Die Bodenplatte besteht aus Metall. Daher wiegt das Dock auch 579 Gramm.
Die Bodenplatte besteht aus Metall. Daher wiegt das Dock auch 579 Gramm.
Das ganze Convertible kommt auf stolze 1435 Gramm. Das ist ziemlich viel für ein Tablet mit Tastatur.
Das ganze Convertible kommt auf stolze 1435 Gramm. Das ist ziemlich viel für ein Tablet mit Tastatur.
Sehr ärgerlich: Das Dock öffnet die Anzeige nur auf 100 Grad.
Sehr ärgerlich: Das Dock öffnet die Anzeige nur auf 100 Grad.
Das ist zu wenig für den angenehmen Einsatz und bürdet dem Nutzer Schwierigkeiten auf.
Das ist zu wenig für den angenehmen Einsatz und bürdet dem Nutzer Schwierigkeiten auf.
Es bleibt unverständlich, ...
Es bleibt unverständlich, ...
...warum Toshibas Ingenieure keine 130-Grad-Öffnung eingebaut haben.
...warum Toshibas Ingenieure keine 130-Grad-Öffnung eingebaut haben.
Im Tablet steck ein kleiner Digitizer Pen.
Im Tablet steck ein kleiner Digitizer Pen.
Weiterhin gibt es einen drucksensitiven Zeichenstift.
Weiterhin gibt es einen drucksensitiven Zeichenstift.
Den kleinen Stift hat der Nutzer immer dabei, der große eignet sich besser für Skizzen oder Handschrift.
Den kleinen Stift hat der Nutzer immer dabei, der große eignet sich besser für Skizzen oder Handschrift.
Die Tastatur besitzt eine einstufige Beleuchtung.
Die Tastatur besitzt eine einstufige Beleuchtung.
Per Fn-Taste geht diese auf Dauerbetrieb oder aus.
Per Fn-Taste geht diese auf Dauerbetrieb oder aus.
Über den Button wird dem System das Trennen von dem Dock angekündigt.
Über den Button wird dem System das Trennen von dem Dock angekündigt.
Die Blickwinkel des matten IPS-TFTs sind sehr gut.
Die Blickwinkel des matten IPS-TFTs sind sehr gut.
Die beiden Lautsprecher befinden sich an der Unterseite.
Die beiden Lautsprecher befinden sich an der Unterseite.
SimCard rein und los geht es per UMTS/HSPA+/LTE.
SimCard rein und los geht es per UMTS/HSPA+/LTE.
Das Putztuch wird selten benötigt.
Das Putztuch wird selten benötigt.
Das 45-Watt-Netzteil kann alternativ am Tablet oder am Dock angeschlossen werden.
Das 45-Watt-Netzteil kann alternativ am Tablet oder am Dock angeschlossen werden.
Die Verarbeitung des Tablets ist nicht so gut wie die des Docks. Die Konstruktion verwindet sich recht stark.
Die Verarbeitung des Tablets ist nicht so gut wie die des Docks. Die Konstruktion verwindet sich recht stark.
Toshiba Portégé Z10t-A-10M: Der geringe Aufklappwinkel mindert das Gesamtkonzept gewaltig. 130 Grad hätten es mindestens sein müssen.
Toshiba Portégé Z10t-A-10M: Der geringe Aufklappwinkel mindert das Gesamtkonzept gewaltig. 130 Grad hätten es mindestens sein müssen.
Toshiba Portégé Z10t-A-10M: Exakt schreiben und zeichnen mit dem Profi-Digitizer (ohne Batterien).
Toshiba Portégé Z10t-A-10M: Exakt schreiben und zeichnen mit dem Profi-Digitizer (ohne Batterien).
Toshiba Portégé Z10t-A-10M: Gute, aber keine perfekte Eingabe.
Toshiba Portégé Z10t-A-10M: Gute, aber keine perfekte Eingabe.
Toshiba Portégé Z10t-A-10M: Die Tasten haben eine Beleuchtung.
Toshiba Portégé Z10t-A-10M: Die Tasten haben eine Beleuchtung.
Toshiba Portégé Z10t-A-10M: Weite Blickwinkel und hoher Kontrast des IPS-Panels.
Toshiba Portégé Z10t-A-10M: Weite Blickwinkel und hoher Kontrast des IPS-Panels.

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Test MSI S20-i541 UltraSlider Ultrabook
HD Graphics 4000, Core i5 3337U

Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Leistung wie ein Subnotebook
+ Lange Laufzeiten
+ IPS FullHD mit weiten Blickwinkeln
+ Anzeige entspiegelt
+ Viele Standard-Ports
+ Konnektivität mit LTE
+ Digitizer + Stift
+ Geringe Emissionen im Normalbetrieb
+ Sicherheitsfunktionen
+ Stabile, hochwertige Tastatur-Dock

Contra

- Dock erlaubt nur 100 Grad Öffnungswinkel
- Schlechte Kameraqualität
- Hoher Preis

Shortcut

Was uns gefällt

Viele Ports auf der Rückseite des Docks. Entspiegeltes IPS-Panel, perfekt für draußen. Toshiba erhöht die Turbo-Range der CPU und lässt den 13-Watt-Kern sehr gute Ergebnisse abliefern. Sicherheitsfeatures und Kommunikationsmittel (LTE, Dual-Band-WLAN) wie die Business-Klassiker. 

Was wir vermissen

Das Dock hätte auch einen USB-3.0-Port vertragen können. Die Tastatur ist für Profi-Ansprüche zu kurzatmig, aber der geringe Hubweg mag Geschmackssache sein.

Was uns verblüfft

100 Grad Öffnungswinkel? Große Menschen möchten so am Schreibtisch nicht arbeiten. 

Die Konkurrenz

Non-Glare Panel 

Panasonic Toughbook CF-AX2 (HD, TN)

Toshiba WT310 (FHD, IPS)

Panasonic Toughpad FZ-G1 LTE (FHD, IPS) 

HP Spectre x2 13-h205eg (FHD, IPS, inkl. Keyboard-Dock)

HP Split x2 13-m115sg (HD, TN)

Glare Panel

Lenovo ThinkPad Helix (FHD, IPS)

HP EliteBook Revolve 810 (HD, IPS)

Acer W700-53334G12as (FHD, IPS)

Sony Vaio Duo 11 SV-D1121X9EB (FHD, IPS)

Microsoft Surface Pro 2 (FHD, IPS)

Dell Latitude XT3 (HD, TN)

Bewertung

Toshiba Portege Z10t - 25.06.2014 v4 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
58 / 98 → 59%
Tastatur
77%
Pointing Device
88%
Konnektivität
74 / 80 → 93%
Gewicht
70 / 35-78 → 81%
Akkulaufzeit
87%
Display
88%
Leistung Spiele
61 / 68 → 90%
Leistung Anwendungen
75 / 87 → 86%
Temperatur
83%
Lautstärke
90%
Audio
20 / 91 → 22%
Kamera
63 / 85 → 74%
Durchschnitt
72%
80%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Toshiba Portégé Z10t Convertible
Autor: Sebastian Jentsch (Update: 15.05.2018)