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Test Lenovo Ideapad 120s (14 Zoll, HD) Laptop

Budget-Notebook par excellence. Das 14-Zoll-Notebook Lenovo Ideapad 120s ist ein schlichtes und schickes Windows Laptop, das bereits ab rund 200 Euro erworben werden kann. Und obwohl das Notebook äußerlich für ein günstiges Einsteiger-Notebook durchaus was hermacht, ist die verbaute Hardware ein ziemlicher Reinfall. In Anbetracht des Preises ist das Ideapad 120s jedoch eines der besseren Billig-Notebooks auf dem Markt.

Für den originalen englischen Artikel, siehe hier.

Lenovos Angebot an Notebooks ist sehr breit gestreut - von Premium-Business-Notebooks über Gaming-Notebooks bis hin zu günstigen Einsteiger-Notebooks für schmale Geldbeutel ist alles dabei. Heute haben wir einen Vertreter der letzteren Gruppe im Test: das Lenovo Ideapad 120s. Es handelt sich dabei um eine Weiterentwicklung des letztjährigen 110s und läuft unter derselben “ausreichend und günstig”-Prämisse. Und so ansehnlich und attraktiv das Gehäuse angesichts des günstigen Einstiegspreises von etwa 200 Euro ist, so enttäuschend war die Performance des Laptops.

Das 120s gibt es sowohl mit 11- als auch mit 14-Zoll-Bildschirm, unser Testgerät ist das größere der beiden Modelle. Ausgestattet mit Celeron N3350, 4 GB RAM und 64 GB eMMC-Speicher kostet dieses Modell in Deutschland rund 330 Euro. Zum Vergleich ziehen wir andere Einsteiger-Notebooks heran, wie den hauseigenen Vorgänger Ideapad 110s, das Chuwi Lapbook 12.3 und Lapbook 14, Acers Aspire One Cloudbook 14, das HP Stream 13 und das Jumper EZBook 3 (nicht alle Geräte sind weltweit verfügbar). Allen gemeinsam ist der Preis von etwa 300 Euro, und wir wollen herausfinden, welches das beste derzeit erhältliche Einsteiger-Notebook ist. 

Lenovo Ideapad 120S-14IAP
Prozessor
Intel Celeron N3350 2 x 1.1 - 2.4 GHz, Apollo Lake
Grafikkarte
Intel HD Graphics 500 - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 450 MHz, Boost: 650 MHz, Intel HD Graphics 21.20.16.4627
Hauptspeicher
3.8 GB 
, LPDDR4, 1066 MHz
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel 112 PPI, Chi Mei N140BGA-EA3, TN LED, spiegelnd: nein
Massenspeicher
64 GB eMMC Flash, 64 GB 
, soldered, 57 GB verfügbar
Soundkarte
RealTek ALC269 @ Intel Apollo Lake SoC - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Combo audio in/out, Card Reader: microSD/SDHC/SDXC
Netzwerk
Qualcomm Atheros QCA9377 Wireless Network Adapter (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 18.5 x 334 x 235
Akku
32 Wh Lithium-Ion, 2-Cell
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: HD
Sonstiges
Lautsprecher: 2x 1 W, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, MS Office, Lenovo App Explorer, Lenovo Companion, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.44 kg
Preis
250 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Während das Vorgängermodell 110s in grellen Farben angeboten wurde, deren Aufgabe es war, den günstigen Preis zu visualisieren, wirkt das 120s deutlich kultivierter. Es ist immer noch durch und durch aus Kunststoff gefertigt, das Design ist jedoch dezent und schlicht. Die matte Oberfläche ist unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken und macht optisch einen schicken Eindruck. Die einzige Verzierung ist das eingebettete Lenovo Logo auf dem Deckel. Die Unterseite ist in einem etwas helleren Grauton gehalten und andersartig texturiert, was die fast schon edle Anmutung des Deckels konterkariert. Die Oberschale um die Tastatur herum ist in derselben gebürstetes-Aluminium-Optik gehalten, ist sehr robust und biegt sich nur bei direkter punktueller Druckausübung durch. Beim normalen Tippen ist hingegen nichts zu spüren, was auch für die Handballenablage und die Unterseite gilt. Leider jedoch nicht für den Deckel, denn dieser verwindet sich schon bei geringfügigen Torsionskräften. Das Scharnier ist sehr steif und lässt sich nicht einhändig öffnen, bei normaler Benutzung wippt der Bildschirm jedoch leider leicht nach.

Alles in allem ist das Design des 120s dem der meisten anderen Budget-Notebooks meilenweit überlegen. Es gibt aber auch Ausnahmen, wie das EZBook 3 mit seinen schmalen Rändern, das einem hochpreisigen Notebook deutlich ähnlicher ist, oder das Chuwi LabBook mit seinem in dieser Preisklasse einmaligen Metallgehäuse.

Für einen 14-Zöller ist das 120s erstaunlich kompakt, insbesondere verglichen mit der direkten Konkurrenz. Mit nur 18,5 mm ist es dünner als die meisten Kontrahenten, lediglich das Ideapad 110s und Chuwi Lapbook 12.3 sind noch dünner. Das Acer Cloudbook ist zwar einen halben Millimeter dünner, hat dafür aber einen deutlich größeren Fußabdruck (797,3 cm2 vs. 784,9 cm2). Mit nur 1,4 kg ist das 120s zudem angenehm leicht und liegt am unteren Ende der Skala vergleichbarer Ultraportables.

339.4 mm 234.9 mm 17.9 mm 1.6 kg333.2 mm 229 mm 19.5 mm 1.5 kg334 mm 235 mm 18.5 mm 1.4 kg330 mm 220 mm 21 mm 1.2 kg329.2 mm 220.5 mm 20.5 mm 1.4 kg299 mm 222 mm 17.5 mm 1.4 kg292 mm 202 mm 17.8 mm 1.1 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Anschlüsse

Die Auswahl der Anschlüsse ist angemessen. Neben zwei USB-3.0-Ports stehen ein USB-Typ-C-Port (USB 3.1), ein HDMI-Port (1.4) sowie ein Micro-SD-Slot zur Verfügung. Die meisten Budget-Notebooks haben noch mindestens einen USB-2.0-Port; die Tatsache, dass alle drei Anschlüsse beim 120s USB 3.0 bieten, ist also besonders lobenswert. Wenig überraschend bietet der USB-C-Port keine Unterstützung für Thunderbolt 3.

rechts: Mikrofon, MicroSD, 3,5-mm-Audio, USB 3.0
rechts: Mikrofon, MicroSD, 3,5-mm-Audio, USB 3.0
links: Strom, USB 3.0, HDMI 1.4, USB 3.1 (Gen. 1) Typ-C, Status-LED
links: Strom, USB 3.0, HDMI 1.4, USB 3.1 (Gen. 1) Typ-C, Status-LED

SDCardreader

Der Kartenleser ist angemessen flott, insbesondere verglichen mit der direkten Konkurrenz. Die Transferraten liegen zwischen 60-80 MB/s und damit um den Faktor 2-3x schneller als die meisten Konkurrenten. Die Ausführung als Micro-SD-Slot anstelle eines SD-Slots in voller Größe könnte einigen Anwendern jedoch durchaus negativ aufstoßen.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Lenovo Ideapad 120S-14IAP
 
63.2 MB/s
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
 
54 MB/s -15%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
 
37.86 MB/s -40%
Chuwi Lapbook 12.3
 
23.3 MB/s -63%
HP Stream 13-c102ng
 
21 MB/s -67%
Jumper EZbook 3
 
19.3 MB/s -69%
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM
 
18.6 MB/s -71%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Lenovo Ideapad 120S-14IAP
 
83.1 MB/s
Chuwi LapBook 14 inch 2017
 
44.46 MB/s -46%
Chuwi Lapbook 12.3
 
37.2 MB/s -55%
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
 
34.2 MB/s -59%
Jumper EZbook 3
 
27.4 MB/s -67%
HP Stream 13-c102ng
 
27 MB/s -68%

Kommunikation

Die Wlan-Übertragungsraten waren ordentlich und lagen mit 330-340 MB/s nur knapp unter dem Durchschnitt bei Notebooks. Sowohl das 2,4- als auch das 5-GHz-Netz werden unterstützt und funktionierten im Test problemlos, stabil und ohne Verbindungsabbrüche.

Networking
iperf3 transmit AX12
Lenovo Ideapad 120S-14IAP
Qualcomm Atheros QCA9377 Wireless Network Adapter
345 MBit/s
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
Realtek RTL8821AE 802.11ac
339 MBit/s -2%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
311 MBit/s -10%
Chuwi Lapbook 12.3
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
281 MBit/s -19%
Jumper EZbook 3
Realtek RTL8723B USB 2.0
78 MBit/s -77%
iperf3 receive AX12
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
349 MBit/s +4%
Lenovo Ideapad 120S-14IAP
Qualcomm Atheros QCA9377 Wireless Network Adapter
336 MBit/s
Chuwi Lapbook 12.3
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
316 MBit/s -6%
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
Realtek RTL8821AE 802.11ac
282 MBit/s -16%
Jumper EZbook 3
Realtek RTL8723B USB 2.0
86 MBit/s -74%

Wartung

Die Wartung ist ein Negativpunkt. Insgesamt 10 T4-Torx-Schrauben müssen entfernt werden, außerdem sind die Plastik-Clips, die den Unterboden fixieren, sehr stramm. Die wahre Herausforderung bei der Demontage liegt also darin, nach dem Entfernen der Schrauben einen geeigneten Ansatz zu finden, um das Gehäuse aufzuhebeln. Während unserer Tests mussten wir mehrere Versuche aus Sorge, das Gehäuse zu beschädigen, abbrechen. Schlussendlich haben wir einen guten Ansatzpunkt an der Unterseite des Scharniers gefunden und konnten uns von dort aus langsam und vorsichtig vorarbeiten.

Einmal geöffnet gibt es jedoch nicht allzu viel zu tun. Mangels Lüfter fällt dessen Reinigung schon mal weg, und RAM, eMMC-Speicher und CPU sind auf dem Mainboard unterhalb eines Metallschildes fest verlötet. Die einzige zugängliche Komponente ist die Wlan-Karte, andere Bauteile können jedoch nicht aufgerüstet oder im Falle eines Defekts ersetzt werden.

10 T4-Torx-Schrauben müssen entfernt werden.
10 T4-Torx-Schrauben müssen entfernt werden.
Unterboden entfernt
Unterboden entfernt
Nahaufnahme des Mainboards unterhalb des Metallschildes
Nahaufnahme des Mainboards unterhalb des Metallschildes
einzelnes Thermal-Pad für die Kühlung der CPU
einzelnes Thermal-Pad für die Kühlung der CPU

Software & Garantie

Lenovo packt eine überraschend große Menge an Bloatware auf das System, inklusive Microsoft Office, einem Virenscanner von McAfee sowie diversen Spielen aus dem Windows Store (auf dem Level Candy Crush). Normalerweise würden wir diese ignorieren, angesichts des geringen verfügbaren Speichers von gerade mal 57 GB ist jedoch jedes Gigabyte wertvoll. Glücklicherweise lässt sich sämtliche ungewollte Software problemlos deinstallieren.

Die Herstellergarantie beträgt wie bei Lenovo üblich ein Jahr.

Eingabegeräte

Tastatur

Die Tastatur ist überraschend gut. Die meisten Budget-Notebooks, wie z.B. das HP 15-bw075ax, haben eher zweitklassige Tastaturen mit schwammigem Anschlag und wackelnden Tasten. Das 120s sticht hier sehr positiv hervor, denn die Tastatur ist äußerst knackig mit sehr eindeutigem Anschlag und ausreichend Hub. In puncto Qualität ähnelt sie eher einer Ultrabook-Tastatur denn einer Billig-Notebook-Tastatur. Die Tasten sind groß und in Lenovo typischer Manier in “Smile”-Form ausgeführt, was das Tippen zum Vergnügen macht. Lediglich die Pfeiltasten für Hoch und Runter sind äußerst beengt angeordnet, die restlichen Tasten bieten dafür sehr angenehme Abstände zueinander.

Letztlich hat die Tastatur trotzdem zwei gravierende Nachteile: Erstens sind die Tasten aus Kunststoff gefertigt und sehr laut. Egal, wie eine Taste ausgelöst wird, sie gibt immer ein lautes klackendes Geräusch von sich das so manchem Vielschreiber sicherlich auf die Nerven gehen wird. Außerdem fehlt der Tastatur die Hintergrundbeleuchtung, was vielen Anwendern - abgesehen von 10-Finger-Schreibern - im Dunkeln Probleme bereiten dürfte.

Touchpad

Das Touchpad entspricht bei Qualität und Nachteilen der Tastatur. Die Größe von 10,5 x 7 cm liegt knapp unter dem Durchschnitt. Die Oberfläche ist sehr glatt und angenehm, und das Touchpad zeigt sich bei Eingaben äußerst reaktionsfreudig. Die gesamte Fläche inklusive der unteren Kante kann zur Navigation genutzt werden. Unser größtes Problem war der Klick-Mechanismus. Zwar werden Klicks zuverlässig registriert, der Hebel wirkt jedoch wackelig, und das beim Klicken entstehende Geräusch hört sich billig an. Das Touchpad ist also definitiv brauchbar, tut aber denkbar wenig, um die Budget-Herkunft des Notebooks zu verschleiern.

Tastatur
Tastatur
Touchpad mit integrierten Tasten
Touchpad mit integrierten Tasten

Display

Subpixel-Geometrie
Subpixel-Geometrie

Das 14-Zoll-Display von Chi Mei hinterlässt einen gemischten Eindruck. Angesichts des günstigen Preises sollte man seine Erwartungen entsprechend justieren. So ist die Auflösung von 1.366 x 768 in dieser Preisklasse nicht unüblich, die Konkurrenz in Form von Chuwi und Jumper bietet jedoch bereits Full-HD oder mehr. Von diesen beiden mal abgesehen ist der Bildschirm des 120s überdurchschnittlich. Die Reaktionszeiten des Panels sind hervorragend, und die Helligkeit liegt bei moderaten 239 cd/m2. Leider ist die Ausleuchtung nicht sonderlich uniform, und die Mitte wirkt gerade in dunklen Umgebungen deutlich heller. Auch das PWM-Flickern könnte zum Problem werden, da die Regulierung der Bildschirmhelligkeit bis 99 % mittels PWM bei gerade mal 495 Hz erfolgt.

250.5
cd/m²
241.6
cd/m²
240.7
cd/m²
239.4
cd/m²
257.4
cd/m²
230.6
cd/m²
222.8
cd/m²
242.9
cd/m²
228.2
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Chi Mei N140BGA-EA3 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 257.4 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 239.3 cd/m² Minimum: 5.19 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 257.4 cd/m²
Kontrast: 477:1 (Schwarzwert: 0.54 cd/m²)
ΔE Color 11.8 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 13.3 | 0.57-98 Ø5.3
62% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
39% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
42.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
62% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
41.32% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.2
Lenovo Ideapad 120S-14IAP
Chi Mei N140BGA-EA3, TN LED, 14.00, 1366x768
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
Chi Mei CMN1132, TN LED, 11.60, 1366x768
Chuwi Lapbook 12.3
SDC8353, IPS, 12.30, 2736x1824
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Name: BOE06A8, IPS, 14.10, 1920x1080
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM
Chi Mei N140BGE-EA3, TN LED, 14.00, 1366x768
HP Stream 13-c102ng
AU Optronics B133XW03, TN, 13.30, 1366x768
Jumper EZbook 3
MS_9003, TN LED, 14.10, 1920x1080
Display
4%
62%
3%
-2%
-2%
25%
Display P3 Coverage
41.32
42.77
4%
68
65%
42.53
3%
40.68
-2%
40.68
-2%
51.6
25%
sRGB Coverage
62
64.2
4%
98.4
59%
63.6
3%
60.6
-2%
59.8
-4%
77.3
25%
AdobeRGB 1998 Coverage
42.7
44.2
4%
69.5
63%
43.93
3%
42.08
-1%
42.32
-1%
53
24%
Response Times
1667%
-59%
-41%
-42%
-44%
-19%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
35.2 ?(18, 17.2)
46 ?(26, 20)
-31%
48.4 ?(24.8, 23.6)
-38%
32.8 ?(12.8, 20)
7%
49.6 ?(23.6, 26)
-41%
45 ?(21, 24)
-28%
46 ?(25, 21)
-31%
Response Time Black / White *
17.2 ?(12, 5.2)
30 ?(21, 9)
-74%
30.8 ?(16.4, 14.4)
-79%
29.2 ?(16, 13.2)
-70%
21.6 ?(16.4, 5.2)
-26%
25 ?(7, 18)
-45%
11.6 ?(7.7, 3.8)
33%
PWM Frequency
495 ?(99)
25770 ?(50)
5106%
200 ?(20)
-60%
200 ?(90)
-60%
201 ?(30)
-59%
200 ?(99)
-60%
Bildschirm
9%
68%
24%
9%
4%
-2%
Helligkeit Bildmitte
257.4
243
-6%
224
-13%
247.7
-4%
231
-10%
190
-26%
384
49%
Brightness
239
230
-4%
219
-8%
243
2%
213
-11%
179
-25%
341
43%
Brightness Distribution
87
91
5%
81
-7%
92
6%
87
0%
85
-2%
76
-13%
Schwarzwert *
0.54
0.4
26%
0.13
76%
0.32
41%
0.47
13%
0.33
39%
1.28
-137%
Kontrast
477
608
27%
1723
261%
774
62%
491
3%
576
21%
300
-37%
Delta E Colorchecker *
11.8
11.24
5%
2.4
80%
6.4
46%
9.1
23%
9.84
17%
8.7
26%
Colorchecker dE 2000 max. *
28
19.82
29%
3.7
87%
24.3
13%
14.88
47%
16.7
40%
Delta E Graustufen *
13.3
12.78
4%
2.5
81%
4.5
66%
9.55
28%
10.32
22%
11.1
17%
Gamma
2.2 100%
2.33 94%
2.31 95%
2.33 94%
2.47 89%
2.48 89%
2.2 100%
CCT
16811 39%
15436 42%
6869 95%
7318 89%
11384 57%
11884 55%
12445 52%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
39
41
5%
63.4
63%
39.8
2%
38.84
0%
38
-3%
Color Space (Percent of sRGB)
62
64
3%
98.3
59%
62.9
1%
60.59
-2%
60
-3%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
560% / 319%
24% / 50%
-5% / 8%
-12% / -3%
-14% / -7%
1% / 0%

* ... kleinere Werte sind besser

Das TN-Panel kommt ansonsten mit allen dieser Art von Panel inhärenten Nachteilen. Der Kontrast ist mit 477:1 äußerst schwach, und Graustufen wirken mitunter etwas verschwommen. Auch die Farbdarstellung ist enttäuschend. Die Abdeckung des sRGB-Farbraums liegt bei gerade mal 62 %, was für Budget-Notebooks noch relativ normal ist. Die Farbechtheit ist hingegen katastrophal schlecht, mit einer DeltaE-Abweichung für Farben von durchschnittlich 11,8 und maximal 28. Keinen Deut besser ist die Darstellung von Graustufen, die durchschnittliche DeltaE-Abweichung liegt hier bei 13,3. Selbst in dieser Preisklasse sind diese Werte abgrundtief schlecht und konnten mittels dringend angeratener Kalibrierung auf deutlich akzeptablere Werte von 4,2 (Farben) und 2,6 (Graustufen) verbessert werden.

ColorChecker
ColorChecker
ColorChecker (kalibriert)
ColorChecker (kalibriert)
Graustufen
Graustufen
Graustufen (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Sättigung
Sättigung
Sättigung (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
vs sRGB: 62 %
vs sRGB: 62 %
vs AdobeRGB: 39 %
vs AdobeRGB: 39 %

Die Blickwinkel sind angesichts der TN-Technologie und der niedrigen Kontrastwerte sehr schlecht. Schon bei leichter vertikaler Positionsänderung invertieren die Farben, und die Helligkeit nimmt rapide ab. Gemeinsames Arbeiten an diesem Bildschirm ist also praktisch ausgeschlossen.

Die matte Beschichtung hilft zwar dabei, Reflexionen zu verhindern, das schwache Hintergrundlicht reicht jedoch für den Außeneinsatz nicht aus. Im Schatten ist der Bildschirm zwar noch brauchbar, im direkten Sonnenlicht dagegen komplett nutzlos. Um den Abschnitt mit einer positiven Note zu beenden: Entlang der Ränder ist die Ausleuchtung sehr uniform, und wir konnten kein Backlight-Bleeding feststellen.

Farben sind frontal betrachtet korrekt, ...
Farben sind frontal betrachtet korrekt, ...
... beginnen aber schon bei kleinsten Winkeländerungen, ...
... beginnen aber schon bei kleinsten Winkeländerungen, ...
... ziemlich heftig zu verfälschen.
... ziemlich heftig zu verfälschen.
gleichmäßige Hintergrundbeleuchtung ohne Backlight-Bleeding
gleichmäßige Hintergrundbeleuchtung ohne Backlight-Bleeding

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
17.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 12 ms steigend
↘ 5.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 34 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
35.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 18 ms steigend
↘ 17.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 43 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (33.7 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 495 Hz ≤ 99 % Helligkeit

Das Display flackert mit 495 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 99 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 495 Hz ist relativ hoch und sollte daher auch bei den meisten Personen zu keinen Problemen führen. Empfindliche User sollen laut Berichten aber sogar noch bei 500 Hz und darüber ein Flackern wahrnehmen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17903 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Performance

Lenovo setzt beim 120s auf einen energieeffizienten Prozessor aus Intels Apollo-Lake-Generation. Der im vergangenen Jahr veröffentlichte Celeron N3350 verfügt bei einer TDP von gerade mal 6 W über 2 Kerne (insgesamt 2 Threads). Daher benötigt er auch keine aktive Kühlung, im Gegenzug ist die Performance aber äußerst niedrig. Gepaart mit den restlichen eher lahmen Komponenten ist es kein Wunder, dass sich das System insgesamt fast schon schmerzhaft träge anfühlt.

CPU-Z: CPU
CPU-Z: CPU
CPU-Z: Caches
CPU-Z: Caches
CPU-Z: Mainboard
CPU-Z: Mainboard
CPU-Z: Memory
CPU-Z: Memory
GPU-Z
GPU-Z

Prozessor

Intels Celeron N3350 ist ein Budget-Prozessor durch und durch. Mit einem Basistakt von 1,1 GHz und einem Turbo von 2,4 GHz ist die CPU auf Energieverbrauch statt Performance getrimmt.

Im Cinebench R15 wird dies sehr eindeutig: Zwar liegt die Single- und Multi-Core-Leistung des 120s rund 15-20 % über der des N3060-Prozessors aus dem Vorgänger, im Vergleich zur Konkurrenz fällt es allerdings deutlich zurück. Der Celeron N3450 Quad-Core aus dem Chuwi Lapbook 12.3 schafft im Multi-Thread-Test fast die doppelte Punktzahl und AMDs A12-9720P aus dem HP 15-bw075ax ist um rund 180 % schneller.

Zumindest ist die Performance gleichmäßig schlecht: Cinebench R15 in der Dauerschleife lieferte durchgehend stabile Ergebnisse zwischen 85 und 88 Punkten.

Cinebench R10 (32-bit)
Cinebench R10 (32-bit)
Cinebench R11.5
Cinebench R11.5
Cinebench R15
Cinebench R15
0102030405060708090Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Cube Thinker m3
Intel Core m3-7Y30
103 Points +124%
Toshiba Portege A30-D-139
Intel Core i3-7100U
100 Points +117%
Lenovo Thinkpad 13-20J1001BUS
Intel Core i3-7100U
86 Points +87%
HP 15-bw075ax
AMD A12-9720P
76 Points +65%
HP 15-bw077ax
AMD A9-9420
75 Points +63%
Jumper EZbook 3
Intel Celeron N3350
46 Points 0%
Lenovo Ideapad 120S-14IAP
Intel Celeron N3350
46 Points
Chuwi Lapbook 12.3
Intel Celeron N3450
44 Points -4%
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
Intel Celeron N3060
39 Points -15%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel Celeron N3450
36 Points -22%
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM
Intel Celeron N3050
34 Points -26%
HP Stream 13-c102ng
Intel Celeron N3050
33 Points -28%
CPU Multi 64Bit
Lenovo Thinkpad 13-20J1001BUS
Intel Core i3-7100U
256 Points +198%
Toshiba Portege A30-D-139
Intel Core i3-7100U
256 Points +198%
HP 15-bw075ax
AMD A12-9720P
240 Points +179%
Cube Thinker m3
Intel Core m3-7Y30
226 Points +163%
Chuwi Lapbook 12.3
Intel Celeron N3450
167 Points +94%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel Celeron N3450
128 Points +49%
HP 15-bw077ax
AMD A9-9420
124 Points +44%
Lenovo Ideapad 120S-14IAP
Intel Celeron N3350
86 Points
Jumper EZbook 3
Intel Celeron N3350
84 Points -2%
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
Intel Celeron N3060
74 Points -14%
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM
Intel Celeron N3050
63 Points -27%
HP Stream 13-c102ng
Intel Celeron N3050
62 Points -28%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Cube Thinker m3
Intel Core m3-7Y30
1.23 Points +108%
Lenovo Thinkpad 13-20J1001BUS
Intel Core i3-7100U
1.03 Points +75%
HP 15-bw077ax
AMD A9-9420
0.96 Points +63%
HP 15-bw075ax
AMD A12-9720P
0.93 Points +58%
Jumper EZbook 3
Intel Celeron N3350
0.6 Points +2%
Lenovo Ideapad 120S-14IAP
Intel Celeron N3350
0.59 Points
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel Celeron N3450
0.47 Points -20%
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
Intel Celeron N3060
0.46 Points -22%
HP Stream 13-c102ng
Intel Celeron N3050
0.4 Points -32%
CPU Multi 64Bit
Lenovo Thinkpad 13-20J1001BUS
Intel Core i3-7100U
2.85 Points +157%
Cube Thinker m3
Intel Core m3-7Y30
2.67 Points +141%
HP 15-bw075ax
AMD A12-9720P
2.6 Points +134%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel Celeron N3450
1.63 Points +47%
HP 15-bw077ax
AMD A9-9420
1.56 Points +41%
Lenovo Ideapad 120S-14IAP
Intel Celeron N3350
1.11 Points
Jumper EZbook 3
Intel Celeron N3350
1.07 Points -4%
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
Intel Celeron N3060
0.8 Points -28%
HP Stream 13-c102ng
Intel Celeron N3050
0.79 Points -29%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Lenovo Thinkpad 13-20J1001BUS
Intel Core i3-7100U
8718 Points +245%
Cube Thinker m3
Intel Core m3-7Y30
8431 Points +234%
HP 15-bw075ax
AMD A12-9720P
7522 Points +198%
HP 15-bw077ax
AMD A9-9420
4627 Points +83%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel Celeron N3450
3956 Points +57%
Jumper EZbook 3
Intel Celeron N3350
2654 Points +5%
Lenovo Ideapad 120S-14IAP
Intel Celeron N3350
2524 Points
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
Intel Celeron N3060
2397 Points -5%
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM
Intel Celeron N3050
2142 Points -15%
HP Stream 13-c102ng
Intel Celeron N3050
1272 Points -50%
Rendering Single 32Bit
Cube Thinker m3
Intel Core m3-7Y30
4101 Points +114%
Lenovo Thinkpad 13-20J1001BUS
Intel Core i3-7100U
3871 Points +102%
HP 15-bw075ax
AMD A12-9720P
2846 Points +48%
HP 15-bw077ax
AMD A9-9420
2761 Points +44%
Lenovo Ideapad 120S-14IAP
Intel Celeron N3350
1917 Points
Jumper EZbook 3
Intel Celeron N3350
1503 Points -22%
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
Intel Celeron N3060
1267 Points -34%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel Celeron N3450
1219 Points -36%
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM
Intel Celeron N3050
1114 Points -42%
HP Stream 13-c102ng
Intel Celeron N3050
1025 Points -47%
wPrime 2.10 - 1024m
Jumper EZbook 3
Intel Celeron N3350
1418 s * -16%
Lenovo Ideapad 120S-14IAP
Intel Celeron N3350
1225 s *
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel Celeron N3450
867 s * +29%
HP 15-bw077ax
AMD A9-9420
747 s * +39%
Cube Thinker m3
Intel Core m3-7Y30
692 s * +44%
Lenovo Thinkpad 13-20J1001BUS
Intel Core i3-7100U
645 s * +47%

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Shading 32Bit
2826
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
2524
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
1917
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.11 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
8.07 fps
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.59 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
46 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.8 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
11.62 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
86 Points
Hilfe

System Performance

Die Gesamt-Performance des Systems ist am ehesten als schleppend zu bezeichnen. Die nur 4 GB RAM und der langsame eMMC-Speicher tun dem ohnehin schon lahmen Celeron Prozessor keinen Gefallen, was sich in den PCMark-8- und PCMark-10-Ergebnissen niederschlägt. Verglichen mit anderen Windows Notebooks im selben Preisbereich steht das Ideapad 120s aber gar nicht so schlecht da und ordnet sich im oberen Bereich der Ranglisten ein. Ein Upgrade auf eine schnellere AMD APU oder Intels Core m3 dürften den Aufpreis jedoch wert sein.

Anmerkung: Der Storage-Test von PCMark 8 stürzte während des Starts ab. Daher liegen uns für diesen Benchmark leider keine Ergebnisse vor.

PCMark 8 Work
PCMark 8 Work
PCMark 8 Creative
PCMark 8 Creative
PCMark 8 Home
PCMark 8 Home
PCMark 10
PCMark 10
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Lenovo Thinkpad 13-20J1001BUS
HD Graphics 620, i3-7100U
3163 Points +77%
Cube Thinker m3
HD Graphics 615, m3-7Y30
2881 Points +61%
HP 15-bw075ax
Radeon R7 (Bristol Ridge), A12-9720P, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-60JC3T1
2722 Points +52%
Lenovo Ideapad 120S-14IAP
HD Graphics 500, Celeron N3350, 64 GB eMMC Flash
1788 Points
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
HD Graphics 400 (Braswell), N3060, SanDisk DF4032
1771 Points -1%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
HD Graphics 500, Celeron N3450, SanDisk DF4128
1682 Points -6%
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM
HD Graphics (Braswell), N3050, 32 GB eMMC Flash
1630 Points -9%
Jumper EZbook 3
HD Graphics 500, Celeron N3350, Toshiba 064G93 64 GB eMMC
1592 Points -11%
Chuwi Lapbook 12.3
HD Graphics 500, Celeron N3450, 64 GB eMMC Flash
1461 (1450min - 1461max) Points -18%
Work Score Accelerated v2
Lenovo Thinkpad 13-20J1001BUS
HD Graphics 620, i3-7100U
4139 Points +62%
Cube Thinker m3
HD Graphics 615, m3-7Y30
3656 Points +43%
HP 15-bw075ax
Radeon R7 (Bristol Ridge), A12-9720P, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-60JC3T1
2891 Points +13%
Lenovo Ideapad 120S-14IAP
HD Graphics 500, Celeron N3350, 64 GB eMMC Flash
2558 Points
Chuwi LapBook 14 inch 2017
HD Graphics 500, Celeron N3450, SanDisk DF4128
2552 Points 0%
Jumper EZbook 3
HD Graphics 500, Celeron N3350, Toshiba 064G93 64 GB eMMC
2207 Points -14%
Chuwi Lapbook 12.3
HD Graphics 500, Celeron N3450, 64 GB eMMC Flash
2152 (2150min - 2152max) Points -16%
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
HD Graphics 400 (Braswell), N3060, SanDisk DF4032
1452 Points -43%
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM
HD Graphics (Braswell), N3050, 32 GB eMMC Flash
1327 Points -48%
Creative Score Accelerated v2
Lenovo Thinkpad 13-20J1001BUS
HD Graphics 620, i3-7100U
3886 Points +101%
Cube Thinker m3
HD Graphics 615, m3-7Y30
3801 Points +96%
HP 15-bw075ax
Radeon R7 (Bristol Ridge), A12-9720P, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-60JC3T1
3111 Points +61%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
HD Graphics 500, Celeron N3450, SanDisk DF4128
1952 Points +1%
Lenovo Ideapad 120S-14IAP
HD Graphics 500, Celeron N3350, 64 GB eMMC Flash
1935 Points
Chuwi Lapbook 12.3
HD Graphics 500, Celeron N3450, 64 GB eMMC Flash
1861 (1859min - 1861max) Points -4%
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM
HD Graphics (Braswell), N3050, 32 GB eMMC Flash
1626 Points -16%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
1788 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
1935 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
2558 Punkte
PCMark 10 Score
1220 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

CrystalDiskMark5
CrystalDiskMark5

Obwohl es sich aus technischer Sicht um einen Flash-Speicher handelt, verhält sich der eMMC-Speicher unbekannter Herkunft eher wie eine reguläre mechanische Festplatte. Schreib- und Leseraten liegen bei jeweils rund 105 und 170 MB/s, was anderen eMMC-Speichern entspricht und etwas schneller ist als die mechanischen Festplatten aus so manchem Konkurrenten. Die schmalspurigen 64 GB sind jedoch arg einschränkend und füllen sich erstaunlich schnell. In Anbetracht der Masse an vorinstallierter Bloatware war unser Testgerät erschreckend voll. Potenzielle Käufer sollten also ernsthaft über Cloud-Speicher oder externe Speichermedien nachdenken.

Anmerkung: Auch AS SSD stürzte während des Benchmarks ab. Daher fehlen auch hier die entsprechenden Resultate für das Ideapad 120s.

Lenovo Ideapad 120S-14IAP
64 GB eMMC Flash
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
SanDisk DF4032
Chuwi Lapbook 12.3
64 GB eMMC Flash
Chuwi LapBook 14 inch 2017
SanDisk DF4128
HP 15-bw077ax
WDC Scorpio Blue WD10JPVX-60JC3T1
Toshiba Portege A30-D-139
Toshiba SG5 THNSNK128GVN8
CrystalDiskMark 5.2 / 6
5%
-49%
18%
-57%
321%
Write 4K
12.44
13.87
11%
3.23
-74%
11.87
-5%
0.92
-93%
79.9
542%
Read 4K
9.59
12.23
28%
5.37
-44%
11.45
19%
0.3
-97%
22.68
136%
Write Seq
104.9
101.7
-3%
49.49
-53%
106.1
1%
97.3
-7%
139.4
33%
Read Seq
169.9
165.1
-3%
153.3
-10%
293.6
73%
99.6
-41%
472.7
178%
Write 4K Q32T1
15.3
13.63
-11%
3.6
-76%
15.22
-1%
0.94
-94%
122.6
701%
Read 4K Q32T1
32.1
36.23
13%
17.4
-46%
33.91
6%
0.84
-97%
234.6
631%
Write Seq Q32T1
98.1
94.8
-3%
24
-76%
110.3
12%
97.7
0%
139.3
42%
Read Seq Q32T1
134.9
147.5
9%
113.2
-16%
183
36%
98.6
-27%
549
307%
64 GB eMMC Flash
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 134.9 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 98.1 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 32.1 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 15.3 MB/s
CDM 5 Read Seq: 169.9 MB/s
CDM 5 Write Seq: 104.9 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 9.59 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 12.44 MB/s

Grafikkarte

Die integrierte Intel HD Graphics 500 ist nur für einfachste Aufgaben geeignet. Die Grafikleistung des Ideapad 120s ist eher vergleichbar mit der von Smartphone-SoCs statt der von Notebook-GPUs. Selbst die Intel HD Graphics 615 eines Core-m3-Notebooks schlägt die HD Graphics 500 im 3DMark Fire Strike um 89 %. Unter den Celeron Notebooks belegt das 120s mit beachtlichem Abstand den Spitzenplatz. In den 3DMark-Tests liegt es verglichen mit anderen HD-Graphics-500-Notebooks um 20-30 % vorne.

Die integrierte GPU ist also nur für wenig bis gar nicht anspruchsvolle Spiele aus dem Windows Store sowie ältere Spiele geeignet. Selbst die vorinstallierte Version von Minecraft stellt die GPU bei niedrigsten Grafikeinstellungen bereits vor eine unlösbare Herausforderung. Spiele, die anspruchsvoller sind als Minecraft, sind also kategorisch ausgeschlossen.

Ice Storm Extreme
Ice Storm Extreme
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Toshiba Portege A30-D-139
Intel HD Graphics 620, i3-7100U
6989 Points +96%
Cube Thinker m3
Intel HD Graphics 615, m3-7Y30
5911 Points +65%
Lenovo Thinkpad 13-20J1001BUS
Intel HD Graphics 620, i3-7100U
5854 Points +64%
HP 15-bw077ax
AMD Radeon R5 (Stoney Ridge), A9-9420
3661 Points +2%
Lenovo Ideapad 120S-14IAP
Intel HD Graphics 500, Celeron N3350
3573 Points
HP 15-bw075ax
AMD Radeon R7 (Bristol Ridge), A12-9720P
3477 Points -3%
Jumper EZbook 3
Intel HD Graphics 500, Celeron N3350
3052 Points -15%
Chuwi Lapbook 12.3
Intel HD Graphics 500, Celeron N3450
2651 (2630min - 2661max) Points -26%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel HD Graphics 500, Celeron N3450
2578 Points -28%
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM
Intel HD Graphics (Braswell), N3050
2230 Points -38%
HP Stream 13-c102ng
Intel HD Graphics (Braswell), N3050
1950 Points -45%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Toshiba Portege A30-D-139
Intel HD Graphics 620, i3-7100U
807 Points +102%
Cube Thinker m3
Intel HD Graphics 615, m3-7Y30
757 Points +89%
HP 15-bw075ax
AMD Radeon R7 (Bristol Ridge), A12-9720P
750 Points +88%
HP 15-bw077ax
AMD Radeon R5 (Stoney Ridge), A9-9420
642 Points +61%
Lenovo Ideapad 120S-14IAP
Intel HD Graphics 500, Celeron N3350
400 Points
Chuwi Lapbook 12.3
Intel HD Graphics 500, Celeron N3450
310 (307min - 317max) Points -22%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel HD Graphics 500, Celeron N3450
293 Points -27%
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM
Intel HD Graphics (Braswell), N3050
262 Points -34%
1920x1080 Ice Storm Extreme Graphics
Cube Thinker m3
Intel HD Graphics 615, m3-7Y30
29224 Points +94%
Lenovo Thinkpad 13-20J1001BUS
Intel HD Graphics 620, i3-7100U
28425 Points +88%
Lenovo Ideapad 120S-14IAP
Intel HD Graphics 500, Celeron N3350
15085 Points
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel HD Graphics 500, Celeron N3450
12299 Points -18%
3DMark Ice Storm Standard Score
17286 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
2306 Punkte
3DMark Fire Strike Score
358 Punkte
Hilfe
min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 21

Stresstest

Trotz der niedrigen Performance war die Leistung im Stresstest ordentlich. Beim einstündigen Stresstest der CPU-Last mit Prime95 läuft die CPU zunächst mit mehr als dem spezifizierten Turbo-Takt von 2,4 GHz und sinkt nach ein paar Minuten auf rund 2,2 GHz ab. Dies könnte erklären, warum das 120s im Vergleich mit anderen N3350-basierenden Laptops so gut abgeschnitten hat: Lenovo könnte das System optimiert haben, um ein Quäntchen mehr an Leistung aus der CPU zu quetschen. Die Temperaturen lagen bei guten 73 °C. Im FurMark läuft die CPU im Durchschnitt mit 2,0 GHz, die integrierte GPU mit 435 MHz und somit weit unterhalb des maximalen Bursts von 700 MHz. Auch hier halten sich die Temperaturen in Grenzen und liegen bei rund 78 °C. Prime95 und FurMark zusammen zwingen das System dann endgültig in die Knie. Um die Temperaturen bei akzeptablen 76 °C zu halten, sinken CPU- und GPU-Takt auf gerade mal jeweils 1,5 GHz und 213 MHz.

Auch die von Unigine Valley erzeugte Last ist zu viel für das Ideapad 120s. Zwar laufen sowohl CPU als auch GPU zunächst auf ihrem jeweils spezifizierten Maximaltakt (2,4 GHz und 650 MHz), fallen jedoch sehr bald auf 1,1 GHz und 445 MHz ab. Die Temperaturen lagen während des rund einstündigen Tests bei guten 73 °C.

Prime95
Prime95
FurMark
FurMark
Prime95 + FurMark
Prime95 + FurMark
Unigine Valley
Unigine Valley
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) durchschnittliche GPU-Temperatur (°C)
Prime95 Stress 2,2 - 73 -
FurMark Stress 2,0 433 78 78
Prime95 + FurMark Stress 1,5 213 76 76
Unigine Valley 1,1 445 76 76

Emissionen

System Noise

Dank dem lüfterlosen Design ist das Ideapad 120s im Betrieb völlig lautlos. Wir konnten auch keinerlei Spulenfiepen ausmachen.

Temperaturen

Die Oberflächentemperaturen waren angemessen, insbesondere in Anbetracht der passiven Kühlung der Komponenten. Der Bereich über und unter der CPU wird logischerweise deutlich heißer und erreicht an der Unterseite bis zu 47 °C. Abgesehen von diesem punktuellen Hotspot, der auch subjektiv sehr warm wird, bleibt das Gehäuse angenehm kühl. Unter Last liegen die Temperaturen gleichauf mit anderen Celeron basierten Notebooks.

Max. Last
 41.2 °C37.6 °C27 °C 
 36.6 °C35.4 °C26.6 °C 
 28.2 °C26.6 °C26.4 °C 
Maximal: 41.2 °C
Durchschnitt: 31.7 °C
26.2 °C41 °C47.2 °C
26.4 °C36 °C41 °C
25.8 °C27.2 °C28.8 °C
Maximal: 47.2 °C
Durchschnitt: 33.3 °C
Netzteil (max.)  31 °C | Raumtemperatur 23 °C | Fluke 62 Mini
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 31.7 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook v7 auf 30.7 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.7 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (+0.1 °C).
Heatmap (Leerlauf, Oberseite)
Heatmap (Leerlauf, Oberseite)
Heatmap (Leerlauf, Unterseite)
Heatmap (Leerlauf, Unterseite)
Heatmap (Last, Oberseite)
Heatmap (Last, Oberseite)
Heatmap (Last, Unterseite)
Heatmap (Last, Unterseite)
Lenovo Ideapad 120S-14IAP
HD Graphics 500, Celeron N3350, 64 GB eMMC Flash
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
HD Graphics 400 (Braswell), N3060, SanDisk DF4032
Chuwi Lapbook 12.3
HD Graphics 500, Celeron N3450, 64 GB eMMC Flash
Chuwi LapBook 14 inch 2017
HD Graphics 500, Celeron N3450, SanDisk DF4128
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM
HD Graphics (Braswell), N3050, 32 GB eMMC Flash
HP Stream 13-c102ng
HD Graphics (Braswell), N3050, 32 GB eMMC Flash
Jumper EZbook 3
HD Graphics 500, Celeron N3350, Toshiba 064G93 64 GB eMMC
Hitze
2%
7%
-3%
-9%
-2%
5%
Last oben max *
41.2
40.7
1%
39.2
5%
42.4
-3%
39.9
3%
36.5
11%
41
-0%
Last unten max *
47.2
41
13%
39.4
17%
45
5%
44.7
5%
51.6
-9%
42
11%
Idle oben max *
26.8
28.2
-5%
27.7
-3%
28.6
-7%
33
-23%
26.5
1%
27
-1%
Idle unten max *
29.2
29.6
-1%
26.8
8%
31.4
-8%
35
-20%
32
-10%
27
8%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautsprecher

Lautsprechercharakteristik
Lautsprechercharakteristik

Die Lautsprecher sind außergewöhnlich schlecht: Der Klang ist dünn und blechern, Tiefen (Bass) fehlen quasi vollständig, und die maximale Lautstärke knackt noch nicht mal die Marke von 70 dB(A). Insgesamt passen die Lautsprecher besser zu einem Smartphone denn einem Notebook - audiophile Musikliebhaber werden zurecht maßlos enttäuscht sein.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2038.5362533.336.13134.234.24033.233.45033.732.66331.332.3803130.110028.828.812529.729.716028.328.120026.328.325025.932.33152636.640025.33750024.138.863024.242.280023.549.910002355.3125022.561.5160022.254.6200022.351.925002249.2315021.655.4400021.660.4500021.760.9630021.658.7800021.651.61000021.541.81250021.635.41600021.643.6SPL34.768.6N2.320.8median 22.5median 43.6Delta1.410.329.230.62830273025.726.526.127.624.526.82426.424.428.422.128.821.428.723.435.920.43718.541.217.645.316.948.516.255.915.962.415.767.215.668.615.764.316.160.216.559.317.363.817.766.118.365.518.866.919.564.82056.520.454.52147.729.776.41.335.7median 18.3median 56.52.111.938.342.734.235.535.134.23433.433.433.232.430.430.928.534.533.736.325.830.125.738.923.93823.343.822.650.721.354.320.358.219.968.719.37318.87018.666.118.166.717.869.717.770.917.870.817.968.118641863.618.56222.556.519.655.118.380.431.244.61.6median 62median 19.312.42.1hearing rangehide median Pink NoiseLenovo Ideapad 120S-14IAPChuwi Lapbook 12.3Jumper EZbook 3
Lenovo Ideapad 120S-14IAP Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (68.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 13% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 8.5% abweichend
(-) | die Mitten sind nicht linear (20.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 10.9% abweichend
(-) | Hochtöne sind nicht linear (22.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (52.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 100% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 0% vergleichbar, 0% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 95% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 5% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Chuwi Lapbook 12.3 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.2% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (11.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (31.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 92% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 7% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 88% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 9% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Jumper EZbook 3 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (10.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (27.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 86% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 10% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 80% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 15% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm (Checkboxen abwählbar/auswählbar!)
Graph 1: Pink Noise 100 % Vol.; Graph 2: Audio aus

Energieverwaltung

Energiebedarf

Die Kombination aus Low-Power-CPU und Display mit niedriger Auflösung führt zu einem ausgesprochen niedrigen Energiebedarf. Unter Last zieht das Ideapad 120s gerade mal 13 W aus der Steckdose, was verglichen mit anderen Budget-Notebooks im Durchschnitt liegt. In Szenarien mit niedriger Last glänzt das Ideapad 120s hingegen und benötigt bei extrem niedriger Last (Textverarbeitung) nicht mehr als 5-6 W. Verglichen mit der Konkurrenz sind dies 20-50 % weniger.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.28 / 0.27 Watt
Idledarkmidlight 2.7 / 5.3 / 5.7 Watt
Last midlight 12.9 / 13.1 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Lenovo Ideapad 120S-14IAP
Celeron N3350, HD Graphics 500, 64 GB eMMC Flash, TN LED, 1366x768, 14.00
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
N3060, HD Graphics 400 (Braswell), SanDisk DF4032, TN LED, 1366x768, 11.60
Chuwi Lapbook 12.3
Celeron N3450, HD Graphics 500, 64 GB eMMC Flash, IPS, 2736x1824, 12.30
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Celeron N3450, HD Graphics 500, SanDisk DF4128, IPS, 1920x1080, 14.10
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM
N3050, HD Graphics (Braswell), 32 GB eMMC Flash, TN LED, 1366x768, 14.00
HP Stream 13-c102ng
N3050, HD Graphics (Braswell), 32 GB eMMC Flash, TN, 1366x768, 13.30
Jumper EZbook 3
Celeron N3350, HD Graphics 500, Toshiba 064G93 64 GB eMMC, TN LED, 1920x1080, 14.10
Stromverbrauch
-51%
-67%
-16%
-24%
-22%
-11%
Idle min *
2.7
7
-159%
5.9
-119%
3.6
-33%
4.2
-56%
4.6
-70%
3.18
-18%
Idle avg *
5.3
8.2
-55%
7.7
-45%
6.2
-17%
6.3
-19%
6.8
-28%
6.14
-16%
Idle max *
5.7
8.5
-49%
8.6
-51%
6.5
-14%
7.3
-28%
6.5
-14%
6.4
-12%
Last avg *
12.9
12.5
3%
18.2
-41%
13.5
-5%
12.5
3%
12.7
2%
13.3
-3%
Last max *
13.1
12.3
6%
23.6
-80%
14.3
-9%
15.9
-21%
13.2
-1%
13.6
-4%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Doch obwohl der Energiebedarf sehr gering ist, schränkt der kleine 32-Wh-Akku die Akkulaufzeit enorm ein. In unserem Wlan-Test schafft das 120s gerade mal knapp unter 7 Stunden (Energiesparplan Ausbalanciert, Bildschirmhelligkeit 150 cd/m2, neue Webseite alle 30-40 Sekunden). Zwar sollte dies für einen normalen Arbeitstag ausreichend sein, Marathonsitzungen sind aber ausgeschlossen. Wer diese Ausdauer benötigt, sollte einen Blick auf das Acer Aspire One Cloudbook werfen: Es schlägt das Ideapad 120s um rund 3,5 Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
15h 57min
WiFi Websurfing
6h 59min
Last (volle Helligkeit)
1h 58min
Lenovo Ideapad 120S-14IAP
Celeron N3350, HD Graphics 500, 32 Wh
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
N3060, HD Graphics 400 (Braswell), 39.1 Wh
Chuwi Lapbook 12.3
Celeron N3450, HD Graphics 500, 36.48 Wh
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Celeron N3450, HD Graphics 500, 38 Wh
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM
N3050, HD Graphics (Braswell), 55 Wh
HP Stream 13-c102ng
N3050, HD Graphics (Braswell), 37 Wh
Jumper EZbook 3
Celeron N3350, HD Graphics 500, 38 Wh
Akkulaufzeit
-8%
-6%
10%
51%
-12%
0%
Idle
957
696
-27%
WLAN
419
384
-8%
395
-6%
372
-11%
631
51%
370
-12%
420
0%
Last
118
199
69%

Pro

+ ordentlich verarbeitetes schickes Gehäuse
+ USB-Typ-C-Port
+ alle USB-Ports mit USB 3.0
+ sehr gute Performance für seine Klasse
+ hervorragende Tastatur und gutes Touchpad
+ lautloser Betrieb ohne Spulenfiepen
+ hohe Energieeffizienz
+ adequate Akkulaufzeit

Contra

- schwacher Bildschirm
- Leistung noch immer zu gering für Alltagsaufgaben
- katastrophal schlechte Gaming-Performance
- Tastatur ohne Hintergrundbeleuchtung
- sehr wenig Speicherplatz
- Komponenten können nicht ausgetauscht oder aufgerüstet werden

Fazit

Im Test: Lenovo Ideapad 120x (14 Zoll). Testgerät zur Verfügung gestellt von Lenovo.
Im Test: Lenovo Ideapad 120x (14 Zoll). Testgerät zur Verfügung gestellt von Lenovo.

Das Lenovo Ideapad 120s ist eine langsame und träge Maschine. Selbst einfachste Aufgaben, wie das Öffnen des Dateimanagers oder das Laden einer simplen Webseite, können bereits zur echten Geduldsprobe werden. Hinzu kommt der schlechte Bildschirm mit seiner ungenauen Farbdarstellung und den miserablen Blickwinkeln. Es reicht zwar für einfachste Büro-Aufgaben und zum Surfen im Netz aus, man sollte jedoch vorab seine Erwartungen senken, um nicht enttäuscht zu werden.

Trotzdem gibt es einige Aspekte, in denen das Ideapad 120s der Konkurrenz enteilt. Nur wenige Budget-Notebooks für vergleichbares Geld können in puncto Design, Gehäusestabilität, Tastatur und Akkulaufzeit mithalten. Dank lüfterlosem Design ist das Notebook völlig lautlos, und die Akkulaufzeit gepaart mit dem niedrigen Gewicht machen es zu einem brauchbaren mobilen Alltagsbegleiter. Die Performance ist zwar gering, andere Celeron basierte Notebooks werden vom 120s in den Benchmarks jedoch um Längen geschlagen.

Für potenzielle Käufer mit äußerst eingeschränktem Budget ist das Ideapad 120s eine sehr gute Wahl.

Lenovo Ideapad 120S-14IAP - 25.11.2017 v6(old)
Sam Medley

Gehäuse
72 /  98 → 73%
Tastatur
71%
Pointing Device
62%
Konnektivität
44 / 80 → 55%
Gewicht
70 / 35-78 → 81%
Akkulaufzeit
89%
Display
76%
Leistung Spiele
46 / 68 → 67%
Leistung Anwendungen
49 / 87 → 56%
Temperatur
92 / 91 → 100%
Lautstärke
100%
Audio
27 / 91 → 30%
Kamera
48 / 85 → 56%
Durchschnitt
65%
76%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Sam Medley,  6.12.2017 (Update: 19.05.2020)