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Test Acer Aspire 5552G Notebook

Strukturiert. Einfachheit überzeugt. Der Mainstream 15.6“-Allrounder verzichtet auf Alu und Hochglanz (weitestgehend). Die griffigen Oberflächen sind angenehm, für Angeberei taugen sie aber nicht. Wir klären, welche Büro- und Multimedia-Qualitäten im 5552G stecken.
Acer Aspire 5552G-P344G50Mnkk (LX.R4S02.042)
Acer Aspire 5552G-P344G50Mnkk (LX.R4S02.042)

Acers 5552G-Serie stellt einfach strukturierte Allrounder und Multimedia-Systeme für wenig Geld bereit. Das Maximum an Leistung gibt es in Form von vier Kernen (Phenom II X4 N950) nebst ATI Mobility Radeon HD 5650 in der Version N954G50Mnkk (LX.R4302.072). Eine Version unseres Testgerätes ohne dedizierte Grafik haben wir jedoch ebenso gesichtet (P324G32Mnkk, LX.R4402.087).

Wir holen uns die günstige Konfiguration aus Athlon II P340 (2x 2.20 GHz) und ATI HD 5470 ins Büro. Ab 579 Euro bekommen Notebook-Interessenten damit Office taugliche Rechenleistung mit ein wenig Potenz für (ältere) Spiele. Erfahren Sie in diesem Test, welche Leistung Sie von dem AMD-Prozessor erwarten können. Wie ist es mit der Laufzeit und der Verarbeitung bestellt? Eignet sich die Eingabe zum Tippen der Diplomarbeit? Alle Antworten finden Sie in unserem ausführlichen Testbericht.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Stabiles Gehäuse
Stabiles Gehäuse
aus strukturiertem Kunststoff
aus strukturiertem Kunststoff
und einfacher Optik.
und einfacher Optik.

Das Gehäuse des Aspire 5552G taugt für den mobilen Einsatz gleichermaßen wie für den ernsthaften Arbeitsplatz oder die Studentenbude. Unsere Hände werden von einer angenehm matten und strukturierten Oberfläche auf der Arbeitsumgebung verwöhnt. Fingerabdrücke haben hier keine Chance. Diese finden nur auf dem schwarz spiegelnden Display-Rahmen einen Rückzugsort.

Das Gehäuse ist ausreichend stabil und vermittelt durch saubere Spaltmaße einen langlebigen Eindruck. Mit beiden Händen können wir das Chassis nur begrenzt verwinden. Die Handballenauflage kann rechts geringfügig eingedrückt werden. Das Tastenbett gibt jedoch schon auf leichten Druck hin deutlich nach. Die Bodenplatte lässt sich punktuell mit dem Finger eindellen, speziell an den Luftgittern. Die große Öffnung an der Unterseite bietet Aufrüst-Optionen: Es besteht Zugang zu Festplatte, Arbeitsspeicher und WLAN-Modul (mini PCIe).

Den Deckel können wir deutlich verbiegen, aber durch die steife Fläche und die Griffigkeit derselben entsteht dennoch ein stabiler Eindruck. Auch hier sorgt die griffige Struktur für eine sehr gute Alltagstauglichkeit ohne Notebook-Tasche.

Der Akku kann für den dauerhaften Einsatz auf dem Schreibtisch entnommen werden. Es entsteht kein Loch in der Arbeitsumgebung und am Akku-Pack befinden sich keine Standfüße.

Die Gelenke halten den Deckel sicher in Position, es gibt kaum ein Nachwippen. Sie sind stramm festgezurrt, weshalb wir zwei Hände zum Öffnen benötigen. Die Scharniere selbst sitzen sicher in ihrer Arretierung am Chassis. Der maximale Klappwinkel ist für den Betrieb auf dem Schoß vollkommen ausreichend. Der Winkel beträgt weite 160 Grad.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

VGA, LAN, HDMI, USB 2.0, analog Audio
VGA, LAN, HDMI, USB 2.0, analog Audio

Für das Anschließen von Peripherie wie Drucker, Router, Maus oder Festplatte bringt das Aspire 5552G eine begrenzte Menge von Anschlüssen mit. E-SATA (schnelle ext. HDDs), ExpressCard (Controller-Karten etc.) oder FireWire (Camcorder, ext. HDDs) gehören nicht dazu. 

Externe Flachbildschirme oder auch Fernseher können wir an HDMI anschließen. USB-Steckplätze gibt es nur drei Stück. Die Position der rechten wie linken USB-Ports ist nicht besonders sinnvoll. Bei Einsatz einer Maus am Gerät, werden Rechts- wie Linkshänder gleichermaßen benachteiligt. USB-Kabel, wie auch HDMI / VGA, können den Einsatz der Maus behindern

Anschlüsse an der Rückseite oder zumindest an den hinteren Positionen der Seiten wären für eine zwangslose Verkabelung sinnvoller gewesen. Das vertiefte Scharnier verhindert aber wie so oft eine Steckplatz-Nutzung der Rückseite. Alle Stecker, inklusive dem Stromanschluss, versammeln sich daher an den sichtbaren Seiten. 

Frontseite: Kartenleser 2in1 SD, MMC
Frontseite: Kartenleser 2in1 SD, MMC
Linke Seite: AC, VGA, Ethernet, HDMI, USB 2.0, Mikrofon, Kopfhörer
Linke Seite: AC, VGA, Ethernet, HDMI, USB 2.0, Mikrofon, Kopfhörer
Rückseite: Keine Anschlüsse
Rückseite: Keine Anschlüsse
Rechte Seite: 2 x USB 2.0, DVD-Brenner, Kensington
Rechte Seite: 2 x USB 2.0, DVD-Brenner, Kensington

Kommunikation

WLAN im schnellsten Draft-N Standard unterstützt die Atheros AR5B97-Funkkarte. Sie enthält auch das integrierte Bluetooth-3.0-Modul. Wer daheim den 15.6-Zoller mit dem Gigabit-Switch verbinden will, den erwartet mit dem Broadcom NetLink Gigabit Ethernet Adapter die passende LAN-Karte. Netzwerktechnisch ist der 5552G auf der Höhe der Zeit.

Zubehör

Wiederherstellungsdatenträger für Windows muss sich der Nutzer per Acer Recovery Manager selbst brennen. Der Desktop ist von vorinstallierter Software und Links nicht überflutet (Acer GameZone, Zubehör-Shop, Registrierung, Updater). Auf den Nerv geht nach einiger Zeit das immer wieder an sich erinnernde Norton Internet Security sowie die Registrierung. Dass es anders gehen kann, zeigen HP-Notebooks. Hier können beim Erst-Start derlei Störenfriede abgewählt werden.

Garantie

Selbige ist eine 24 monatige Pick Up and Return Garantie. Diese zwei Jahre setzen sich aus 1 Jahr Produktgarantie plus 1 Jahr Acer Advantage Garantieerweiterung zusammen. Um letzteres zu erhalten, sind keine Registrierungsformalitäten notwendig. Um auf insgesamt drei Jahre zu kommen, müssen knapp 90 Euro für die Acer Advantage Garantieverlängerung (3 Jahre) investiert werden. Dadurch kauft man aber einen Vor-Ort-Service für die komplette Zeit, der im Standard nicht enthalten ist.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die Tasten bieten den Fingern einen angenehm deutlichen Druckpunkt und einen ausreichenden Tastenhub. Je nach Position ist der Tastenanschlag allerdings schwammig (rechts & links) oder fest (Mitte). Die Tasten geben rechts und links deutlich nach, was für ein stark federndes Tippgefühl sorgt.

Acer integriert einen vollständigen Ziffernblock und verleiht damit dem Anspruch als Office-Notebook Nachdruck. Der Tastenblock erleichtert die Eingabe von Zahlen. Die Richtungstasten sind zwar nur halb so groß wie normale Buchstabentasten, aber immerhin durch einen Freiraum von der Shift-Taste abgesetzt. Das erleichtert die „blinde“ Bedienung ungemein.

Touchpad

Der Mausersatz ist ein Synaptics Multitouch Pad (V7.2). Seine Oberfläche ist glatt und bedient sich angenehm zielsicher und zügig. Die Touch-Fläche besitzt keine markierte horizontale Scrollbar, wohl aber einen optisch markierten vertikalen Bildlaufbereich. Der untere Bildlaufbereich kann aber in der  Synaptics-Software aktiviert werden.

Die Tasten klicken relativ laut aber dumpf, der Druckpunkt verlangt nicht zu viel Kraft und gibt ein gutes Feedback. Insgesamt macht das bis in die Ränder sensible Pad einen brauchbaren Eindruck, für ein perfektes Office-Mousepad ist das Feedback aber zu schwach.

Tastatur
Tastatur
Ziffernblock
Ziffernblock
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Das nicht entspiegelte LG-Philips-Panel (Typ LP156WH1-TLC1) löst mit 1.366 x 768 Bildpunkten auf. Die WXGA-Auflösung ist für einen 15.6-Zoller grob aber akzeptabel. Die Pixelaufteilung kommt dem Seitenverhältnis 16:9 sehr nahe.

Das LG-Philips-Panel ist in allen Belangen schwach, was aber leider in der Office- und Multimedia-Klasse Standard ist. Es beginnt mit dem geringen Kontrast von 138:1. Das Glare-Type-Panel bessert die Farbwahrnehmung optisch etwas auf, die Messung bleibt jedoch dieselbe. Farben sind weniger kontrastreich und brillant, Schwarz ist nicht tiefschwarz, wie es sein müsste.

Der Office-Fan würde sich wegen der Reflexionen eine matte Anzeige wünschen. Für Profis ist das Panel aber schon wegen des kleinen Farbraumes inakzeptabel. Ein erweiterter Farbraum liegt in weiter Ferne. Wir stellen das Panel im Vergleich mit AdobeRGB (t), sRGB (t) und dem Profi-RGB-LED des Dell Studio XPS 16 (t) dar.

AS5552G vs. AdobeRGB (t)
AS5552G vs. AdobeRGB (t)
AS5552G vs. sRGB (t)
AS5552G vs. sRGB (t)
AS5552G vs. Dell Studio XPX RGBLED (t)
AS5552G vs. Dell Studio XPX RGBLED (t)
177
cd/m²
182
cd/m²
169
cd/m²
180
cd/m²
194
cd/m²
184
cd/m²
180
cd/m²
191
cd/m²
188
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 194 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 182.8 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 194 cd/m²
Kontrast: 138:1 (Schwarzwert: 1.41 cd/m²)52.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
74.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
51% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Das Display verteilt die Helligkeit gleichmäßig über das Panel (87%). Das heißt, die Abweichungen der LED-Hintergrundbeleuchtung sind angemessen, es ist auf homogenen Flächen keine Fleckenbildung erkennbar. Insgesamt ist die Luminanz mit durchschnittlich 183 cd/m² gering.

Die Anzeige des 5552G ist für den Außengebrauch nicht geeignet. Die sehr knappe Luminanz reicht zwar fürs Büro vollkommen aus, versagt aber in der Sonne. Der Desktop bleibt dann einfach zu duster. Hinzu kommen störende Reflexionen auf Grund des Glare-Type-TFTs.

Ansicht seitlich, Sonne von Hinten
Ansicht seitlich, Sonne von Hinten
Ansicht seitlich, Sonne von Hinten, Reflexion
Ansicht seitlich, Sonne von Hinten, Reflexion
Ansicht frontal, Sonne von Rechts
Ansicht frontal, Sonne von Rechts

Horizontal können wir bis zu 40 Grad von der Frontalen abweichen, dann erst dunkelt die Anzeige ab und Farben verfälschen. Vertikal beginnt der Effekt schon bei geringster Abweichung von 15 Grad. Das Bild dunkelt dann deutlich ab und die Farben invertieren. Heftigste Einschränkungen erleben wir beim seitlichen Blick von Oben oder Unten. Wenn sich mehrere Personen einen Film oder Fotos ansehen, so hat der eine oder andere Schwierigkeiten, ein gutes Bild zu erkennen.

Blickwinkel Acer Aspire 5552G-P344G50Mnkk
Blickwinkel Acer Aspire 5552G-P344G50Mnkk

Acer rüstet seinen 15.6-Zoller mit dem AMD-Doppelkerner Athlon II P340 (2 x 2.2 GHz) aus. Die CPU besitzt lediglich einen L2-Cache von 1.024 KB. Der Prozessor mit einem TDP von 25 Watt sitzt auf dem AMD Chipsatz RS880M und wird von 4.096 MB DDR3 Arbeitsspeicher unterstützt. Der Dual-Channel Speicherkontroller (DDR3-1066) ist im Prozessor integriert.

Die ATI Radeon HD 5470 besitzt laut GPU-Z eigene 512 MB GDDR3 Speicher. Die geläufige Praxis der Hersteller lässt aber DDR3-Videospeicher vermuten (hoher Preis von GDDR3). Die DirectX-11 fähige GPU unterstützt den Prozessor durch einen Video-Dekodierer (UVD 2) bei HD Videos (MPEG-2, H.264, VC-1). Hinzu kommen ATI Stream, OpenCL und DirectCompute 11 (Shader übernehmen Rechenaufgaben, z.B. PowerDirector). Der GPU-Stromverbrauch liegt zwischen 12 und 15 Watt.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ
DPC Latency Checker Idle, spontane Latenzen
DPC Latency Checker WLAN On/Off, kurze Latenzen
Systeminformationen Acer Aspire 5552G-P344G50Mnkk
Athlon II P340 2x 2.20GHz &
Athlon II P340 2x 2.20GHz &

Bei den Prozessor-Benchmarks vergleichen wir den Athlon II P340 (2.2 GHz) mit Intels aktuellen Core-i3-Prozessoren, die im gleichen Preisniveau zu finden sind. Der Multi-Core Render-Test des Cinebench R10 (64Bit: 3.928 Punkte) zeigt den P340 deutlich unterhalb Core i3-330M (zirka 6.500 Punkte). Selbst der ältere Core 2 Duo T6600 (4.948) und der Triple-Core AMD Phenom II N830 (6.021) rechnen deutlich schneller. Der i3-330M hat zwar nur 2 x 2.16 GHz, doch dank Hyper Threading (HT) kann er mit vier Threads rechnen.

Bei den Single-Core Rechnungen des Cinebench R10 kann HT nicht mehr helfen und daher liegen die Prozessoren näher beieinander. Dennoch führt weiterhin Intel. Der P340 schafft 2.071 Punkte, i3-330M kommt auf 1.932 bis 2.931 Punkte (23 Testgeräte).

5
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
5.3
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.1
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
5
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.7
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
1869
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
3597
Cinebench R10 Shading 32Bit
3589
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
2071 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
3928 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
3524 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
7.75 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.08 Points
Hilfe
PCMark 05 Standard
4664 Punkte
PCMark Vantage Result
3188 Punkte
Hilfe

Die synthetischen Rechenbeispiele sprechen gegen den Athlon II P340. Was sagt die Anwendungsleistung dazu? Wir benutzen den PC Mark Vantage, ein Test, der alle Komponenten des Computers, inklusive dem DDR3-RAM, der Festplatte und der HD 5470, prüft. 3.188 Punkte sind das Resultat der Bemühungen. 330M-Systeme zeigten sich stets schneller, egal in welcher Konfiguration. Ein Toshiba Satellite A660-151 (GeForce GT 330M; 5.052 Punkte) steht sehr gut da, während ein Samsung P530 Pro (Intel HD; 4.000 Punkte) an seiner langsamen Festplatte leidet (beide i3-330M).

Wer Leistung haben will, der sollte Core i3 Vorrang geben. Wer aber mit einem knappen Budget zwischen einem AMD P340 und einem Intel Pentium (T4200, T4100, werden noch verkauft) auswählen muss, der sollte sich für AMD entscheiden. Alle vier Pentium T4200-Systeme in unserer Datenbank werden vom 5552G mit AMD P340 in die Tasche gesteckt: 2.730 bis 3.004 Punkte (HP Pavilion dv6-1211sg, Lenovo G550).

Die erlebte Anwendungsperformance ist flott und gibt keinen Anlass zu Bedenken. Wenn viele Anwendungen gleichzeitig ausgeführt werden, dann lässt die Ausführungsgeschwindigkeit aber merklich nach.

3DMark 05 Standard
5147 Punkte
3DMark 06 Standard Score
2903 Punkte
3DMark Vantage P Result
926 Punkte
Hilfe
Hitachi Travelstar 5K500.B HTS545050B9A300
Minimale Transferrate: 21.6 MB/s
Maximale Transferrate: 79.1 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 58.1 MB/s
Zugriffszeit: 19.6 ms
Burst-Rate: 117.8 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Im 5552G ist eine 5.400 RPM Festplatte von Hitachi verbaut (HTS545050B9A300). Die 500 GByte HDD liest mit 58.1 MByte/s im Sequential Read Daten von den rotierenden Scheiben. Das bringt dem Testgerät nur einen unterdurchschnittlichen HDD-Score im PCMark Vantage (2.629 Punkte).

Hitachi HTS545050B9A300
Hitachi HTS545050B9A300
HD-Tune 58.1 MByte/s Lesen
HD-Tune 58.1 MByte/s Lesen

Gaming Performance

Wie wir testen - Leistung

Ein echtes Spiele-Notebook will das 5552G nicht werden. Dennoch wollen wir auf die beschränkten Fähigkeiten der ATI Mobility Radeon HD 5470 eingehen. Der Speicher der Einsteiger-Mittelklasse-GPU taktet mit 800 MHz, der Kern mit 750 MHz. Der Kern taktet zwar höher als bei einer HD 5650, doch es stehen statt 400 MADD Rechenkernen lediglich 80 zur Verfügung. Im 3DMark06 ermitteln wir folglich sehr schwache 2.903 Punkte. Kein gutes Omen für aktuelle Games. Wir führen zwei Spiele-Tests durch.

StarCraft 2

Das Echtzeit-Strategiespiel braucht einen starken GPU-Support, sowie einen schnellen Mehrkern-Prozessor. Beides gibt es im Aspire 5552G aber nicht, weshalb mittlere Details unspielbar sind (17 FPS). Lediglich die niedrigste Detailstufe mit unschönen 1.024 x 768 Pixeln lief flüssig.

StarCraft 2 unspielbar in Mittel
StarCraft 2 unspielbar in Mittel
Fifa 2011 Ingame-Sequenz 800x600 flüssig
Fifa 2011 Ingame-Sequenz 800x600 flüssig
Fifa 2011 Ingame-Sequenz 1024x768 flüssig
Fifa 2011 Ingame-Sequenz 1024x768 flüssig
Fifa 2011 Gameplay 1360x768 flüssig
Fifa 2011 Gameplay 1360x768 flüssig
StarCraft 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1360x768high10.9 fps
 1360x768medium16.7 fps
 1024x768low96.8 fps

Fifa 2011

Weil das Fußballvergnügen geringe Anforderungen an die Hardware hat, eignet es sich sehr gut für schwache Grafiklösungen wie die HD 5470. In der nativen Auflösung (1.366 x 768) sind deshalb selbst hohe Details ruckelfrei spielbar. Das ist die Rettung für Gelegenheitsspieler.

Fifa 11
 AuflösungEinstellungenWert
 1360x768high, 2xAA, 0xAF33.3 fps
 1024x768medium, 0xAA, 0xAF62.2 fps
 800x600low, 0xAA, 0xAF137 fps

Spiele Fazit

Beide Spieletests zeigen, dass man mit der ATI HD 5470 auf anspruchsvolle aktuelle Spiele verzichten muss. Frühere Tests der HD 5470 kennzeichnen auch Mafia 2, Metro 2033, Battlefield: Bad Company 2, Modern Warfare 2 oder Risen als nicht spielbar (mittlere & hohe Details). Aktuelle und vor allem anspruchsvolle Games sollten nicht auf der Wunschliste stehen. Für ältere und wenig anspruchsvolle Spiele a la Left4Dead (2008) reicht die Leistung in hohen Einstellungen aber aus.

min. mittel hoch max.
StarCraft 2 (2010) 96.8 16.7 10.9
Fifa 11 (2010) 137 62.2 33.3

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Luftauslass
Luftauslass

Geräuschemissionen

In Sachen Lautstärke zeigt sich Acers 15.6-Zoller von einer angenehmen Seite. Beim Surfen, Musikhören oder Schreiben läuft der Lüfter in geringen Drehzahlstufen, er geht aber niemals komplett aus. Wir messen im Leerlauf 30.9 dB(A). Die Umdrehungsgeschwindigkeit des Lüfters schwankt dabei nicht. Die Festplatte ist in diesem Zustand bei Aktivität knapp hörbar: 31.3 dB(A).

Unsere zwei Test-Games bringen das Kühlsystem nicht aus der Ruhe: 32.7 dB(A). Erst wenn im üblichen Stresstest (Furmark & Prime95) auch die CPU voll mitrechnen muss, dreht der Lüfter auf maximale 35.7 dB(A) auf. Auch hier dreht die Kühlung konstant. Insgesamt macht die Lüfter-Regulierung einen guten Eindruck auf uns. Hörbar laut wird das Aspire 5552G nur, wenn CPU und GPU zugleich rechnen müssen. Im anspruchslosen Bürobetrieb werden viele Nutzer den Lüfter gar nicht bemerken.

Lautstärkediagramm

Idle
30.9 / 30.9 / 31.1 dB(A)
HDD
31.3 dB(A)
DVD
34 / dB(A)
Last
32.7 / 32.2 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft SL 320 (aus 15 cm gemessen)
Stresstest CPU & GPU maximal 70 Grad
Stresstest CPU & GPU maximal 70 Grad

Temperatur

Während eines Szenarios aus Textverarbeitung und Web-Surfen liegt die durchschnittliche Temperatur der Unterseite bei lediglich 32 Grad. Die Handauflage wird nur zirka 30 Grad warm. Die Temperaturen bleiben gering und erreichen die Marke von 38 Grad nur punktuell während des künstlichen Stresstests. Das sorgt für warme Finger, wir nehmen 38.5 Grad von der Mitte der Tastatur ab. Drinnen sieht es alles andere als bedrohlich aus: CPU und GPU werden höchstens 70 Grad warm.

Max. Last
 35.1 °C35.6 °C28.6 °C 
 38.5 °C38.5 °C28.4 °C 
 30.7 °C36.1 °C30.1 °C 
Maximal: 38.5 °C
Durchschnitt: 33.5 °C
26.6 °C34.4 °C37.8 °C
26.7 °C33.8 °C37.2 °C
28.1 °C28.6 °C30.2 °C
Maximal: 37.8 °C
Durchschnitt: 31.5 °C
Netzteil (max.)  42.5 °C | Raumtemperatur 20.6 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 33.5 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia v7 auf 31.2 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.1 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.2 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 36.1 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-7.3 °C).

Lautsprecher

Die Stereo-Lautsprecher befinden sich oberhalb der Eingabe unter einem schwarzen Lochgitter. Erwartungen an den Klang eines Multimedia-Notebooks erfüllt das Testgerät nicht. Der Klang betont die Mitten, während Höhen und Tiefen vernachlässigt werden. Das Klangbild der eingebauten Lautsprecher kann durch die Soundverbesserungen (z. B. Virtuelles Surround) gar nicht bis kaum verbessert werden. Die Lautstärke ist relativ stark, sollte aber durch den Lautstärkeausgleich begrenzt werden, da es ansonsten zum Kratzen bei Maximalpegel kommt.

Das Anschließen externer Boxen an den 3.5 mm Kopfhörerausgang wird damit zur Option der Wahl. Wir testen diesen mit zwei Yamaha Boxen (YST-M20SDP). Der vom Notebook anliegende Pegel trägt kaum ein Rauschen in sich (Hörtest, keine Messung).

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Netbooks haben die Erwartungen an die Akkulaufzeiten von Notebooks in die Höhe schnellen lassen. Mit seinen zweieinhalb Stunden kann das Aspire 5552G daher keinen Blumentopf mehr gewinnen. Hier fordert der schwache aber dennoch mit einem TDP von 25 Watt belegte AMD P340 seinen Tribut. Hinzu kommt ein mit 48 Wh relativ schwacher Akku.

Die Laufzeit liegt beim Internet-Surfen mit aktiviertem WLAN bei 2:34 Stunden (154 Minuten). In dieser Zeit haben wir News-Portale besucht und einige Downloads durchgeführt. Anspruchslose Nutzer können die Laufzeit auf bis zu 2:59 Stunden anheben. Diese mit dem BatteryEater Reader-Test ermittelten 179 Minuten sind für den Alltagseinsatz aber ohne Bedeutung (Idle, geringste Helligkeit, deaktivierte Funkmodule).

Der Test der Laufzeit eines DVD-Films ermittelte 119 Minuten (1:59 Stunden). Für die nächste Film-Session ist der 4.400 mAh Akku nach 1:31 Stunden wieder bereit (92 Minuten, Ladung).

Laden 92min.
Laden 92min.
WLAN-Surfen 154min.
WLAN-Surfen 154min.
Leerlauf 179min.
Leerlauf 179min.
Last 63min.
Last 63min.
DVD-Film 119min.
DVD-Film 119min.
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
2h 59min
Surfen über WLAN
2h 34min
DVD
1h 59min
Last (volle Helligkeit)
1h 03min

Sofern alle Energiesparoptionen ausgeschöpft sind und die Luminanz auf niedrigster Stufe leuchtet, liegt der Idle-Strombedarf bei 12.6 Watt. Realistisch sind aber durchschnittlich 24.6 Watt. Soviel genehmigt sich der 15.6-Zoller bei maximalem Stromverbrauch im Leerlauf. Extrem sparsam ist das Aspire 5552G damit nicht. Ein Aspire 5741G-334G50Mn (i3-330M, HD 5470) genehmigt sich nur 10.5 Watt, einem Lenovo Thinkpad L512 (i3-330M, Intel HD) genügen 9.2 Watt (jeweils minimale Energieaufnahme). Für ein Notebook mit einer nicht abschaltbaren Grafikkarte, liegt das 5552G aber auf einem geringen Level.

Wenn die HD 5470 während eines 3DMarks2006 aktiv ist, so steigt die Wirkleistung auf 54.4 Watt. Den maximalen Strombedarf ermitteln wir im Stresstest mit Prime95 und Furmark. Das Multimeter zeigt dann 61.1 Watt an. Das 90 Watt Netzteil erscheint dafür passend dimensioniert, denn zirka 20 Watt braucht die Ladung des Akkus.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.6 Watt
Idledarkmidlight 12.6 / 18.6 / 24.6 Watt
Last midlight 54.4 / 61.1 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Der Acer Aspire 5552G-P344G50Mnkk mit Athlon II P340 (2 x 2.20 GHz) ist ein Allrounder mit niedrigen aber in vielen Fällen ausreichenden Büro-Leistungsdaten. Die Einsteiger-GPU ATI Mobility Radeon HD 5470 kann aktuelle 3D-Spiele nur in stark reduzierten Details und Auflösungen darstellen. Wer ernsthaft spielen will, der sollte sich mindestens nach einer HD 5650 oder Nvidia GT 330M/425M umsehen.

Der Aspire verbucht bei seinen Vorteilen ein ausreichend stabiles aber vor allem unempfindliches Gehäuse. Die ergonomischen Kennzahlen sind gut (Temperatur, Lautstärke) und das Touchpad ist brauchbar. Zu jeder Zeit bleibt der 15.6-Zoller leise oder wird gerade einmal hörbar. Leider verfehlt die schwammige weil nachgebende Tasteneingabe jeden mittelmäßigen Schreiber-Anspruch. Das Layout inklusive Ziffernblock ist hingegen gelungen.

Die Akkulaufzeiten des 15.6-Zollers bleiben hinter den Erwartungen zurück. Zweieinhalb Stunden beim Surfen mit WLAN oder zwei Stunden bei der DVD-Widergabe kein großer Wurf. Hinzu kommt ein nicht entspiegeltes und zu dunkles Display, das die Arbeit unter Sonnenlicht erschwert.

Wer nicht auf Spieleperformance und hohe Mobilität angewiesen ist, der bekommt mit dem Aspire 5552G ein faires Angebot. Den 15.6-Zoller gibt es ab knapp unter 600 Euro. Versionen mit stärkeren Grafikkarten (HD 5650) und Vier/Dreikern-CPU (Phenom II X4 N930, X3 N830) stehen ebenfalls in den virtuellen Regalen.

» Das Acer Aspire 5552G ist derzeit ab 619,- bei Notebook.de erhältlich

Acer Aspire 5552G-P344G50Mnkk: Günstiger und unempfindlicher Allrounder
Acer Aspire 5552G-P344G50Mnkk: Günstiger und unempfindlicher Allrounder
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Im Test:  Acer Aspire 5552G-P344G50Mnkk
Im Test: Acer Aspire 5552G-P344G50Mnkk, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Acer Aspire 5552G-P344G50Mnkk (Aspire 5552 Serie)
Prozessor
AMD Athlon II P340 2 x 2.2 GHz, Champlain
Grafikkarte
ATI Mobility Radeon HD 5470 - 512 MB VRAM, Kerntakt: 750 MHz, Speichertakt: 800 MHz, GDDR3, 8.713.3.3000
Hauptspeicher
4 GB 
, PC3-10600
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, LP156WH1-TLC1, spiegelnd: ja
Mainboard
AMD RS880M
Massenspeicher
Hitachi Travelstar 5K500.B HTS545050B9A300, 500 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Realtek ALC272 @ ATI SB800 - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 2.0, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Line-Out, Mic, Card Reader: SD, MMC
Netzwerk
Broadcom NetLink Gigabit Ethernet (10/100/1000MBit/s), Atheros AR5B97 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 3.0+HS
Optisches Laufwerk
Slimtype DVD A DS8A5SH
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 34 x 381 x 253
Akku
48 Wh Lithium-Ion, 10.8V 4400mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 1280x1024
Sonstiges
24 Monate Garantie,
Gewicht
2.498 kg, Netzteil: 368 g

 

Acers Aspire 5552G (Version P344G50Mnkk)
Acers Aspire 5552G (Version P344G50Mnkk)
und der DDR3-RAM (zwei Sockel) ausgebaut werden.
und der DDR3-RAM (zwei Sockel) ausgebaut werden.
Dieser kleine Schacht hat innen keinen Sockel. Die Länge lässt mini PCIe Full Size vermuten.
Dieser kleine Schacht hat innen keinen Sockel. Die Länge lässt mini PCIe Full Size vermuten.
Der längliche Akku hält den 15.6-Zoller 2:00 bis 2:30 Stunden auf den Beinen.
Der längliche Akku hält den 15.6-Zoller 2:00 bis 2:30 Stunden auf den Beinen.
Er hat eine Kapazität von 48 Wh (4.400 mAh).
Er hat eine Kapazität von 48 Wh (4.400 mAh).
Der Akku wird rollend entnommen und hat daher einen sicheren Sitz.
Der Akku wird rollend entnommen und hat daher einen sicheren Sitz.
Das 90-Watt-Netzteil wirkt überdimensioniert (368 Gramm),
Das 90-Watt-Netzteil wirkt überdimensioniert (368 Gramm),
für die maximale Stromaufnahme von 61 Watt plus Ladung
für die maximale Stromaufnahme von 61 Watt plus Ladung
wird es aber gebraucht.
wird es aber gebraucht.
Keine Datenträger, nur dieses Schnellstart-Handbuch inklusive Garantiekarte gibt es im Zubehör.
Keine Datenträger, nur dieses Schnellstart-Handbuch inklusive Garantiekarte gibt es im Zubehör.
Acer Aspire 5552G-P344G50Mnkk: AMD befeuerter Allrounder mit ATI HD 5470.
Acer Aspire 5552G-P344G50Mnkk: AMD befeuerter Allrounder mit ATI HD 5470.
Acer Aspire 5552G-P344G50Mnkk: Der schlichte und griffige Kunststoff gefällt dem Büronutzer.
Acer Aspire 5552G-P344G50Mnkk: Der schlichte und griffige Kunststoff gefällt dem Büronutzer.
Neben der 2.5-Zoll Festplatte kann hier das Mini PCIe WLAN-Modul
Neben der 2.5-Zoll Festplatte kann hier das Mini PCIe WLAN-Modul
befinden sich alle aufrüstbaren Komponenten.
befinden sich alle aufrüstbaren Komponenten.
stellt sich als unempfindlicher Allrounder vor.
stellt sich als unempfindlicher Allrounder vor.
Die matten, mit haptischem Muster versehenen Oberflächen,
Die matten, mit haptischem Muster versehenen Oberflächen,
sind unempfindlich für Kratzer und Fingerabdrücke.
sind unempfindlich für Kratzer und Fingerabdrücke.
Der Einheitsfarbton und die schlichten Details (Power-On)
Der Einheitsfarbton und die schlichten Details (Power-On)
lenken nicht von der Büroarbeit ab (Beleuchtung Power-On).
lenken nicht von der Büroarbeit ab (Beleuchtung Power-On).
Die abgesetzten Richtungstasten helfen beim Tippen.
Die abgesetzten Richtungstasten helfen beim Tippen.
Der empfindlichste Bereich ist das spiegelnde Display.
Der empfindlichste Bereich ist das spiegelnde Display.
Die Hardware ist das Richtige für Einsteiger: Büro-Rechenleistung mit Athlon II P340 und ein bisschen Spielen mit der ATI HD 5470.
Die Hardware ist das Richtige für Einsteiger: Büro-Rechenleistung mit Athlon II P340 und ein bisschen Spielen mit der ATI HD 5470.
Die Ausrüstung an Anschlüssen fällt bescheiden aus, es gibt ein USB 3.0, kein eSATA und auch kein ExpressCard (im Bild: Kartenleser).
Die Ausrüstung an Anschlüssen fällt bescheiden aus, es gibt ein USB 3.0, kein eSATA und auch kein ExpressCard (im Bild: Kartenleser).
Die Bodenplatte lässt sich hier und da eindellen, ist im Wesentlichen aber stabil.
Die Bodenplatte lässt sich hier und da eindellen, ist im Wesentlichen aber stabil.
Unter einer großen Klappe
Unter einer großen Klappe
Acer Aspire 5552G-P344G50Mnkk: Die nachgebenden Tasten machen aber wenig Freude.
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Preisvergleich

Pro

+Leise und kühl
+Unempfindliche Oberflächen
+Gutes Touchpad
+Geringe Idle-Energieaufnahme
 

Contra

-Geringe Laufzeiten
-Schwache 3D-Leistung
-TFT nicht entspiegelt
-Schwache Kontraste
-TFT zu dunkel (Draußen)
-Schwammige Tasten
-Wenige Anschlüsse

Shortcut

Was uns gefällt

Unempfindliche aber auch nüchterne Kunststoff-Oberflächen, die nicht zwangsläufig „billig“ aussehen.

Was wir vermissen

Eine matte Anzeige hätte den 15.6-Zoller zu einem guten Office-Laptop werden lassen.

Was uns verblüfft

Der Mut zum Kunststoff-Look, ohne Alu bzw. Alu-Nachahmung.

Die Konkurrenz

Office für 500 bis 700 Euro: Fujitsu LifeBook A530: Core i3; Lenovo G560: i3 ab 430 Euro; Samsung P530 Pro i3-330M Pitts: sehr Leise; HP ProBook 6555b: besseren Eingaben, mehr Anschlüsse; HP 625: mattes TFT; Asus X52J: 330M-Alternative ab 590 Euro; MSI CR620: Core i3-350M

Allrounder unter 700 Euro: Acer Aspire 5741G: Radeon 5470; Aspire 5551G: AMD X3 Triple-Core; Lenovo IdeaPad Z565-4311: Hochwertiger Look; MSI CX620MX: Anschlüsse auf der Rückseite

Bewertung

Acer Aspire 5552G-P344G50Mnkk - 03.12.2010 v2(old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
85%
Tastatur
76%
Pointing Device
88%
Konnektivität
65%
Gewicht
81%
Akkulaufzeit
70%
Display
68%
Leistung Spiele
60%
Leistung Anwendungen
77%
Temperatur
89%
Lautstärke
93%
Auf- / Abwertung
84%
Durchschnitt
78%
77%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Sebastian Jentsch (Update: 23.03.2016)