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Test Acer TravelMate P453-M-53214G50Makk Notebook

ThinkPad Edge-Konkurrent. Mattes Gehäuse, mattes Display, ExpressCard-Steckplatz, Intel Core i5-Prozessor. Auf dem Papier klingt das TravelMate P453-M-53214G50Makk wie das ideale Arbeitsgerät. Ob dies zutrifft, zeigt unser Test.

Laut Acer wurde die Travelmate P453-Serie "für den täglichen Einsatz konzipiert und ist sowohl für den Business-Anwender als auch für den anspruchsvollen Privatanwender geeignet". Schaut man sich das Gerät an, drängt sich dieser Eindruck förmlich auf. Auch die technischen Daten lassen darauf schließen. Unser Testgerät wird von einem Intel-Core-i5-3210M-Zweikernprozessor angetrieben. Dieser kann auf 4 Gigabyte Arbeitsspeicher zurückgreifen. Die Grafikausgabe erledigt die Intel HD Graphics 4000 GPU. Daten und Anwendungen werden auf einer 500-GB-fassenden Festplatte abgelegt. Dazu gesellt sich ein DVD-Brenner.

Zur Einordnung des Geräts ziehen wir das sehr ähnlich ausgestattete Fujitsu Lifebook AH552/SL (Intel Core i5-3210M, Intel HD Graphics 4000), das Vorgängermodell Acer TravelMate 5744Z-P624G50Mikk (Intel Pentium P6200, Intel Graphics Media Accelerator (GMA) HD Graphics) und das Lenovo Thinkpad Edge E535 (AMD A8-4500M, AMD Radeon HD 7640G) heran.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Das Acer Travelmate P453-M-53214G50Makk stellt eine fast schon ausgestorbene Spezies dar: Ein Notebook, das komplett ohne glänzende Bauteile (inklusive Display) auskommt. Das gesamte Gehäuse besteht aus schwarzem, mattem Kunststoff. Lediglich die Rückseite des Deckels wurde aus Aluminium gefertigt. Auf Schnörkeleien oder sonstige großartige Verzierungen wurde verzichtet. Man sieht dem Gerät an, dass es für die Arbeit geschaffen wurde. Die Baseunit gibt auf Druck kaum nach. Auch der Bereich oberhalb des optischen Laufwerks zeigt sich nicht sonderlich anfällig für Druck. Insgesamt vermittelt das Gehäuse einen stabilen Eindruck. Der Deckel lässt sich leicht verwinden. Die Scharniere halten den Deckel stabil in Position und sind dabei weder zu straff noch zu lasch eingestellt. Die Scharniere wippen nur minimal nach.

Man erkennt sofort: Mit dem Acer Travelmate P453 soll gearbeitet werden.
Man erkennt sofort: Mit dem Acer Travelmate P453 soll gearbeitet werden.
Die matte Oberfläche widersetzt sich Fingerabdrücken recht gut.
Die matte Oberfläche widersetzt sich Fingerabdrücken recht gut.
Auf der Unterseite findet sich eine Wartungsklappe.
Auf der Unterseite findet sich eine Wartungsklappe.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

In Sachen Anschlussausstattung liefert Acer Standardkost. Alle Schnittstellen, die heutzutage benötigt werden, sind vorhanden. Gegebüber dem Acer TravelMate 5744Z-P624G50Mikk stellt man eine Verbesserung. So müssen Besitzer dieses Notebooks auf HDMI, USB 3.0 und Express Card-Steckplatz verzichten. Hervorzuheben ist das Speicherkartenlesegerät des Travelmate P453. Es unterstützt neben den bekannten Formaten SD, MMC, Memory und Memory Stick Pro auch das eher unbekannte Format SDIO. SDIO stellt eine Erweiterung des SD-Standard dar. Er ermöglicht es, das Speicherkartenlesegerät auch für andere Geräte als nur Speicherkarten zu nutzen. Ein Beispiel für eine SDIO-Karte wären die Eye-Fi-Speicherkarten für Digitalkameras. Diese sind neben dem üblichen Speicherplatz auch mit einem WLAN-Modul ausgestattet, welches die geschossenen Bilder per WLAN weiterleiten kann. Die Webseite der SD Association hält weitere Beispiele für SDIO-Karten bereit.

Linke Seite: Steckplatz für ein Kensington-Schloss, VGA-Ausgang, Gigibit-Ethernet-Anschluss, HDMI, USB 3.0, Speicherkartenlesegerät, ExpressCard-Steckplatz (34mm)
Linke Seite: Steckplatz für ein Kensington-Schloss, VGA-Ausgang, Gigibit-Ethernet-Anschluss, HDMI, USB 3.0, Speicherkartenlesegerät, ExpressCard-Steckplatz (34mm)
Rechte Seite: Netzanschluss, DVD-Brenner, 2x USB 2.0, Mikrofoneingang, Kopfhörerausgang
Rechte Seite: Netzanschluss, DVD-Brenner, 2x USB 2.0, Mikrofoneingang, Kopfhörerausgang

Kommunikation

Die Kommuninaktionsmodule unseres Testgeräts stammen allesamt von der Firma Atheros. Im Bereich Gigabit-Ethernet-Chip setzt Acer auf das Modell AR8151. Das WLAN-Modul trägt die Bezeichnung AR5BWB222. Es unterstützt die Standards 802.11 a/g/n. Auch ein Atheros-Bluetooth-Chip hat seinen Weg in das Notebook gefunden. Dieser sitzt auf dem WLAN-Modul und unterstützt den Bluetooth-Standard 4.0. Um Videotelefonate führen zu können und/oder an Videokonferenzen teilnehmen zu können, steckt eine Webcam in dem Gerät. Die Videotelefonie-Software Skype ist bereits vorinstalliert.

Zubehör

Acer legt dem Notebook das übliche Zubehör bei: Ein paar Kurzanleitungen, Garantie- und Sicherheitshinweise, Schnellanleitungsposter. Das war es auch schon.

Betriebssystem und Recovery

Das Gerät kommt mit vorinstalliertem Windows 7 Professional (64 Bit) zum Kunden. Eine Windows-7-DVD liegt dem Gerät nicht bei. Eine Wiederherstellung des Systems erfolgt mit Hilfe einer Recovery Partion. Die Nutzung des Recovery Systems gestaltet sich recht einfach: Direkt nach dem Einschalten des Notebooks startet man das Recovery System durch die Tastenkombination "Alt" + "F10". Der Nutzer kann das Notebook dann auf den Werkszustand zurücksetzen lassen. Dabei gibt es auch die Möglichkeit, die Benutzerdaten zu behalten.

Soll die Festplatte gegen ein anderes Modell - beispielsweise eine Solid State Disk - ausgetauscht werden, hilft die Recovery-Partition natürlich nicht. In diesem Fall würde zur Neuinstallation von Windows 7 eine Installations-DVD benötigt werden. Einer unserer Newsbeiträge verrät, wie der Nutzer an eine vollwertige Windows 7-DVD gelangt - kostenlos.

Wartung

Die Wartungsklappe auf der Unterseite des Notebooks gewährt den Zugriff auf die Festplatte, den Arbeitsspeicher und das WLAN-Modul. Das Acer-Notebook verfügt über zwei Arbeitsspeicherbänke. Unser Testgerät ist mit einem vier-Gigabyte-Modul bestückt. Somit ließe sich das Gerät leicht auf die maximal unterstützten acht Gigbabyte Arbeitsspeicher aufrüsten. Die verbaute Festplatte ließe sich ohne großen Aufwand gegen ein anderes Modell tauschen. Einfach die Platte entnehmen, den Festplattenkäfig an die neue Festplatte anschrauben, die Festplatte in das Notebook einsetzen. Fertig.

Der Lüfter des Notebooks ist nicht erreichbar. Warum wäre das wichtig? Zwischen dem Kühler und den Lamellen des Kühlkörpers sammelt sich Staub an. Dieser Staub verfilzt im Laufe der Zeit und verhindert so den Abtransport der Wärme aus dem Gerät. Die Folge: Der Lüfter muss während des Betriebs deutlich stärker (und somit lauter) arbeiten. Acer ist sich dieses Problems anscheinend bewusst und versucht der Verstaubung mit einer einfachen Maßnahme entgegen zu wirken. Beim Einschalten des Notebooks dreht sich der Lüfter zunächst in die Gegenrichtung und soll auf diese Weise Staubablagerungen nach außen blasen. Ob diese Maßnahme Erfolg bringt, wird die Zeit zeigen.

Garantie

Acer liefert das Travelmate P453-M-53214G50Makk mit einer 24-monatigen Pickup & Return-Garantie (Acer holt das Gerät beim Kunden ab) aus. Diese Standardgarantie lässt sich erweitern: Eine Garantieverlängerung auf 3 Jahre kann man für etwa 60 Euro kaufen. Diese Garantieverlängerung müsste in den ersten 90 Tagen nach dem Notebookkauf erworben und aktiviert werden.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Acer stattet das Travelmate P453-M-53214G50Makk mit einer herkömmlichen Tastatur aus. Die Haupttasten besitzen eine Größe von 16 mm x 16 mm. Die Tasten verfügen über einen mittleren Hub und einen klar erkennbaren Anschlag. Allerdings sind die Tasten etwas zu leichtgängig. An die gute Tastatur des Lenovo Thinkpad Edge E535 reicht die Acer-Tastatur nicht heran. Eine Hintergrundbeleuchtung ist nicht vorhanden. Acer hat die Tastatur gegen Spritzwasser geschützt und mit einer Wasserableitung ausgestattet, die die Innereien vor zufällig verschütteten Flüssigkeiten schützen soll.

Touchpad

Als Mausersatz dient ein 8,6 cm x 4,5 cm großes Touchpad. Die leicht angerauhte Oberfläche behindert den Finger nicht beim Gleiten. Allerdings hätte das Touchpad etwas größer ausfallen dürfen. Zudem dient der rechte Rand des Touchpads als Scrollbereich und steht somit nicht für Mauszeigerbewegungen zur Verfügung. Dadurch wird die nutzbare Fläche weiter zusätzlich verkleinert. Das Touchpad ist multitouchfähig und unterstützt somit Funktionen wie beispielsweise das Zoomen von Bildern per Zweifingergeste.

Die Tastatur ist gegen Spritzwasser geschützt.
Die Tastatur ist gegen Spritzwasser geschützt.
Das Touchpad dürfte größer ausfallen.
Das Touchpad dürfte größer ausfallen.

Display

Wie wir testen - Display

Acer hat das Travelmate P453-M-53214G50Makk mit einem matten 15,6-Zoll-Display ausgerüstet, das eine native Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten besitzt. Die Beleuchtung des Displays erfolgt durch LEDs. Displays mit anderen Eigenschaften sind für das Travelmate P453 nicht verfügbar. Das ist schade, denn dem Gerät würde ein Display mit einer Auflösung von 1.600 x 900 Punkte gut zu Gesicht stehen. Die durchschnittliche Helligkeit des Displays liegt mit 220 cd/m² im oberen Mittelfeld. Der Wert des Fujitsu Lifebook AH552/SL (206,2 cd/m²) liegt etwas darunter. Das Lenovo Thinkpad Edge E535 liegt mit einer durchschnittlichen Helligkeit von 259 cd/m² sogar noch deutlich vor den beiden anderen Notebooks.

226
cd/m²
213
cd/m²
204
cd/m²
231
cd/m²
228
cd/m²
220
cd/m²
219
cd/m²
220
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219
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AU Optronics B156XW02 V3 getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 231 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 220 cd/m²
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 228 cd/m²
Kontrast: 159:1 (Schwarzwert: 1.43 cd/m²)39.98% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
56.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.52% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Acer Travelmate P453-M-53214G50Makk vs. sRGB
Acer Travelmate P453-M-53214G50Makk vs. sRGB
Acer Travelmate P453-M-53214G50Makk vs. AdobeRGB
Acer Travelmate P453-M-53214G50Makk vs. AdobeRGB

Der Schwarzwert liegt mit 1,43 cd/m² nur im  hinteren Mittelfeld. Gleiches gilt für den Kontrastwert von 159:1. Beide Werte dürften besser ausfallen. Deutlich schlechtere Werte liefert das Lenovo Thinkpad Edge E535 mit einem Schwarzwert von 2,24 cd/m² und einem Kontrast von 123:1. Das Fujitsu Lifebook AH552/SL liefert zwar bessere Werte (1,19 cd/m², 179:1) als die Konkurrenten, aber insgesamt auch keine überragenden Werte. Den sRGB- und den AdobeRGB-Farbraum kann das Travelmate P453 nicht abbilden. Dies ist kein Problem, da diese Farbräume nur im professionellen Bild- und Grafikbereich benötigt werden.

Die Helligkeit des Displays reicht für den Einsatz im Freien aus. Durch die matte Oberfläche bleibt man von störenden Reflexionen verschont. Eine direkte Sonneneinstrahlung sollte aber trotzdem vermieden werden.

Die Blickwinkelstabilität des Acer Travelmate P453-M-53214G50Makk hält keine Überraschungen bereit und entspricht den Erwartungen. Sobald der vertikale Blickwinkel auf das Display geändert wird, bricht das Bild schnell. Anders sieht es beim horizontalen Blickwinkel aus. In diesem Fall bleibt das Bild über den ganzen Winkel hinweg stabil. Lediglich die Helligkeit lässt etwas nach.

Das Acer Travelmate P453-M-53214G50Makk im Außeneinsatz.
Das Acer Travelmate P453-M-53214G50Makk im Außeneinsatz.
Blickwinkel Acer TravelMate P453-M-53214G50Makk
Blickwinkel Acer TravelMate P453-M-53214G50Makk

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Das Acer Travelmate P453-M-53214G50Maak stellt ein Office-Notebook dar. Die Ausstattung des Notebooks ist für die gängigen Anwendungsszenarien geeignet: Surfen im Internet, E-Mails, Internetkommunikation, Wiedergabe von DVDs, Textverarbeitung. Auch Computerspiele können mit dem Gerät gespielt werden - allerdings nur in eingeschränktem Maße. Zum Zeitpunkt unseres Test ist noch ein zweites Modell der Travelmate P453-Serie verfügbar. Das etwa einhundert Euro teurere TravelMate P453-MG-53214G50Makk ist baugleich mit dem hier getesteten Notebook. Es enthält allerdings zusätzlich eine Nvidia GeForce GT 640M-GPU.

Wer auf der Suche nach einem echten Business-Notebook ist, sollte sich das Acer TravelMate P653 (Intel Core i5-3210M, Nvidia Geforce GT 640M) genauer anschauen. Dieses besitzt einen Dockingport, eine bessere Tastatur, mehr Schnittstellen, Fingerabdrucklesegerät und TPM. Der Preis liegt bei etwa 800 Euro.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ
Systeminfo HWInfo
Systeminformationen Acer TravelMate P453-M-53214G50Makk

Prozessor

Acer rüstet das Travelmate P453-M-53214G50Makk mit dem Zweikernprozessor Intel Core i5-3210M aus. Der Zweikerner entstammt Intels Ivy-Bridge-Prozessorgeneration. Die Arbeitsgeschwindigkeit der CPU liegt bei 2,5 GHz. Die Geschwindigkeit kann auf 2,9 GHz für beide Kerne und auf 3,1 GHz für einen Kern erhöht werden (Intel Turbo Boost). Die Beschleunigung der CPU-Kerne verläuft automatisch.

Während unseres Volllasttests (Prime95 und Furmark laufen parallel) im Netzbetrieb arbeiten beide CPU-Kerne stets mit voller Geschwindigkeit (2,9 GHz). Auch die GPU arbeitet stets am Anschlag (1.100 MHz). Im Akkubetrieb hat sich an den Verhaltensweisen nichts geändert. Auch die Cinebench-Tests absolviert die CPU mit der vollen Geschwindigkeit. Die Ergebnisse liegen auf dem Niveau anderer Notebooks, die mit einem Intel Core i5-3210M-Prozessor ausgestattet sind - beispielsweise das Fujitsu Lifebook AH552/SL oder auch das Apple MacBook Pro 13 (Mid 2012). Wenig überraschend ist es, dass das Acer TravelMate 5744Z-P624G50Mikk (Intel Pentium P6200, Intel HD Graphics) dem Travelmate 953 in jedem Test klar unterlegen ist.

Das Lenovo Thinkpad Edge E535 (AMD A8-4500M, AMD Radeon HD 7640G) kann in den CPU-Tests der Cinebench-Benchmarks nicht mit dem Travelmate P453 mithalten. Der CPU-Teil der AMD A8-4500M APU ist dem CPU-Teil des Intel Core i5-3210M-Prozessors deutlich unterlegen. Überraschenderweise ist das Notebook auch in den GL-Tests des Cinbench 10 unterlegen. Dafür entscheidet das Lenovo Thinkpad Edge E535 den GL-Test des Cinebench R11.5-Benchmarks klar für sich. Der Cinebench R11.5 GL-Test ist deutlich GPU-lastiger als der Cinebench 10 GL-Test. Daher die unterschiedlichen Ergebnisse. Erst beim Cinebench R11.5 kann die AMD Radeon HD 7640G-GPU ihre Vorteile ausspielen.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4145
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
8906
Cinebench R10 Shading 32Bit
5078
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
5265 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
11047 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
5106 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.84 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
12.98 fps
Hilfe
Cinebench R11.5
OpenGL 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Acer TravelMate P453-M-53214G50Makk
HD Graphics 4000, 3210M, WDC Scorpio Blue WD5000BPVT-22A1YT0
12.98 fps
Fujitsu LifeBook AH552/SL
HD Graphics 4000, 3210M, Toshiba MK7575GSX
13.51 fps +4%
Lenovo Thinkpad Edge E535-NZR5BGE
Radeon HD 7640G, A8-4500M, WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-08HXZT3
16.82 fps +30%
Acer TravelMate 5744Z-P624G50Mikk
Graphics Media Accelerator (GMA) HD Graphics, P6200, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
1.25 fps -90%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Acer TravelMate P453-M-53214G50Makk
HD Graphics 4000, 3210M, WDC Scorpio Blue WD5000BPVT-22A1YT0
2.84 Points
Fujitsu LifeBook AH552/SL
HD Graphics 4000, 3210M, Toshiba MK7575GSX
2.87 Points +1%
Lenovo Thinkpad Edge E535-NZR5BGE
Radeon HD 7640G, A8-4500M, WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-08HXZT3
1.76 Points -38%
Acer TravelMate 5744Z-P624G50Mikk
Graphics Media Accelerator (GMA) HD Graphics, P6200, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
1.4 Points -51%

System Performance

Die Arbeitsgeschwindigkeit im Alltag ist zufriedenstellend. Das System arbeitet flüssig. Die Ergebnisse der PC-Mark-Benchmarks liegen auf der erwarteten Höhe und damit im Bereich anderer Notebooks mit vergleichbarer Ausstattung. Das Fujitsu Lifebook AH552/SL (Intel Core i5-3210M, Intel HD Graphics 4000) kann nur im PCMark 7-Benchmark mit dem TravelMate P453-M-53214G50Makk mithalten. Im PCMark Vantage Benchmark liefert es ein deutlich schlechteres Ergebnis. Das Lenovo Thinkpad Edge E535 (AMD A8-4500M, AMD Radeon HD 7640G) kann in beiden PCMark-Benchmarks nicht mit den Konkurrenzgeräten mithalten. Der Grund: Der CPU-Teil der AMD A8-4500M APU ist dem CPU-Teil des Intel Core i5-3210M-Prozessors deutlich unterlegen. Auch in den PC Mark-Tests ist das Acer TravelMate 5744Z-P624G50Mikk (Intel Pentium P6200, Intel HD Graphics) dem Travelmate P453 klar und deutlich unterlegen.

5
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.1
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
5
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.3
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
PCMark Vantage Result
6354 Punkte
PCMark 7 Score
2503 Punkte
Hilfe
PCMark Vantage - 1024x768 Result (nach Ergebnis sortieren)
Acer TravelMate P453-M-53214G50Makk
HD Graphics 4000, 3210M, WDC Scorpio Blue WD5000BPVT-22A1YT0
6354 Points
Fujitsu LifeBook AH552/SL
HD Graphics 4000, 3210M, Toshiba MK7575GSX
5792 Points -9%
Lenovo Thinkpad Edge E535-NZR5BGE
Radeon HD 7640G, A8-4500M, WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-08HXZT3
4743 Points -25%
Acer TravelMate 5744Z-P624G50Mikk
Graphics Media Accelerator (GMA) HD Graphics, P6200, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
4329 Points -32%
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
Acer TravelMate P453-M-53214G50Makk
HD Graphics 4000, 3210M, WDC Scorpio Blue WD5000BPVT-22A1YT0
2503 Points
Fujitsu LifeBook AH552/SL
HD Graphics 4000, 3210M, Toshiba MK7575GSX
2485 Points -1%
Lenovo Thinkpad Edge E535-NZR5BGE
Radeon HD 7640G, A8-4500M, WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-08HXZT3
1667 Points -33%
Acer TravelMate 5744Z-P624G50Mikk
Graphics Media Accelerator (GMA) HD Graphics, P6200, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
1062 Points -58%

Massenspeicher

HD Tune
HD Tune
CrystalDiskMark
CrystalDiskMark

Acer hat das TravelMate P453-M-53214G50Makk mit einer Festplatte aus der Scorpio Blue-Serie von Western Digital bestückt. Die Festplatte bietet eine Speicherkapazität von 500 Gigabyte und arbeitet mit einer Geschwindigkeit von 5.400 Umdrehungen pro Minute. Die durchschnittliche Zugriffsgeschwindigkeit liegt mit 76,9 MB/s im vorderen Mittelfeld für 5.400er-Festplatten. Auch die Zugriffszeit liegt mit 16,3 Sekunden im vorderen Mittelfeld.

Ein Fallsensor soll den Besitzer des Notebooks vor Datenverlust schützen. Sobald der Sensor Erschütterungen wahrnimmt, wird die Festplatte angewiesen den Lese-/Schreibkopf in die Parkposition zu setzen. Dadurch soll eine Beschädigung der Festplatte und somit der Verlust der darauf enthaltenen Daten vermieden werden.

Acer hat das Travelmate P453 als Arbeitsgerät konzipiert. Daher hätte man erwartet, dass das Hauptaugenmerk im Bereich Festplatte auf der Geschwindigkeit und nicht auf einem möglichst großen Speicherplatz liegt. Eine 7.200er-Festplatte oder auch eine klein-kapazitive Solid State Disk würden dem Notebook gut stehen und es gleichzeitig von der Konkurrenz absetzen.

WDC Scorpio Blue WD5000BPVT-22A1YT0
Minimale Transferrate: 53 MB/s
Maximale Transferrate: 94.6 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 76.9 MB/s
Zugriffszeit: 16.3 ms
Burst-Rate: 113.3 MB/s

Grafikkarte

Die Grafikausgabe übernimmt die integrierte Intel HD Graphics 4000 GPU. Der DirectX-11-fähige Grafikchip arbeitet mit Geschwindigkeiten zwischen 350 und 1.100 MHz. Die GPU stellt Intels aktuelles Topmodell dar und ist entprechend gut ausgestattet. Während unseres Volllasttests (Prime95 und Furmark laufen parallel) arbeitet die GPU dauerhaft mit der Maximalgeschwindigkeit von 1.100 MHz. Entsprechend liegen die Ergebnisse in der erwarteten Höhe vergleichbarer Notebooks wie dem Fujitsu Lifebook AH552/SL (Intel Core i5-3210M, Intel HD Graphics 4000). Das Lenovo Thinkpad Edge E535 (AMD A8-4500M, AMD Radeon HD 7640G) ist beiden Notebooks klar überlegen. Die integrierte Radeon HD 7640G-GPU bietet mehr Leistung als die Intel-GPU. Das Acer TravelMate 5744Z-P624G50Mikk (Intel Pentium P6200, Intel HD Graphics) hat auch in diesem Fall wieder klar das Nachsehen gegenüber dem Travelmate P453.

3DMark 03 Standard
9666 Punkte
3DMark 05 Standard
7241 Punkte
3DMark 06 Standard Score
4195 Punkte
3DMark Vantage P Result
2880 Punkte
3DMark 11 Performance
589 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Das Acer Travelmate P453-M-53214G50Makk stellt ein Arbeitsgerät dar. Die Spieleleistung ist hier zweitrangig. Entsprechend fallen auch die Testergebnisse aus. Die von uns getesteten Spiele können in niedriger Auflösung und niedriger Qualitätsstufe flüssig gespielt werden - bis auf Battlefield 3. Bei höheren Auflösungen und/oder Qualitätseinstellungen beginnt das Ruckeln. Wer regelmäßig Computerspiele spielen möchte, sollte sich das Acer TravelMate P453-MG-53214G50Makk genauer anschauen. Dieses ist baugleich mit dem Travelmate P453-M-53214G50Makk enthält aber zusätzlich eine Nvidia GeForce GT 640M-GPU.

min. mittel hoch max.
StarCraft 2 (2010) 93.6 23.24 12.89
Deus Ex Human Revolution (2011) 38.52 21.27
Battlefield 3 (2011) 15.13 12.2 9.75
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) 26.05 13.03 7.7

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Acer liefert mit dem Travelmate P453-M-53214G50Makk ein weitgehend leise arbeitendes Notebook. Während des Idle-Betriebs liegt die Lautstärke zwischen 32,4 und 33,2 dB. Der Lüfter läuft dabei dauerhaft. Nutzt man das DVD-Laufwerk, steigt die Lautstärke auf 35,4 dB. Auch unter Volllast (Prime95 und Furmark arbeiten parallel) liegt die Lautstärke mit 39,2 dB noch im akzeptablen Bereich. Das Fujitsu Lifebook AH552/SL kann mit dem Travelmate P453 nur im Idle-Betrieb mithalten. Unter Last erzeugt es deutlich mehr Lärm. Das Lenovo Thinkpad Edge E535 erzeugt über den gesamten Lastbereich hinweg weniger Lärm als beide Konkurrenzgeräte.

Lautstärkediagramm

Idle
32.4 / 32.4 / 32.5 dB(A)
HDD
33.2 dB(A)
DVD
35.4 / dB(A)
Last
36 / 39.2 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Das Acer Travelmate P453-M-53214G50Makk im Stresstest.
Das Acer Travelmate P453-M-53214G50Makk im Stresstest.

Während des Idle-Betriebs liegen die Temperaturen durchweg im grünen Bereich. Das Notebook erreicht sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite Temperaturen zwischen 25 und 33 Grad Celsius. Unter Volllast steigen die Temperaturen nur moderat auf Werte zwischen 26 und 34 Grad Celsius. Das Notebook erlaubt in jedem Zustand ein angenehmes Arbeiten und man kann das Gerät problemlos auf den Oberschenkeln abstellen.

Während unseres Stresstests (Prime 95 und Furmark laufen mindestens eine Stunde lang) arbeiten beide CPU-Kerne dauerhaft mit voller Geschwindigkeit (2,9 GHz). Gleiches gilt für die GPU. Auch im Akkubetrieb konnten wir dieses Verhalten beobachten. Throttling trat somit nicht auf. Die Temperaturen haben sich bei etwa sechzig Celsius eingependelt.

Max. Last
 29.8 °C26.6 °C30.2 °C 
 29 °C33.2 °C26.6 °C 
 28.6 °C30.2 °C30.1 °C 
Maximal: 33.2 °C
Durchschnitt: 29.4 °C
26.2 °C32.4 °C29 °C
29 °C34 °C30.7 °C
30.3 °C29.4 °C27.1 °C
Maximal: 34 °C
Durchschnitt: 29.8 °C
Netzteil (max.)  53 °C | Raumtemperatur 22.2 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 29.4 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office v7 auf 29.5 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 33.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.2 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 34 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.3 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-3.6 °C).

Lautsprecher

Die beiden Lautsprecher des Notebooks sitzen oberhalb der Tastatur. Der Klang ist einem Office-Gerät angemessen. Es fehlt wie bei so vielen Notebooklautsprechern der Bass. Die Lautsprecher neigen ein wenig ins Blecherne. Wem der Klang nicht gefällt, der kann jederzeit externe Lautsprecher bzw. Kopfhörer an das Gerät anschließen.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Verglichen mit anderen identisch ausgestatteten Notebooks geht das Acer Travelmate P453-M-53214G50Makk recht sparsam mit Energie um. Die Leistungsaufnahme des deutlich leistungsschwächeren Acer TravelMate 5744Z-P624G50Mikk wird sogar unterschritten. Wir messen im Idle-Betrieb eine Leistungsaufnahme zwischen 6,9 und 10,4 Watt. Damit werden die Werte des ähnlich ausgerüsteten Fujitsu Lifebook AH552/SL (8,8 Watt bis 10,9 Watt) unterschritten. Unter Volllast (Prime95 und Furmark laufen parallel) messen wir eine Leistungsaufnahme von 41,2 Watt. Die Leistungsaufnahme des Travelmate P453 liegt 9,2 Watt unterhalb der des Fujitsu Lifebook AH552/SL (50,4 Watt). Auch im mittleren Lastbereich (3D Mark 06 läuft) nimmt das Travelmate P453 mit 32,5 Watt genau 6 Watt weniger Leistung auf als das Fujitsu Lifebook AH552/SL (38,5 Watt). Insgesamt benötigt das Acer Travelmate P453 über den gesamten Lastbereich hinweg deutlich weniger Energie als das Fujitsu Lifebook AH552/SL. Die Leistungsaufnahme des Lenovo Thinkpad Edge E535 liegt über den gesamten Lastbereich auf der Höhe des Fujitsu Lifebook AH552/SL und somit oberhalb des Acer Travelmate 453.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.4 Watt
Idledarkmidlight 6.9 / 8.4 / 10.4 Watt
Last midlight 32.5 / 41.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Im Idle-Betrieb bringt es das Travelmate P453-M-53214G50Makk auf eine Laufzeit von 8:27 h. Das Fujitsu Lifebook AH552/SL kommt nur auf eine Laufzeit von 7:15 h. Das Lenovo Thinkpad Edge E535 (8:26 h) kann mit dem Acer-Notebook mithalten. Das Acer TravelMate 5744Z-P624G50Mikk liegt mit eine Laufzeit von 4:52 h weit hinter den anderen Geräten. Wir testen den Idle-Betrieb mit dem Battery Eater Readers Test. Dabei wird der Bildschirm mit minimaler Helligkeit betrieben, das Energiesparprofil wird aktiviert und die Funkmodule (WLAN, Bluetooth) werden deaktiviert. Unter Last kam das Travelmate P453-M-53214G50Makk auf eine Laufzeit von 1:28 h (AH552/SL: 1:09 h, Edge E535: 1:31 h, 5744Z: 1:26 h). Im Lasttest absolviert das Notebook den Battery Eater Classic Test. Hierbei läuft der Bildschirm mit voller Helligkeit, das Hochleistungsprofil und die Funkmodule sind aktiviert.

Eine Akkuladung hielt den WLAN-Test 5:21 h (AH552/SL: 4:15 h, Edge E535: 4:48 h, 5744Z: 1:59h) lang am Laufen. Bei diesem Test werden Webseiten automatisch per Skript im 40-Sekunden-Intervall aufgerufen. Dabei ist das Energiesparprofil aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Auf eine Laufzeit von 4:22 h (AH552/SL: 3:36 h, Edge E535: 4:48 h, 5744Z: 1:47 h) bringt es das Travelmate P453-M-53214G50Makk im DVD-Test. Das genügt gerade, um zwei Spielfilme anzuschauen. Für den DVD-Test werden die Funkmodule ausgeschaltet und das Display auf maximale Helligkeit gesetzt. Es wird das Energiesparprofil oder ein höheres Profil (falls die DVD nicht flüssig abgespielt wird) genutzt.

Die Laufzeiten der vier Geräte lassen sich gut vergleichen, da alle einen Akku nutzen, der eine Kapazität von 48 Wh bietet. Es ist interessant, wie viel mehr Laufzeit Acer aus einem praktisch baugleichen Notebook verglichen mit dem Fujitsu Lifebook AH552/SL holt. Das Lenovo Thinkpad Edge E535 kann mit dem Travelmate P453 im Last- und Idle-Betrieb mithalten. Im WLAN- und DVD-Test erreicht es nicht die Laufzeiten des Acer-Geräts. Das Acer TravelMate 5744Z-P624G50Mikk liegt weiter hinter dem Travelmate P453 und liefert nur halb so lange Akkulaufzeiten - mit Ausnahme des Lasttests.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
8h 27min
Surfen über WLAN
5h 21min
DVD
4h 22min
Last (volle Helligkeit)
1h 28min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Acer liefert mit dem Travelmate P453-M-53214G50Makk ein gutes Arbeitsnotebook ab. Das Notebook kommt in einem matten, stabilen Gehäuse daher und verfügt über ein mattes Display. Die Leistungsaufnahme fällt überzeugend aus und die daraus resultierenden Akkulaufzeiten sind ebenfalls sehr gut. Auch arbeitet das Notebook weitegehend leise. Den ganz großen Wurf verpasst Acer mit dem Gerät aber. Auch das Travelmate P453 besitzt - wie so viele andere Notebooks - nur ein mittelmäßiges, kontrastarmes Display (wer Wert auf ein deutlich besseres Display legt, muss tiefer in die Tasche greifen und könnte beispielsweis zum Fujitsu Lifebook E782 oder HP ProBook 6560b greifen). Ebenso verzichtet Acer auf eine schnellere Festplatte zugunsten einer Festplatte, die viel Speicherplatz bietet. Wer mit diesen Einschränkungen leben kann, bekommt ein Notebook, das den gängigen Anwendungsszenarien gewachsen ist.

Wer mit der Anschaffung eines Lenovo Thinkpad Edge E535 geliebäugelt hat, hat mit dem Travelmate P453-M-53214G50Makk eine Alternative zur Auswahl bekommen. Insgesamt liegen die beiden Geräte weitgehend auf einem Niveau. Der größte Unterschied findet sich in CPU- und GPU-Leistung. Das Travelmate P453 bietet eine bessere CPU-Leistung, das Lenovo Thinkpad Edge E535 eine bessere GPU-Leistung.

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Im Test:  Acer TravelMate P453-M-53214G50Makk
Im Test: Acer TravelMate P453-M-53214G50Makk, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Acer TravelMate P453-M-53214G50Makk (TravelMate P453 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-3210M 2 x 2.5 - 3.1 GHz, Ivy Bridge
Grafikkarte
Intel HD Graphics 4000, Kerntakt: 1100 MHz, Speichertakt: 800 MHz, 8.15.10.2752
Hauptspeicher
4 GB 
, DDR3
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, AU Optronics B156XW02 V3, spiegelnd: nein
Massenspeicher
WDC Scorpio Blue WD5000BPVT-22A1YT0, 500 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Intel Panther Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 Express Card 34mm, 2 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Mikrofoneingang, Kopfhörerausgang, Card Reader: SD, SDIO, MMC, Memory Stick, Memory Stick Pro, Sensoren: Fallsensor
Netzwerk
Atheros AR8151 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Atheros AR5BWB222 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
Pioneer DVD-RW DVRTD11RS
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 33.8 x 376.8 x 253
Akku
48 Wh Lithium-Ion
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional 64 Bit
Kamera
Webcam: HD-Webcam
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur-Beleuchtung: nein, Corel WinDVD, Absolute Data Protect (60-tägige Testversion), McAfee Internet Security Suite (60-tägige Testversion), Microsoft Office 2010 Starter, Windows Live Essentials 2011, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.6 kg, Netzteil: 215 g
Preis
649 Euro

 

Der DVD-Brenner liest und beschreibt jede Art von DVD bzw CD.
Der DVD-Brenner liest und beschreibt jede Art von DVD bzw CD.
Das Netzteil wiegt 215 Gramm...
Das Netzteil wiegt 215 Gramm...
...und bietet eine Kapazität von 48 Wh.
...und bietet eine Kapazität von 48 Wh.
Der Akku wiegt 304 Gramm...
Der Akku wiegt 304 Gramm...
...kann man den DVD-Brenner entnehmen.
...kann man den DVD-Brenner entnehmen.
Wird diese Schraube gelöst...
Wird diese Schraube gelöst...
Auch das WLAN-Modul ist zugänglich.
Auch das WLAN-Modul ist zugänglich.
Der Festplatte ließe sich schnell tauschen.
Der Festplatte ließe sich schnell tauschen.
Das Notebook verfügt über zwei Arbeitsspeicherbänke.
Das Notebook verfügt über zwei Arbeitsspeicherbänke.
Die Wartungsklappe wird von mehreren Schrauben gehalten.
Die Wartungsklappe wird von mehreren Schrauben gehalten.
...und stellt maximal eine Leistung von 65 Watt bereit.
...und stellt maximal eine Leistung von 65 Watt bereit.

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  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

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  • Herstellerinformationen zum Testgerät

Preisvergleich

Pro

+Mattes Gehäuse und Display
+Arbeitet leise
+Geringe Wärmeentwicklung
+Gute Akkulaufzeiten
+24 Monate Garantie
 

Contra

-Mittelmäßiges, kontrastarmes Display
-Keine höher auflösenden Displays verfügbar
-Maximal 8GB Arbeitsspeicher

Shortcut

Was uns gefällt

Das matte Gehäuse und das matte Display, der niedrige Energieverbrauch, die Akkulaufzeiten.

Was wir vermissen

Eine besseres, kontrastreicheres Display.

Was uns verblüfft

Acer holt aus der Intel-Plattform deutlich mehr Laufzeit im Akkubetrieb heraus, als die Konkurrenz aus vergleichbaren Geräten.

Die Konkurrenz

Fujitsu Lifebook AH552/SL, Lenovo Thinkpad Edge E535, HP ProBook 4535s-LG855EA, Samsung 300E5A-S01, Acer TravelMate 5744Z-P624G50Mikk, Lenovo ThinkPad Edge E525-NZ62KGE

Bewertung

Acer TravelMate P453-M-53214G50Makk - 24.09.2012 v3(old)
Sascha Mölck

Gehäuse
82%
Tastatur
80%
Pointing Device
81%
Konnektivität
75%
Gewicht
79%
Akkulaufzeit
86%
Display
73%
Leistung Spiele
65%
Leistung Anwendungen
90%
Temperatur
92%
Lautstärke
88%
Auf- / Abwertung
83%
Durchschnitt
81%
82%
Office - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Acer TravelMate P453-M-53214G50Makk Notebook
Autor: Sascha Mölck (Update: 30.09.2022)