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Test Dell Latitude E5520 Notebook

Mobiles Büro. Ausgestattet mit aktueller Intel Sandy Bridge Technologie und intelligenten Detaillösungen versucht das Business-Notebook von Dell zu punkten. Lesen Sie hier, was die "günstigere" Essential-Linie im Dell Latitude Portfolio wirklich kann.

Die Dell Latitude Serie richtet sich an professionelle Anwender aus dem Businessumfeld. Die Latitude Serie soll diesen Anwendern Robustheit, Sicherheit und einfache Verwaltbarkeit bieten und kann mit vielen gut durchdachten Detaillösungen aufwarten. Sei es nun das stabile Tri-Metal-Design, die zinklegierte Verriegelung oder die pulverbeschichtete Unterseite, Dell hat sich bei den Notebooks der Latitude E Serie wirklich etwas einfallen lassen.

Auch seitens der Hardware wird den Geschäftskunden einiges geboten, so werden aktuelle Prozessoren aus Intels Sandy Bridge Familie verbaut. In unserem Testmuster arbeitet ein Intel Core i5-2520M Prozessor, der dem Notebook ordentlich Leistung beschert. Zudem sorgt eine große Auswahl an Akkus und Docking-Stations für eine sinnvolle Ergänzung zum Notebook.

Wir haben uns das Dell Latitude E5520 mit Intel Core i5-2520M und Intel HD Graphics 3000 Grafikkarte einmal genauer angesehen.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Das Gehäuse des Dell Latitude E5520 gleicht dem des Dell Latitude E5420 Essential Notebook sehr stark. Das Dell Latitude E5420 Essential hatten wir bereits vor einiger Zeit im Test und es sieht dem Latitude E5520 zum Verwechseln ähnlich. Nur dass es sich bei dem Dell Latitude E5420 Essential um ein kleineres 14-Zoll- Notebook handelt. Darum werden wir an dieser Stelle auf das Design nicht weiter eingehen und verweisen stattdessen auf den Test des Dell Latitude E5420 Essential. Auch auf den höherwertigen Mitspieler aus dem Hause Dell, das Latitude E6520, soll an dieser Stelle ein Blick geworfen werden. Das Latitude E6520 überbietet das Gehäuse des Latitude E5520 noch einmal deutlich und wird den höchsten Ansprüchen gerecht.

Die Verarbeitungsqualität des Latitude E5520 lässt kaum Wünsche offen. Der Displaydeckel aus gebürstetem Aluminium macht einen hochwertigen und robusten Eindruck. Es ist schon einiges an Druck nötig, um ihn zu verwinden. Zudem ist die Oberfläche sehr unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken. Diese setzen sich nur schwer auf dem Displaydeckel ab. Sind die Fingerabdrücke allerdings einmal da, sind sie selbst mit einem weichen Tuch nicht einfach wieder zu entfernen. Die Baseunit hat sich als sehr stabil herausgestellt. Selbst bei starkem Druck auf die Handballenauflagen hat die Oberfläche keinen Millimeter nachgegeben. Etwas anders sieht es bei der Tastatur aus: Gerade über dem optischen Laufwerk lässt sie sich mit recht geringem Kraftaufwand eindrücken. Positiv fallen hingegen wieder die Displayscharniere aus, diese sind aus Metall gefertigt (nicht massiv) und halten das Display sicher an Ort und Stelle. Ein Nachwippen tritt kaum auf. Aufgrund der Konstruktion der Scharniere lassen sich sehr große Öffnungswinkel realisieren. Das Display wird im geschlossenen Zustand durch eine zinklegierte Verriegelung an seinem Platz gehalten.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Das Dell Latitude E5520 Notebook kommt mit einer großen Vielfalt an Anschlüssen daher. Leider fehlt es dem Notebook an aktuellen USB 3.0 Anschlüssen. Dadurch kommt man nicht in den Genuss, in Zukunft Festplatten mit Hilfe des schnellen Anschlusses mit dem Notebook zu verbinden. Dell hat zwar immerhin einen e-SATA Anschluss verbaut, dieser kommt jedoch nicht an die Geschwindigkeiten des neuen USB 3.0 Anschlusses heran. Alternativ kann man auch den Fire-Wire-Anschluss des Notebooks dafür nutzen.

Durch die Anordnung der Anschlüsse kann es leicht vorkommen, dass große Stecker einen benachbarten Anschluss verdecken können. Dell hat die Anschlüsse des Notebooks nämlich recht dicht beieinander positioniert. Auf der linken Seite kann es so durchaus passieren, dass ein großer USB-Stick den anderen USB- Anschluss oder sogar den HDMI-Anschluss verdeckt. Erfreulich ist der Express-Card-Anschluss, den Dell dem Latitute E5520 spendiert hat. Damit besitzt das Notebook eine einfache Möglichkeit für Erweiterungen.

Dell bietet zudem zwei Docking-Stations für das Dell Latitude E5520 an. Zum einen den Dell Dockingstation/Port-Replikator (452-10768) für 129,00 Euro und zum anderen den Dell Advanced-Dockingstation/Port-Replikator (452-10761) für 149,00 Euro. Die beiden Docking-Stations unterschieden sich in der Anzahl der Anschlüsse.

linke Seite: Kensington Lock, Fire Wire, HDMI, USB/E-SATA, USB 2.0, Express Card, Kartenleser
linke Seite: Kensington Lock, Fire Wire, HDMI, USB/E-SATA, USB 2.0, Express Card, Kartenleser
rechte Seite: Kopfhörerausgang, USB 2.0, optisches Laufwerk, VGA
rechte Seite: Kopfhörerausgang, USB 2.0, optisches Laufwerk, VGA
Frontseite: Schalter zum Aktivieren bzw. Deaktivieren des WLANs
Frontseite: Schalter zum Aktivieren bzw. Deaktivieren des WLANs
Rückseite: LAN, USB 2.0, Netzanschluss
Rückseite: LAN, USB 2.0, Netzanschluss
Softwareinstallation

Kommunikation

Hier bietet Dell dem Kunden eine Reihe von Möglichkeiten an, sich mit seiner Umwelt zu verbinden. Unser Testmuster verfügt über LAN, WLAN und Bluetooth. Alternativ gibt es auch Modelle mit integriertem 56k-Modem und einem UMTS- Modul. Die Öffnung für das 56k-Modem ist in unserem Testmuster bereits vorhanden, aber mit einer kleinen Platte versiegelt.

Bei dem LAN-Controller handelt es sich um Broadcom NetXtreme 57xx Gigabit Controller während der WLAN-Adapter direkt aus dem Hause Intel kommt. Hierbei handelt es sich um den Intel Centrino Advanced-N 6205 Adapter, der die Standards 802.11 b/g/n unterstützt.

Sicherheit

Das Latitude E5520 selbst verfügt nur über einen Kensington-Anschluss, mit dem man das Notebook sicher anketten kann. Einen Fingerprint Reader gibt es nicht. Hinsichtlich der Software ist man durch ein Abo der Software Trend Micro Worry Free Business Security 3.5 (Abonnement für 15 Monate) Virenschutz-Software abgesichert. Das Abo kann gegen Aufpreis auf bis zu 36 Monate aufgestockt werden. Zusätzlich gibt es bei Dell weitere Optionen zum Diebstahlschutz und der Bestandskennzeichnung. Diese Optionen müssen bei der Bestellung des Notebooks in Dells Online-Konfigurator mit angefordert werden.

Software

Unser Testmuster des Dell Latitude E5520 wurde mit einem erfreulich „sauberen” Windows 7 Betriebssystem geliefert. Weniger als 40 Programme sind auf der Festplatte vorinstalliert worden. Allerdings hält sich Dell auch mit der Beigabe von Programmen zurück, diese müssen bei der Bestellung mit erworben werden.

Lieferumfang

Neben dem Notebook an sich, dem Akku, dem Netzteil mitsamt Kabeln und der gedruckten Dokumentation befindet sich erfreulicherweise auch eine Wiederherstellungs-DVD im Lieferumfang. Die meisten Hersteller verzichten auf die Beigabe einer solchen DVD und richten lieber einer Wiederherstellungspartition auf der Festplatte ein. Das kostet den Kunden allerdings Festplatenspeicher.

Garantie

Das Dell Latitude E5520 wird mit einem umfassenden Garantieumfang ausgeliefert. Anstatt einem oder zwei Jahren Garantie besitzt das Latitude E5520 ganze 3 Jahre Garantie. Diese Garantie beinhaltet direkt einen Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag. Optional gibt es noch eine Reihe weiterer Services, die der Kunde hinzubuchen kann. Die Liste der zusätzlichen Services ist lang und reicht vom Service für zertifizierte Datenvernichtung bis hin zu einem Diebstahl- und Unfallschutz. Möglichkeiten zur Notebook-Verfolgung und -Wiederbeschaffung sind ebenso vorhanden wie ein erweiterter Akku-Service. Die Zusatzpakete lassen sich in der Regel in ihrer Laufzeit auf bis zu 3 Jahre Gültigkeit staffeln.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur                                                                                              

Die Tastatur des Latitude E5520 glänzt durch ihren knackigen Druckpunkt und das gute Feedback. Die Tasten sind mit 19 Millimeter x 19 Millimeter ausreichend groß ausgefallen um auch Vielschreibern mit großen Fingern ein angenehmes Eintippen zu ermöglichen. Dell setzt nicht auf eine Chiclet-Tastatur. Die Tasten verfügen über eine konkave Auflagefläche, die das Schreibgefühl noch weiter verbessern soll. Unserer Ansicht nach ist das auch gelungen. Das Tastenbett der Tastatur ist im Wesentlichen stabil ausgefallen, lediglich unter dem Nummernblock und über dem optischen Laufwerk federt es beim Schreiben etwas nach.

Auf Sondertasten außerhalb der normalen Tastatur hat Dell weitestgehend verzichtet, lediglich drei Tasten zu Lautstärkeregelung haben es noch in das Notebook geschafft. Die restlichen Sonderfunktionen werden über die Fn-Taste gesteuert.

Touchpad

Das Touchpad besitzt eine Diagonale von 92 Millimetern (80 Millimeter x 45 Milli-meter) und sitzt in einer Vertiefung, die das Touchpad von der Handballenauflage trennt. Die Navigation mit Hilfe des Touchpads funktioniert sehr gut und zuverlässig. Die Oberfläche des Touchpads ist zwar glatt, aber keinesfalls rutschig. Besonders auffällig sind die beiden Maustasten unter dem Touchpad - oder besser gesagt: besonders unauffällig. Die Maustasten arbeiten komplett geräuschlos. Man bekommt dadurch zwar kein akustisches Feedback zum Mausklick, auf Grund des guten haptischen Feedbacks stört das aber auch nicht weiter.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Beim Display setzt man bei Dell auf ein 15.6-Zoll-LED-Display mit einer Auflösung von 1.366x768 Pixeln. Erfreulicherweise verbaut Dell beim Latitude E5520 ein mattes Display, damit steht der Arbeit unter freiem Himmel theoretisch nichts mehr im Wege. Alternativ gibt es im Dell Online Store ein weiteres Modell des Dell Latitude E5520 mit mattem Full HD Display (1920x1080 Pixel). Der Aufpreis zwischen unserem getesteten Modell zu dem Modell mit Full HD Display, beträgt gerade einmal 50 Euro und es gibt zudem noch eine 500 GB Festplatte anstatt der 320 GB Festplatte.

218
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Ausleuchtung des Bildschirms
PPCTF€156WH4 getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 223 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 219 cd/m²
Ausleuchtung: 94 %
Helligkeit Akku: 181 cd/m²
Kontrast: 136:1 (Schwarzwert: 1.63 cd/m²)

Das Display des Latitude E5520 besitzt eine gute Grundhelligkeit. Mit einer durchschnittlichen Helligkeit von 219 cd/m² befindet sich die Helligkeit des Displays auf einem akzeptablen Niveau. Erfreulich ist die gleichmäßige Ausleuchtung des Displays, mit 94 Prozent ist diese nahezu perfekt. Deutlich weniger einbringlich fallen Schwarzwert und Kontrast aus: Während der Schwarzwert bei hohen 1.36 cd/m² liegt, leidet der Kontrast und liegt bei lediglich 136:1. Das ist nicht besonders überzeugend und es besteht deutlicher Verbesserungsbedarf. Des Weiteren ist uns bei unseren Tests aufgefallen, dass die Helligkeit im Akkubetrieb automatisch gesenkt wird. Während das Notebook an eine Steckdose angeschlossen ist, besitzt das Zentrum eine Helligkeit von 222 cd/m². Im Akkubetrieb sinkt der Wert auf 181 cd/m². Somit gibt es einen Helligkeitsverlust von fast 20 Prozent. Bei der Farbwiedergabe kann das Display des Dell Latitude E5520 nicht punkten, das wird von dem Display eines Office-Notebooks aber auch nicht erwartet. Während man beim sRGB noch eine recht große Abdeckung feststellen kann, wird der Adobe RGB-Farbraum nicht annähernd vollständig wiedergegeben.

Dell Latitude E5520 vs. sRGB (t)
Dell Latitude E5520 vs. sRGB (t)
Dell Latitude E5520 vs. Adobe RGB (t)
Dell Latitude E5520 vs. Adobe RGB (t)

An der frischen Luft schlägt sich das Dell Latitude E5520 sehr gut. Das matte Display kann seine Stärken hier voll ausspielen. Besonders im direkten Vergleich mit einem spiegelnden Display wird der Unterschied deutlich. Im Schatten ist die Lesbarkeit des Displays hervorragend, unter direkter Sonneneinstrahlung nimmt die Lesbarkeit etwas ab. Trotzdem bleibt der Displayinhalt gut lesbar.

Außeneinsatz - direkte Sonne
Außeneinsatz - direkte Sonne
Außeneinsatz - Schatten
Außeneinsatz - Schatten

Bei den Blickwinkeln verhält sich das Display des Dell Latitude so, wie man es auch von vergleichbaren Displays kennt. Schaut man frontal auf das Display, gibt es keinerlei Problem, auch wenn man mit mehreren Personen vor dem Notebook steht. Sobald man das Display nach oben oder untern neigt, wird das Bild jedoch schnell verfälscht.

Blickwinkel Dell Latitude E5520
Blickwinkel Dell Latitude E5520

Das Herzstück des Dell Latitude E5520 Notebooks ist der Intel Core i5-2520M Prozessor. Hierbei handelt es sich um einen High-End-Doppelkern-Prozessor aus der aktuellen Sandy Bridge Familie. Mit einem Standardtakt von 2.5 GHz verfügt der Prozessor so schon über einiges an Leistung. Sollte es dennoch einmal zu Leistungsengpässen kommen, besitzt der Prozessor die Möglichkeit, in unterschiedlichen Stufen übertaktet zu werden. Wird nur ein Prozessorkern benötigt, kann dieser auf bis zu 3.2 GHz übertaktet werden. Werden beide Prozessorkerne beansprucht, kann der Takt auf 3.0 GHz gesteigert werden. Auf Grund seiner Leistung eignet sich der Prozessor auch für anspruchsvolle Tätigkeiten, wie den HD-Videoschnitt oder 3D-Spiele. Mit einem TDP von 35 Watt ist der Prozessor dabei nicht anspruchsvoller als die kleineren Modelle, allerdings reizt der Intel Core i5-2520M die 35 Watt deutlich mehr aus als beispielsweise ein Intel Core i5-2410M Prozessor. Aufgrund seines TDP von 35 Watt wird der Prozessor auch für Notebooks mit einer Bildschirmdiagonalen von 14 Zoll oder größer empfohlen.

Um die Anzeige der Bildinhalte auf dem Display kümmert sich die Intel HD Graphics 3000 Grafikkarte. Diese ist direkt im Prozessor integriert und benötigt dadurch keinerlei zusätzliche Kühlung. Zwar gehört sie nicht zu den leistungsfähigsten Grafikkarten am Markt, sie kann sich aber durchaus mit Einstiegsgrafikkarten wie der Nvidia GeForce 310M messen. Der große Vorteil der Intel HD Graphics 3000 Grafikkarte liegt auch eher beim geringen Energieverbrauch als bei der Leistung. Trotzdem ist es mit der Grafikkarte aber möglich, ältere Spiele problemlos zu spielen. Einige neue Spiele lassen sich ebenfalls flüssig wiedergeben, hier sind aber dann deutliche Abstriche in der Auflösung und Qualität hinzunehmen.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo GPUZ
DPC Latenzen
Systeminformationen Dell Latitude E5520

Leider mussten wir bei unseren Benchmarks auf die 32-Bit-Versionen der Programme zurückgreifen, da auf dem Dell Latitude E5520 Notebook nur eine 32-Bit-Version von Windows 7 vorinstalliert gewesen ist. In den Onlineshops und auch bei Dell direkt wird das Notebook normalerweise mit der 64-Bit-Version von Windows 7 angeboten. Um die Leistungsfähigkeit des Prozessors zu ermitteln, nutzen wir deshalb CineBench R10 in der 32-Bit-Variante. Beim Cinebench R10 Rend. Single (32bit) Benchmark erreichte das Latitude E550 einen Wert von 4059.0 Punkten und liegt recht weit oben in unserer Tabelle. Verglichen mit anderen Notebooks mit Intel Core i5-2520M Prozessor schlägt es sich ebenfalls gut. Der Abstand zum Topmodell, dem Schenker XMG A501 (2520M, GT 540M), mit seinen 4111.0 Punkten ist nicht allzu groß ausgefallen. Auch beim Cinebench R10 Rend. Multi (32bit) Benchmark kann das Latitude E5520 mit 8820.0 Punkten recht weit vorne mitmischen. Beim Vergleich mit Notebooks, die den gleichen Prozessor nutzen, schneidet das Latitude E5520 wieder gut ab. Das Spitzenmodell mit i5-2520M Prozessor ist im Cinebench R10 Rend. Multi Benchmark das Toshiba Tecra R840-11E (2520M, HD Graphics 3000) mit 8858.0 Punkten. Der Vorsprung des Spitzenmodells gegenüber dem Dell Latitude E5520 ist also nicht besonders groß. Obwohl das Dell Latitude E6520 über einen stärkeren Prozessor verfügt (den i5-2540M) wagen wir trotzdem einen direkten Vergleich der beiden Notebooks. Das Latitude E5520 schneidet dabei nicht schlecht ab. Es ist immer nur geringfügig langsamer.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4059
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
8820
Cinebench R10 Shading 32Bit
5697
Hilfe

Beim Systembenchmark PC Mark Vantage, erreicht das Dell Latitude E5520 7029.0 Punkte und befindet sich damit im oberen Drittel der Gesamttabelle. Vergleichbare Notebooks mit gleicher Hardware wie das Lenovo ThinkPad L420 NYV4UGE (2520M, HD Graphics 3000) liegen bei 6601.0 Punkten. Etwas unterhalb des Latitude E5520 Notebook befinden sich Notebooks wie das Lenovo IdeaPad Y560p-M61G3GE (2630QM, HD 6570M) mit 6996.0 Punkten. In unserem PC Mark 7 Benchmark kann sich das Latitude E5520 noch deutlicher behaupten. Hier stellt es mit 2477.0 Punkten das bestbewertete Notebook mit Intel Core i5-2520M Prozessor und Intel HD Graphics 3000 Grafikkarte dar. Insgesamt schlägt sich das Dell Latitude E5520 im Systembenchmark sehr gut. Das zeigt auch der direkte Vergleich zum Dell Latitude E6520 Notebook. Hier liegt das Latitude E5520 Notebook beim PC Mark Vantage Benchmark sogar vor dem Latitude E6520 Notebook (E5520 7029.0 Punkte vs. E6520 6629.0 Punkte).

5.7
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.5
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
5.7
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.2
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
PCMark Vantage Result
7029 Punkte
PCMark 7 Score
2477 Punkte
Hilfe

Bei den Grafikbenchmarks kann das Latitude E5520 mit der Intel HD Graphics 3000 Grafikkarte, wie erwartet, nicht glänzen. Die integrierte Grafik sorgt bei unserem Grafiktest für keinerlei Überraschungen. Mit 4590.0 Punkten liegt das Dell Latitude E5520 Notebook knapp in der unteren Hälfte der Tabelle. Weitere Notebooks im Umfeld des Latitude E5520 sind beispielsweise das Sony Vaio VPC-SB1Z9EB (2520M, HD 6470M) mit 4615.0 Punkten oder das Apple Macbook Air 13 inch 2011-07 MC966D/A (2557M, HD Graphics 3000) mit 3808.0 Punkten. Auch hier zeigt der Vergleich mit dem Dell Latitude E6520 Notebook, dass sich das Latitude E5520 nicht verstecken muss. Während das Latitude E6520 bei dem 3D Mark 05 Benchmark noch vorne liegt, schafft es das Latitude E5520 das Latitude E6520 bei dem 3D Mark 06 Benchmark zu überholen.

3DMark 03 Standard
10999 Punkte
3DMark 05 Standard
6609 Punkte
3DMark 06 Standard Score
4590 Punkte
Hilfe
HD Tune
HD Tune
Crystal Disk
Crystal Disk

In unserem Testmuster des Dell Latitude E5520 kommt eine 2,5-Zoll-Festplatte von Western Digital zum Einsatz. Die WD2500BEKT-75PVMT0 verfügt über eine (Brutto-) Kapazität von 250 GB und eine Geschwindigkeit von 7.200 U/min. Mit einer durchschnittlichen Transferrate von 73.1 MB/s ist sie nicht übermäßig schnell ausgefallen. Lediglich die Zugriffszeit von 17.6 Millisekunden liegt leicht unter denen von Festplatten, die sich mit 5.400 U/min drehen.

WDC Scorpio Black WD2500BEKT-75PVMT0
Minimale Transferrate: 23.4 MB/s
Maximale Transferrate: 92.1 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 73.1 MB/s
Zugriffszeit: 17.6 ms
Burst-Rate: 104.2 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Die Lautstärke des Latitude E5520 kann je nach Anwendung stark schwanken. Abhängig vom Grad der Belastung liegt der Geräuschpegel bei 30.5 dB(A) – 40.9 dB(A). Solange der Lüfter ausgeschaltet ist, liegt der Geräuschpegel bei 30.5 dB(A) – 30.6 dB(A). Sobald der Lüfter eingeschaltet wird, steigt die Lautstärke auf 40.9 dB(A) an. Das DVD-Laufwerk des Notebooks erzeugt eine Geräuschkulisse von 34.6 dB(A). Das Laufwerk macht sich während des Filmabspielens durch ein leises Surren bemerkbar. Dreht das Kühlsystem voll auf, liegt die Lautstärke des Notebooks bei 43.5 dB(A) – 43.7 dB(A). Damit ist es sehr deutlich hörbar und kann in ruhigen Arbeitsumgebungen schon als störend empfunden werden.

Lautstärkediagramm

Idle
30.5 / 30.6 / 40.9 dB(A)
HDD
30.8 dB(A)
DVD
34.6 / dB(A)
Last
43.5 / 43.7 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)
Volllastbetrieb
Volllastbetrieb

Temperatur

Im Leerlauf sind die Temperaturen des Latitude E5520 allesamt unkritisch. Auf der Oberseite der Baseunit werden es maximal 32.6 Grad Celsius. Die beiden Handballenauflagen erreichen eine Temperatur von 30.2 Grad Celsius (linke Seite) und 27.4 Grad Celsius (rechte Seite). Die Temperatur des Touchpads liegt bei 31.7 Grad Celsius. Auf der Unterseite des Chassis liegt die Höchsttemperatur des Gehäuses bei 36.2 Grad Celsius. Im Idle-Betriebsmodus gibt es keinerlei Probleme, das Notebook - auch für längere Zeit - auf dem Schoß zu nutzen.

Unter Last steigen die Temperaturen erwartungsgemäß. Auf der Oberseite des Chassis war die Höchsttemperatur 45.6 Grad Celsius. Die Handballenauflagen liegen jetzt bei 41.2 Grad Celsius (linke Seite) und 31.4 Grad Celsius (rechte Seite). Die Temperatur des Touchpads beträgt 45.3 Grad Celsius, was für ein Eingabegerät schon ungewöhnlich warm ist. Auf der Unterseite des Chassis beträgt die maximale Temperatur 47.3 Grad Celsius. Für viele Benutzer dürfte das Notebook auf den Oberschenkeln jetzt unangenehm warm sein, und die Schoßnutzung ist nicht mehr uneingeschränkt zu empfehlen. Jedoch kommt die Vollauslastung des Notebook bei Schoßnutzung ohnehin nur sehr selten vor.

Ungewöhnlich ist, dass die maximalen Temperaturen immer im Zentrum des Notebooks auftreten, üblicherweise befinden sich die wärmsten Stellen des Notebooks unmittelbar in der Nähe des Luftauslasses.

Den Volllastbetrieb simulieren wir mit den beiden Programmen Prime 95 und FurMark. So wird das Notebook an seine Belastungsgrenzen getrieben und das Kühlsystem voll ausgereizt. Die Temperaturen befinden sich alle im grünen Bereich. Der Prozessor erreicht laut dem CPUID Hardware-Monitor eine maximale Temperatur von 89 Grad Celsius. Ein Throttling des Prozessors konnte während des Belastungstests nicht festgestellt werden, und auch der anschließende 3D-Mark-06-Durchlauf lieferte keine Anzeichen auf einen Leistungseinbruch in irgendeiner Art und Weise.

Max. Last
 43.5 °C39.7 °C29.5 °C 
 41.6 °C45.6 °C30.2 °C 
 41.2 °C45.3 °C31.4 °C 
Maximal: 45.6 °C
Durchschnitt: 38.7 °C
29 °C41.5 °C47.3 °C
29.3 °C44.2 °C45.5 °C
29.4 °C43.6 °C46.2 °C
Maximal: 47.3 °C
Durchschnitt: 39.6 °C
Netzteil (max.)  54.5 °C | Raumtemperatur 24.1 °C | Voltcraft IR-360
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 38.7 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office v7 auf 29.5 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.2 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 45.3 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-17.6 °C).

Lautsprecher

Die Lautsprecher entsprechen denen anderer Notebooks und liefern ein eher flaches Klangbild. Bässe und Tiefen fehlen komplett. Da das Latitude E5520 auch eher für Geschäftskunden ausgelegt ist und nicht als Multimedia-Notebook dienen soll, ist das durchaus zu verschmerzen. Dem gelegentlichen Abspielen von Filmen steht aber trotzdem nichts im Wege, dafür reicht die Tonqualität aus.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Beim Energieverbrauch verhält sich das Notebook in etwa so wie bei der Lautstärke. Die Bandbreite des Verbrauchs im Leerlauf ist von 8.2 Watt bis zu 13.1 Watt recht hoch. 8.2 Watt sind für ein Notebook dieser Konfiguration ein guter Wert, die 13.1 Watt entsprechen eher dem Mittelfeld. Auch unter Last gehen die Werte stark auseinander und schwanken zwischen 32.7 Watt bis 68.7 Watt. Belastet man nur den Prozessor, beispielsweise mit einem Programm wie Prime 95, liegt der Verbrauch bei 54.5 Watt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.8 Watt
Idledarkmidlight 8.2 / 11.5 / 13.1 Watt
Last midlight 32.7 / 58.7 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Bei den Akkulaufzeiten macht sich zum einen der 60-Wh-Akku, und zum anderen die vielen Stromsparmechanismen die in der Hardware stecken bemerkbar. Im Leerlauf kommt das Dell Latitude E5520 ganze 8 Stunden und 29 Minuten ohne Steckdose aus, dabei ist die Helligkeit auf der geringsten Stufe immer noch hell genug, um damit vernünftig zu arbeiten. In unserem WLAN-Surf-Test hält der Akku immerhin noch knapp 5 Stunden durch. Wer unterwegs noch eine DVD schauen will, hat dafür 4 Stunden und 11 Minuten Zeit. Nur wenn das Notebook richtig gefordert ist und die Stromsparmechanismen nicht mehr greifen, sinkt die Akkulaufzeit auf 1 Stunde und 17 Minuten.

Maximale Akkulaufzeit (Readers Test)
Readers Test
Minimale Laufzeit  (Classic Test)
Classic Test
DVD Test
DVD Test
Internet Test
Internet Test
Akku laden
Akku laden
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
8h 29min
Surfen über WLAN
5h 03min
DVD
4h 11min
Last (volle Helligkeit)
1h 17min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Das Latitude E5520 ist eine würdige Erweiterung des Dell Business-Notebook-Segments. Erstklassige Eingabemöglichkeiten in Verbindung mit dem hochwertigen und schlichten Design machen das Latitude E5520 zu einem soliden Office-Notebook. Der leistungsfähige Intel Core i5 Prozessor aus der Sandy Bridge Familie beschert dem Notebook ein großes Maß an Leistung, was auch das Spielen mit dem Notebook möglich macht.

Das matte Display kann mit seiner guten Helligkeit glänzen. Zudem eignet es sich sehr gut, um unter freiem Himmel zu arbeiten. Während es im Schatten keinerlei Abstriche bei der Darstellung des Bildschirminhaltes gibt, treten bei direkter Sonneneinstrahlung nur geringe Störungen auf.

Etwas schade ist der Verzicht auf USB 3.0, aber immerhin verfügt das Latitude 5520 über einen Docking-Anschluss auf der Unterseite, mit dem der Anschluss einer Docking Station möglich ist. So kann man die Anschlussvielfalt des Notebooks erweitern und für Ordnung am Arbeitsplatz sorgen.

Der 60-Wh-Akku macht aus dem Dell Latitude E5520 einen ausdauernden Begleiter. Wer das Notebook nur sehr wenig belastet, kann es sogar mit einer Akkuladung durch einen 8-Stunden-Tag bringen.

Insgesamt handelt es sich bei dem Dell Latitude E5520 um ein fähiges Business-Notebook mit nur wenigen echten Mängeln.

» Das Dell Latitude E5520 ist derzeit ab 810,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich.

Dell Latitude E5520
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Im Test:  Dell Latitude E5520
Im Test: Dell Latitude E5520

Datenblatt

Dell Latitude E5520
Prozessor
Intel Core i5-2520M 2 x 2.5 - 3.2 GHz, Sandy Bridge
Grafikkarte
Hauptspeicher
4 GB 
, DDR3-1333, max. 8 GByte, 2 Bänke
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, PPCTF€156WH4, LED-Hintergrundbeleuchtung, , spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM65
Massenspeicher
WDC Scorpio Black WD2500BEKT-75PVMT0, 250 GB 
, 7200 U/Min
Soundkarte
Intel Cougar Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 Express Card 54mm, 4 USB 2.0, 1 Firewire, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, 1 eSata, 1 Docking Station Anschluss, Audio Anschlüsse: Line-Out / Kopfhörerausgang, Card Reader: 5in1 (MMC/MS/MS-PRO/SD/SDHC)
Netzwerk
Broadcom NetXtreme 57xx Gigabit Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Advanced-N 6205 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 3.0 + HS
Optisches Laufwerk
TSSTcorp CDDVDW TS-L633J
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 33 x 388 x 251
Akku
60 Wh Lithium-Ion
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional 32 Bit
Sonstiges
Farbe: Anthrazit (Rückseite aus eloxiertem Alu.), Fingerprintsensor, Nummernblock, 3 Jahre (Next Business Day Vor-Ort-Service)
Gewicht
2.3 kg, Netzteil: 200 g
Preis
1229 Euro

 

Dell Latitude E5520
Dell Latitude E5520
Etwas unüblich ist die fehlende Webcam.
Etwas unüblich ist die fehlende Webcam.
Und auch für Erweiterungen ist noch Platz.
Und auch für Erweiterungen ist noch Platz.
Selbst den Prozessor könnte man wechseln.
Selbst den Prozessor könnte man wechseln.
Ein Docking-Port ist ebenfalls vorhanden.
Ein Docking-Port ist ebenfalls vorhanden.
... gelangt man an alle relevanten Hardware-Komponenten.
... gelangt man an alle relevanten Hardware-Komponenten.
Über eine große Klappe auf der Rückseite...
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Die Öffnung für das 56k-Modem ist bei unserem Testmuster verschlossen.
Die Öffnung für das 56k-Modem ist bei unserem Testmuster verschlossen.
Dafür gibt es Displayscharniere aus Metall.
Dafür gibt es Displayscharniere aus Metall.
Dell hat an Funktionstasten außerhalb der Tastatur gespart.
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ein schlichtes, aber schickes Arbeitsnotebook
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mattes Display
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Displaydeckel aus gebürstetem Aluminium
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Das Netzteil ist angenehm kompakt ausgefallen.
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Preisvergleich

Pro

+Sehr gute Maus, Tastatur
+Mattes Display
+Viele Anschlüsse inkl. Docking
+Anschlüsse auf Rückseite
+Weit öffnende Scharniere
+Gute Verarbeitung
+Schickes Design
+Hochwertige Materialien
 

Contra

-Hohe Lautstärke unter Last
-Kein USB 3.0

Shortcut

Was uns gefällt

Das schicke Design und die große Anschlussvielfalt dürften in vielen Büros eine gute Figur machen.

Was wir vermissen

Den neuen USB 3.0 Anschluss. So wäre das Latitude E5520 auch für die Zukunft gut gerüstet.

Was uns verblüfft

Warum nicht mehr Hersteller solche sehr guten Tastaturen in ihren Notebooks verbauen. 

Die Konkurrenz

Das HP ProBook 6550b Notebook verfügt zwar noch über einen Prozessor aus der vorherigen Generation der Core Prozessoren, kann aber durchaus als Konkurrent des Dell Latitude E5520 betrachtet werden. Besonders beim Display punktet das HP Notebook. Aber auch der Blick auf die anderen Modelle aus dem Hause Dell kann nicht schaden. Mit dem Dell Latitude E5420 Essential Notebook bekommt man zwar etwas weniger Leistung, das gleicht das Notebook aber durch seine Mobilität wieder aus. Wenn man mehr Wert auf die Verarbeitung legt, sollte man sich einmal das Dell Latitude E6520 genauer ansehen.

Bewertung

Dell Latitude E5520 - 26.08.2011 v2(old)
Simon Kohlstock

Gehäuse
89%
Tastatur
90%
Pointing Device
92%
Konnektivität
78%
Gewicht
84%
Akkulaufzeit
83%
Display
74%
Leistung Spiele
66%
Leistung Anwendungen
90%
Temperatur
74%
Lautstärke
76%
Auf- / Abwertung
85%
Durchschnitt
82%
83%
Office - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Dell Latitude E5520 Notebook
Autor: Simon Kohlstock (Update: 23.03.2016)