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Test HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg Ultrabook

Allround-Ultrabook. Ein schlankes 15,6-Zoll-Ultrabook, das zudem die Möglichkeit bietet aktuelle 3D-Spiele zu spielen, hat Hewlett Packard mit dem Sleekbook 15 im Sortiment. Auch an Speicherplatz mangelt es dank der großen Festplatte nicht. Es klingt so, als hätte HP hier das ideale Notebook gebaut. Ob das Ultrabook überzeugen kann, verrät unser Test.

Seitdem die Preise für Ultrabooks immer weiter sinken, erfreuen diese sich immer größerer Beliebtheit. Durch das dünne und leichte Gehäuse sind sie sehr handlich und sehen auch noch gut aus. Mit der Pavilion Sleekbook-Reihe hat auch HP eine Linie von recht preisgünstigen Ultrabooks im Angebot. Wir haben mit dem HP Pavilion Sleekbook 15z-b000 (AMD A8-4555M, Radeon HD 7600G) bereits ein auf AMD-Technik basierendes Schwesternmodell unseres Testrechners auf Herz und Nieren geprüft. Gänzlich überzeugen konnte das AMD-Pendant nicht. Der Rechner ist mit einer schlechten Tastatur ausgestattet und neigt zum Throttling. Ob es das Sleekbook 15-b004sg besser macht, verrät unser Test.

Zur Einordnung des Rechners ziehen wir die Konkurrenten Dell Inspiron 15z (Core i5-3317U, GeForce GT630M) und Acer Aspire TimelineUltra M5-581TG (Core i5-3317U, GeForce GT 640M) heran.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Das Gehäuse haben wir bereits im Test zum HP Pavilion Sleekbook 15z-b000 ausführlich beschrieben. Daher wollen wir hier nicht viele Worte darüber verlieren. Es besteht komplett aus schwarzem, glänzenden Kunststoff. Das Schwarz nennt sich "Sparkling Black". Die Verwindungssteifigkeit der Baseunit geht noch in Ordnung und sie wirkt einigermaßen stabil. Beim Deckel sieht es deutlich anders aus. Er kann viel zu leicht verdreht werden und zudem erkennt man Bildveränderungen bei Druck auf die Deckelrückseite. Wer Wert auf hochwertigere Materialen legt, sollte sich das Inspiron und das Aspire genauer ansehen. Die Gehäuse beider Ultrabooks bestehen teilweise aus Metall.

Alle Oberflächen des Ultrabooks glänzen.
Alle Oberflächen des Ultrabooks glänzen.
Das Gerät ist komplett in Schwarz gehalten.
Das Gerät ist komplett in Schwarz gehalten.
Eine Wartungsklappe gibt es nicht.
Eine Wartungsklappe gibt es nicht.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Alle drei Vergleichsgeräte sind mit den heutzutage üblichen Anschlüssen ausgestattet. Jeder der drei Rechner kann mindestens zwei USB 3.0-Steckplätze vorweisen. Allerdings verfügt keines der Ultrabooks über einen VGA-Ausgang. Wer noch einen alten Beamer oder einen alten externen Monitor ohne DVI-/HDMI-Eingang nutzt, könnte sich mit einem HDMI-auf-VGA-Adapter (ab etwa 20 Euro) behelfen. In zwei Punkten fällt das Sleekbook gegenüber den Konkurrenten zurück. So hat HP dem Sleekbook kein optisches Laufwerk spendiert. Darüber hinaus bietet das HP-Ultrabook nur einen Fast-Ethernet-Steckplatz. Die Konkurrenz kann mit Gigabit-Ethernet aufwarten. HP hat die meisten Steckplätze günstig im hinteren Bereich der rechten Seite positioniert. Somit bleibt der Bereich neben der Handballenablage frei von Kabeln.

Linke Seite: Steckplatz für ein Kensington-Schloss, USB 2.0, Audiokombo
Linke Seite: Steckplatz für ein Kensington-Schloss, USB 2.0, Audiokombo
Rechte Seite: Speicherkartenlesegerät (SD, MMC), 2x USB 3.0, HDMI, Ethernet, Netzanschluss
Rechte Seite: Speicherkartenlesegerät (SD, MMC), 2x USB 3.0, HDMI, Ethernet, Netzanschluss

Kommunikation

Das WLAN-Modul des HP-Ultrabooks ist mit einem WLAN-Chip von Atheros bestückt. Dieser unterstützt die WLAN-Standards 802.11 b/g/n. Der WLAN-Empfang bereitet keine Probleme. Sowohl in direkter Nähe (ca. 3 Meter) als auch zwei Stockwerke unterhalb des Routers (Sendeleistung: 50 Prozent) zeigt die WLAN-Anzeige von Windows den vollen Ausschlag. Im Bereich drahtgebundenes Netzwerk zeigt sich das Sleekbook nicht mehr zeitgemäß. Es ist nur mit einem Fast-Ethernet-Chip von Realtek ausgestattet. Die beiden Konkurrenten verfügen über einen Gigabit-Ethernet-Chip - so wie es heutzutage üblich sein sollte. Die Webcam (0,9 Megapixel) erzeugt ein eher matschiges Bild bis zu einer Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten.

Zubehör

Mit viel Zubehör kann das Sleekbook nicht aufwarten. Ein paar dünne Handbücher liegen dem Ultrabook bei.

Betriebssystem und Recovery

Das Sleekbook wird mit vorinstalliertem Windows 8 (64 Bit) ausgeliefert. Eine Windows DVD liegt nicht bei. Es empfiehlt sich Wiederherstellungsmedien mit Hilfe des vorinstallierten HP Recovery Manager anzulegen. Dabei kann es sich um DVDs (in diesem Fall wird ein externer Brenner benötigt) oder ein USB-Laufwerk handeln. So kann das System nach einem möglichen Festplattentausch - beispielsweise gegen eine Solid State Disk - wieder eingespielt werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, einen Satz Recovery-DVDs direkt bei HP zu kaufen. Diese enthalten neben dem Betriebssystem auch alle Treiber und die vorinstallierte Software. Der Preis liegt aktuell bei knapp 38 Euro. Die Wiederherstellungs-DVDs können auf dieser Webseite bestellt werden. Dazu wird die Produktnummer des Notebooks (steht auf der Verpackung) benötigt.

Im Falle eines Defektes kann das Betriebssystem mit Hilfe des Windows 8 Recoverysystems repariert werden. Dieses kann aufgerufen werden, indem direkt nach dem Einschalten des Notebooks die Taste F11 gedrückt wird. Neben der Reparatur ist es auch möglich, das Betriebssystem wieder auf den Auslieferungszustand zurückzusetzen oder es komplett neu zu installieren.

Wer mit Windows 8 nichts anfangen kann und lieber Windows 7 benutzen möchte, bekommt keine Unterstützung seitens Hewlett Packard. HP stellt lediglich Windows 8-Treiber bereit. Es sollte aber kein Problem sein, Windows 7 zu nutzen. Viele Treiber (beispielsweise die Treiber für die GPUs) sind frei verfügbar. Darüber hinaus sollten oftmals auch die von HP bereitgestellten Windows 8-Treiber unter Windows 7 funktionieren (beispielsweise die Treiber für WLAN und LAN). Aber: Bevor Windows 8 gelöscht wird, gilt es die Windows-8-Installation zu sichern. So könnte Windows 8 jederzeit wieder eingespielt werden.

Wartung

Das Sleekbook gehört nicht zu den wartungsfreundlichsten Ultrabooks. Wie die meisten Ultrabooks, verfügt auch das Sleekbook nicht über eine Wartungsklappe. Bei einigen Ultrabooks hat man, nach Entfernung der Gehäuseunterseite, Zugriff auf alle Komponenten im Inneren. Das Sleekbook macht es seinem Besitzer nicht ganz so leicht.

Als erstes muss die Tastatur entfernt werden. Hierbei muss vorsichtig vorgegangen werden. Die Tastatur ist recht dünn und entsprechend empfindlich. Sie wird von zwei Schrauben und zusätzlich von mehreren Kunstoffhaken gehalten. Unter der Tastatur findet sich eine Öffnung, die schon einmal Zugang zum Lüfter gewährt. Um nun an das Innere zu gelangen, müssen weitere Schrauben entfernt werden, die unter der Tastatur verborgen waren. Anschließend werden alle Schrauben entfernt, die auf der Unterseite des Ultrabooks sitzen. Nun wird das Gerät wieder auf seine Füße gestellt. Die Oberseite der Baseunit kann jetzt entfernt werden. Auch hier ist Vorsicht geboten. Die Oberschale wird zusätzlich von Kunststoffhaken gehalten, die leicht abbrechen können. Es empfiehlt sich, die Oberschale vorsichtig mit einem Fugenglätter aus Kunststoff (erhältlich im Baumarkt) zu lösen.

Jetzt ist der Blick auf die Hauptplatine frei. Allerdings betrachtet man die Rückseite der Hauptplatine. An dieser Stelle ist der Zugriff auf den Lüfter und die Festplatte gegeben. Letztere könnte nun problemlos gegen ein anderes Modell getauscht werden. Um an den SSD-Cache und den Arbeitsspeicher (zwei Speicherbänke, beide belegt, maximal 8 GB) zu gelangen, müsste die Hauptplatine ausgebaut werden. Wer sich genauer mit dem Auseinanderbauen des Sleekbooks beschäftigen möchte, kann sich das zugehörige Hardware-Handbuch von der HP-Webseite herunterladen.

Garantie

Das Sleekbook ist mit einer 12-monatigen Garantie versehen - inklusive Abholservice. Das Inspiron und das Aspire sind mit einer 24-monatigen Garantie ausgestattet. Die Garantie des HP Rechners kann auf drei Jahre erweitert werden. Das entsprechende HP Care Pack schlägt mit etwa 80 bis 100 Euro zu Buche. Diese Garantieerweiterung ist auch mit zusätzlichem Schutz gegen versehentliche Schäden zu haben (beispielsweise das Verschütten einer Flüssigkeit). In diesem Fall kostet das Care Pack etwa 140 bis 170 Euro.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

HP bestückt das Sleekbook mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur samt Nummernblock. Die flachen, glatten Tasten besitzen die Ausmaße 15 x 15 mm. Die Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen gut erkennbaren Druckpunkt. Einzig der Tastenwiderstand dürfte etwas straffer ausfallen. Während des Tippens gibt die Tastatur etwas nach. Gut gefallen uns die in die WLAN-, die Caps Lock und die Mute-Taste eingebauten Status-LEDs.

Die Tastatur des baugleichen Schwesternmodells HP Pavilion Sleekbook 15z-b000 (AMD A8-4555M, Radeon HD 7600G) haben wird noch stark kritisiert. HP scheint bei unserem Intel-basierten Testmodell eine andere bzw. verbesserte Tastatur einzusetzen.

Touchpad

Das etwa 9,7 x 4,6 cm große multitouchfähige Touchpad ist Teil der Handballenablage und sitzt etwas vertieft in dieser. Die genoppte Oberfläche behindert die Finger nicht beim Gleiten. Die einzelnen Multitouchgesten können im Konfigurationsmenü individuell ein- und ausgeschaltet werden. Standardmäßig sind nicht alle verfügbaren Gesten aktiviert. In der linken oberen Ecke des Touchpads findet sich eine kleine Mulde, die als Ein-/Ausschalter für das Pad dient. Ein doppeltes Tippen schaltet das Pad ein bzw. aus. Den aktuellen Status zeigt eine kleine LED an, die etwas oberhalb des Pads sitzt. Die beiden Maustasten verfügen über einen klar hör- und fühlbaren Druckpunkt und einen kurzen Hub.

HP verbaut eine Chiclet-Tastatur.
HP verbaut eine Chiclet-Tastatur.
Das Touchpad ist multitouchfähig.
Das Touchpad ist multitouchfähig.

Display

Wie wir testen - Display

HP stattet das Sleekbook 15 mit einem glänzenden 15,6-Zoll-Display aus, das mit einer nativen Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten arbeitet. Andere Displaytypen sind nicht verfügbar. Die durchschnittliche Helligkeit des Displays liegt mit 178,4 cd/m² allenfalls im unteren Mittelfeld. Einen ähnlichen Wert liefert der Bildschirm des Aspire (176,3 cd/m²). Das Inspiron 15z ist mit einem etwas helleren Display (201,8 cd/m²) ausgestattet.

174
cd/m²
183
cd/m²
175
cd/m²
169
cd/m²
193
cd/m²
187
cd/m²
171
cd/m²
180
cd/m²
174
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 193 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 178.4 cd/m²
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 143 cd/m²
Kontrast: 268:1 (Schwarzwert: 0.72 cd/m²)
ΔE Color 9.67 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 10.86 | 0.57-98 Ø5.3
35% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
37.14% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
54% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
35.93% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.39
Sleekbook 15 vs. sRGB
Sleekbook 15 vs. sRGB
Sleekbook 15 vs. AdobeRGB
Sleekbook 15 vs. AdobeRGB

Auch die  Ergebnisse hinsichtlich Kontrast (268:1) und Schwarzwert (0,72 cd/m²) sind alles andere als berauschend. Die Werte des Aspire (298:1, 0,62 cd/m²) liegen auf einem Niveau mit denen des HP-Rechners. Das Display des Inspiron 15z (650:1, 0,32 cd/m) kann hier deutlich bessere Werte vorweisen. Den AdobeRGB- und den sRGB-Farbraum kann das Display des Sleekbook nicht abbilden.

Im Auslieferungszustand haben wir den Bildschirm vermessen (Zielfarbraum sRGB). Die DeltaE-2000-Abweichungen fallen bei den meisten Farben moderat (DeltaE unter bzw. um 10) aus. Der Wert für Cyan liegt drüber. Das Display besitzt einen Blaustich.

CalMan - ColorChecker
CalMan - ColorChecker
CalMan - Graustufen
CalMan - Graustufen
CalMan - Farbsättigung
CalMan - Farbsättigung

Für den Ausseneinsatz eignet sich das Sleekbook nicht. Die Helligkeit des Display reicht nicht aus, um es im Freien ablesen zu können. Zusätzlich erschwert wird das Ablesen bei Sonnenschein aufgrund von Spiegelungen auf dem Display.

Die Blickwinkelstabilität des Displays liegt auf dem erwarteten Niveau: Eine Änderung des vertikalen Blickwinkels auf den Bildschirm führt schnell zum Einbruch des Bildes. In horizontaler Richtung zeigt sich das Bild viel stabiler. Der Bildschirm kann auch noch von der Seite (annähernd 180 Grad) abgelesen werden. Allerdings dunkelt das Bild etwas ab.

Blickwinkel Sleekbook 15
Blickwinkel Sleekbook 15
Das Sleekbook 15 im Freien.
Das Sleekbook 15 im Freien.

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Mit dem Pavilion Sleekbook 15-b004sg hat Hewlett Packard ein Allround-Ultrabook im 15,6-Zoll-Format im Angebot, das den meisten Aufgaben gewachsen ist. Internetkommunikation, Bürotätigkeiten, Internetbrowsing und die Wiedergabe von Videos erledigt das Gerät ohne Schwierigkeiten. Dank der verbauten GeForce-GPU können mit dem Ultrabook auch aktuelle Computerspiele gespielt werden. Unser Testmodell ist aktuell zu Preisen zwischen 550 und 700 Euro zu haben.

HP verkauft innerhalb der Sleekbook 15-Reihe unzählige Ausstattungsvarianten - sowohl auf Basis von Intel- als auch AMD-Prozessoren. Es sind auch Varianten mit Touchscreen erhältlich. Der zum Testzeitpunkt günstigste Vertreter der Reihe - das Pavilion Sleekbook 15-b150sg (AMD A4-4355M APU, 4 GB Arbeitsspeicher, 500 GB Festplatte) - kostet etwa 400 Euro.

Systeminformationen HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg Ultrabook

Prozessor

Das flache Ultrabook beherbergt einen Intel Core i5-3317U-Zweikernprozessor. Hierbei handelt es sich um einen Vertreter der Ivy-Bridge-Prozessorgeneration, der mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,7 GHz arbeitet. Mittels Turbo kann die Geschwindigkeit auf 2,4 Ghz (alle zwei Kerne) bzw. 2,6 GHz (nur ein Kern) erhöht werden. Die verbaute CPU gehört zur Gruppe der ULV-Prozessoren. Diese können mit einer niedrigen Spannung betrieben werden, wodurch der Energieverbrauch gering ausfällt. Intel gibt für den Core i5 eine TDP von 17 Watt an.

Die Cinebench-Tests bearbeitet die CPU sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb mit voller Geschwindigkeit (2,4 GHz). Während der Singlethread-Tests wird ein Prozessorkern gelegentlich auf 2,6 GHz beschleunigt. Das Sleekbook und das Aspire (Core i5-3317U, GeForce GT 640M) schneiden in allen Tests ähnlich ab. Das ist nicht verwunderlich. In beiden Ultrabooks steckt die gleiche CPU. Die Ergebnisse des Inspiron (Core i5-3317U, GeForce GT 630M) liegen hinter denen der Konkurrenz - trotz gleicher CPU. Der Grund: Das Inspiron nutzt den CPU-Turbo nicht.

Bei den GL-Tests hat das Aspire die Nase vorn, da es mit der stärksten GPU ausgestattet ist. Obwohl das Sleekbook und das Inspiron mit dem gleichen Grafikkern bestückt sind, liegt das Inspiron hinter dem HP-Rechner zurück. Auch der Grafikchip des Inspiron arbeitet nicht mit voller Geschwindigkeit.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
3519
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
7190
Cinebench R10 Shading 32Bit
5575
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
4462 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
8900 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
5558 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.07 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.4 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
29.8 fps
Hilfe
Cinebench R11.5 - OpenGL 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg Ultrabook
GeForce GT 630M, 3317U, Western Digital Scorpio Blue WD7500BPVT-60HXZT3 + 32 GB LiteOn LMT-32L3M SSD Cache
29.8 fps
Lenovo IdeaPad U510 MBM62GE
HD Graphics 4000, 3217U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-9WS142 + 24 GB SanDisk U100 SSD Cache
12.31 fps -59%
Acer Aspire V5-551-64454G50Makk
Radeon HD 7500G, A6-4455M, Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS
19.5 fps -35%
Dell Inspiron 15z-5523
GeForce GT 630M, 3317U, Liteon LCT-128M3S
22.82 fps -23%
Acer Aspire V5-571G-53314G50Makk
GeForce GT 620M, 3317U, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
27.41 fps -8%
Asus VivoBook S550CM-CJ038H
GeForce GT 635M, 3317U, Hitachi HTS545050A7380 + Kingston SMSM150S324G 24 GB SSD Cache
28.06 fps -6%
Acer Aspire M5-581TG-53314G52Mass
GeForce GT 640M, 3317U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-9WS142 + 20 GB SSD Cache
32.37 fps +9%
Cinebench R11.5 - CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg Ultrabook
GeForce GT 630M, 3317U, Western Digital Scorpio Blue WD7500BPVT-60HXZT3 + 32 GB LiteOn LMT-32L3M SSD Cache
2.4 Points
Acer Aspire V5-551-64454G50Makk
Radeon HD 7500G, A6-4455M, Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS
0.86 Points -64%
Dell Inspiron 15z-5523
GeForce GT 630M, 3317U, Liteon LCT-128M3S
1.61 Points -33%
Lenovo IdeaPad U510 MBM62GE
HD Graphics 4000, 3217U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-9WS142 + 24 GB SanDisk U100 SSD Cache
1.71 Points -29%
Acer Aspire V5-571G-53314G50Makk
GeForce GT 620M, 3317U, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
2.38 Points -1%
Asus VivoBook S550CM-CJ038H
GeForce GT 635M, 3317U, Hitachi HTS545050A7380 + Kingston SMSM150S324G 24 GB SSD Cache
2.38 Points -1%
Acer Aspire M5-581TG-53314G52Mass
GeForce GT 640M, 3317U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-9WS142 + 20 GB SSD Cache
2.38 Points -1%

System Performance

Das System arbeitet flink und flott. Zu verdanken ist das dem schnellen SSD-Cache, den Hewlett Packard einsetzt. Die sehr guten Ergebnisse in den beiden PC Mark Benchmarks bestätigen diesen Eindruck. Die PC-Mark-7-Werte des Aspire (Core i5-3317U, GeForce GT 640M) und des Inspiron (Core i5-3317U, GeForce GT 630M) liegen hinter dem des Sleekbook zurück. Auch das Aspire ist mit einem SSD-Cache ausgestattet. Das Inspiron verfügt sogar über eine vollwertige Solid State Disk.

5.7
Windows 8 Experience Index
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.9
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.4
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
5.7
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.4
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
PCMark Vantage Result
5937 Punkte
PCMark 7 Score
3923 Punkte
Hilfe
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg Ultrabook
GeForce GT 630M, 3317U, Western Digital Scorpio Blue WD7500BPVT-60HXZT3 + 32 GB LiteOn LMT-32L3M SSD Cache
3923 Points
Acer Aspire V5-551-64454G50Makk
Radeon HD 7500G, A6-4455M, Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS
1201 Points -69%
Acer Aspire V5-571G-53314G50Makk
GeForce GT 620M, 3317U, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1858 Points -53%
Lenovo IdeaPad U510 MBM62GE
HD Graphics 4000, 3217U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-9WS142 + 24 GB SanDisk U100 SSD Cache
2633 Points -33%
Asus VivoBook S550CM-CJ038H
GeForce GT 635M, 3317U, Hitachi HTS545050A7380 + Kingston SMSM150S324G 24 GB SSD Cache
2700 Points -31%
Acer Aspire M5-581TG-53314G52Mass
GeForce GT 640M, 3317U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-9WS142 + 20 GB SSD Cache
2826 Points -28%
Dell Inspiron 15z-5523
GeForce GT 630M, 3317U, Liteon LCT-128M3S
3679 Points -6%

Massenspeicher

Als Festplatte dient in dem Sleekbook ein Modell aus Western Digitals Scorpio Blue-Serie. Diese besitzt eine Kapazität von 750 GB besitzt und arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute. Die Festplatte wird von einem SSD-Cache (32 GB) unterstützt, der von Lite On stammt. Die Kombination aus SSD und herkömmlicher Festplatte arbeitet schnell. So meldet CrystalDiskMark eine Lesegeschwindigkeit von 224,7 MB/s. Auch die übrigen Messwerte fallen dank des Caches sehr gut. Dadurch erklärt sich auch das hohe Ergebnis im PC Mark 7-Benchmark.

Western Digital Scorpio Blue WD7500BPVT-60HXZT3 + 32 GB LiteOn LMT-32L3M SSD Cache
Minimale Transferrate: 7.7 MB/s
Maximale Transferrate: 100.8 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 52.1 MB/s
Zugriffszeit: 17.3 ms
Burst-Rate: 217.2 MB/s
CPU Benutzung: 8.6 %

Grafikkarte

Zwei Grafikkerne stecken in dem Sleekbook: Die Intel HD Graphics 4000-GPU und die GeForce GT 630M-GPU. Beide Chips unterstützen DirectX 11. Die Intel GPU wird im Alltagsbetrieb genutzt, während die GeForce GPU zur Berechnung aufwändiger Anwendungen wie 3D-Computerspiele eingesetzt wird. Der GT 630M Grafikkern gehört der GPU-Mittelklasse an und arbeitet mit einer Geschwindigkeit von 800 MHz. Mittels Turbo kann die Geschwindigkeit auf 938 MHz erhöht werden. Diesen Turbo nutzt das Sleekbook auch.

Die Ergebnisse in den verschiedenen 3D Mark Benchmarks liegen in der Höhe vor, die wir erwartet haben. Auch in diesen Benchmarks liegen die Werte des Inspiron (Core i5-3317U, GeForce GT 630M) hinter denen des Sleekbook zurück - trotz gleicher GPU. Das Inspiron nutzt nicht die volle Geschwindigkeit des Grafikkerns. Das Aspire (Core i5-3317U, GeForce GT 640M) liegt in allen Tests vorn, da es mit der stärksten GPU ausgerüstet ist.

3DMark 06 Standard Score
7961 Punkte
3DMark Vantage P Result
4904 Punkte
3DMark 11 Performance
1336 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
49895 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
4306 Punkte
Hilfe
3DMark 11 - 1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren)
HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg Ultrabook
GeForce GT 630M, 3317U, Western Digital Scorpio Blue WD7500BPVT-60HXZT3 + 32 GB LiteOn LMT-32L3M SSD Cache
1336 Points
Dell Inspiron 15z-5523
GeForce GT 630M, 3317U, Liteon LCT-128M3S
1214 Points -9%
Acer Aspire M5-581TG-53314G52Mass
GeForce GT 640M, 3317U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-9WS142 + 20 GB SSD Cache
1859 Points +39%

Gaming Performance

Die Kombination aus Core i5-Prozessor und GeForce GPU sorgt dafür, dass das Notebook auch bei Computerspielen eine gute Figur abgibt. Das Sleekbook ist in der Lage viele aktuelle 3D-Spiele in mittlerer Qualitätsstufe in der nativen Bildschirmauflösung (1.366 x 768 Bildpunkte) darzustellen. Einige Spiele - beispielsweise F1 2012 - werden auch bei hohen Qualitätseinstellungen noch flüssig wiedergegeben.

Wer noch etwas mehr Spieleleistung benötigt, sollte sich das Acer Aspire TimelineUltra M5-581TG (Core i5-3317U, GeForce GT 640M) genauer anschauen. Darüber hinaus wird es schwer sein ein Ultrabook zu bekommen, das über mehr Grafikleistung verfügt.

min. mittel hoch max.
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) 42.1 29.3 19.8
Anno 2070 (2011) 95.7 42 25.4
F1 2012 (2012) 71 68 49 21
Tomb Raider (2013) 74.1 36.7 20.8
HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg Ultrabook
GeForce GT 630M, 3317U, Western Digital Scorpio Blue WD7500BPVT-60HXZT3 + 32 GB LiteOn LMT-32L3M SSD Cache
Dell Inspiron 15z-5523
GeForce GT 630M, 3317U, Liteon LCT-128M3S
Acer Aspire M5-581TG-53314G52Mass
GeForce GT 640M, 3317U, Seagate Momentus Thin ST500LT012-9WS142 + 20 GB SSD Cache
The Elder Scrolls V: Skyrim
-3%
43%
1366x768 High Preset AA:8x AF:8x
19.8
25
26%
32
62%
1366x768 Medium Preset AA:4x
29.3
28
-4%
41.6
42%
1280x720 Low Preset
42.1
29
-31%
52.3
24%

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Während des Idle-Betriebs arbeitet das Sleekbook sehr leise. Wir messen einen Schalldruckpegel von 30,3 bis 30,7 dB. Das Dell-Ultrabook (29,5 bis 31,6 dB) arbeitet ähnlich leise. Beim Aspire (32 bis 36,3 dB) geht es etwas lauter zur Sache. Unter mittlerer Last (3D Mark 06 läuft) bzw. voller Last (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) dreht das Sleebook auf und wir messen Werte von 40,3 bzw. 42,9 dB. Etwas niedrigere Werte liefern das Inspiron (39,1 bzw. 42,3 dB) und das Aspire (40,7 bzw. 41,6 dB).

Lautstärkediagramm

Idle
30.3 / 30.3 / 30.7 dB(A)
Last
40.3 / 42.9 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Das Sleekbook im Stresstest.
Das Sleekbook im Stresstest.

Während des Idle-Modus liegt die Gehäusetemperatur im grünen Bereich. So messen wir Werte zwischen 23,7 und 35,7 Grad Celsius. Unter Volllast (Prime95 und Furmark arbeiten gleichzeitig) steigen die Werte auf 31,4 bis 48 Grad Celsius. Die Werte des Inspiron und des Aspire liegen sowohl im Idle-Betrieb als auch unter Volllast gleichauf mit denen des Sleekbook.

Den Stresstest (Prime 95 und Furmark arbeiten mindestens eine Stunde lang) bearbeiten sowohl die CPU als auch die GPU im Netzbetrieb mit der vollen Geschwindigkeit (CPU: 2,4 GHz, GPU: 938 MHz). Im Akkubetrieb hat sich die GPU-Geschwindigkeit nicht geändert. Die CPU hingegen wird auf 1 bis 1,6 GHZ gedrosselt. Die CPU-Temperatur hat sich im Netzbetrieb bei 85 Grad Celsius eingependelt.

Max. Last
 42.5 °C46 °C38.1 °C 
 40.7 °C44.1 °C35.6 °C 
 32 °C40.3 °C31.4 °C 
Maximal: 46 °C
Durchschnitt: 39 °C
34.7 °C42 °C43.2 °C
39.2 °C43.6 °C41.8 °C
31.4 °C48 °C33.5 °C
Maximal: 48 °C
Durchschnitt: 39.7 °C
Netzteil (max.)  55.1 °C | Raumtemperatur 22.4 °C | Voltcraft IR-360
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 39 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia v7 auf 31.2 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 48 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.1 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.2 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 40.3 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-11.5 °C).

Lautsprecher

Die Stereolautsprecher des Sleekbook sitzen oberhalb der Tastatur hinter einer gelochten Kunststoffabdeckung. Sie erzeugen einen dünnen, bassfreien Klang, der leicht ins Blecherne tendiert. Für ein besseres Hörerlebnis empfiehlt sich der Anschluss von  Kopfhörern oder externen Lautsprechern.

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Im Idle-Betrieb fällt die Leistungsaufnahme mit 6,7 bis 11,2 Watt gering aus. Noch etwas sparsamer zeigt sich das Inspiron (5,9 bis 9,9 Watt). Die Leistungsaufnahme des Aspire fällt mit 9,4 bis 14 Watt höher aus. Unter mittlerer Last (3D Mark 2006 läuft) bzw. voller Last (Prime95 und Furmark arbeiten) steigen die Werte des Sleekbook auf 55 bzw. 57,2 Watt. Die Werte des identisch ausgestatteten Inspiron liegen mit 44,2 bzw 46,8 Watt deutlich dahinter zurück. CPU und GPU des Inspiron arbeiten nicht mit voller Geschwindigkeit. Die Werte des Aspire (58,4 bzw. 69,3 Watt) liegen wenig überraschend über denen des Sleekbook. Das Aspire ist mit einer stärkeren CPU ausgestattet.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.4 Watt
Idledarkmidlight 6.7 / 9.7 / 11.2 Watt
Last midlight 55 / 57.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Im Idle-Modus erreicht das Sleekbook eine Laufzeit von 5:34 h. Das Aspire (11:12 h) und das Inspiron (7:02 h) halten deutlich länger durch. Die Laufzeit im Idle-Modus wird durch den Battery Eater Readers Test überprüft: Der Bildschirm läuft auf der geringsten Helligkeitsstufe, das Energiesparprofil ist aktiviert und die Funkmodule sind abgeschaltet. Unter Last kommt das Sleekbook auf eine Betriebsdauer von 1:22 h. Das  Inspiron (1:12 h) liegt nur leicht dahinter zurück. Das Aspire hingegen liegt mit einer Laufzeit von 2:39 h deutlich vor der Konkurrenz. Die Laufzeit unter Last überprüfen wir mit dem Battery Eater Classic Test. Dabei läuft der Bildschirm mit voller Helligkeit, das Hochleistungsprofil und die Funkmodule sind aktiviert.

Eine Akkuladung hält den WLAN-Test für 2:45 h am Laufen. Erneut liegen die Werte des Inspiron (5:34 h) und des Aspire (5:05 h) weit vor dem des Sleekbook. Bei diesem Test werden Webseiten automatisch im 40-Sekunden-Intervall aufgerufen. Das Energiesparprofil ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Es überrascht nicht, dass das Sleekbook die kürzesten Laufzeiten erreicht. Sein Akku besitzt mit 37 Wh die geringste Kapazität (Inspiron: 44,4 Wh; Aspire: 54 Wh).

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
5h 34min
Surfen über WLAN
2h 45min
Last (volle Helligkeit)
1h 22min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Das HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg.
Das HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg.

Das HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg bietet eine gute Anwendungsleistung, arbeitet dank des SSD-Caches flink und erzeugt zumindest im Idle-Modus wenig Lärm. Darüber hinaus steht mit 750 GB viel Speicherplatz zur Verfügung und es ist möglich aktuelle Computerspiele zu spielen. Aufgrund des kleinkapazitiven Akkus erreicht das Sleekbook nur kurze Akkulaufzeiten. Auch das dunkle und kontrastarme Display überzeugt nicht wirklich. Zudem muss sich der Käufer mit einem Fast-Ethernet-Steckplatz begnügen und auf ein optisches Laufwerk verzichten. Auch muss man sich mit einem Kunststoffgehäuse zufrieden geben.

Das Dell Inspiron 15z liegt preislich auf dem Niveau des Sleekbook. Wer ein optisches Laufwerk benötigt und auf längere Akkulaufzeiten angewiesen ist, findet in dem Gerät eine gute Alternative. Der einzige Wermutstropfen: CPU und GPU arbeiten nicht mit voller Geschwindigkeit. Das Acer Aspire TimelineUltra M5-581TG bietet sich für alle Anwender an, die noch mehr Spieleleistung und möglichst lange Akkulaufzeiten wünschen. Auch besteht das Gehäuse zum größten Teil (Oberseite der Baseunit und Deckelrückseite) aus hochwertigeren Materialien (einer Aluminium-Magnesium-Legierung). Mit etwa 650 Euro ist das Aspire nicht viel teurer als die Konkurrenz.

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HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg
Im Test: HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg Ultrabook (Pavilion Sleekbook 15 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-3317U 2 x 1.7 - 2.6 GHz, Ivy Bridge
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GT 630M - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 938 MHz, Speichertakt: 900 MHz, 305.46, Optimus
Hauptspeicher
8 GB 
, DDR3, Dual-Channel, 2x 4GB
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, TN LED, spiegelnd: ja
Massenspeicher
Western Digital Scorpio Blue WD7500BPVT-60HXZT3 + 32 GB LiteOn LMT-32L3M SSD Cache, 750 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Intel Panther Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Audiokombo, Card Reader: SD, MMC
Netzwerk
Realtek RTL8102E Family PCI-E Fast Ethernet (10/100MBit/s), Atheros AR9485 WiFi Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/)
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 21 x 347 x 238
Akku
37 Wh Lithium-Ion, 14.4 V, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 480 h
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 64 Bit
Kamera
Webcam: 0.9 Megapixel
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, Cyberlink Media Suite 10, Cybelink PowerDVD, Cyberlink YouCam, Microsoft Office 2010 (Testversion), Norton Internet Security (Testversion), Windows Live Essentials 2011, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.1 kg, Netzteil: 228 g
Preis
599 Euro

 

Ein Nummernpad ist vorhanden.
Ein Nummernpad ist vorhanden.
Die Scharniere halten den Deckel fest in Position.
Die Scharniere halten den Deckel fest in Position.
Nach Entfernung der Tastatur kann man den Lüfter von Staub freipusten.
Nach Entfernung der Tastatur kann man den Lüfter von Staub freipusten.
Selbst nach dem Ausbau der Oberschale hat man noch nicht Zugriff auf alle Komponenten.
Selbst nach dem Ausbau der Oberschale hat man noch nicht Zugriff auf alle Komponenten.
Ein Tausch der Festplatte wäre kein Problem.
Ein Tausch der Festplatte wäre kein Problem.
Die Festplatte ist über ein Kabel mit der Hauptplatine verbunden.
Die Festplatte ist über ein Kabel mit der Hauptplatine verbunden.
An den Arbeitsspeicher kommt man erst nach Ausbau der Hauptplatine heran.
An den Arbeitsspeicher kommt man erst nach Ausbau der Hauptplatine heran.
Der Lüfter kann gereinigt werden.
Der Lüfter kann gereinigt werden.
Gut: Zwei WLAN-Antennen sind vorhanden.
Gut: Zwei WLAN-Antennen sind vorhanden.
Der Akku wiegt knapp 212 Gramm...
Der Akku wiegt knapp 212 Gramm...
...und stellt eine Kapazität von 37 Wh bereit.
...und stellt eine Kapazität von 37 Wh bereit.
Das Netzteil wiegt etwa 228 Gramm...
Das Netzteil wiegt etwa 228 Gramm...
...und stellt maximal eine Leistung von 65 Watt bereit.
...und stellt maximal eine Leistung von 65 Watt bereit.
Die Tasten verfügen über einen kurzen Hub.
Die Tasten verfügen über einen kurzen Hub.
Ein spielefähiges Ultrabook hat Hewlett Packard hier gebaut.
Ein spielefähiges Ultrabook hat Hewlett Packard hier gebaut.
Das Sleekbook im Freien.
Das Sleekbook im Freien.
Ein Satz Recovery-DVDs kann bei HP gekauft werden.
Ein Satz Recovery-DVDs kann bei HP gekauft werden.
Mit Hilfe des HP Supporttools kann der Garantiestatus des Rechners überprüft werden.
Mit Hilfe des HP Supporttools kann der Garantiestatus des Rechners überprüft werden.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

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  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Viel Speicherplatz
+SSD-Cache
+Gute Anwendungsleistung
+Spielefähig
 

Contra

-Nur 12 Monate Garantie
-Schlechter Bildschirm (kontrastarm, dunkel, starker Blaustich)
-Schlechte Akkulaufzeiten aufgrund des kleinkapazitiven Akkus
-Schlecht wartbar

Shortcut

Was uns gefällt

Die gute Anwendungsleistung

Was wir vermissen

Ein helleres und kontrastreicheres Display.

Was uns verblüfft

Das Sleekbook erreicht für ein Ultrabook ungewohnt kurze Laufzeiten. Dies ist dem wechselbaren, kleinkapazitiven Akku geschuldet.

Die Konkurrenz

Dell Inspiron 15z, Acer Aspire TimelineUltra M5-581TG, HP Pavilion Sleekbook 15z-b000, Lenovo IdeaPad U510, Asus VivoBook S550CM-CJ038H, Acer Aspire V5-551, Acer Aspire V5-571G

Bewertung

HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg Ultrabook - 29.05.2013 v3(old)
Sascha Mölck

Gehäuse
80%
Tastatur
75%
Pointing Device
83%
Konnektivität
58%
Gewicht
87%
Akkulaufzeit
78%
Display
69%
Leistung Spiele
80%
Leistung Anwendungen
92%
Temperatur
78%
Lautstärke
87%
Auf- / Abwertung
78%
Durchschnitt
79%
79%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg Ultrabook
Autor: Sascha Mölck (Update: 30.09.2022)