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Umfrage: Mehrheit der Deutschen kommt ohne Virtual Reality aus

Umfrage: Mehrheit der Deutschen kommt ohne Virtual Reality aus
Umfrage: Mehrheit der Deutschen kommt ohne Virtual Reality aus
Sowohl im privaten als auch im Arbeitsumfeld scheint Virtual Reality (VR) vor dem Durchbruch zu stehen. Doch was denken die deutschen Verbraucher von der virtuellen Realität? Hier die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage.

Auf der IFA 2016 (2. bis 7. September) heißt eines der Schwerpunktthemen "Virtual Reality" (VR). Das Thema Virtual Reality wurde zwar schon in den vergangenen Jahren immer wieder in den Medien breitgetreten, der wirkliche Boom blieb aber bisher aus. Sowohl im privaten als auch im Arbeitsumfeld scheint VR jetzt aber vor dem finalen Durchbruch zu stehen. Doch was denken die deutschen Verbraucher von der virtuellen Realität?

Laut einer aktuellen Umfrage von Kaspersky Lab und Statista geht mit 52 Prozent noch immer die Mehrheit der deutschen Nutzer nicht davon aus, dass man sich in den kommenden 3 Jahren in der virtuellen Welt bewegen wird. Abgesehen von Technikbegeisterten und Geeks stößt das Thema VR nicht zuletzt wegen Vorreitern wie YouTube mit seinen 360-Grad-Videos und 3D-Sound aber inzwischen auch bei den Normalverbrauchern auf immer größeres Interesse.

"Derzeit werden zahlreiche Einsatzszenarien für die virtuelle Realität diskutiert. Allerdings zeigt unsere Umfrage, dass die Nutzer in Deutschland noch unsicher sind, ob sie selbst tatsächlich in naher Zukunft Teil virtueller Realitäten sein werden", so Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab.

Laut der Kaspersky-Umfrage sehen sich lediglich 20 Prozent künftig in der Virtual Reality, 28 Prozent sind noch unschlüssig. Die Skepsis darüber, ob man demnächst in virtuelle Welten eintauchen werde, wächst auch mit zunehmendem Alter. So sehen sich 68 Prozent der ab 65-Jährigen künftig nicht in der Virtual Reality, im Vergleich zu 43 Prozent der Befragten zwischen 18 bis 34 Jahren.

Generell hält sich die Vorfreude bei den deutschen Nutzern auf die digitale Zukunft gemäß der Befragung noch in Grenzen. So offenbarte die Kaspersky-Umfrage, dass 42 Prozent der deutschen Befragten ihr Gefühl diesbezüglich mit Unsicherheit, Unbehagen oder Angst beschreiben würden. Neugierig sind 40 Prozent. Lediglich sechs Prozent hegen große und 12 Prozent zurückhaltende Freude gegenüber dem zunehmend digitaler werdenden Alltag.

Die in Deutschland vorhandene Skepsis könnte auch mit den Themen Cybersicherheit und Datenschutz zusammen hängen. So ist über die Hälfte (56 Prozent) der befragten Deutschen der Meinung, ihr digitales Leben der Zukunft werde unsicherer; auch denken 69 Prozent, dass es sie gläsern mache.

Bei der von Kaspersky Lab bei Statista beauftragten Online-Studie wurden im Juni 2016 insgesamt 500 deutsche Internetnutzer ab 18 Jahre zu Themen rund um den zunehmend digitaler werdenden Alltag befragt.

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Autor: Ronald Tiefenthäler,  5.07.2016 (Update:  5.07.2016)