Apple: Neue biometrische Sensoren für zukünftige OLED-iPhones
Für die zukünftigen randlosen iPhones mit OLED-Display muss Apple auf eine neue Touch ID-Technologie umsteigen. Auch Gesichtserkennung ist offenbar für die kommenden iPhones im Gespräch.
Apple braucht dringend neue biometrische Sensoren, wenn es den Plan eines randlosen iPhones mit seitlich gebogenem OLED-Display ohne Home Button umsetzen will, meint der bekannte KGI-Analyst Ming-Chi Kuo. Der in bisherigen iPhones seit dem iPhone 5s eingesetzte kapazitive Touch ID-Sensor, welcher im iPhone 6s erst runderneuert wurde, sei mit den Anforderungen an ein All-Screen-Design nicht vereinbar.
Stattdessen müsste Apple auf einen optischen Sensor setzen, diese "Under Panel-Technik" sei allerdings deutlich aufwändiger zu implementieren, so Kuo. Demnach sei auch der Einsatz von Gesichtserkennung als zusätzliches biometrisches Authentifizierungsverfahren geplant, wobei Apple offenbar Face-Detection den Vorzug gegenüber der Iris-Erkennung von Samsung gibt. Der ausschließliche Einsatz von Gesichtserkennung in iPhones liege aber noch weit in der Zukunft, sei aber laut KGI nicht unmöglich.
Alexander Fagot - Managing Editor News - 9726 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2016
Als Tech-begeisterter Jugendlicher mit Assembling- und Overclocking-Vergangenheit, arbeitete ich als Filmvorführer noch mit dem guten alten 35 mm Film, bevor ich professionell in die Computerwelt eingestiegen bin und 7 Jahre lang Kunden beim österreichischen IT-Dienstleister Iphos IT Solutions als Windows Client- und Server-Administrator sowie Projektmanager betreut habe. Als viel reisender Freelancer schreibe ich nun schon seit 2016 für Notebookcheck von allen Ecken dieser Welt aus über brandaktuelle mobile Technologien in Smartphones, Laptops und Gadgets aller Art.